DE964461C - Method and device for the drop forging of Kloeppelpfannen for hanging up electric high voltage lines - Google Patents

Description

undand

. Joseph Nefzger, Schwabach (MFr.). Joseph Nefzger, Schwabach (MFr.)

sind als Erfinder genannt wordenhave been named as inventors

Schwabach (MFr.)Schwabach (MFr.)

Die Erfindung· bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Gesenkschmieden von Klöppelpfannen zum Aufhängen von elektrischen Hochspannungsleitungen, die einem Arm mit etwa rechteckigem Querschnitt und am Armende eine mit der Achse in Hochkantrichtung verlaufende, auf der Grundseite durchlochte und auf der offenen Seite eingezogene Pfanne haben, die auf der Gegenseite des Armes einen Schlitz zum Einschieben' des . ίο Klöppelhalses aufweist.The invention relates to a method and a device for drop forging clapper pans for hanging electric High-voltage lines that have an arm with an approximately rectangular cross-section and one at the end of the arm running with the axis in the upright direction, perforated on the base and on the open Have the pan drawn in on the opposite side the arm has a slot to insert the. ίο has the clapper neck.

Pfannen, dieser Art bestehen in der Regel aus Temperguß. Ständig gesteigerte Anforderungen an ihre Festigkeit haben jedoch den Wunsch aufkommen lassen, sie durch Schmieden herzustellen.Pans of this type are usually made of malleable cast iron. Constantly increasing demands on however, their strength has led to the desire to manufacture them by forging.

Diesem Wunsch steht die für eine solche Herstellungsweise äußerst ungünstige Form der Klöppelpfanne entgegen.The shape of the clapper pan, which is extremely unfavorable for such a method of manufacture, reflects this desire opposite.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Klöppeilpfannen der genannten Art durch Schmieden herzustellen, und! löst diese Aufgabe dadurch, daß ein hochkant gestelltes Flachstück in einem seinen Endteil in etwa voller Höhe aufnehmenden Gesenkraum über einen Dom des Gegengesenkes zu einem Vorstück mit Arm und glockenförmigem Pfannenteil geschlagen und darauf die Mündung der Glocke im Gesenk eingezogen wird.The object of the invention is to produce ball pans of the type mentioned by forging to manufacture, and! solves this problem in that an upright flat piece in one its end part in approximately full height receiving die space over a dome of the counter die beaten into a front piece with an arm and a bell-shaped pan part and the mouth on top the bell is drawn in in the die.

Es ist bekannt, z. B. zwecksi Herstellung von Scharnierbändern flache Metallstreifen an derIt is known e.g. B. for the production of hinges flat metal strips on the

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flachen Seite napfartig auszupressen. Dieses kommt dem Tiefziehen eines Bleches gleich. Das Verfahren läßt sich aber für die Herstellung von Klöppelpfannen, nicht anwenden, da die Pfanne beim Tiefziehen von der Seite aus keine genügende Festigkeit erhalten und weitere Bearbeitung nach dem Tiefziehen erfordern würde. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Klöppelpfanne aus dem hochkant gestellten Flachstück geformt, ίο Es ist ferner bekannt, in ein hochkant liegendes Flacheisen einen Hohlraum im Gesenk derart einzuarbeiten, daß der Hohlraum durch zwei an den gegenüberliegenden Gesenkhälften vorhandene Dornsteile ausgepreßt wird. Da die Klöppelpfanne auf einer Seite einen Hohlraum von großem Volumen, auf der anderen Seite dagegen einen relativ kleineren Durchbruch besitzt, ist die Anwendung dieses Verfahrens unzweckmäßig.squeeze out the flat side like a cup. This is equivalent to deep drawing sheet metal. The procedure but cannot be used for the manufacture of lace pans, as the pan is deep-drawn from the side did not get sufficient strength and further processing after Would require deep drawing. According to the method according to the invention, the clapper pan is made formed the upright flat piece, ίο It is also known in an upright lying Flat iron to work a cavity in the die in such a way that the cavity through two to the opposite die halves existing mandrel parts is pressed out. As the clapper pan a large volume cavity on one side and one on the other has a relatively smaller breakthrough, the use of this method is inexpedient.

