DE964461C - Verfahren und Vorrichtung zum Gesenkschmieden von Kloeppelpfannen zum Aufhaengen von elektrischen Hochspannungsleitungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Gesenkschmieden von Kloeppelpfannen zum Aufhaengen von elektrischen Hochspannungsleitungen

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DE964461C
DE964461C DEB30434A DEB0030434A DE964461C DE 964461 C DE964461 C DE 964461C DE B30434 A DEB30434 A DE B30434A DE B0030434 A DEB0030434 A DE B0030434A DE 964461 C DE964461 C DE 964461C
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DEB30434A
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Inventor
Ernst Koester
Dipl-Ing Joseph Nefzger
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BAYERISCHE SCHRAUBEN und FEDER
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BAYERISCHE SCHRAUBEN und FEDER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K23/00Making other articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

und
. Joseph Nefzger, Schwabach (MFr.)
sind als Erfinder genannt worden
Schwabach (MFr.)
Die Erfindung· bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Gesenkschmieden von Klöppelpfannen zum Aufhängen von elektrischen Hochspannungsleitungen, die einem Arm mit etwa rechteckigem Querschnitt und am Armende eine mit der Achse in Hochkantrichtung verlaufende, auf der Grundseite durchlochte und auf der offenen Seite eingezogene Pfanne haben, die auf der Gegenseite des Armes einen Schlitz zum Einschieben' des . ίο Klöppelhalses aufweist.
Pfannen, dieser Art bestehen in der Regel aus Temperguß. Ständig gesteigerte Anforderungen an ihre Festigkeit haben jedoch den Wunsch aufkommen lassen, sie durch Schmieden herzustellen.
Diesem Wunsch steht die für eine solche Herstellungsweise äußerst ungünstige Form der Klöppelpfanne entgegen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Klöppeilpfannen der genannten Art durch Schmieden herzustellen, und! löst diese Aufgabe dadurch, daß ein hochkant gestelltes Flachstück in einem seinen Endteil in etwa voller Höhe aufnehmenden Gesenkraum über einen Dom des Gegengesenkes zu einem Vorstück mit Arm und glockenförmigem Pfannenteil geschlagen und darauf die Mündung der Glocke im Gesenk eingezogen wird.
Es ist bekannt, z. B. zwecksi Herstellung von Scharnierbändern flache Metallstreifen an der
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flachen Seite napfartig auszupressen. Dieses kommt dem Tiefziehen eines Bleches gleich. Das Verfahren läßt sich aber für die Herstellung von Klöppelpfannen, nicht anwenden, da die Pfanne beim Tiefziehen von der Seite aus keine genügende Festigkeit erhalten und weitere Bearbeitung nach dem Tiefziehen erfordern würde. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Klöppelpfanne aus dem hochkant gestellten Flachstück geformt, ίο Es ist ferner bekannt, in ein hochkant liegendes Flacheisen einen Hohlraum im Gesenk derart einzuarbeiten, daß der Hohlraum durch zwei an den gegenüberliegenden Gesenkhälften vorhandene Dornsteile ausgepreßt wird. Da die Klöppelpfanne auf einer Seite einen Hohlraum von großem Volumen, auf der anderen Seite dagegen einen relativ kleineren Durchbruch besitzt, ist die Anwendung dieses Verfahrens unzweckmäßig.
Damit die Seitenöffnung der Pfanne, die zum Einschieben des Klöppelhalses erforderlich ist, auch in dem ersten Arbeitsgang gleichzeitig hergestellt bzw. vorbereitet werden kann, werden die Gesenke zur Ausübung des Verfahrens so· geformt, daß der der glockenähnlichen Innenform der Pfanne entsprechende Dorn eine der Größe und der T.age eines Pfannenschlitzes entsprechende Nase mit keilförmigen Seitenflächen besitzt, welche in der herzustellenden Pfannenform eine entsprechende seitliche Ausnehmung hervorruft. Nach der Herstellung der glocken ähnlichen Pfanne wird der zwischen den beiden 'Gesenkhälften entstandene Grat entfernt. In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht das Verfahren darin, daß das Einziehen der glockenförmigen Pfanne um einen Dorn durch einen gegen ihre Mündung gerichteten Gesenkdruck erfolgt und hierbei der Pfannencand und der Pfannenschlitz genau geformt wird. Es ist bekannt, hohle, napfartige Kopfteile für Kugelzapfen zu einer Kugel ■ beizudrücken. Ein derartiges Verfahren erfordert aber bei Klöppelpfannen eine umfangreiche Nachbearbeitung der Pfanneninnenwandung. Das Einziehen um einen. Dorn gemäß der Erfindung verhindert mit Sicherheit eine übermäßige Verminderung des Innendurchmessers der Pfanne. Durch die Erfindung wird also eine Nachbearbeitung erspart. Eine weitere zweckmäßige Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das Vorstück nach Durchlochen des Bodens der Pfanne über einem Kemmittelstück mit zwei auf ihm längs verschiebbaren Kernseitenteilen zwischen senkrecht zur Pfannenachse wirkenden Gesenkhälften eingezogen und auf Genauform der Pfanne und des Pfannenschlitzes geschmiedet wird. Das Fertigschmieden der Pfanne erfolgt also in eimer gegenüber vorher um 900 gedrehten Stellung des Vorstückes. Hierdurch wird das· Material in günstiger Weise quer zur ersten Bearbeitungsrichtung nochmals durchgeschmiedet, was bekanntlieh erheblich zur Qualitätsverbesserung beiträgt. Die Verwendung eines aus einem Kernmittelsitück "mit zwei Kernseitenteilen bestehenden auseinanderziehbaren Kernstückes ermöglicht die einfache Entfernung des dreiteiligen Kernes aus der eingezogenen Pfanne.
