DE962004C - Fassung fuer roehrenfoermige Lampen, insbesondere Leuchtstofflampen - Google Patents

Fassung fuer roehrenfoermige Lampen, insbesondere Leuchtstofflampen

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DE962004C
DE962004C DEL18289A DEL0018289A DE962004C DE 962004 C DE962004 C DE 962004C DE L18289 A DEL18289 A DE L18289A DE L0018289 A DEL0018289 A DE L0018289A DE 962004 C DE962004 C DE 962004C
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Germany
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luminaire
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DEL18289A
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Hans-Theodor Grisebach
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0863Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the mounting means

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 18. APEIL1957
L 18289 VIII c j 2i f
Fassungen für röhrenförmige Lampen werden üblicherweise auf die meist aus Blech bestehenden Leuchtenkörper, wie z. B. Lichtleisten, aufgeschraubt. Um die Toleranzen der Abstände der Befestigungslöcher im Leuchtenkörper ausgleichen zu können, werden die Befestigungsteile der Fassungen in bekannter Weise mit Langlöchern oder Schlitzen versehen. Dabei wird als Befestigungsteil beispielsweise eine aus Blech bestehende Grundplatte verwendet, die bei Fassungen aus Kunstharzpreßstoff meist in den Fassungskörper in geeigneter Weise mit eingepreßt ist. Das Einpressen des Grundbleches verteuert jedoch den Preßvorgang und führt leicht zu Spannungsrissen im Fassungskörper, während ein etwaiges Annieten oder An- schrauben zusätzliche Arbeitsgänge erfordert.
Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man bei Fassungen aus Kunstharzpreß stoff Befestigungslaschen oder -winkel vorgesehen, die mit dem Fassungskörper zu einem Preßteil vereinigt sind. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese aus Preßstoff bestehenden Laschen bzw. Winkel den beim Transport der Leuchte aufbretendien. Beanspruchungen nicht gewachsen sind, so daß die Fassungen hierbei häufig abbrechen. :
Diesem Übelstand versuchte man dadurch zu begegnen, daß man die Fassungen kippbar ausbildete.·. Hierfür sind verschiedene Ausführungsformen be-
kanatgewordieii, darunter auch solche, die neben einer Kippbarkeit auch noch eine Federung in Richtung der Lampenachse aufweisen, so daß die obenerwähnten Langlöcher oder Schlitze in den Befestigungsteilen entfallen können. Allen diesen Fassungen ist jedoch gemeinsam, daß die kippbare Befestigung, insbesondere bei Hinzutreten einer axialen Federung, den konstruktiven Aufwand erhöht, den Zusammenbau der Fassung erschwert ίο und damit das Erzeugnis verteuert. Hinzu kommt, daß auch die umgelegte Kippfassung·, wenn auch in geringerem Maße, die Verpackung· und den Transport der Leuchte erschwert.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß durch ein erst am Anbringungsort der Leuchte erfolgendes Befestigen der Fassung am Leuchtenkörper die vorstehend erwähnten Nachteile und Schwierigkeiten vermieden werden können. Bei Verwendung der bisher bekannten Fassungen ist jedoch ein derartiges Vorgehen nicht möglich, da dem Monteur nicht zugemutet werden kann, am Anbringungsort der Leuchte die Fassungen zu öffnen, diese unter Nachmessen des gegenseitigen Abstandes anzuschrauben, etwaige Toleranzen auszugleichen, die Zuleitungen anzubringen und die Fassungen wieder zu schließen.