Damit die Seitenöffnung der Pfanne, die zum Einschieben des Klöppelhalses erforderlich ist, auch in dem ersten Arbeitsgang gleichzeitig hergestellt bzw. vorbereitet werden kann, werden die Gesenke zur Ausübung des Verfahrens so· geformt, daß der der glockenähnlichen Innenform der Pfanne entsprechende Dorn eine der Größe und der T.age eines Pfannenschlitzes entsprechende Nase mit keilförmigen Seitenflächen besitzt, welche in der herzustellenden Pfannenform eine entsprechende seitliche Ausnehmung hervorruft. Nach der Herstellung der glocken ähnlichen Pfanne wird der zwischen den beiden 'Gesenkhälften entstandene Grat entfernt. In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht das Verfahren darin, daß das Einziehen der glockenförmigen Pfanne um einen Dorn durch einen gegen ihre Mündung gerichteten Gesenkdruck erfolgt und hierbei der Pfannencand und der Pfannenschlitz genau geformt wird. Es ist bekannt, hohle, napfartige Kopfteile für Kugelzapfen zu einer Kugel ■ beizudrücken. Ein derartiges Verfahren erfordert aber bei Klöppelpfannen eine umfangreiche Nachbearbeitung der Pfanneninnenwandung. Das Einziehen um einen. Dorn gemäß der Erfindung verhindert mit Sicherheit eine übermäßige Verminderung des Innendurchmessers der Pfanne. Durch die Erfindung wird also eine Nachbearbeitung erspart. Eine weitere zweckmäßige Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das Vorstück nach Durchlochen des Bodens der Pfanne über einem Kemmittelstück mit zwei auf ihm längs verschiebbaren Kernseitenteilen zwischen senkrecht zur Pfannenachse wirkenden Gesenkhälften eingezogen und auf Genauform der Pfanne und des Pfannenschlitzes geschmiedet wird. Das Fertigschmieden der Pfanne erfolgt also in eimer gegenüber vorher um 90⁰ gedrehten Stellung des Vorstückes. Hierdurch wird das· Material in günstiger Weise quer zur ersten Bearbeitungsrichtung nochmals durchgeschmiedet, was bekanntlieh erheblich zur Qualitätsverbesserung beiträgt. Die Verwendung eines aus einem Kernmittelsitück "mit zwei Kernseitenteilen bestehenden auseinanderziehbaren Kernstückes ermöglicht die einfache Entfernung des dreiteiligen Kernes aus der eingezogenen Pfanne.So that the side opening of the pan, which is required for inserting the clapper neck, can also be produced or prepared in the first operation at the same time, the dies for carrying out the process are shaped so that the mandrel corresponding to the bell-like inner shape of the pan is one size and the T.age of a pan slot has corresponding nose with wedge-shaped side surfaces, which creates a corresponding lateral recess in the pan shape to be produced. After the bell-like pan has been produced, the burr that has formed between the two halves of the die is removed. In a further embodiment of the invention, the method consists in that the bell-shaped pan is drawn in around a mandrel by means of a die pressure directed towards its mouth, and the pan edge and the pan slot are precisely formed in the process. It is known to press hollow, cup-like head parts for ball studs to form a ball. Such a method, however, requires extensive finishing of the inner wall of the pan in the case of clapper pans. Moving in around one. The mandrel according to the invention certainly prevents an excessive reduction in the inner diameter of the pan. The invention therefore saves post-processing. Another useful embodiment of the method according to the invention is that the front piece is drawn in between die halves acting perpendicular to the socket axis and forged to the exact shape of the pan and the pan slot after perforating the bottom of the pan over a core center piece with two longitudinally displaceable core side parts. The finish forging the pan is thus in bucket compared to previously 90 ⁰ rotated position of the pre Tückes. In this way, the material is forged through again in a favorable manner transversely to the first machining direction, which, as is known, contributes considerably to the improvement in quality. The use of a core piece consisting of a core center piece with two core side parts enables the three-part core to be easily removed from the drawn-in pan.

