DE202016101365U1 - Klemme - Google Patents

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Abstract

Klemme (1), insbesondere Anschluss- oder Verbindungsklemme, zum elektrischen Anschluss wenigstens eines Leiters (L), aufweisend einen Kontaktkörper (2), wobei der Kontaktkörper (2) aufweist: • einen Kontaktrahmen (4) mit einem Leitereinführkanal (E), • ein Kontaktelement (3) zur elektrischen Kontaktierung des Kontaktkörpers (2) mit einer Leiterplatte (P), • eine Kontaktfeder (5) mit einem in den Leitereinführkanal (E) ragenden Federschenkel (50) zum Bereitstellen einer Leiterklemmstelle (K) zur elektrischen Verbindung eines Leiters (L) mit dem Kontaktkörper (2), und • einen flächigen Basisbereich (6), von dem sich stirnseitig das Kontaktelement (3) weg erstreckt, wobei sich der Kontaktrahmen (4) von einer der flächigen Seiten (62) des Basisbereichs (6) weg erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemme, insbesondere eine Anschluss- oder Verbindungsklemme, zum elektrischen Anschluss wenigstens eines Leiters, eine mit der Klemme versehene Leiterplatte sowie eine mit dieser Klemme bzw. Leiterplatte versehene Leuchte.
  • Aus dem Stand der Technik sind grundsätzlich entsprechende Klemmen bekannt. Insbesondere für Anwendungen mit Leuchtioden (LEDs) werden Anschluss- oder Verbindungsklemmen mit vorzugsweise kleiner Bauform eingesetzt.
  • Aus der DE 10 2010 041 143 A1 ist eine Klemme mit Isoliergehäuse bekannt, welche vollständig auf der Vorderseite der Leiterplatte angeordnet ist, auf der auch die LEDs bestückt werden. Dies hat den Nachteil, dass sowohl die Klemme als auch die zu der Klemme führenden elektrischen Leiter auf der Lichtabgabeseite sichtbar sind. Zudem können ungewünschte Abschattungseffekte auftreten oder gar der Lichtabstrahlbereich der LEDs eingeschränkt werden.
  • Aus dem Stand der Technik ist es ferner bekannt, Klemmen durch eine Aussparung in der Leiterplatte anzuordnen. Derartige Klemmen sind jedoch in der Regel senkrecht zu der Leiterplatte angeordnet und die Leiter werden ebenso vertikal zu der Leiterplatte in die Klemme geführt. Dies hat den Nachteil, dass die gesamte Bauhöhe des Systems sehr hoch ist und nicht mehr die Anforderungen einer insgesamt niedrigen Bauhöhe erfüllt.
  • Aus der AT 14831 U1 ist es ferner bekannt, eine Klemme rückseitig auf einer Leiterplatte und in ihrer Längserstreckung parallel zur Leiterplatteneben vorzusehen. Kontaktbereiche der Klemme sind durch eine Öffnung zur Vorderseite der Leiterplatte geführt, um dort elektrisch angebunden zu werden. Nachteilig an dieser Ausgestaltungsform ist, dass aufgrund der klassischen Ausgestaltung des Kontaktkörpers und im Wesentlichen rückseitigen Anordnung der Klemme eine Vertiefung im Bereich der die Klemme aufgenommenen Öffnung auf der Vorderseite der Leiterplatte vorliegt. Zudem ist der Kontaktkörper auf der zur Vorderseite gerichteten Seite mit definierten Ausstanzungen versehen. Dies führt letztlich dazu, dass im Bereich der die Klemme aufnehmenden Öffnung eine sogenannte Lichtfalle gebildet ist, welche beispielsweise im Betrieb einer Leuchte von außen als dunkle Flecken sichtbar sind.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klemme und eine damit ausgerüstete Leiterplatte sowie eine mit der Leiterplatte ausgerüstete Leuchte der eingangs genannten Art bereitzustellen, die eine von der Klemme möglichst unbeeinflusste Lichtabgabe ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung eine Klemme, insbesondere eine Anschluss- oder Verbindungsklemme, zum elektrischen Anschluss wenigstens eines Leiters. Die Klemme weist dabei einen Kontaktkörper auf. Der Kontaktkörper wiederum weist einen Kontaktrahmen mit Leitereinführkanal, ein Kontaktelement zur elektrischen Kontaktierung des Kontaktkörpers mit einer Leiterplatte, eine Kontaktfeder mit einem in den Leitereinführkanal ragenden Federschenkel zum Bereitstellen einer Leiterklemmstelle zur elektrischen Verbindung eines Leiters mit dem Kontaktkörper, und einen flächigen Basisbereich auf. Von dem flächigen Basisbereich erstreckt sich stirnseitig das Kontaktelement insbesondere bzw. im Wesentlichen seitlich weg; also bevorzugt im Wesentlichen in einer Ebene mit dem Basisbereich. Der Kontaktrahmen wiederum erstreckt sich von (nur) einer der flächigen Seiten des Basisbereichs weg. Dabei liegt die Kontaktfeder bevorzugt vollständig auf derselben Seite des Basisbereichs wie der Kontaktrahmen. Somit liegt die der einen flächigen Seite gegenüberliegende andere flächige Seite (voll-)flächig nach außen exponiert vor. Unter „flächig“ wird im Rahmen der Erfindung und insbesondere bzgl. des Basisbereichs eine vollflächige Ausgestaltung – also eine im Wesentlichen lückenlose Ausgestaltung – verstanden, um eine möglichst glatte und ebene geschlossene Oberfläche zu bilden.
