DE962218C - Einrichtung zum Aufschrauben von Muffen auf Rohre od. dgl. - Google Patents
Einrichtung zum Aufschrauben von Muffen auf Rohre od. dgl.Info
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- DE962218C DE962218C DEC10317A DEC0010317A DE962218C DE 962218 C DE962218 C DE 962218C DE C10317 A DEC10317 A DE C10317A DE C0010317 A DEC0010317 A DE C0010317A DE 962218 C DE962218 C DE 962218C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P19/00—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
- B23P19/04—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
- B23P19/06—Screw or nut setting or loosening machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B13/00—Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
- B23B13/12—Accessories, e.g. stops, grippers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B21/00—Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Es sind Mufienaufschraubmaschinen bekannt,
mit denen Schraubtnuffen auf Rohre aufgeschraubt werden. Die Zuführung· der Muffen erfolgt entweder
von Hand, oder mechanisch. Mittöls eines Aufschraubkopfes werden die Muffen erfaßt und
auf das mit Gewinde versehene Rohrende aufgeschraubt. Der Schraubkopf der bekannten. Maschinen
läuft ständig- um und wird in Richtung der
Achse des mit einer Muffe zu versehenden Rohres hin- und herbewegt. Der Halterung der zugeführten»
Muffen diente z. B. ein Dorn, auf den die Muffe aufgeschoben, wurde. Dieser Dorn besaß entweder
einen mit dem Dorn fest verbundenen Mitnehmerkonus oder einen Konus, der vom Dorn getrennt
war. Bei der. zuletzt erwähnten Anordnung drehte sich der Dom nicht, sondern bewegte sich nur in
Richtung der Rohrachse. Wird ein Dorn, zur Halterung der aufgeschraubten Muffen verwendet; so
wird, wenn man Muffen automatisch zuführen will, die Zuführung verhältnismäßig kompliziert.
Hinzu kommt, daß bei den bekannten, Maschinen das Rohr unabhängig· vom Schraubkopf eingespannt werden mußte.
Es ist weiterhin bekannt, zum Aufschrauben von
Muffen auf Rohre drei am Umfang des Werkstückes angeordnete Rollen vorzusehen,, von denen
zwei Rollen; in festem Abstand, voneinander angeordnet
sind, während! eine dritte, lose umlaufende Rolle zur- Mittelachse des Werkstückes und zu den
anderen Rollen beweglich ist und durch' Berühren des Werkstückes dessen völlige Lagerung herstellt,
so daß dias Werkstück nach dem Andrücken der drei Rollen d/urch die beiden fest gelagerten! Rollen
in Umdrehung versetzt wird. Das Rohr oder Röhr-
stück muß an, die Muffe herangebracht werden, ganz davon abgesehen, daß außer der Bewegung des
Rohres eine der Rollen verschwenkt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Aufschrauben von Muffen, auf
Rohre zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermeidet.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, an sich bekannte, schräggestiellte Walzen oder Rollen, die
ίο dem axialen Verschieben und Drehen von Werkstücken
dienen, beispielsweise dem Transport von in einer Richtmaschine zu bearbeitenden Stangen,
als Mittel zum Drehen und axialen Bewegen von Muffen, zu verwenden, die auf ein gegen Drehung
is gesichertes Rohr aufgeschraubt werden sollen. Hierdurch
wird erreicht, daß die aufzuschraubende Muffe entsprechend der Steigung des Gewindes
von Muffe und Rohr in Richtung der Rohrachse zugeführt und aufgeschraubt werden kann. Da es
bei Verwendung von schräggestellten Walzen jetzt möglich ist, die Muffen den Walzen, von hinten
zuzuführen, kann Muffe auf Muffe ohne Abstand aufeinanderfolgen, so daß die Totzeit nur durch
die Zeit bestimmt wird, die erforderlich ist, ein mit einer Muffe versehenes Rohr auszuwerfen und
ein neues Rohr in die Maschine einzulegen, da die nächste Muffe dann bereits an der Stelle liegt,
an der das Aufschrauben beginnt.
Die angetriebenen Walzen vermitteln der Muffe die Drehbewegung zum Aufschrauben und bewirken
durch Anstellung gegenüber der Rohrachse und ihnen Mantelflächen, die bei großen Gewindesteigungen
Hyperbelmantelflächen sein können, den Vorschub der Muffe auf das Rohrende zu. Die
drei Walzen sind, damit sie bei geringfügigen Dürchmesseränderungen der Muffe ausweichen
können und zum Aufeinanderanpassen der Gewindegänge radial federnd gelagert. Jede Muffe kann,
da sie in Richtung der Achse· des Rohres zugeführt wird, durch einen einfachen Zuführungsscbieber
bewegt werden,, der jeweils die unterste Muffe eines unter einem Vorratsbehälter angeordneten Magazins
in Richtung auf das Rohrende verschiebt und dabei die nächstfolgende Muffe zurückhält. Das
Öffnen und Schließen der Schlitten ermöglicht ein Zu- und Ablaufen der Rohre, ohne daß diese in
Richtung ihrer Längsachse bewegt werden müssen und gleichzeitig ein Spannen und Zentrieren des
Röhrendes kurz hinter dem Gewinde, so daß eine zusätzliche Klemm- oder Spannvorrichtung für das
Rohr nicht erforderlich ist.
Wie die Mittel dem Anwendungszweck entsprechend gestaltet werden können* wird an Hand
eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt Fig. ι eine Ansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung
von vorn,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der
Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2.
Auf einer Kopfplatte 1 sind zwischen Führungen 2 drei Schlitten 3 gleitend angeordnet. Die
Schlitten 3 werden im Ausführungsbeispiel über . Druckspindeln 4, Kegelräder 5 und Wellen 6 gesteuert.
