DE965096C - Halterung fuer Kalottenlager - Google Patents
Halterung fuer KalottenlagerInfo
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- DE965096C DE965096C DES38027A DES0038027A DE965096C DE 965096 C DE965096 C DE 965096C DE S38027 A DES38027 A DE S38027A DE S0038027 A DES0038027 A DE S0038027A DE 965096 C DE965096 C DE 965096C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C23/00—Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
- F16C23/02—Sliding-contact bearings
- F16C23/04—Sliding-contact bearings self-adjusting
- F16C23/043—Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings
- F16C23/045—Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings for radial load mainly, e.g. radial spherical plain bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
- F16C27/02—Sliding-contact bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
- F16C27/06—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement by means of parts of rubber or like materials
- F16C27/063—Sliding contact bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Halterung für Kalottenlager Es- isst bekannt, ballig geformte Lagerkörper für Wellen in ein Gehäuse einzusetzen, das in entsprechender Welle ballig ausgearbeitete Vertiefungen hat. Eine solche Halterung für ballige Lager ist naturgemäß verhältnismäßig teuer. Außerdem hat man vorgeschlagen, kalottenförmige Lagerkörper in zylindrische Gehäuse einzusetzen und sie darin durch sogenannte Brillen oder entsprechende Auflagen zu haltern. Die Brillen haben dabei die Aufgabe, das Lager zentrisch zu halten und gleichzeitig die Einstellung des Kalottenlagers für den Fall zu gewährleisten, daß die Wellenachse nicht mit der Lagerbohrungsachse übereinstimmt bzw. sich während des Betriebes zu verlagern sucht. Die Brillen müssen. daher mit entsprechendem Druck an dem kalottenförmigen Lagerkörper anliegen, wobei aber der Anpreßdruck nicht nachlassen darf. Die Herstellung solcher Brillen in immer gleicher Qualität und ihre gleichmäßige Montage bringen daher gewisse Schwierigkeiten mit sich. Den gleichen Nachteil zeigt eine andere Ausführung, bei welcher das kalottenförmige Wälzlager mittels zweier das Wälzlager umgreifender Klemmringe fest eingeklemmt ist. Auch diese Art der Halterung des Lagerkörpers ist teuer in der Herstellung und erfordert eine sehr genaue Montage. Ferner ist auch eine Ausführung bekanntgeworden, bei welcher der kalottenförmige Lagerkörper von zwei in Achsrichtung federnd gelagerten Kolben gehalten ist, die mit Lagerpfannen für den Lagerkörper versehen sind. Der Aufbau dieser Halterung und ihr Zusammenbau sind ebenfalls verhältnismäßig teuer und umständlich. Er ist daher nur für Sonderfälle, z. B. Flugzeugmotoren u. dgl., aber nicht für die Massenherstellung brauchbar. Die vorliegende Erfindung zeigt eine erheblich einfachere, insbesondere für die Massenherstellung geeignete Möglichkeit zur Halterung von kalottenförmigen Lagerkörpern unter der Verwendung von der Querrichtung des Lagers elastischen Zwischengliedern.
- Gemäß der Erfindung ist die Halterung :in der Weise ausgebildet, daß der kalottenförmige Lagerkörper durch zwei in an sich bekannter Weise z. B. aus schraubenförmig gewundenem Stahldraht od. dgl. bestehende Ringe in einer vorzugsweise zylindrischen Bohrung gelagert ist, die sich einerseits gegen eine zylindrische Bohrung, andererseits gegen die Bohrung in bekannter Weise an beiden Enden abdeckende Scheiben abstützen. Eine solche Lagerung läßt sich in der Massenfertigung billig herstellen und macht bei dem Zusammenbau keinerlei Schwierigkeiten, da sie etwa auftretenden Toleranzen ohne weiteres Rechnung trägt. Eine derartige Lagerung ist daher insbesondere für Massenerzeugnisse, wie z. B. Elektromotoren u. dgl., besonders vorteilhaft.
- Werden ferner gemäß der Erfindung die Hohlräume der elastischen Ringe mit einem Docht aus Filz od. dgl. ausgefüllt, so wird das von der Welle bzw. auf .ihr vorgesehenen Spritzringen abgeschleuderte Öl von den Filzdochten aufgefangen und dem kalottenförmigen Lagerkörper wieder zugeführt. Das ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Lagerkörper aus Sintermetall besteht. In diesem Fall ist es vorteilhaft, auch zwischen dem kalottenförmigen Lagerkörper und der zylindrischen Bohrung einen ringförmigen Docht aus Filz od. dgl. einzusetzen, der mit breiter Innenfläche auf dem Lagerkörper anfliegt und diesem des Ö1 immer wieder zuführt.