  • Durch die erfindungsgemäße Klemme wird folglich auf der anderen flächigen Seite, also der dem Kontaktrahmen und der Kontaktfeder abgewandten Seite, eine im Wesentlichen ebene geschlossene flächige Seite bereitgestellt. Diese kann durch die sich von ihr erstreckenden Kontaktelemente einfach und bevorzugt in der Ebene einer Leiterplatte und insbesondere – wie im Weiteren noch näher beschrieben – eine die Klemme aufnehmende Öffnung vollflächig und vollständig verschließend mit der Leiterplatte verbunden werden. Insbesondere die geschlossen flächige Ausgestaltung des Basisbereichs (ggf. auch mit den Kontaktelementen) trägt dazu bei, dass keine Vertiefung und somit Lichtfalle durch die geometrische Form der Klemme gebildet wird. Die glatte und exponierte andere Seite des Basisbereichs kann zudem als Handlingfläche für eine automatisierte Leiterplattenbestückung (bspw. SMD-Bestückung) verwendet werden. Da diese Fläche eben und exponiert bereitgestellt ist, kann ein Saugnapf („nozzle“) in einfacher und sicherer Weise zum Handling der Klemme an dieser Fläche wirken.
  • Der Leitereinführkanal kann bezüglich des Basisbereichs bzw. seiner Erstreckungsebene parallel oder schräg abgewinkelt verlaufen. Hierbei sind beispielsweise Winkel α von maximal 45, vorzugsweise maximal 30, besonders bevorzugt maximal 15 Grad denkbar. Durch die parallele oder schräge Ausrichtung des Leitereinführkanals kann eine mechanische Belastung auf die Kontaktelemente senkrecht zu einer entsprechenden Lötverbindung reduziert werden, da nicht mehr der gesamte Kraftanteil zum Einführen eines Leiters senkrecht auf die Kontaktbereiche wirkt.
  • Der Kontaktkörper und insbesondere die Kontaktfeder kann ein Löseelement zur Betätigung der Kontaktfeder aufweisen. Dies dient insbesondere dazu, um die Kontaktfeder wahlweise zwischen einer Klemmposition zur Bildung der Leiterklemmstelle und einer Freigabeposition zur Freigabe der Leiterklemmstelle zu bewegen. In der Regel ist der Federschenkel dabei in die Klemmposition – also zur Leiterklemmstelle hin – vorgespannt. Eine Betätigung über das Löseelement findet dann gegen die Federkraft statt, um die Kontaktfeder in ihre Freigabeposition zu bewegen. Nach Beendigung der Betätigungskraft wird die Kontaktfeder folglich aufgrund ihrer Federkraft automatisch wieder in die Klemmposition zurückbewegt.
  • Das Löseelement erstreckt sich bevorzugt von der die Leiterklemmstelle bildenden Stirnseite des Federschenkels weg. Dabei steht das Löseelement vorzugsweise ein- oder beidseitig der Leiterklemmstelle vor. Insbesondere das einseitige Vorragen des Löseelements insbesondere in Form einer Löselasche hat den Vorteil, wirksam die Leiterklemmstelle freizugeben und gleichzeitig den Federschenkel nur in geringem Maße zu belasten. Auch bewirkt der seitliche Versatz des Löseelements bzgl. der Leiterklemmstelle und folglich des Leitereinführkanals, dass sowohl eine Leiterzuführung als auch eine Betätigungselementzuführung ungehindert voneinander durchgeführt werden können.
