DE966748C - Schaltungsanordnung fuer aus Gruppen von Zeichenfeldern bestehende Signalanlagen, insbesondere zur Anzeige von Zugnummern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer aus Gruppen von Zeichenfeldern bestehende Signalanlagen, insbesondere zur Anzeige von Zugnummern

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DE966748C
DE966748C DEP43062D DEP0043062D DE966748C DE 966748 C DE966748 C DE 966748C DE P43062 D DEP43062 D DE P43062D DE P0043062 D DEP0043062 D DE P0043062D DE 966748 C DE966748 C DE 966748C
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DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
distributor
arrangement according
sub
relay
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Expired
Application number
DEP43062D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Helmert
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
    • B61L25/08Diagrammatic displays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für aus Gruppen von Zeichenfeldern bestehende Signalanlagen, insbesondere zur Anzeige von Zugnummern Zur Anzeige und Überwachung von Betriebsvorgängen und. -zuständen werden Anzeigetafeln verwendet, in denen die Betriebslage der zu wartenden Einrichtungen durch Gruppen von Buchstaben oder Zahlen dargestellt wird. Die Einstellung der Zeichengruppen kann dabei entweder von Hand gesteuert werden oder selbsttätig durch die Betriebsvorgänge selbst.
  • Baut man derartige Zeichenfelder beispielsweise in das Gleisbild eines Stellwerkes ein, so kann man die Zugnummern der Züge, die sich in den einzelnen Gleisabschnitten befinden, anzeigen. Man kann die Nummer eines Zuges, der in den Bereich des Stellwerkes einläuft, zunächst von Hand einstellen und dann bewirken, daß die Nummer entsprechend der Bewegung des Zuges von Feld zu Feld weiterwandert, bis sie schließlich verschwindet, wenn der Zug den Bereich des Stellwerkes verläßt. Es ist ferner mit Hilfe einer Zusatzeinrichtung möglich, anschließend an die Zugnummer die Uhrzeit bei Einfahrt des Zuges in den entsprechenden Streckenabschnitt einzustellen. Hierbei kann man bei jeder Einstellung eines Feldes, gleichgültig ob diese von Hand oder selbsttätig erfolgt, die im Augenblick der Einstellung geltende Uhrzeit durch eine- selbsttätig arbeitende Vorrichtung einstellen lassen.
  • Es sind schon verschiedene Einrichtungen bekannt, bei denen die eingestellten Zugnummern mit Hilfe von Schrittschaltern bei Fahrt des Zuges von einem zum anderen Abschnitt selbsttätig weitergeschaltet werden. Bei den bekannten Einrichtungen erfolgt die Anzeige jedes einzelnen Zeichenfeldes mit Hilfe einer Trommel, die von einem Fortschaltmagnet angetrieben wird und mit Buchstaben oder Zahlen beschriftet ist, oder mit Hilfe von Lampen, die durch Wähler oder Relaisgruppen eingeschaltet werden. Die Einstellung geschieht in jedem Falle in bekannter Weise so, daß die Trommeln oder Wähler so lange umlaufen, bis über eine Kontaktbahn ein Stromkreis geschlossen oder geöffnet wird, sobald die Stellung des einzustellenden Wählers mit der Tastatur des handbedienten Nummerngebers oder mit der Stellung des selbsttätigen Zeitgebers oder mit der Stellung eines anderen Wählers übereinstimmt, dessen Einstellung übernommen werden soll.