- Im der Fig. i der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen gemäß der Erfindung ausgebildeten Halterung für Kalottenlager im Querschnitt dargestellt. i ist der aus einem Sintermetall bestehende kalottenförmige Lagerkörper, in dem die Welle a gelagert ist. 3 und 4 sind zwei Ringe, ,die aus einem schraubenförmig gewundenen Stahldraht bestehen. Mittels dieser beiden elastischen Ringe ist der kalottenförmige Lagerkörper innerhalb einer zylindrischen Bohrung 5 gelagert, die an den beiden Enden durch die eingestemmten Scheiben 6 und 7 abgedeckt ist, die ebenfalls zur Abstützung der beiden elastischen Ringe 3 und 4 dienen. Die beiden Ringe 3 und 4 sind innen mit Filzdochten 8 und g ausgefüllt, die das von den Spritzringen Io und iI abgeschleuderte Öl auffangen, die auf der Welle a eingebracht sind. Zwischen dem kalottenförmigen Lagerkörper i und den zylindrischen Bohrungen 5 ist ferner ein ringförmiger Docht 12 eingesetzt, der ebenfalls aus Filz besteht. Dieser Docht dient ebenfalls dazu, das aufgefangene Öl dem kalottenförmigen Lagerkörper wieder zuzuführen.
- In manchen Fällen ist es vorteilhaft, die inneren Ränder der seitlichen Abdeckscheiben in axialer Richtung nach außen vorzuwölben, damit sie das von den Spritzringen abgeschleuderte Öl sicher auffangen und den Filzdochten wieder zuführen.
- In der Fig. a ist ein Ausführungsbeispiel einer in solcher Weise ausgebildeten Halterung im Querschnitt dargestellt. 2I und 22 sind hier die Abdeckscheiben, die in der angegebenen Weise nach außen vorgewölbt stind. Die Halterung ist im übrigen in fast der gleichen Weise wie in Fig. i ausgebildet.
- In manchen Fällen können schließlich auch in an sich bekannter Weise aus Blechstoff bestehende Hohlringe verwendet werden, die durch Einrollen von Blechstreifen ,in Querrichtung und durch Umbiegen derselben hergestellt sind.
- Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen Halterung, ebenfalls im Querschnitt. 31 ist 'hier ein solcher elastischer Ring, der aus einem Blechstreifen-besteht, der in der Querrichtung eingerollt und zu einem Ring gebogen ist. Der so geformte elastische Ring ist hier ebenfalls zwischen den kalottenförmigen Lagerkörper 32, der zylindrischen Bohrung 33 und er seitlichen Abdeckscheibe 34 eingesetzt.
- Eine in dieser Weisse ausgebildete Halterung kann gegebenenfalls auch für Kugellager verwendet werden, die dann nicht nur elastisch, sondern auch geräuschgedämpft und zentrisch gehalten sind.
- Eine weitere Aushildungsform des Erfindungsgegenstandes besteht .darin, daß die in der Querrichtung elastischen Ringe in einer zylindrischen Hülse angeordnet sind, die in ein Lagerschild od. dgl. einsetzbar und darin befestigbar ist.. Man 'kann dann das Kalottenlager zusammen mit seiner Halterung als ein unabhängiges Ganzes ausbilden, das für sich allein hergestellt und .in jede erforderliche Lagerstelle eingesetzt werden kann. Es kann hierbei die Halterung auch so ausgebildet sein, daß in die zylindrische Hülse an Stelle der beiden elastischen Ringe gegebenenfalls nur ein elastischer bzw. plastisch verformbarer zylindrischer Ring eingesetzt ist, der durch Einsicken der Hülse an beiden Rändern der Mantelfläche von außen her an den kalottenförmigen Lagerkörper angedrückt wird. Der zylindrische Ring kann z. B. aus Gummi, einem Thermoplasten od. dgl. bestehen.