Zur Erläuterung der Erfindung wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben und dabei auf die Zeichnungen Bezug genommen. Es. zeigtTo explain the invention, an embodiment is described and refer to the Drawings referenced. It. shows

Fig. ι ein zur Ausführung des Verfahrens verwendetes Untergesenk, Fig. 2 ein zugehöriges Obergesenk,Fig. Ι a used to carry out the method Lower die, Fig. 2 an associated upper die,

Fig. 3 ein im ersten Verfahrensabschnitt mit den Gesenken gemäß Fig. 1 und 2 hergestelltes Vorstück, 3 shows a pre-piece produced in the first process section with the dies according to FIGS. 1 and 2,

Fig. 4 ein weiteres Untergesenk, Fig. 5 das zugehörige Obergesenk,Fig. 4 shows a further lower die, Fig. 5 the associated upper die,

Fig. 6 das mit den Gesenkhälften nach Fig. 4 und 5 geformte Vorstück,6 shows the pre-piece formed with the die halves according to FIGS. 4 and 5,

Fig. 7 ein weiteres Untergesenk, Fig. 8 das zugehörige Obergesenk undFIG. 7 shows a further lower die, FIG. 8 the associated upper die, and FIG

Fig. 9 die mit den Gesenkhälften gemäß Fig. 7 und 8 fertiggestellte Klöppelpfanne nebst einem hierbei verwendeten dreiteiligen Kernstück,9 shows the clapper pan completed with the die halves according to FIGS. 7 and 8, together with one three-part core used here,

Fig. 10 das Vorstück gemäß Fig. 3 in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles X,,10 shows the front piece according to FIG. 3 in a view in the direction of the arrow X ,,

Fig. 11 das Vorstück gemäß Fig. 6 in Richtung des Pfeiles. XI,11 shows the front piece according to FIG. 6 in the direction of the arrow. XI,

Fig. 12 die fertige Klöppelpfanne gemäß Fig. 9 in Richtung des Pfeiles XII,FIG. 12 shows the finished clapper pan according to FIG. 9 in the direction of arrow XII,

Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. 8,13 shows a section along the line XIII-XIII in FIG. 8,

Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 7 und14 shows a section along the line XIV-XIV of FIGS. 7 and

Fig. 15 das verwendete Kernstück nach Auseinanderziehen, seiner drei Bestandteile.15 shows the core used after pulling it apart, of its three components.

Bei der Ausübung des Verfahrens wird die Gesenkhälfte ι gemäß Fig. 1 als Untergesenk und die Gesenkhälfte 2 gemäß Fig. 2 als Obergesenk verwendet. Auf das Gesenk 1 ist ein Dorn 3 gesetzt, der im wesentlichen den Innenraum des herzustellenden glockenförmigen Pfannenteils ausfüllt. Er besitzt eine etwa keilförmige Nase4. Der Dorn 3 besteht zweckmäßig mit dem Gesenk 1 aus einem Stück. Der Teil i„ des Untergesenkes ist erhöht gegenüber dem den Dorn 3 tragenden Teil i_ö und hat eine Ausnehmung 5, die etwa der Hälfte des Armes 8_C des herzustellenden Vorstückes (vgl. Fig. 3) entspricht. Die Oberflächen 2_a und 2_& des Obergesenkes 2 sind entsprechend den Flächen i_a und. I& des Untergesenkes 1 geformt. Die Ausnehmungö entspricht der Ausnehmung 5, während der Gesenkraum 7 in dem Teil 2& der äußeren Form der herzustellenden Glocke des Vorstückes entspricht. Die keilförmige seitliche Ausnehmung y_tt am Gesenkraum 7 umfaßt beim Aufeinanderlegen der Gesenkhälften den äußeren Teil \_a der Nase 4 des Dornes 3. Beide Gesenkhälften sind bei i_c bzw. 2_C ausgespart. Diese Aussparungen dienen der üblichen Erleichterung des Abtrennens der erforderlichein Materialmenge von der als Ausgangsstück verwendeten Stahlstange. Der Querschnitt der Stahlstange ist etwas größer als der Querschnitt der Ausnehmungen 5 und 6 zusammen.When performing the method, the die half ι according to FIG. 1 is used as the lower die and the die half 2 according to FIG. 2 is used as the upper die. A mandrel 3 is placed on the die 1 and essentially fills the interior of the bell-shaped socket part to be produced. It has an approximately wedge-shaped nose4. The mandrel 3 is expediently made in one piece with the die 1. The portion i "of the lower die is increased compared to the corresponding mandrel 3 supporting part _ö i and has a recess 5, which is about the half of the arm _8c of the produced pre Tückes (see. Fig. 3). The surfaces 2 _a and 2 _{& of} the upper die 2 are corresponding to the surfaces i _a and. I & of the lower die 1 shaped. The recess corresponds to the recess 5, while the die space 7 in part 2 corresponds to the outer shape of the bell of the front piece to be produced. The wedge-shaped lateral recess y _tt on the die space 7 encompasses the outer part \ _{a of} the nose 4 of the mandrel 3 when the die halves are placed on top of one another. Both die halves are recessed at i _c and 2 _C. These recesses serve the usual purpose of facilitating the severing of the required amount of material from the steel rod used as the starting piece. The cross section of the steel rod is slightly larger than the cross section of the recesses 5 and 6 together.