  • Die bisher bekanntgewordenen Einrichtungen sind jedoch entweder viel zu aufwendig, da die zur Weitergabe der Nummern notwendigen Schrittschalter mehrere Kontaktbänke aufweisen müssen, oder aber -- wie weiter unten ausgeführt wird -zu viele Steuerleitungen erforderlich sind. Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man bereits eine Meldeeinrichtung vorgeschlagen, bei der die Weiterschaltung der Zugnummern ebenfalls durch Schrittschalter erfolgt. Soll eine Zugnummer im Verlauf einer Zugfahrt von einem Anzeigefeld zu einem anderen weitergegeben werden, so wird durch Kontakte eines Hilfsrelais, welches bei Gleisbesetzung anzieht, die Verbindung zwischen gleichartigen Kontakten der Kontaktbänke benachbarter Schrittschalter hergestellt. Gleichzeitig wird über weitere Hilfsrelais der dem besetzten Abschnitt zugeordnete Schrittschalter angelassen, welcher sich so lange selbst fortschaltet, bis er die Stellung des Schrittschalters der in Fahrtrichtung zurückliegenden Strecke erreicht hat; es kommt dann ein Stromfluß über diesen letzteren Schrittschalter, die Verbindungsleitung zwischen den Kontaktbänken und dem empfangenden Schrittschalter zustande, wodurch dieser empfangende Schrittschalter stillgesetzt und der sendende Schrittschalter zum Heimlauf angeregt wird. Auch bei dieser vorgesehfagenen Anordnung ist der Aufwand noch immer recht erheblich, wenn Nummern mit mehreren Stellen übertragen werden sollen; es sind nämlich bei mehrstelligen Nummern für jede Stelle mindestens ein Schrittschalter mit zehn Steuerleitungen und die dazugehörigen Steuermittel zur Anschaltung der Kontaktbänke erforderlich.
  • Die Erfindung strebt unter Verminderung des notwendigen Leitungsaufwandes eine Verb-sserung solcher an sich bekannten Einrichtungen zur Zugnummernmeldung an. Sie ermöglicht dies dadurch, daß die gleichwertigen Kontakte aller Trommeln bzw. Drehschalter sämtlicher Gruppen einer Anlage parallel geschaltet sind und daß Steuerschalteinrichtungen vorgesehen sind, die bewirken, daß sämtliche Einstellvorgänge über das gemeinsame Vielfachfeld nacheinander gesteuert werden.
  • Durch diese Anordnung wird eine außerordentlich einfache und zweckmäßige Verdrahtung für die gesamte Anlage ermöglicht und ferner die erforderliche Anzahl von Steuerleitungen erheblich vermindert. Eine vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß auch die gleichwertigen Kontakte aller in einer Anlage vorhandenen handbedienten oder selbsttätigen Einstellvorrichtungen an das gleiche Vielfachfeld parallel angeschlossen werden.
  • Soll nun eine Trommel bzw. eile Wähler entsprechend der Stellung einer handbedienten oder automatischen Einstellvorrichtung oder eines anderen Zeichenfeldes eingestellt werden, so wird durch die Steuerscbalteinrichtungen der einzustellende Wähler angelassen und gleichzeitig in dem abzugreifenden Wähler (bzw. der Sendeeinrichtung) ein dessen Stellung kennzeichnender Prüfstromkreis vorbereitet, der wirksam wird, sobald der einzustellende Wähler die Stellung erreicht hat, die der anzuzeigenden Zahl entspricht. Dann wird die bis dahin gesperrte Steue rschalteinrichtung wieder freigegeben und kann nun einen anderen Einstellvorgang einleiten.
  • Die Steuerschalteinrichtung besteht nach einem Erfindungsbeispiel aus Speichern, die die von Hand oder selbsttätig (z. B. durch Zugbewegungen) gegebenen Anreize zur Einstellung von Feldern aufnehmen, und aus einem Verteiler (Relaiswähler oder Dre ,sch.alter), der die gespeicherten Anreize nacheinander verarbeitet.
  • In Fig. i sind vier Feldgruppen FG i bis FG 4 dargestellt, die aus je zehn Zeichenfeldern bestehen, von denen die ersten sechs die Zugnummer und die restlichen vier die Uhrzeit anzeigen. Die ersten sechs Felder jeder Gruppe werden durch die Tastatur des Nummerngebers N eingestellt, oder sie werden selbsttätig auf die in einem anderen Feld stehende Nummer eingestellt, wenn der Zug einen Schienenkontakt oder eine gleichwirkende Vorrichtung betätigt. Die letzten vier Felder jeder Gruppe werden jedesmal selbsttätig durch den Zeitgeber Z eingestellt, wenn die ersten sechs Felder auf eine Zugnummer eingestellt sind.