Zur Erläuterung der Erfindung wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben und dabei auf die Zeichnungen Bezug genommen. Es. zeigt
Fig. ι ein zur Ausführung des Verfahrens verwendetes Untergesenk, Fig. 2 ein zugehöriges Obergesenk,
Fig. 3 ein im ersten Verfahrensabschnitt mit den Gesenken gemäß Fig. 1 und 2 hergestelltes Vorstück,
Fig. 4 ein weiteres Untergesenk, Fig. 5 das zugehörige Obergesenk,
Fig. 6 das mit den Gesenkhälften nach Fig. 4 und 5 geformte Vorstück,
Fig. 7 ein weiteres Untergesenk, Fig. 8 das zugehörige Obergesenk und
Fig. 9 die mit den Gesenkhälften gemäß Fig. 7 und 8 fertiggestellte Klöppelpfanne nebst einem hierbei verwendeten dreiteiligen Kernstück,
Fig. 10 das Vorstück gemäß Fig. 3 in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles X,,
Fig. 11 das Vorstück gemäß Fig. 6 in Richtung des Pfeiles. XI,
Fig. 12 die fertige Klöppelpfanne gemäß Fig. 9 in Richtung des Pfeiles XII,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. 8,
Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 7 und
Fig. 15 das verwendete Kernstück nach Auseinanderziehen, seiner drei Bestandteile.
Bei der Ausübung des Verfahrens wird die Gesenkhälfte ι gemäß Fig. 1 als Untergesenk und die Gesenkhälfte 2 gemäß Fig. 2 als Obergesenk verwendet. Auf das Gesenk 1 ist ein Dorn 3 gesetzt, der im wesentlichen den Innenraum des herzustellenden glockenförmigen Pfannenteils ausfüllt. Er besitzt eine etwa keilförmige Nase4. Der Dorn 3 besteht zweckmäßig mit dem Gesenk 1 aus einem Stück. Der Teil i„ des Untergesenkes ist erhöht gegenüber dem den Dorn 3 tragenden Teil iö und hat eine Ausnehmung 5, die etwa der Hälfte des Armes 8C des herzustellenden Vorstückes (vgl. Fig. 3) entspricht. Die Oberflächen 2a und 2& des Obergesenkes 2 sind entsprechend den Flächen ia und. I& des Untergesenkes 1 geformt. Die Ausnehmungö entspricht der Ausnehmung 5, während der Gesenkraum 7 in dem Teil 2& der äußeren Form der herzustellenden Glocke des Vorstückes entspricht. Die keilförmige seitliche Ausnehmung ytt am Gesenkraum 7 umfaßt beim Aufeinanderlegen der Gesenkhälften den äußeren Teil \a der Nase 4 des Dornes 3. Beide Gesenkhälften sind bei ic bzw. 2C ausgespart. Diese Aussparungen dienen der üblichen Erleichterung des Abtrennens der erforderlichein Materialmenge von der als Ausgangsstück verwendeten Stahlstange. Der Querschnitt der Stahlstange ist etwas größer als der Querschnitt der Ausnehmungen 5 und 6 zusammen.
Zur Ausübung des Verfahrens wird nun auf die Stirnfläche 3 a des Dornes eine genügend erwärmte Stahlstange gelegt, deren eines Ende etwa bis zum
Ende 5a der Ausnehmung 5 reicht, während das andere Ende vom Schmied geführt wird. Wird nun mit Hilfe des Obergesenkes 2 auf die Stange geschlagen, so bildet das Obergesenk 2 aus· dem Stangenmaterial ein Vorstück mit glockenartigem Pfannenteil um den Dorn 3 und gleichzeitig in den Hohlräumen 5 und 6 den Arm. Dabei entsteht zwischen den beiden Gesenkhälften ein Grat, der aus dem überschüssigen, abgedrängten Schmiedegut gebildet ist. Zwischen den Flächen ia und 2d verbleibt ein flacher Steg, der dasi hergestellte Vorstück mit der Stange noch verbindet. Auf diese Weise wird das Vorstück bereits bei dem ersten Arbeitsgang im wesentlichen von der verwendeten Stahlstange annähernd abgetrennt.