Es ist bereits eine Fassung bekanntgeworden, die dem Gedanken, die Fassung erst am Anbringungsort der Leuchte mit dem Leuchtenkörper zu verbinden, entgegenkommt. Bei dieser Fassung wird beim Zusammenbau der Leuchte auf dem Leuchtenkörper selbst lediglich eirt Fassungssockel angebracht, während das die Lampe aufnehmende Fassungsoberteil am Anbringungsort der Leuchte auf den Fassungssockel aufgesteckt wird, wodurch gleichzeitig die entsprechenden elektrischen Verbindungen hergestellt werden. Zweifellos weist diese Ausführungsform einer Fassung für röhrenförmige Leuchten Vorteile im Sinne der vorerwähnten Überlegungen auf; es ist jedoch nicht zu verkennen, daß die Teilung der Fassung in Fa. sungssockel und Fassungsoberteil und die erforderlichen Steckkontaktverbindungen die Herstellungskosten nicht unwesentlich erhöhen. Hinzu kommt, daß bei hängend angeordneten Fassungen der Sockel mit dem Oberteil auch mechanisch fest verbunden, werden muß, da anderenfalls die Lampe mit dem Fassungsoberteil herausfällt. Es ist ferner zu beachten, daß auch der Fassungssockel allein ein Verpackungs- und Transporthindernis darstellt. Gegenstand der Erfindung ist eine Fassung für röhrenförmige Lampen, insbesondere Leuchtstofflampen mit Zweistiftsockel, die ohne Schraubverbindung auf einem Fassungsträger aufschiebbar ist und im aufgeschobenen Zustand axial verschiebbar und/oder axial gefedert ist und die sich dadurch auszeichnet, daß durch besondere Ausbildung des Leuchtengehäuses und der Fassung selbst das Leuchtengehäuse unmittelbar als Träger der Fassung dient und daß axial wirkende Federn vorgesehen sind, die sowohl die axiale Abfederung der ganzen Fassung als auch eine schraubenlose Kontaktverbindung zwischen den Kontaktteilen der Fassung und denen der Leuchte bzw. den Anschlußleitungen herstellen sowie die Befestigung der Fassung- auf Laschen des Leuchtenkörpers sichern.
Die erfindungsgemäße Fassung gestattet ihre sehr einfache, ohne besondere Hilfsmittel in kurzer Zeit durchführbare Befestigung am Leuchtenkörper, die ohne Schwierigkeiten auch am Anbringungsort der Leuchte vorgenommen werden kann. Es ist daher möglich, den Leuchtenkörper getrennt von den Fassungen zu versenden, so daß die Gefahr des Abbrechens der Fassungen ausgeschlossen ist. Da der Leuchtenkörper selbst, von kleinen Ansätzen abgesehen, bei Verwendung der erfindungsgemäßen Fassung keine hervorstehenden Teile aufzuweisen braucht, ist seine Verpackung denkbar einfach und das Transportvolumen verhältnismäßig gering.
Eine Auisführungsform der Fassung* gemäß der Erfindung besteht darin, daß sie auf ihrer Bodenseite mindestens einen an die Fassungsvorder wand angrenzenden oder mit dieser vereinigten breiten Steg und mindestens einen an die Fassungsrückwand angrenzenden oder mit dieser vereinigten schmalen Steg aufweist. Diese Stege werden zum Befestigen der Fassung am Leuchtenkörper auf an diesem vorgesehene und entsprechend ausgebildete Ansätze aufgeschoben. Sofern, wie es meist der Fall sein wird, der Leuchtenkörper aus Blech besteht, können diese Ansätze aus dem Leuchtenblech in Form von Laschen, Winkeln od. dgl. herausgedrückt sein; es ist aber auch möglich, stattdessen besondere Teile auf dem Leuchtenkörper in geeigneter Weise anzubringen. Die Fassung wird in der aufgeschobenen Lage festgehalten durch eine axiale Federung, die bestrebt ist, die Ansätze der Fassung unter die Laschen des Leuchtenkörpers zu drücken. Die Fassung ist gleichzeitig derart ausgebildet, daß sie gegen den Druck dieser Federung in gewissen Grenzen auf den Ansätzen des Leuchtenkörpers in Richtung darLampenachse, ohne zu kippen, bewegbar ist. Durch die federnde Bewegbarkeit der Fas- sung in Achsrichtung der Lampe wird erreicht, daß sich die Fassung unter Ausgleich der Toleranzen der Lampenlängen, der Fassungsteile und der Abstände der zu einem Fassungspaar gehörenden Ansätze des Leuchtenkörpers stets eng an den Lampensockel anlegt und so eine einwandfreie Kontaktgabe gewährleistet.
Da die Fassung nach der Erfindung in erster Linie für eine erst am Anbringungsort der Leuchte erfolgende Befestigung auf dem Leuchtenkörper bestimmt ist, ist es erforderlich, auch für eine einfache Anschlußmögliehkeit der Zuleitungsdrähte zu sorgen. Gemäß weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sind daher mit den Zuleitungsdrähten mechanisch und elektrisch verbindbare Kontaktstücke, insbesondere in Form von Kabelschuhen, vorgesehen, die unter dem Einfluß der axial wirkenden Federn gegen entsprechende Kontaktteile der Fassung gedrückt werden. Die Kontaktstücke sind in Isoliereinsätzen angeordnet, die vorzugsweise aus einem elastischen, insbesondere
schwach, elastischem Kunststoff bestehen und· die derart ausgebildet siud, daß sie sich nach Eindrücken in entsprechende Ausschnitte des Leuchtenkörpers in diesem selbst halten. Jedes Kontaktstück wird seinerseits in dem zugehörigen Isoliereinsatz durch eine Feder, insbesondere eine Druckfeder, gehalten und weist zur Führung der Feder eine vorzugsweise rechtwinklig herausgedrückte Lasche auf.