Zur Ausübung des Verfahrens wird nun auf die Stirnfläche 3 _a des Dornes eine genügend erwärmte Stahlstange gelegt, deren eines Ende etwa bis zumTo exercise the method, a sufficiently heated steel rod is now placed on the end face 3 _{a of} the mandrel, one end of which is approximately up to

Ende 5_a der Ausnehmung 5 reicht, während das andere Ende vom Schmied geführt wird. Wird nun mit Hilfe des Obergesenkes 2 auf die Stange geschlagen, so bildet das Obergesenk 2 aus· dem Stangenmaterial ein Vorstück mit glockenartigem Pfannenteil um den Dorn 3 und gleichzeitig in den Hohlräumen 5 und 6 den Arm. Dabei entsteht zwischen den beiden Gesenkhälften ein Grat, der aus dem überschüssigen, abgedrängten Schmiedegut gebildet ist. Zwischen den Flächen i_a und 2_d verbleibt ein flacher Steg, der dasi hergestellte Vorstück mit der Stange noch verbindet. Auf diese Weise wird das Vorstück bereits bei dem ersten Arbeitsgang im wesentlichen von der verwendeten Stahlstange annähernd abgetrennt.End 5 _{a of} the recess 5 is enough, while the other end is guided by the blacksmith. If the rod is now hit with the help of the upper die 2, the upper die 2 forms a front piece with a bell-shaped socket part around the mandrel 3 and at the same time in the cavities 5 and 6 the arm from the rod material. This creates a burr between the two die halves, which is formed from the excess forged material that has been pushed away. A flat web remains between the surfaces i _a and 2 _d , which still connects the front piece produced with the rod. In this way, the pre-piece is substantially separated from the steel rod used in the first working step.

Fig. 3 zeigt das Vorstück 8 nach der Bearbeitung durch die Gesenkhälften 1 und 2. Die Strichelung 8_d zeigt den Ansatz des Grates, der bei dem dargestellten Vorstück bereits durch Schleifen oder sonstwie entfernt ist. Der glockenförmige Pfannenteil 8_tf hat auf der einen Seite eine etwa keilförmige Ausnehmung 8₆, die der Form des Keils 4 entspricht. Fig. 10 zeigt den Arm 8_C und den hieran anschließenden, glockenförmigen Pfannenteil. Er ist nach unten vollständig geöffnet, so daß das Vorstück ohne weiteres vom Untergesenk 1 abgehoben werden kann.Fig. 3 shows the front piece 8 after machining by the die halves 1 and 2. The dashed lines 8 _d shows the approach of the burr, which has already been removed in the shown front piece by grinding or in some other way. The bell-shaped socket part 8 _tf has an approximately wedge-shaped recess 8 ₆ on one side, which corresponds to the shape of the wedge 4. Fig. 10 shows the arm 8 _C and the adjoining, bell-shaped socket part. It is completely open at the bottom so that the front piece can be lifted off the lower die 1 without further ado.