Fig. 3 zeigt das Vorstück 8 nach der Bearbeitung durch die Gesenkhälften 1 und 2. Die Strichelung 8d zeigt den Ansatz des Grates, der bei dem dargestellten Vorstück bereits durch Schleifen oder sonstwie entfernt ist. Der glockenförmige Pfannenteil 8tf hat auf der einen Seite eine etwa keilförmige Ausnehmung 86, die der Form des Keils 4 entspricht. Fig. 10 zeigt den Arm 8C und den hieran anschließenden, glockenförmigen Pfannenteil. Er ist nach unten vollständig geöffnet, so daß das Vorstück ohne weiteres vom Untergesenk 1 abgehoben werden kann.
Das Vorstück gemäß Fig. 3 ist nun an seinem offenen Rand 8e einzuziehen. Diesem Zweck dient das Untergesenk 10 nebst Obergesenk 14 (Fig. 4 und 5). In dasi Untergesenk ist eine Ausnehmung 11 eingearbeitet, deren Teil 1 ia etwa der Form des Armes 8C entspricht. Damit das Vorstück 8 in die Klöppelpfannenform gemäß den Fig. 6 und 11 umgeformt werden kann, muß der Rand 8e eingezogen werden. Zu diesem Zweck ist der Teil n& der Ausnehmung 11 im Gesenk 10 nach unten keilförmig verjüngt. Der Dorn 12 hat in seinem unteren Teil eine Stärke, die dem Abstand 13 (vgl. Fig. 11) entspricht. Dieser Abstand ist gleich oder etwas größer als der Durchmesser des Halses des Klöppels, der später in die Klöppelpfanne eingeschoben werden soll. Das Obergesenk 14 hat eine Ausnehmung, die im wesentlichen der oberen Hälfte der herzustellenden Pfannenform entspricht. Die Randausnehmung 15 dient zur Aufnahme der Nase 16 des Domes 12. Der glockenförmige Pfannenteil 8a (vgl. Fig. 3) legt sich beim Einschlagen in die Gesenkausnehniung 1 ij mit seinem untersten Teil an den. Dorn 12 an,, so daß der Abstand 13 (Fig. 11) erzielt wird. In dem weiter nach oben liegenden Pfannenteil findet keine wesentliche Formänderung statt. Die Seitenwände der Nase 16 stehen parallel zueinander, so daß das Vorstück gemäß Fig. 6 und 11 aus dem Gesenk 10 nach oben herausgezogen werden, kann. Das Vorstück hat nunmehr die Gestalt 17 gemäß Fig. 6 angenommen. Der auch bei diesem Arbeitsverfahren wiederum auftretende Grat wird entfernt, so daß etwa eine Schlifffläche 17 a entsteht.
Zum Fertigschmieden dient das Untergesenk 20 nebst Obergesenk 21 (Fig. 7, 8, 13 und 14). Diese beiden Gesenkhälften sind im wesentlichen spiegelbildlich. Wichtig ist, daß die Ausnehmungen in diesen Gesenkhälften so gestaltet sind, daß das Vorstück in einer Richtung durchgeschmiedet wird, die senkrecht zu der Richtung steht, in der es mit Hilfe der Gesenkhälftera 1 und 2 bzw. 10 und 14 geschmiedet worden ist. Dies geschieht in der Weise, daß ein dreiteiliges, insgesamt mit 23 bezeichnetes Kernstück in Richtung des Pfeiles 24 in das Vorstück 17 (Fig. 6) eingeschoben wird. Die Herstellung einer öffnung 25 (Fig. 12) im Pfannenboden wurde in dem zweiten Arbeitsgang durch den Ansatz i2„ des Dornes 12 bewirkt. Durch diese öffnung kann die Verlängerung 26C des Kernmittelstückes 26 des Kernstückes 23 hindurchgeschoben werden. An das Kernmittelstück 26 sind zwei Kernseitenteile 2.J und 27,, angelegt. Nachdem alle drei Teile in Richtung des Pfeiles 24 in den Pfannenteil eingeschoben worden sind, wird das Vorstück mit dem dreiteiligen Kernstück 23 in das Gegengesenk 20 hineingelegt. Die Ausnehmungen 2ofl und 20& dienen der Aufnahme des Teiles 26a bzw. des Teiles 26& des Kernmittel-Stückes 26. Das Kernstück bewirkt die letzte Formgebung der Höhlung und der öffnung 28 der Klöppelpfanne. Beide Gesenkhälften besitzen noch zusätzliche Ausnehmungen 29, die der Herstellung seitlicher Ansätze 30 dienen. Eine der beiden Gesenkhälften, z. B. das Untergesenk 20, hat außerdem noch zwei kegelförmige Ansätze 31, die sich in den Arm des Vorstückes eindrücken und als Körner für Bohrungen dienen, die nach dem Schmieden der Klöppelpfanne hergestellt werden. Nachdem das Vorstück in den Gesenken 20 und 21 geschmiedet ist, wird es mitsamt dem Kernstück 23 herausgenommen. Durch einen Hammerschlag auf das Ende 2Öa, das aus der Bodenöffnung 25 der Klöppelpfanne herausragt, wird das Kernmittelstück 26 aus der Höhlung der Klöppelpfanne herausgeschlagen, so daß anschließend auch die beiden Kernseitenteile 27 und 27,, leicht herausgezogen werden können. Die Strichelung 32 (Fig. 9) zeigt, wo vor dem Abschleifen der Grat an der fertiggeschmiedeten Klöppelpfanne gesessen hat.