  • Das Löseelement kann derart ausgerichtet sein, dass eine Betätigungsfläche des Löseelements zur Anlage eines Betätigungselements bezüglich des Basisbereichs bzw. seiner Erstreckungsebene orthogonal oder schräg abgewinkelt ausgerichtet ist. Der Winkel β kann dabei beispielsweise zwischen 45° und 90°, vorzugweise zwischen 60° und 90°, besonders bevorzugt zwischen 75° und 90° betragen. Hierdurch wird eine Betätigungsfläche bereitgestellt, die ein seitliches Betätigen – also insbesondere kein senkrechtes Betätigen – des Federschenkels ermöglicht. Dies wiederum trägt dazu bei, die Belastung auf die Kontaktelemente möglichst gering zu halten, da nicht die gesamte Kraftkomponente zum Lösen eines in die Leiterklemmstelle eingeführten Leiters auf den Kontaktelementen bzw. der entsprechenden Lötverbindung wirkt.
  • Das Kontaktelement kann sich im Wesentlichen in der Erstreckungsebene des Basisbereichs erstrecken. Unter „im Wesentlichen“ wird dabei verstanden, dass ein geringer Versatz, der zur Einhaltung von Luft- und Kriechstrecken erforderlich ist, wie dies beispielsweise in den 1 bis 6 ersichtlich ist, mit umfasst ist. In diesem Fall kann man auch davon sprechen, dass sich das Kontaktelement parallel zu der Erstreckungsebene insbesondere zu der den Kontaktrahmen aufweisenden Seite hin versetzt erstreckt. Dabei ist insbesondere eine flächige Erstreckung denkbar, so dass das Kontaktelement als Lötpad bereitgestellt ist. Insbesondere ist eine im Wesentlichen flächige Erstreckung des Basisbereichs zusammen mit den Kontaktelementen vorteilhaft, um eine insgesamt flache und vollflächige Ausgestaltung auf der „Rückseite“ des Kontaktkörpers bereitzustellen, um eine Lichtfalle möglichst wirkungsvoll zu vermeiden.
  • Der Kontaktkörper kann mehrere, vorzugsweise zwei Kontaktelemente aufweisen, die sich bevorzugt an unterschiedlichen, insbesondere an gegenüberliegenden Stirnseiten, von dem Basisbereich weg erstrecken. Auf diese Weise wird eine sichere Ausgestaltung als SMD (Surface Mounted Device, oberlfächenmontiertes Bauelement) ermöglicht.
  • Die Klemme kann ferner ein den Kontaktkörper wenigstens teilweise aufnehmendes Isolierstoff-Gehäuse aufweisen. Dies dient in gewohnter Weise der Isolierung insbesondere des Kontaktbereiches (Kontaktrahmen, Kontaktfeder, Leiterklemmstelle) der Klemme. Das Gehäuse weist dabei bevorzugt eine Leitereinführöffnung zu dem Leitereinführkanal hin auf, die besonders bevorzugt bezüglich des Basisbereichs bzw. einer Erstreckungsebene parallel oder schräg abgewinkelt verläuft; insbesondere parallel (bevorzugt koaxial) zu dem Leitereinführkanal ausgerichtet ist und somit in gleicher Weise mit Winkel γ abgewinkelt sein kann. Durch die Ausrichtung der Leitereinführöffnung wird ein Einführen eines Leiters in den Leitereinführkanal erleichtert und dem Bediener die Leitereinführrichtung optisch angezeigt.
  • Das Gehäuse kann einen von außen für ein Betätigungselement zugänglichen Betätigungskanal aufweisen. In diesen Betätigungskanal erstreckt sich das Löseelement und insbesondere dessen Betätigungsfläche hinein. Folglich kann mittels eines Betätigungselementes von außen in einfacher Weise geführt eine Lösebetätigung durchgeführt werden. Durch den Betätigungskanal wird dabei das Betätigungselement sicher zu der Lösestelle bzw. der Betätigungsfläche des Löseelementes geführt.