  • Nimmt man an, daß die Feldgruppe FG i durch die Tastatur N und den Uhrzeitgeber Z eingestellt werden soll (Feld i bis 6 von N und Feld 7 bis io von Z), so sind zur Einleitung der erforderlichen Schaltvorgänge zehn Stellungen des Verteilers erforderlich. Die gleiche Anzahl Verteilerstellungen sind für die Einstellung der Feldgruppen FG 2 bis FG4 notwendig. Soll außerdem die Einstellung der Felder i bis 6 jeder Gruppe auf jede andere Gruppe übertragen werden können, so braucht man 4-3 -6=72 weitere Verteilerstellungen, also insgesamt 11:2. Für größere Anlagen wird also der Verteiler sehr umfangreich.
  • Dieser Nachteil kann nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung vermieden werden, indem man den Verteiler in je einen jeder Feldgruppe oder Einstellvorrichtung zugeordneten Unterverteiler und in einen für die ganze Anlage gemeinsamen Hauptverteiler aufteilt. Die Aufgabe eines Unterverteilers besteht nun darin" die einzelnen Wähler bzw. Trommeln seiner Gruppe nacheinander anzulassen oder die zur Abtastung ihrer Einstellung erforderlichen Prüfstromkreise nacheinander vorzubereiten. Die Aufgabe des Hauptverteilers besteht darin, jeweils einen Unterverteiler einer einzustellenden und einen Unterverteiler einer abzutastenden Feldgruppe oder Sendevorrichtung anzulassen. Bei dieser Anordnung hat bei dem Beispiel nach Fig. i jeder Unterverteiler einer Feldgruppe nur noch io und der Hauptverteiler4+4+ (4. - 3) -2o Stellungen.
  • Geht man davon aus, daß die Betriebsverhältnisse das gleichzeitige: Auftreten derjenigen Anreize ausschließen, die sich auf die gleiche Feldgruppe beziehen, da ja ein Zug nicht zugleich nach verschiedenen Richtungen weiterfahren oder aus verschiedenen Richtungen ankommen kann, so läßt sich die Schaltung der Steuerschalteinrichtung noch vereinfachen. Durch einen Kontakt eines Speicherrelais wird ein die Einstellung einer Feldgruppe steuernder Anlaßstromkreis mit einem die Abtastung einer anderen Gruppe steuernden Anlaßstromkreis verbunden. Die so vorbereiteten Anlaßstromkreise werden vom Hauptverteiler nacheinander eingeschaltet. Sobald ein Anlaßstromkreis eingeschaltet ist, wird der Hauptverteiler gesperrt. Die Unterverteiler werden jedesmal weitergeschaltet, wenn bei beendeter Einstellung einer Trommel bzw. eines Wählers der Prüfstromkreis zustande kommt. Sobald die Unterverteiler in der Endstellung angekommen sind, wird der Anlaßstromkreis unterbrochen und dadurch der Hauptverteiler freigegeben. Bei dieser Anordnung sind immer so viele Stellungen des Hauptverteilers erforderlich, wie Feldgruppen vorhanden sind.