ίο Es ist ein besonderer Vorteil der Fassung gemäß der Erfindung, daß zur Erzeugung des Federdruckes, gegen den die Fassung in Richtung der Lampenachse bewegbar ist, und zur Erzeugung des Kontaktdruckes zwischen den Kontaktstücken und den Fassungskontaktteilen sowie zur Halterung der Kontaktstücke in den Isoliereinsätzen die gleichen Federn dienen. Bei dieser Ausführungsform kommt man mit einer geringen Anzahl von Einzelteilen aus, so daß die Fassung in ihrem. Aufbau einfach und preisgünstig wird. Außerdem ist es hierbei leicht möglich, die Teile so zu gestalten, daß die elektrische Verbindung gleichzeitig mit der Befestigung der Fassung auf dem Leuchtenkörper erfolgt.
Ein Ausfülirungsbeispiel des· Erfindungsgegem)-standes ist in der Zeichnung veranschaulicht, wobei von der Darstellung aller für das Verständnis des Wesens der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten abgesehen ist.
Fig. ι zeigt in der Draufsicht und Fig. 2 im Schnitt den vorbereiteten Teil dies Leiucfa.tenkörpers, auf dem die Fassung befestigt werden soll. Aus dem Leuchtenkörper 1 sind die Ansätze 2, 3 und 4 herausgedrückt, von denen der mittlere breite Ansatz 2 zur Lampe bzw. zur gegenüberliegenden Fassung gerichtet ist, während die zu dessen Seiten angeordneten schmalen Ansätze 3 und 4 in die entgegengesetzte Richtung zeigen. Die Ansätze 3 und 4 weisen an ihren Enden schlitzförtnige Aussparungen 5 bzw. 6 auf, so daß am Leuchtenkörper 1 Lappen 7 bzw. 8 stehengeblieben sind, die in die durch das Herausdrücken der Ansätze 3 und 4 entstandenen Ausschnitte 9 bzw. 10 hineinragen, und zu deren Seiten zweckmäßig noch Einschnitte 11 bzw. 12 in den Leuchtenkörper 1 vorgenommen sind'. Außerdem weist der Leuchtenkörper ι eine Vertiefung .13 auf.
Fig. 3 zeigt im Längsschnitt den unteren Teil einer in an sich bekannter Weise ausgebildeten Fassung 14, die durch einfaches Aufschieben an einen Träger befestigt wird und auch bei der Fassung nach der Erfindung angewendet ist, und zwar unmitelbar vor deren Aufschieben auf die Ansätze 2, 3 und 4 des Leuchtenkörpers 1, von denen in dieser Darstellung der Ansatz 4 nicht sichtbar ist. Zum Befestigen der Fassung auf dem Leuchtenkörper wird diese zunächst in die dargestellte Schräglage gebracht und darauf in Pfeilrichtung bewegt, so daß sich deren breiter Steg 15, der zweckmäßig an der Kante 16 abgerundet ist, unter den Ansatz 2 schiebt. Die Bewegung der Fassung in der angegebenen Richtung wird so lange fortgesetzt, bis deren schmaler Steg 17 hinter die Ansätze 3 und 4 fassen kann. Sodann wird die Fassung aufgerichtet und in entgegengesetzter Riehtung bewegt, so daß sich der Steg 17 unter die Ansätze 3 und 4 schiebt.
