DE750636C - Verfahren zur Herstellung von kaltgestauchten Kopfschraubenrohlingen zum Anrollen von Walzgewinde - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kaltgestauchten Kopfschraubenrohlingen zum Anrollen von Walzgewinde

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DE750636C
DE750636C DEN39566D DEN0039566D DE750636C DE 750636 C DE750636 C DE 750636C DE N39566 D DEN39566 D DE N39566D DE N0039566 D DEN0039566 D DE N0039566D DE 750636 C DE750636 C DE 750636C
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cold
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DEN39566D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/46Making machine elements bolts, studs, or the like with heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von kaltgestauchten Kopfschraubenrohlingen zum Anrollen von Walzgewinde Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von kaltgestauchten Kopfschraubenrohlingen zum Anrollen von Walzgewinde aus Rundstababschnitten durch Ziehen des einen Werkstückendes und Stauchen des dabei unverjüngt gebliebenen anderen Werkstückendes zum Kopf.
  • ach den bekannten Verfahren dieser Art wird in der Weise vorgegangen, daß das eine Ende der Rundstababschnitte auf den mittleren Durchmesser des an dieses Ende anzuwalzenden Gewindes gezogen und gleichzeitig oder danach das andere unverjüngt gebliebene Stabende zum Kopf gestaucht wird. Der anfängliche Durchmesser der Rundstäbe entspricht dabei dem äußeren Walzgewindedurchmesser. Bei diesen Verfahren ist es nicht möglich, in einem Stauchvorgange normale Köpfe zu erhalten. -Bekanntlich darf beim Anstauchen von Schraubenköpfen an nichtgezogene Rundstababschnitte in einem einzigen Stauchvorgang nicht über ein bestimmtes Maß der- nicht unterstützten Stauchlänge hinausgegangen werden. Wird diese Grenze, die beim Kaltstauchen erheblich unter etwa dem dreifachen Stabdurchmesser liegt, überschritten, so wird das Gefüge des angestauchten Kopfes blättrig oder faltig. Dies wirkt sich in einer Schwächung des Kopfes und damit in einer verminderten Festigkeit der fertigen Schraube aus.
  • Da nun das Anstauchen normaler Sechskantköpfe an Schraubenbolzen bekanntlich eine etwa dem dreifachen Stabbdurchmesser entsprechende zu stauchende Bolzenlänge erfordert, müssen zur Bildung solcher normalen Schraubenköpfe auf kaltem Wege notwendigerweise zwei Stauchvorgänge ausgeführt werden. Dies hat den Nachteil, daß erstens das Gefüge des Kopfes nicht so gleichmäßig wird wie im Falle nur eines Stauchvorganges. Außerdem hat eine solche doppelte Stauchung aber auch eine erhebliche Erhöhung der Herstellungskosten zur Folge.
  • Es ist auch schon bekannt, normale Schraubenköpfe in einem Stauchvorgange dadurch zu erhalten, daß der Gewindeteil einem zweimaligen Ziehvorgange unterworfen wird. Die Erfindung vermeidet den zweiten Ziehvorgang und behebt außerdem die erwähnten Nachteile des bekannten Verfahrens, bei dein der Gewindeteil nur einmal gezogen wird. Die Erfindung besteht darin, daß -ein Stababschnitt, dessen Durchmesser größer als der ere Walzgewindedurchmesser ist, a,n a äuß seinem einen Ende durch nur einen Ziehvorgang auf den mittleren Dufchmesser des an dieses Ende anzuwalzenden Gewindes verjüngt und das urverjüngt gebliebene Werkstück in nur einem Drucke zum Kopf gestaucht wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Anwendung von Rundstababschnitten größeren Durchinessers, als dein Außendurchmesser des Walzgewindes entspricht, läßt sich erreichen, claß die zur Bildung normaler Sechskantköpfe erforderliche Stauchlänge, bezogen auf den Außendurchmesser des Walzgewindes, unter den Grenzwert absinkt, bis zu welchem beim Stauchen von Rundstäben in- einem einzigen Kaltstauchvorgang- höchstens gegangen werden darf, d. h. es können die Köpfe im Falle der Erfindung ohne Schwierigkeit in einem einzigen Stauchvorgang angestaucht werden.
  • Auf der Zeichnung ist das neue Verfahren in einem Ausführungsbeispiel gezeigt.
  • Ein Rundstababschnitt i (Fig. i), dessen Durchmesser größer als der äußere WalzgeWindedurchmesser der herzustellenden Schraube ist, wird in eine Ziehmatrize hineingepreßt und dadurch am einen Ende auf den mittleren Durchmesser des anzuwalzenden Gewindes verjüngt. Der Stababschnitt i weist darin einen gezogenen Teil 2 und entert nichtgezogenen Teil 3 (Fig. 2) auf. Nach diesem Ziehvorgang wird der Stababschnitt i in eine Stauchmatrize mit einer im Durchmesser dein Teil 2 entsprechenden Bohrung eingesetzt und durch Zusammenstauchen des nichtgezogenen Teils 3 mit einem Kopf 4 (Fig. 3) versehen. Alsdann kann der so hergestellte Schraubenkopf durch eine Schneidmatrize hindurchgepreßt werden, uni ihm die bei 5 (Fig. d.) gezeigte vieleckige, z. B. Sechskantform, zu geben, worauf der Rohling zum Anrollen des Gewindes an dem Schaftteil 2 in eine Gewindewalzvorrichtung zu überführen ist. Die sich auf diese Weise eigebende Schraube setzt sich, wie in der Fig. 5 gezeigt ist; aus einem über seine ganze Länge mit Gewinde versehenen Schaftteil h und einem Seclt"käntkopf 5 zusammen.
  • Sollen nach diesem Verfahren z. B. Schrauben hergestellt werden, so sind Rundstababschnitte mit einem ungefähren Durchnncsser von 9,9o mm anzuwenden, die durch Ziehen einer dem Schaftteil 2 entsprechenden Länge auf einen Durchmesser von 8,38 rum vermindert werden. Beim Anrollen des Gewindes steigt der Schaftdurchmesser dann wieder auf das genormte Maß des Gewindeaußendurchmessers von 3/8'-Schrauben, nämlich 9,5-2 mm an. Die Abmessungen des Kopfes 5 entsprechen ebenfalls den "N-ormen für 3/E,"*-Schrauben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von kaltgestauchten Kopfschraubenrohlingen zum Anrollen von Walzgewinde aus Rundstababschnitten durch Ziehen des einen Werkstückendes und Stauchen des dabei urverjüngt gebliebenen anderen Werkstückendes zum Kopfe in jeweils einem Arbeitsgang, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stababschnitt (i), dessen Durchmesser größer als der äußere Walzgewindedurchinesser ist, an seinem einen Ende durch nur einen Ziehvorgang auf den mittleren Durchmesser des an dieses Ende anzuwalzenden Gewindes verjüngt und <las unverjiingt gebliebene andere Werkstückende in nur einem Drucke zum Kopf gestaucht wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden deutsche Patentschrift ..... Nr. 464404; USA.-Patentschriften ..... - i 617 122, 1 885 288, a 0 27 980, 2 030 29o; Zeitschrift »Maschinenbau, Gestaltung, Be- trieb« (i926), S. 507 u. lt.; »TZ für praktische Metallbearbeitung« (r933) S.:21-1-
DEN39566D 1936-02-15 1936-06-23 Verfahren zur Herstellung von kaltgestauchten Kopfschraubenrohlingen zum Anrollen von Walzgewinde Expired DE750636C (de)

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