  • Der Betätigungskanal kann bezüglich des Basisbereichs bzw. seiner Erstreckungsebene parallel oder schräg abgewinkelt verlaufen, wobei der Winkel δ bevorzugt maximal 45 Grad, ferner bevorzugt maximal 30 Grad und besonders bevorzugt maximal 15 Grad beträgt. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform sind Betätigungskanal und Leitereinführkanal im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet bzw. verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander. Auf diese Weise wird eine einzige definierte Zugangsseite zu der Klemme definiert, was beispielsweise aus Platzgründen im Montagebereich der Klemme hilfreich sein kann.
  • Der Basisbereich kann auf seiner dem Kontaktrahmen abgewandten anderen flächigen Seite lichtreflektierend ausgebildet sein. Dabei kann der Basisbereich bzw. die Kontaktklemme beispielsweise aus einem lichtreflektierenden Material gebildet sein. Beispielsweise kann eine entsprechende Klemme verzinnt sein. Es ist auch denkbar, dass wenigstens der Basisbereich eine lichtreflektierende Beschichtung aufweist. Auf diese Weise kann mit der erfindungsgemäßen Klemme nicht nur eine Lichtfalle vermieden, sondern gleichzeitig erzielt werden, dass die Lichtabgabe einer mit der Klemme versehenen Anordnung effektiv genutzt wird.
  • Der Kontaktkörper kann integral ausgebildet sein. Insbesondere kann er beispielsweise als Stanz-Biege-Teil ausgebildet sein. Dabei ist besonders hervorzuheben, dass alle Bestandteile des Kontaktkörpers durch definierte geometrische Ausgestaltung mittels nur eines Stanz-Biege-Prozesses hergestellt werden können, was sowohl den Materialeinsatz als auch den Herstellungsaufwand und die Herstellungskosten positiv beeinflusst. Insbesondere kann hierdurch ein geringerer Materialbedarf und Abfall durch kompakten Zuschnitt ermöglicht werden. In einer Ausführungsform kann der Basisbereich alternativ auch als Teil des Gehäuses, insbesondere als lösbarer Teil des Gehäuses, bereitgestellt sein. Beispielsweise kann der Basisbereich dann als (flächige) Abdeckkappe bereitgestellt sein, um einen vollflächigen „Bodenbereich“ der erfindungsgemäßen Klemme zu definieren. Auch ist es denkbar, dass eine separate (flächige) Abdeckkappe auf dem Basisbereich bzw. dem Kontaktkörper – bspw. als Teil des Gehäuses – derart bereitgestellt (z.B. aufgeclipst) ist, dass sie die andere – nach außen exponierte – flächige Seite bildet. Der Basisbereich kann also wenigstens teilweise als bevorzugt lösbare Abdeckkappe ausgebildet sein, um die der einen flächigen Seite gegenüberliegende und nach außen – bzgl. der Klemme – exponierte (voll-)flächige andere Seite bereitzustellen bzw. zu bilden.
  • Der Kontaktrahmen und/oder die Kontaktfeder können über einen vorzugsweisen flächigen Verbindungsbereich seitlich mit dem Basisbereich verbunden sein. Dabei können Kontaktrahmen und Kontaktfeder einen gemeinsamen oder jeweils einen eigenen Verbindungsbereich aufweisen. Insbesondere sind Kontaktrahmen und/oder Kontaktfeder über den Verbindungsbereich einstückig – also integral – mit dem Basisbereich ausgebildet. Eine solche Ausbildung ermöglicht eine besonders einfache Herstellung mittels eines Stanz-Biege-Prozesses. Die Leiterklemmstelle kann bei einer derartigen Ausgestaltungsform bevorzugt auf der Seite des Verbindungsbereichs bereitgestellt sein. In diesem Fall ist die Leiterklemmstelle in Querrichtung der Klemme gesehen bevorzugt auf der die Kontaktfeder tragenden Seite ausgebildet, so dass durch Einführen eines Leiters die Kontaktfeder sicher abgestützt wird.