Das Vorstück gemäß Fig. 3 ist nun an seinem offenen Rand 8_e einzuziehen. Diesem Zweck dient das Untergesenk 10 nebst Obergesenk 14 (Fig. 4 und 5). In dasi Untergesenk ist eine Ausnehmung 11 eingearbeitet, deren Teil 1 i_a etwa der Form des Armes 8_C entspricht. Damit das Vorstück 8 in die Klöppelpfannenform gemäß den Fig. 6 und 11 umgeformt werden kann, muß der Rand 8_e eingezogen werden. Zu diesem Zweck ist der Teil n_& der Ausnehmung 11 im Gesenk 10 nach unten keilförmig verjüngt. Der Dorn 12 hat in seinem unteren Teil eine Stärke, die dem Abstand 13 (vgl. Fig. 11) entspricht. Dieser Abstand ist gleich oder etwas größer als der Durchmesser des Halses des Klöppels, der später in die Klöppelpfanne eingeschoben werden soll. Das Obergesenk 14 hat eine Ausnehmung, die im wesentlichen der oberen Hälfte der herzustellenden Pfannenform entspricht. Die Randausnehmung 15 dient zur Aufnahme der Nase 16 des Domes 12. Der glockenförmige Pfannenteil 8_a (vgl. Fig. 3) legt sich beim Einschlagen in die Gesenkausnehniung 1 ij mit seinem untersten Teil an den. Dorn 12 an,, so daß der Abstand 13 (Fig. 11) erzielt wird. In dem weiter nach oben liegenden Pfannenteil findet keine wesentliche Formänderung statt. Die Seitenwände der Nase 16 stehen parallel zueinander, so daß das Vorstück gemäß Fig. 6 und 11 aus dem Gesenk 10 nach oben herausgezogen werden, kann. Das Vorstück hat nunmehr die Gestalt 17 gemäß Fig. 6 angenommen. Der auch bei diesem Arbeitsverfahren wiederum auftretende Grat wird entfernt, so daß etwa eine Schlifffläche 17 _a entsteht.The front piece according to FIG. 3 is now to be drawn in at its open edge 8 _e . The lower die 10 and the upper die 14 serve this purpose (FIGS. 4 and 5). In dasi lower die, a recess 11 is incorporated, its Part 1 i _a about the shape of the arm 8 corresponds _C. So that the front piece 8 can be reshaped into the clapper pan shape according to FIGS. 6 and 11, the edge 8 _e must be drawn in. For this purpose, the part n _{& of} the recess 11 in the die 10 is tapered downward in a wedge shape. The mandrel 12 has a thickness in its lower part which corresponds to the distance 13 (cf. FIG. 11). This distance is equal to or slightly larger than the diameter of the neck of the clapper that is later to be inserted into the clapper pan. The upper die 14 has a recess which essentially corresponds to the upper half of the pan shape to be produced. The edge recess 15 is used to receive the nose 16 of the dome 12. The bell-shaped socket part 8 _a (see. Fig. 3) is when knocked into the Gesenkausnehniung 1 ij with its lowest part on the. Mandrel 12 on, so that the distance 13 (Fig. 11) is achieved. There is no significant change in shape in the cup part located further upwards. The side walls of the nose 16 are parallel to one another, so that the front piece according to FIGS. 6 and 11 can be pulled out of the die 10 upwards. The front piece has now assumed the shape 17 according to FIG. 6. The burr that also occurs in this working process is removed, so that approximately a ground surface 17 _a is formed.