  • In Fig. i werden die Felder 7 bis io der Feldgruppen immer nur vom Uhrze itgeber Z eingestellt. Eine Weitergabe der Zeit von Feldgruppe zu Feldgruppe kommt nicht in Frage. Man kann nun durch eine einfache vorteilhafte Modifikation der erfindungsgemäßen Anordnung dien Unterverteiler für den Uhrzeitgeber einsparen, wenn man seine Aufgabe den Unterverteilern der handblodi.enten Sendevorrichtungen und der Feldgruppen zuweist. Von den Verteilern der Feldgruppen werden dann die Prüfstromkreise zur Abtastung der ersten sechs Trommeln über deren Kontaktbahnen, die letzten vier Prüfstromkreise aber über die Kontakte des Uhrzeitgebers vorbereitet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 2, 3 und q. dargestellt. Fig. 2 zeigt links einen handbedienten Nummerngeber N, der aus zehn Tastenreihen von je zehn Tasten ET o bis ET 9 besteht. Der zugehörige Unterverteiler Stn hat zwei Kontaktbahnen STna und Stnb, die durch den Fortschaltmagnet DStn betätigt werden. Ihm zugeordnet ist das Prüfrelais Pn und das Unterbrecherrelais Rn sowie das Anlaßrelais Wn. In Fig. 2 auf der rechten Seite ist eine aus zehn Trommeln T i bis T io bestehende Feldgruppe dargestellt. Jede Trommel besitzt zwei Kontaktbahnen a und b und einen Fortschaltmagnet DT. Der Unterverteiler St bat vier Kontaktbahnen a, b, c und d. Ferner gehören zu einer Feldgruppe das Prüfrelais P, das Unterbrecherrelais R, das Halterrelais H und die Anlaßrelas A und W, von denen das erste die Einstellung und das zweite die Weitergabe einer eingestellten Zugnummer an ein anderes Feld steuert.
  • Die Kontaktbänke sämtlicher Trommeln aller Feldgruppen und die entsprechenden Tasten des handbedienten Nummerngebers sind über die Vi:elfachleitungen o bis 9 parallel geschaltet. Über die Leitung E sind außerdem die o-Stellungskontakte sämtlicher Unterverteiler parallel geschaltet.
  • In Fig. 3 ist der Hauptverteiler V mit seinem Prüfrelais Q und einigen Speicherrelais K i bis K6 dargestellt. Die Speicherrelais werden hier durch die Tasten T i bis T 6 betätigt. Sie können aber auch durch Schienenkontakte oder ähnliche Einrichtungen eingeschaltet werden. Diese sechs Speicherrelais haben in dem gewählten Beispiel nach Fig. 3 folgende Bedeutung:
    In Fig.4 ist die Ergänzung der Schaltung der Feldgruppen dargestellt, die in Betracht kommt, wenn bei Weitergabe einer Zugnummer von einer Feldgruppe zu einer anderen die Uhrzeit nicht mit übertragen, sondern neu eingestellt wird. Bei Einstellung der Trommeln der Feldgruppe durch den Arm Sta werden die Kontaktbahnen aller zehn Trommeln nacheinander eingeschaltet. Bei Weitergabe der eingestellten Zugnummer zu einer anderen Feldgruppe werden jedoch nur Prüfstromkreise über die Kontaktbahnen der ersten sechs Trommeln vorbereitet, während die folgenden vier Prüfstromkreise über den Arm Ste und die Kontaktbahnen ABCD des Uhrzeitgebers nacheinander vorbereitet werden. Wird z. B. in Fig. 3 die Taste T2 gedrückt, so spricht das Speicherrelais K2 über Leitung H, Kontakt h 3 in Fig. 2 an und bindet sich über seine Wicklung I und seinen Kontakt k2i. Durch den Kontakt k22 wird folgender Anlaßstromkreis für das Anlaßrelais ß der Feldgruppe i und das Anlaßrelais W der Feldgruppe 2 zur Kontaktbank des Ha,uptv ertei.l,ers h vorbereitet: Kontakt r in Fi-g. 2, p, h i-, Std, T io b bis T i b, A, Leitung A nach Fig. 3, Wicklung II des Relais K2, K22, Leitung W nach Fig. 2, W, Leitung P nach Fig. 3 nach h. Durch den Kontakt k 23 wird der Drehmagnet D1 des Hauptverteilers eingeschaltet. Durch den Kontakt dv wird Relais Q erregt, und durch q wird DV wieder stromlos, so daß der Kontaktarm h schrittweise weitergeschaltet wird, bis er auf die Lamelle aufläuft, an die der oben beschriebene Anlaßstromkrei.s