Es kann bei geschickter Wahl der Fertiggesenkhälften 20 und 21 unter Umständen die Zwischenbearbeitung mit den Gesenkhälften 10 und 14 aus- no gelassen werden; doch kann hierbei die Gefahr bestehen, daß die Pfanne in unerwünscht fester Weise auf das dreiteilige Kernmittelstück 23 aufgeschmiedet wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zum Gesenkschmieden von Klöppelpfannen zum · Aufhängen von elektrischen Hochspannungsleitungen, die einen Arm mit etwa rechteckigem Querschnitt und am Armende eine mit der Achse in Hochkantrichtung verlaufende, auf der Grundseite durchlochte und auf der offenen Seite eingezogene Pfanne haben, die auf der Gegenseite des Armes einen Schlitz zum Einschieben des Klöppelhalses aufweist, dadurch gekennzeich-
    net, daß ein hochkant gestelltes Flachstahlstück in einem seinen Endteil in etwa voller Höhe aufnehmenden Gesenkraum (7) über einen Dorn (3) des Gegengesenkes zu einem Vorstück (8) mit Arm (8C) und glockenförmigem Pfannenteil (S0) geschlagen und1 darauf die Mündung der Glocke im Gesenk eingezogen wird.
  2. 2. Gesenk zum Schmieden des Vorstückes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Innenform der Glocke entsprechende Dorn (3) eine der Lage und Größe des Pfannenschlitzes (28) entsprechende Nase (4) mit keilförmigen Seitenflächen hat.
  3. 3.-Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einziehen durch einen gegen die Mündung der Glocke gerichteten Gesenkdruck um einen Dortn (12) erfolgt und hierbei der Pfannenrand und der Pfatmen,-schiitz genau geformt wird.
    . 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorstück (17) nach Durchlochen des Pfannenbodens über einem Kernmittelstück (26) mit zwei auf ihm längs verschiebbaren Kernseitenteilen (27) zwischen senkrecht zur Pfannenachse wirkenden Gesenkhälften (20, 21) eingezogen und auf Genauform der Pfanne und des Pfannenschlitzes geschmiedet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: 3a
    Deutsche Patentschriften Nr. 110 830, 502481, 546;
    USA.-Patentschrift Nr. 2571 350;
    Werkstattbücher, Heft 31, Hugo Kaessberg, »Gesenkschmieden von Stahl«, I. Teil, 3. Auflage, Springer-Verlag Berlin 1950, S. 16 bis 19 und 28; Heft 58, Hugo Kaessberg, »Gesenkschmieden von Stahl«, II. Teil, 2. Auflage, Spxinger-Verlag Berlin 1951, S. 22;
    Max Kur reim, »Die Werkzeuge und Arbeits- 4» verfahren der Pressen«, 2. Auflage, Berlin 1926, S. 287.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 609 736/221 12.56 (709 522/118 5.57)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217176B (de) * 1962-02-14 1966-05-18 Boucke & Co G M B H Verfahren zur Herstellung eines Kraftwagen-Lenkrollenwellen-Rohlings

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US2571350A (en) * 1950-11-16 1951-10-16 Estwing Mfg Company Inc Method of forming hand-operated striking tools
DE853546C (de) * 1950-10-17 1952-10-27 Ehrenreich & Cie A Verfahren zum Herstellen von Kugelzapfen, insbesondere fuer die Lenkgestaenge von Kraftfahrzeugen od. dgl.

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