DE962356C - Halterung von Hohlkoerpern, insbesondere von Leuchtensockeln - Google Patents

Description

AUSGEGEBEN AM 18. APRIL 1957

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung von Hohlkörpern, insbesondere von Leuchtensockeln, mit den einfachsten Mitteln zu schaffen, wobei die Halterung in bekannter Weise aus einem aus federndem oder starrem Blechstreifen verfertigten Träger besteht, der mit seinen Enden unter den umlaufenden Rand des Hohlkörpers greift. Die Erfindung besteht darin, daß das unter den Rand des Hohlkörpers greifende Ende des Trägers, der mit Bohrungen für die Schrauben zur Befestigung an der Wand versehen ist, winklig abgebogen ist und an dem anderen Ende eine mit dem Träger fest verbundene Stab- oder Blattfeder sich mit ihren Enden innen gegen den umlaufenden Rand des Leuchtenfußes abstützt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Träger aus zwei in einer Ebene gelagerten symmetrischen Teilen, von denen jeder mit Schlitzen zur Durchführung der Befestigungsschrauben versehen ist und die durch in der Mitte angebrachte, U-förmige Blattfedern verbunden sind.

Es sind zwar schon Halterungen von Hohlkörpern bekanntgeworden, bei denen eine Blattfeder auf dem Sockel befestigt ist und die kreisförmigen Enden sich auf dem nach innön gezogenen Rand abstützen.

Dieser Träger ist jedoch zur Befestigung von Hohlkörpern für Leuchten od. dgl. nicht geeignet.

Es ist auch weiterhin vorgeschlagen worden, eine solche Halterung durch die Grundplatte der Leuchte zum Zwecke der Befestigung an der Decke

oder Wand zu schaffen, bei denen schwenkbar angeordnete Winkelarme vorgesehen sind, die unter Wirkung von Schraubenfedern den Halter gegen die Wand drücken.

Der Erfindung gegenüber hat diese Anordnung die Nachteile, daß ein wesentlich größerer Aufwand an Material erforderlich ist und eine absolut sichere Halterung damit nicht zu erreichen ist.

Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen in

Abb. ι den Träger mit Leuchtenfuß im Grundriß in Ansicht und teilweise im Schnitt in Anwendung,

Abb. 2 den Träger mit Leuchtenfuß im Seitenriß und teilweise im Schnitt,

Abb. 3 eine weitere Ausführung des Trägers mit Leuchtenfuß im Grundriß und teilweise im Schnitt,

Abb. 4 selbige im Seitenriß und teilweise· im Schnitt.

Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Hohlkörper beliebiger Art, insbesondere Leuchtenfüße, an einem an der Wand befestigten Träger ohne besondere Hilfsmittel, wie Schrauben od. dgl., zu befestigen und auch wieder abzunehmen.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Träger α aus einem Blechstreifen besteht, der mittels Schrauben b an der Wand A befestigt wird. Das obere Ende c des Trägers a, ist abgewinkelt, um sich hinter dem nach innen gebogenen Rand d des Hohlkörpers e (Leuchtenfuß od. dgl.) abstützen zu können.

Um nunmehr die Befestigung des Hohlkörpers, e bzw. des. Lmchtenfußes. an dem Träger« zu, erzielen, ist an, dem unterem Ende/ eiae Stab-, Blattfeder g od. dgl. mittels eines aus dem Ende f herausgerisseneni, augenförcnig gebogenen Lappens, h befestigt.

Di© Enden i der Stabfeder g (Blattfeder od. dgl.) stehen an beiden Seiten des- Trägers, α so weit; vor, d!aJ3 sie sich ebenfalls, unter dom nach innen ein>gezogenen Rand, d des Hohlkörpers, e abstützen umdi so eine gute und sichere Befestigung- des Leuditenr fuß es e an, dein Träger α bilden.

Weiterhin ist auch bei der Art der Befestigung ein leichtes Abnahmen des. Letuchtenfußeis e ermöglicht, so dlaß ein: Auswechseln leicht und; bequem erfolgen, kann- (Abb. 1 und, 2). i

Eine weitere Ausführung kann, darin, bestehen, daß der Träger α aus den beiden Teilen; und k besteht, die mittels Blattfedern an der Trennstelle verbunden sind, so daß das Teil / nach der einen Seite und das Teil k längs derselben Geraden, in entgegengesetzter Richtung nach der anderen Seite' gedrückt wird und sich die winkelförmig abgebo^ genen Enden c der Teile j, k hinter dem umlaufenden!, nach innen gerichteten ~Ranad des Hohlkörpers, e anlegen, wobei durch die Federkraft I eine gute Befestigung das Leuchtenfußes e od. dgl. an der Wandi^i erzielt ist.

Um eine begrenzte Verschiebbarkeit der Teile/, k zu erzieiieni, sind die Bohrungen m für die Befestigungsschrauben b in den Teilen. /, k schlitzförmig ausgebildet

Gleichzeitig kann, auch für die Durchführung der Leitungsdrähte in dem Träger α eine Bohrung η vorgesehen sein (Abb.. 3 und 4).

Claims (2)

1. Patentansprüche:

   i. Halterung von Hohlkörpern, insbesondere von. Leuchtensoekeln, bei der ein aus einem federnden oder starren Blechstreifen bestehender Träger mit seinen Enden· unter den. umlau,-fenden. Rand des Hohlkörpers greift, dadurch gekennzeichnet, daß das- unter den Rand des Hohlkörpers, greifende Ende (c) des Trägers (a), dier mit Bohrungen für die Schrauben (b) zur Befestigung an. der Wand (A) versehen ist, winklig abgebogen ist und an, dem anderen Ende (f) eine miifc dem Träger fest verbundene Stab- oder Blattfeder (g) sich mit ihren Enden (i) innen gegen den umlaufenden Rand (d) des Leiuchtenfußes. abstützt.
2. 2. Halterung nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus zwei in einer Ebene gelagerten symmetrischen! Teilen (j, k) besteht, von denen jeder miib Schlitzen (m) zur Durchführung der Befesitigungsschraubeni (b) versehen· ist. und di/e diuirch in der Mitte angebrachte, U-förmige Blattfedern (/) verbunden sind·.

   In Betracht gezogene Druckschriften:

   Deutsche Gebrauchsmuster KTr. 1 624446, 1659487;

   französische Patentschrift Nr. 696 033.

   Hierzu 1 "Blatt Zeichnungen

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