Fig. 4 zeigt im Längsschnitt den unteren Teil der Fassung nach erfolgter Befestigung auf dem Leuchtenkörper. Die Fassung 14 kann in dieser Lage durch die Eigenfederwirkung des Ansatzes 2 gehalten werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, den Steg 15 abgeschrägt zu gestalten, wie es in der Zeichnung durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Vorteilhafter ist es jedoch, wie bei der Erfindung den Ansatz 2 nur als Führung für den Steg 15 auszubilden und zur Halterung der Fassung 14 eine besondere Druckfeder 18 vorzusehen, die beispielsweise zwischen dem Steg 15 und einem weiteren Ansatz 19 des Leuchtenkörpers 1 angeordnet sein kann, wobei dann zweckmäßig der Ansatz 19 eine etwa rechtwinklig herausgedrückte Lasche 20 zur Führung der Druckfeder 17 aufweist. Es sei jedoch ausdrücklich bemerkt, daß die in der Zeichnung wiedergegebene Anordnung der Druckfeder 18 nur eine der möglichen Ausführungsformen darstellt. So kann beispielsweise die Druckfeder 18 statt am Steg 15 auch an anderen Teilen des Fassungskörpers angreifen. Ebenso können an Stelle des besonderen Ansätze» 19 auch der Ansatz 2 oder die Ansätze 3 und 4 als Gegenlager für die Druckfeder 18 dienen.
Wenn, wie vorstehend beschrieben, eine Druckfeder 18 in geeigneter Weise vorgesehen ist, so wird diese beim Aufschieben der Fassung 14 auf den Ansatz 2 gespannt. Sobald die Fassung 14 in Pfeilrichtung bewegt und unter Vorbeiführen des Steges 17 an den Ansätzen 3 und 4 aufgerichtet ist, schiebt sie sich unter dem Einfluß der Druckfeder 18 selbsttätig nach vorn, d. h. zur Lampe bin, bis die Fassungsrückwand 21 an den Ansätzen 3 und 4 anliegt. Aus dieser Lage heraus kann die Fassung, ohne sich vom Leuchtenkörper zu lösen, in gewissen Grenzen, die durch die Form der Stege 15 und 17 sowie die der Ansätze 2, 3 und 4 bestimmt sind, in Pfeilrichtung, d. h. in Richtung der Lampenachse, gegen die Kraft der Druckfeder 18 verschoben werden, wobei sie durch die Ansätze 2, 3 und 4 derart geführt ist, daß ein Kippen vermieden ist. Diese Bewegbarkeit der Fassung in der Gebrauchslage gestattet in einfacher Form einen Ausgleich der Toleranzen der Lampenlängen und der gegenseitigen Abstände der auf dem Leuchtenkörper für ein Fassungspaar vorgesehenen Ansätze.
Fig. 5 zeigt im Längsschnitt, Fig. 6 in der Draufsicht und Fig. 7 im Zusammenwirken mit den übrigen Fassungsteilen den gemäß der Erfindung ausgebildeten Anschluß der Zuleitungsdrähte. In die Ausschnitte 9 und 10 des Leuchtenkörpers 1 ist je ein aus elastischem Kunststoff bestehender, in seinen Abmessungen den Ausschnitten 9 bzw. 10 angepaßter Isoliereinsatz 22 von oben eingedrückt. Dieser weist einen Auflagerand 23 auf und verläuft in seiner äußeren Gestalt zweckmäßig nach unten leicht konisch. Diese konische Formgebung
■ ium
des Isoliereinsatzes 22 bewirkt, daß der in den Ausschnitt 9 bzw. 10 hineinragende Lappen 7 bzw. 8 beim Hineindrücken des Isoliereinsatzes verhältnismäßig leicht nach unten gedruckt wird. Im gleichen Sinn wirken auch die Einschnitte 11 bzw. 12 im Leuchtenkörper 1. Der Lappen 7 bzw. 8 preßt sich während des Eindrückens des Isoliereinsatzes 22 in diesen ein und hält ihn ohne weitere Befestigungsmittel im Leuchtenkörper 1 unverschiebbar fest. Zur Sicherheit kann jedoch am Isoliereinsatz 22 noch eine Wulst 24 vorgesehen sein, hinter die sich die Schnittkante 25 des Lappens 7 bzw. 8 legt. Die Aussparungen 9 und 10 im Leuchtenkörper 1 sind zweckmäßig so angeordnet, daß die Außenseiten der Auflageränder 23 der Isoliereinsätze 22 an den Innenflächen der Seitenwände der Fassung anliegen und somit zu deren Führung dienen.
In jedem Isoliereinsatz 22 ist ein Kontaktstück 26 angeordnet, das durch die Druckfeder 27, die auf Vorsprüngen 28 und 29 des Isoliereinsatzes 22 ruht, gehalten wird. Zur Führung der Druckfeder 2"] dient eine aus dem Kontaktstück 26 vorzugsweise rechtwinklig herausgebogene Lasche 30. Der von der Druckfeder 27 auf den elastischen Isoliereinsatz 22 ausgeübte Druck wird von dem Ansatz 3 bzw. 4 des Leuchtenkörpers r abgefangen.