angeschlossen ist. Dann kann Relais Q nicht mehr abfallen. Gleichzeitig sprechen die Relais A und W an. Das Relais W der Feldgruppe 2 schaltet durch seinen Kontakt zu 2 die Wicklung II des Relais ,P an den Arm Sta an. Das Relais A schaltet in Feldgruppe i über seinen Kontakt a2, die Wicklung I des Relais P an den Arm Sta an. Dann kommen über die Leitung E beide Relais P zum Ansprechen und schalten durch ihre Kontakte die Drehmagnete DSt beider Feldgruppen ein, so daß die Arme Sta bis Std von Stellung o nach Stellung i weitergeschaltet werden. Durch den Kontakt a i wurde in Feldgruppe i außerdem Relais H erregt. Sobald die Arme S ta die Stellung o verlassen haben, werden die Relais P wieder stromlos, und es kommt ein Stromkreis für DT i in Feldgruppe i zustande. DT i arbeitet mit Relais R als Selbstunterbrecher und dreht seine Trommel mit der Kontaktbahn T i a so lange weiter, bis die Prüfrelais P wieder ansprechen. Dann werden beide Drehmagnete DSt wieder eingeschaltet, und die Arme Sta bis Std werden von Stellung i nach Stellung 2 weitergeschaltet. Nunmehr spielt sich der gleiche Vorgang mit der Trommel T:2 ab usw., bis alle zehn Trommeln eingestellt sind. Nach Einstellung der letzten Trommel gelangen die Arme Sta bis Std in Stellung i i. Dadurch wird der über a3 und Stb aufrechterhaltene Anlaßstromkreis unterbrochen, so daß die Relais A, W, K2 und O abfallen. Relais H in Feldgruppe i bleibt über seinen Kontakt h2 gehalten. In Feldgruppe 2 kommt nach Abfall des Relais W über die Kontakte r, p, h i und w i ein Auslösestromkreis für DSt und DT i bis DT io zustande, über den sich sämtliche Trommeln nacheinander mit dem Relais R als Selbstunte:rbrecher in die Ruhestellung weiterschalten.
  • Das Relais H in Feldgruppe 2 wurde bei Weitergabe der Zugnummer durch den Kontakt w 3 abgeschaltet. Soll jedoch die Einstellung einer Feldgruppe ohne Weitergabe der Nummer gelöscht werden, so wird die Löschtaste Lt in Fig. 2 betätigt und dadurch Relais H ausgeschaltet. An Stelle der Löschtaste kann auch ein durch eine Zugbewegung betätigter Kontakt treten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für aus Gruppen von Zeichenfeldern bestehende Signalanlagen, die Zahlentrommeln bzw. Drehschalter enthalten, die über ihre Stellung kennzeichnende Kontakte gesteuert werden, insbesondere zur Anzeige von Zugnummern, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichwertigen Kontakte aller Trommeln bzw. Drehschalter (T i a i-a, T io a i-9 in Fig. 2) sämtlicher Gruppen einer Anlage parallel geschaltet sind und daß SteuerschaIteinrichtungen vorgesehen sind, die bewirken, daß sämtliche Einstellvorgänge über das gemeinsame Vielfachfeldnacheinander gesteuert werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichwertigen Kontakte aller Sendeeinrichtungen (ETa, ETo in Fig. 2; T i a:, T 6 a usw. in Fig. q.) einer Anlage an das gleiche Vielfachfeld angeschlossen sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung eines Einstellvorganges durch die Steuerschalteinrichtung der einzustellende Wähler angelassen wird und gleichzeitig in der abzutastenden Einrichtung ein deren Stellung kennzeichnender Prüfstromkreis über das Vielfachfeld vorbereitet wird. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalteinrichtung bis zur Beendigung eines einmal eingeleiteten Einstellvorganges gesperrt bleibt. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalteinrichtung aus Speichern (K i, K2, K 3 u:sw. in Fig. 3) zur Aufnahme der Anreize zur Einstellung von Feldern und aus einem Verteiler zur Verarbeitung dieser Anreize besteht. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler in je einen jeder Feldgruppe oder Sendevorrichtung zugeordneten Unterverteiler (Dst, Stu, Stb usw. in Fig. 2) und in einen für die ganze Anlage gemeinsamen Hauptverteiler (DTP, Tl in Fig. 3) aufgeteilt ist. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterverteiler die Trommeln bzw. Wähler seiner Gruppe (DT i bis DT io in Fig. 2) nacheinander anläßt oder die Prüfstromkreise zu ihrer Abtastung vorbereitet. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptverteiler je einen Unterverteiler einer einzustellenden und einer abzutastenden Feldgruppe oder Sendevorrichtung einschaltet. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, 5, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch Kontakte der Speicherrelais je ein Anlaßs.trömkreis einer einzustellenden und einer abzutastenden Feldgruppe bzw. Sendeeinrichtung zusammengeschaltet wird und daß der Hauptverteiler die so vorbereiteten Anlaßstromstöße nacheinander einschaltet. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterverteiler weitergeschaltet werden, wenn bei be--ndeter Einstellung eines Feldes der Prüfstromkreis zustande kommt. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, 5 bis io; dadurch gekennzeichnet, daß nach bemdeter Einstellung aller Felder einer Gruppe n der Endstellung der Unterverteiler der Anaßstromkreise unterbrochen und dadurch der Hauptverteiler freigegeben wird. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, '-, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterverteiler die zur Abtastung dienenden Prüfstromkreise zum Teil über Kontaktbahnen der Trommeln ihrer eigenen Feldgruppe und zum Teil über Kontakte anderer Sendevorrichtungen vorbereiten. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Unterverteiler ein Prüfrelais (PI, P II und P i2 in Fig. a; PI, PII in Fi;g. q.) zugeordnet ist, das nacheinander an die Kontaktbahnen der Trommeln angeschaltet wird und das bei richtiger Stellung der einzustellenden Trommel in Reihe mit dem Prüfrelais des Verteilers der abzutastenden Trommel bzw. Einstellvorrichtung anspricht, so daß beide Unterverteiler gleichzeitig weitergeschaltet werden. 1q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, 5, 6 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Unterverteiler zwei Anlaßrelais (A und W in Fig. a) zugeordnet sind, von denen das eine den Umlauf der Trommeln zwecks Einstellung einleitet und das Prüfrelais an den einen Pol der Stromquelle anschaltet, während das andere das Prüfrelais an den anderen Pol der Stromquell-c anlegt, und daß durch die Kontakte der Speicherrelais die Wicklungen von je einem dieser beiden Prüfrelais in Reihe geschaltet werden. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, 5, 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hauptverteiler ein Prüfrelais (Q in Fig. 3) zugeordnet ist, das in Reihe mit den hintereinandergeschalteten Anlaßrelais der Unterverteiler anspricht und bis zur Beendigung der Einstellung der angeschalteten Feldgruppe erregt bleibt. Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsches Patent Nr. 958 116.
DEP43062D 1949-05-18 1949-05-18 Schaltungsanordnung fuer aus Gruppen von Zeichenfeldern bestehende Signalanlagen, insbesondere zur Anzeige von Zugnummern Expired DE966748C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958116C (de) * 1944-11-18 1957-02-14 Siemens Ag Zugueberwachungseinrichtung mit Gleistafel und Anzeige der Zugnummer, Zuggattung od. dgl. in einer UEberwachungsstelle durch Nummernraeder an Schrittschaltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958116C (de) * 1944-11-18 1957-02-14 Siemens Ag Zugueberwachungseinrichtung mit Gleistafel und Anzeige der Zugnummer, Zuggattung od. dgl. in einer UEberwachungsstelle durch Nummernraeder an Schrittschaltern

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