Zum Fertigschmieden dient das Untergesenk 20 nebst Obergesenk 21 (Fig. 7, 8, 13 und 14). Diese beiden Gesenkhälften sind im wesentlichen spiegelbildlich. Wichtig ist, daß die Ausnehmungen in diesen Gesenkhälften so gestaltet sind, daß das Vorstück in einer Richtung durchgeschmiedet wird, die senkrecht zu der Richtung steht, in der es mit Hilfe der Gesenkhälftera 1 und 2 bzw. 10 und 14 geschmiedet worden ist. Dies geschieht in der Weise, daß ein dreiteiliges, insgesamt mit 23 bezeichnetes Kernstück in Richtung des Pfeiles 24 in das Vorstück 17 (Fig. 6) eingeschoben wird. Die Herstellung einer öffnung 25 (Fig. 12) im Pfannenboden wurde in dem zweiten Arbeitsgang durch den Ansatz i2„ des Dornes 12 bewirkt. Durch diese öffnung kann die Verlängerung 26_C des Kernmittelstückes 26 des Kernstückes 23 hindurchgeschoben werden. An das Kernmittelstück 26 sind zwei Kernseitenteile 2.J und 27,, angelegt. Nachdem alle drei Teile in Richtung des Pfeiles 24 in den Pfannenteil eingeschoben worden sind, wird das Vorstück mit dem dreiteiligen Kernstück 23 in das Gegengesenk 20 hineingelegt. Die Ausnehmungen 2o_fl und 20& dienen der Aufnahme des Teiles 26_a bzw. des Teiles 26_& des Kernmittel-Stückes 26. Das Kernstück bewirkt die letzte Formgebung der Höhlung und der öffnung 28 der Klöppelpfanne. Beide Gesenkhälften besitzen noch zusätzliche Ausnehmungen 29, die der Herstellung seitlicher Ansätze 30 dienen. Eine der beiden Gesenkhälften, z. B. das Untergesenk 20, hat außerdem noch zwei kegelförmige Ansätze 31, die sich in den Arm des Vorstückes eindrücken und als Körner für Bohrungen dienen, die nach dem Schmieden der Klöppelpfanne hergestellt werden. Nachdem das Vorstück in den Gesenken 20 und 21 geschmiedet ist, wird es mitsamt dem Kernstück 23 herausgenommen. Durch einen Hammerschlag auf das Ende 2Ö_a, das aus der Bodenöffnung 25 der Klöppelpfanne herausragt, wird das Kernmittelstück 26 aus der Höhlung der Klöppelpfanne herausgeschlagen, so daß anschließend auch die beiden Kernseitenteile 27 und 27,, leicht herausgezogen werden können. Die Strichelung 32 (Fig. 9) zeigt, wo vor dem Abschleifen der Grat an der fertiggeschmiedeten Klöppelpfanne gesessen hat.The lower die 20 and the upper die 21 (FIGS. 7, 8, 13 and 14) are used for finish forging. These two die halves are essentially mirror images. It is important that the recesses in these die halves are designed so that the front piece is forged through in a direction which is perpendicular to the direction in which it was forged with the aid of the die halves 1 and 2 or 10 and 14. This is done in such a way that a three-part core piece, designated as a whole by 23, is inserted in the direction of arrow 24 into the front piece 17 (FIG. 6). The production of an opening 25 (FIG. 12) in the bottom of the pan was effected in the second work step by the attachment i2 ″ of the mandrel 12. _{The extension 26 C} of the core center piece 26 of the core piece 23 can be pushed through this opening. Two core side parts 2.J and 27 ,, are applied to the core center piece 26. After all three parts have been pushed into the socket part in the direction of arrow 24, the front piece with the three-part core piece 23 is placed in the counter die 20. The recesses 2o _fl and 20 & serve to receive the part 26 _a or the part 26 _{& of} the core center piece 26. The core piece effects the final shaping of the cavity and the opening 28 of the clapper pan. Both die halves also have additional recesses 29 which are used to produce lateral extensions 30. One of the two die halves, e.g. B. the lower die 20, also has two conical lugs 31, which press into the arm of the front piece and serve as grains for holes that are made after forging the clapper pan. After the front piece has been forged in the dies 20 and 21, it is removed together with the core piece 23. With a hammer blow on the end 20 _a , which protrudes from the bottom opening 25 of the clapper pan, the core center piece 26 is knocked out of the cavity of the clapper pan, so that then the two core side parts 27 and 27 ,, can be easily pulled out. The dashed lines 32 (Fig. 9) shows where the burr was on the finished forged clapper prior to grinding.

Es kann bei geschickter Wahl der Fertiggesenkhälften 20 und 21 unter Umständen die Zwischenbearbeitung mit den Gesenkhälften 10 und 14 aus- no gelassen werden; doch kann hierbei die Gefahr bestehen, daß die Pfanne in unerwünscht fester Weise auf das dreiteilige Kernmittelstück 23 aufgeschmiedet wird.It can be done with a skilful choice of the finished die halves 20 and 21, under certain circumstances, the intermediate machining with the die halves 10 and 14 except be left; but there can be a risk that the pan is forged onto the three-part core center piece 23 in an undesirably strong manner will.