Jedes Kontaktstück 26 ist mit dem ihm zugeordneten Zuleitungsdraht 31 mechanisch und elastisch zu verbinden und daher zweckmäßig in Form eines Kabelschuhes ausgebildet. Das zu einer Hülse geformte Ende 32 des Kontaktstückes 26 wird über den Zuleitungsdraht 31 geschoben und mit diesem durch Zusamendrücken und/oder Löten fest verbunden.
Wenn die Fassung 14 in der oben beschriebenen Weise auf die Ansätze 2, 3 und 4 gebrauchsfertig aufgeschoben ist (Fig. 7), legen sich die Kontaktstücke 26 gegen die Kontaktzungen 33 der zugeordneten Kontaktfedern 34, wobei sich die Kontaktzungen 33 gegen die an' der Fassungsvorderwand 35 angeordnete Halterung 36 für die Komtaktfedern 34 abstützen. Dadurch wird es in einfacher Weise ermöglicht, daß gemäß der Erfindung die die Kontaktstücke 26 haltenden Druckfedern 27 gleichzeitig auch die Funktionen der obenerwähnten, nunmehr entbehrlichen Druckfeder 18 ausüben, d. h. daß siö auch die Halterung und Federung der Fassung übernehmen, wobei sie außerdem noch zur Erzeugung des zwischen den Kontaktstücken 26 und den Kontaktzungen 33 erforderlichen Kontaktdruckes dienen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Fassung für röhrenförmige Lampen, insbesondere Leuchtstofflampen mit Zweistiftsockel, die ohne Schraubverbindung auf einem Fassungsträger aufschiebbar ist und.im aufgeschobenen Zustand axial verschiebbar und/oder axial gefedert ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch besondere Ausbildung des Leuchtengehäuses (1) und der Fassung (14) selbst das Leuchtengehäuse (1) unmittelbar als Träger der Fassung (14) dient und daß axial wirkende Federn (27) vorgesehen sind, die sowohl die axiale Abfederung der ganzen Fassung (14) als auch eine schraubenlose Kontaktverbindung zwischen den Kontaktteilen (33, 34) der Fassung und denen der Leuchte bzw. den An-Schluß leitungen (26, 32) herstellen sowie die Befestigung der Fassung auf Laschen des Leuchtenkörpers sichern.
  2. 2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur aufschiebbaren Befestigung der Fassung auf aus dem Leuchtenkörper herausragenden Laschen die Fassung auf ihrer Bodenseite mindestens einen an die Fassungsvorderwand (35) angrenzenden oder mit dieser vereinigten breiten Steg (36) und mindestens einen an die Fassungsrückwand angrenzenden oder mit dieser vereinigten schmalen Steg (17) aufweist.
  3. 3. Fassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Zuleitungsdrähten (31) mechanisch und elektrisch verbindbare Kontaktstücke (32), insbesondere in Form von Kabelschuhen (32,26), vorgesehen sind, die unter dem Einfluß der axial wirkenden Federn (27) gegen entsprechende Kontaktteile (33, 34) der Fassung (14) gedrückt sind.
  4. 4. Fassung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Montage der Fassung (14) auf einem aus Blech gefertigten Leuchtenkörper (1) die Kabelschuhe (32, 26) in vorzngsweise aus elastischem Kunststoff bestehenden Isoliereinsätzen (22) einsteckbar sind und in diesen durch Federn (27) gehalten werden, deren Federwirkung in Richtung der Lampenachse auf diese Kabelschuhe wirkt.
  5. 5. Fassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinsätze (22) derart ausgebildet sind, daß sie sich nach dem Eindrücken in entsprechende Ausschnitte (9) des Leuchtenkörpers (1) in diesem selbst halten.
  6. 6. Fassung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktstück bzw.
    ' jeder Kabelschuh (32, 26) in dem Isoliereinsatz (22) durch eine Feder (ßj), insbesondere Druckfeder, gehalten wird und zur Führung der Federn vorzugsweise rechtwinklig herausgedrückte Laschen (30) aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 823315; französische Patentschrift Nr. 877 645; britische Patentschriften Nr. 617 736, 466 943, 226;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 455 333, 2 286 696.
    449 736.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL18289A 1954-03-16 1954-03-16 Fassung fuer roehrenfoermige Lampen, insbesondere Leuchtstofflampen Expired DE962004C (de)

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