- Ein Ausführungsbeispiel einer solchen gemäß der Erfindung ausgebildeten Halterung ist in der Fig. 4 im Querschnitt dargestellt. 41 ist wieder der kalottenförmige Lagerkörper, in dem die Welle 42 gelagert ,ist. Zur Halterung dies Lagerkörpers dient die Hülse 43, die auf der linken Seite mit einer Abdeckschesbe 44 versehen ist, die mit der Hülse 43 aus einem Stück .bestehst. Auf der rechtete Seite ist die Hülse durch die Scheibe 45 abgedeckt, die nach dem Einsetzen durch Umbörde.ln des Hülsenrandes befestigt ist. Zwischen dem kalottenförmigen Lagerkörper 41 und der Innenwand der Hülse 43 ist ein aus einem plastisch verformbaren Werkstoff, z. B. Bunagummi ad. dgl., bestehender Ring 46 angeordnet. Die untere Hälfte des in Fig.4 dargestellten Schnittbildes zeigt den Ring 46 in dem Zustand., in dem er in die Hülse 43 eingesetzt wird. Im oberen Teil des Schnittbildes ist der Querschnitt des durch die beiden Sicken 47 und 48 verformten Ringes 46 dargestellt. Hierbei ist der Ring 46 an den kalottenförmigen Lagerkörper 41 angedrückt, so daß dieser hierdurch in seiner Lage gehalten ist. Neben dem kalottenförmigen Lagerkörper41 sind in die Hülse die beiden ringförmigen Filzkörper 49 und 5o eingesetzt, die das von den beiden Spritzringen 51 und 52 abgespritzte Ö1 auffangen und wieder dem kalottenförmigen, vorzugsweise aus Sintermetall bestehenden Lagerkörper 41 zuführen.
- Eine in solcher Weise ausgebildete Halterung kann ohne weiteres in die Bohrung eines Lagerschildes 53 eingesetzt und mittels der in die Sicken 47 und 48 eingelegten Ringe 54 und 55 axial gesichert bzw. befestigt worden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Halterung für Kalottenlager durch in der Querrichtung des Lagers elastische Zwischenglieder, dadurch gekennzeichnet, daß der kalottenförmige Lagerkörper durch zwei in an sich bekannter Weise z. B. aus schraubenförmig gewundenem Stahldraht od. dgl. bestehende Ringe (3, 4) gelagert ist, die sich einerseits gegen eine zylindrische Bohrung (5), andererseits gegen die Bohrung in bekannter Weise an beiden Enden abdeckende Scheiben (6, 7) abstützen.
- 2. Halterung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume der Ringe mit einem Docht aus Filz od. dgl. (8, 9) ausgefüllt sind.
- 3. Halterung nach Anspruch I, dadurch ge kennzeichnet, daß insbesondere bei der Verwendung von Lagerkörpern aus Sintermetall zwischen dem kalottenförmigen Lagerkörper und der zylindrischen Bohrung ein ringförmiger Öldocht aufs Filz od. dgl. (12) eingesetzt ist.
- 4. Halterung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenränder der seitlichen Abdeckscheiben (21, 22) in an sich bekannter Weise in axialer Richtung so weit vorgewölbt sind, daß die das von auf der Welle sitzenden Spritzringen abgeschleuderte Öl auffangen und den Filzdochten wieder zuführen.
- 5. Halterung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Verwendung von i .n an sich bekannter Weise aus Blechstreifen bestehenden Hohlringen (3'I), die durch Einrollen von Blechstreifen in der Querrichtung und durch Umbiegen derselben hergestellt sind.
- 6. Halterung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Querrichtung elastischen Ringe in einer zylindrischen . Hülse (43) angeordnet sind, die in ein Lagerschild ad. dgl. einsetzbar und darin befestigbar ist.
- 7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der beiden elastischen Ringe nur ein elastischer bzw. plastisch verformbarer zylindrischer Ring (46) im die zylindrische Hülste eingesetzt und durch Einsicken der Hülse an beiden Rändern der Mankelfläche von außen her an den kalottenförmigen Lagerkörper angedrückt isst. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche: Pate:ntsehr.iften Nr. 859 o96, 822 927, 8o4 629, 675 386, 654 498, 270 052, 78 244; österreic'hnsche Patentschrift Nr. 75 115; USA.-Patentschrift Nr. 2 469 483.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES38027A DE965096C (de) | 1954-03-09 | 1954-03-09 | Halterung fuer Kalottenlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES38027A DE965096C (de) | 1954-03-09 | 1954-03-09 | Halterung fuer Kalottenlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE965096C true DE965096C (de) | 1957-05-29 |
Family
ID=7482790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES38027A Expired DE965096C (de) | 1954-03-09 | 1954-03-09 | Halterung fuer Kalottenlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE965096C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3266855A (en) * | 1960-11-01 | 1966-08-16 | Pametrada | Self-aligning journal bearings |
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1954
- 1954-03-09 DE DES38027A patent/DE965096C/de not_active Expired
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