Claims (3)

Patentansprüche:Patent claims: i. Verfahren zum Gesenkschmieden von Klöppelpfannen zum · Aufhängen von elektrischen Hochspannungsleitungen, die einen Arm mit etwa rechteckigem Querschnitt und am Armende eine mit der Achse in Hochkantrichtung verlaufende, auf der Grundseite durchlochte und auf der offenen Seite eingezogene Pfanne haben, die auf der Gegenseite des Armes einen Schlitz zum Einschieben des Klöppelhalses aufweist, dadurch gekennzeich-i. Process for the drop forging of clapper pans for hanging electric High-voltage lines that have an arm with an approximately rectangular cross-section and at the end of the arm one with the axis in the upright direction running, perforated on the base and drawn in on the open side Pan with a slot on the opposite side of the arm for inserting the Has bobbin neck, thereby marked net, daß ein hochkant gestelltes Flachstahlstück in einem seinen Endteil in etwa voller Höhe aufnehmenden Gesenkraum (7) über einen Dorn (3) des Gegengesenkes zu einem Vorstück (8) mit Arm (8_C) und glockenförmigem Pfannenteil (S₀) geschlagen und¹ darauf die Mündung der Glocke im Gesenk eingezogen wird.net that a flat steel piece placed on edge in a die space (7) receiving its end part in approximately full height via a mandrel (3) of the counter die to form a front piece (8) with arm (8 _C ) and bell-shaped socket part (S ₀ ) and ¹ then the mouth of the bell is drawn into the die. 2. Gesenk zum Schmieden des Vorstückes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Innenform der Glocke entsprechende Dorn (3) eine der Lage und Größe des Pfannenschlitzes (28) entsprechende Nase (4) mit keilförmigen Seitenflächen hat.2. Die for forging the front part according to claim 1, characterized in that that corresponds to the internal shape of the bell The mandrel (3) has a wedge-shaped nose (4) corresponding to the position and size of the socket slot (28) Has side faces. 3.-Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einziehen durch einen gegen die Mündung der Glocke gerichteten Gesenkdruck um einen Dortn (12) erfolgt und hierbei der Pfannenrand und der Pfatmen,-schiitz genau geformt wird.3. The method according to claim 1, characterized in that that the drawing-in takes place by a die pressure directed against the mouth of the bell around a Dortn (12) and here the edge of the pan and the Pfatmen, -schiitz is precisely shaped. . 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorstück (17) nach Durchlochen des Pfannenbodens über einem Kernmittelstück (26) mit zwei auf ihm längs verschiebbaren Kernseitenteilen (27) zwischen senkrecht zur Pfannenachse wirkenden Gesenkhälften (20, 21) eingezogen und auf Genauform der Pfanne und des Pfannenschlitzes geschmiedet wird.. 4. The method according to claim 1, characterized in that that the front piece (17) after perforating the pan bottom over a Core center piece (26) with two longitudinally displaceable core side parts (27) between Die halves (20, 21) acting perpendicular to the socket axis are drawn in and made to measure the pan and the pan slot is forged. In Betracht gezogene Druckschriften: 3aDocuments considered: 3a Deutsche Patentschriften Nr. 110 830, 502481, 546;German patents No. 110 830, 502481, 546; USA.-Patentschrift Nr. 2571 350;U.S. Patent No. 2571,350; Werkstattbücher, Heft 31, Hugo Kaessberg, »Gesenkschmieden von Stahl«, I. Teil, 3. Auflage, Springer-Verlag Berlin 1950, S. 16 bis 19 und 28; Heft 58, Hugo Kaessberg, »Gesenkschmieden von Stahl«, II. Teil, 2. Auflage, Spxinger-Verlag Berlin 1951, S. 22;Workshop books, Issue 31, Hugo Kaessberg, "Drop forging of steel", Part I, 3rd edition, Springer-Verlag Berlin 1950, pp. 16 to 19 and 28; Booklet 58, Hugo Kaessberg, "Drop forging of steel", Part II, 2nd edition, Spxinger-Verlag Berlin 1951, p. 22; Max Kur reim, »Die Werkzeuge und Arbeits- 4» verfahren der Pressen«, 2. Auflage, Berlin 1926, S. 287.Max Kur rhyme, »The tools and work 4» method of the presses ", 2nd edition, Berlin 1926, p. 287. Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings © 609 736/221 12.56 (709 522/118 5.57)© 609 736/221 12.56 (709 522/118 5.57)