In Jedem Schlitten 3 ist eine Gabel 7 mit ZapfenS beweglich geführt und durch die Tellerfedern
9 abgestützt. In Buchsen 10 ist eine Steckachse
11, auf der eine Walze 12 z. B. durch einen
nicht eingezeichneten Keil gesichert angeordnet ist, drehbar so gelagert, daß sie mit der Längsachse
des Muffenrohres den Anstellwinkel α bildet (Fig. 3). Angetrieben wird die Steckachse 11 über
eine Welle 13, ein© Kardanwelle 14 und eine Welle
15, auf der vor dem Antriebsmotor eine nicht dargestellte
Rutschkupplung sitzt. In einer Deckplatte
16, die z.B. mit zwei Schrauben 17 auf den
Schlitten 3 aufgeschraubt ist, sitzt fest eine Spannbacke 19. Zwischen Zuführungsschienen 20 gleiten
Muffen 21 aus einem nicht gezeichneten Vorratsbehälter
nach unten auf die Zuführungsstütze 22 8a zu. Ein Zuführungsschiieber 23 wird durch nicht
gezeichnete, bekannte Steuerelemente im Arbeitstakt der Maschine gesteuert.
Der Arbeitsvorgang bei jeder einzelnen der sich wiederholenden Aufschrauboperationen ist folgender:
Das Rohr 24 kommt von rechts aus dem Gewindeschneidautomaten und läuft auf einer geeigneten
Bahn 25 bei geöffneten Schlitten 3 gegen einen Anschlag 26, einem einarmigen Hebel, der um eine
Achse 27 schwenkbar gelagert ist (Fig. 1). Die Schlitten 3 mit den Spannbacken 19 und den Walzen
12 schließen sich und spannen das Rohr 24. Gleichzeitig schiebt der Zuführungsschieber 23 die
unterste Muffe 21 aus den Zuführungsschienen 20 über die Führungsstütze 22 zwischen die sich
schließenden Walzen 12 und hält dabei die nachfolgende
Muffe zurück. Der Zuführungsschieber 23 geht zurück und die Muffen zwischen, den Zuführungsschiebern
rutschen bis auf den Zuführschieber 23 nach. Die umlaufenden Walzen 12 fassen die
zwischen, ihnen angeordnete Muffe 21 und schrauben sie auf das Rohrende^ auf, bis die mit den
Wellen 15 verbundene Rutschkupplung des Antriebs der Walzen; rutscht. Die Schlitten 3 werden jetzt
so beeinflußt, daß sie sich nach außen öffnen und der hebal&rtige Anschlag 26 um seine Drehachse
27 nach unten· geschwenkt, wodurch das Rohr 24
mit der aufgeschraubten Muffe 21 auf eine Schiene
28 fällt und nach links fortrollt. no
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und
beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, die einzelnen Teile können konstruktiv auch anders
dargestellt werden. So kann beispielweise die Bewegung der Schlitten durch andere Antriebselemente
gesteuert werden und der Antrieb der Walzen in andöretr Weise als dargestellt gelöst
werden.
Claims (3)
1. Die Anwendung von schräg gestellten Wälzen für ein Drehen und, axiales Fördern
von Muffen, die auf ein gegen Drehung gesichertes Rohr aufgeschraubt werden sollen.
2. Einrichtung- für das Anwenden nach iss
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsachsen (ι ι) der Walzen. (12) in je
einem Gabelstück (7) so gelagert sind, daß jede Walzenantriebsachse (11) mit der Achse des
Rohres (24) einen Winkel α bildet, jedes Gabelstück (7) durch einen federbelasteten (9)
Zapfen (8) ini einem Schlitten (3) geführt wird, tan dem ein Spannbacken (19) für das Rohr (24)
angeordnet ist und auf die Schlitten (3) Steuermittel (4, 5, 6) derart einwirken, daß die Schlitten
aufeinander zu bewegt werden, sowie das Rohr (24) und Muffe (21) in den Walzenbereich
eingeführt wurden und voneinander weg bewegt werden sowie die Teile der Rutschkupplungen
Relativbewegungen gegeneinander ausführen·.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Magazin (20)
geführten Muffen (21) mittels eines Zuführschiebers (23) über eime Zuführungsstütze (22)
in der gleichen Wirkungslinäe zugeführt werden, ao in der die Achsen der mit den Muffen zu verbindenden
Rohre nach dem Festspannen liegen, verlaufen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 563 436.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 6» 658/52 10.56 (609 863 4.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC10317A DE962218C (de) | 1954-11-25 | 1954-11-25 | Einrichtung zum Aufschrauben von Muffen auf Rohre od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC10317A DE962218C (de) | 1954-11-25 | 1954-11-25 | Einrichtung zum Aufschrauben von Muffen auf Rohre od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE962218C true DE962218C (de) | 1957-04-18 |
Family
ID=7014728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC10317A Expired DE962218C (de) | 1954-11-25 | 1954-11-25 | Einrichtung zum Aufschrauben von Muffen auf Rohre od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE962218C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE563436C (de) * | 1930-05-23 | 1932-11-09 | Ver Stahlwerke Akt Ges | Einspannvorrichtung zum Aufschrauben zylindrischer, insbesondere rohrfoermiger Koerper |
-
1954
- 1954-11-25 DE DEC10317A patent/DE962218C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE563436C (de) * | 1930-05-23 | 1932-11-09 | Ver Stahlwerke Akt Ges | Einspannvorrichtung zum Aufschrauben zylindrischer, insbesondere rohrfoermiger Koerper |
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