  • Die Kontaktfeder kann ferner einen festgelegten Stützschenkel aufweisen. Dieser ist mit dem Federschenkel an dem der Leiterklemmstelle abgewandten Ende verbunden. Über diesen Stützschenkel wird ein sicheres Gegenlager für den Federschenkel bereitgestellt, so dass dieser in einfacher und sicherer Weise zwischen der Klemmposition und der Freigabeposition bewegt werden kann. Der Stützschenkel kann bevorzugt integral mit dem Verbindungsbereich ausgebildet sein, so dass eine sichere relative Positionierung des Stützschenkels ermöglicht wird. Der Stützschenkel kann sich bevorzugt mit seinem dem Federschenkel zugewandten Ende auf dem Basisbereich und insbesondere der einen flächigen Seite des Basisbereichs abstützen. Auf diese Weise wird – unter Umständen neben der Festlegung über den Verbindungsbereich – eine zusätzliche und sichere Auflage für die Kontaktfeder gebildet, um ein sicheres Gegenlager zur Abstützung des Federschenkels bereitzustellen.
  • Der Kontaktrahmen und insbesondere dessen Verbindungsbereich kann Rastvorsprünge aufweisen, um mit dem vorbezeichneten Isolierstoff-Gehäuse zu verrasten. Diese Rastvorsprünge können dabei als rein geometrische Form durch den Stanzprozess bereitgestellt werden, so dass deren Herstellung keinen zusätzlichen Biegevorgang erfordert. Mittels dieser Rastvorsprünge kann das Isolierstoff-Gehäuse sicher getragen und wenigstens zum Halten des Isolierstoff-Gehäuses während eines Transports/Handlings der Klemme – also als Transportschutz – dienen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ferner eine Leiterplatte und insbesondere eine flächige Leiterplatte. Die Leiterplatte weist dabei elektronische Komponenten, wie insbesondere LEDs oder LED-Module, sowie elektrische Anschlussmittel, wie insbesondere Leiterbahnen, zum elektrischen Anschluss der elektronischen Komponenten auf. Die elektronischen Komponenten und elektrischen Anschlussmittel sind dabei auf einer der flächigen Seiten der Leiterplatte angeordnet. Die Leiterplatte weist ferner eine die beiden flächigen Seiten verbindende Öffnung auf. Eine Klemme gemäß der Erfindung ist in der Öffnung derart aufgenommen, dass das Kontaktelement bzw. die Kontaktelemente auf der einen flächigen Seite der Leiterplatte – also der die elektronischen Komponenten und elektrischen Anschlussmittel aufweisenden Seite – mit den elektrischen Anschlussmitteln elektrisch kontaktiert sind, so dass sich der Kontaktrahmen durch die Öffnung zu der anderen flächigen Seite der Leiterplatte hin erstreckt. Aufgrund der vorbeschriebenen Ausgestaltung der Klemme ergibt es sich folglich, dass die Öffnung von der einen flächigen Seite her vollständig – flächig – durch die Klemme, insbesondere den flächigen Basisbereich, verschlossen ist. Der Basisbereich hat dabei bevorzugt die gleiche Form bzw. Kontur wie die Öffnung; vorzugsweise eine rechteckige Form.
  • Folglich ergibt sich durch eine entsprechende Verbindung einer Leiterplatte mit erfindungsgemäßer Klemme eine flächig geschlossene Öffnung, so dass Lichtfallen sicher vermieden werden können. Durch die flächige Ausgestaltung des Basisbereichs können zudem Abschattungseffekte sicher eingeschränkt oder gar vermieden werden, da die Klemme sich flach auf der einen flächigen Seite erstrecken kann.
  • Der Basisbereich bzw. seine Erstreckungsebene erstrecken sich bevorzugt im Wesentlichen in der Leiterplattenebene. Das heißt, dass der Basisbereich sich in der Leiterplattenebene oder leicht versetzt zu dieser parallel erstreckt. Ein leichter Versatz ist beispielsweise, wie zuvor bereits beschrieben, zur Einhaltung von Luft- und Kriechstrecken ggf. erforderlich. Im Wesentlichen befinden sich jedoch der Basisbereich und die Kontaktelemente flächig in der Leiterplattenebene bzw. (leicht) auf Seiten der einen flächigen Seite der Leiterplatte parallel bezüglich der Leiterplattenebene versetzt. Mitunter ist die der einen flächigen Seite gegenüberliegende und nach außen exponierte andere flächige Seite des Basisbereichs bevorzugt im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche der einen flächigen Seite der Leiterplatte angeordnet bzw. ausgerichtet.
  • Der Leitereinführkanal und wahlweise auch der Betätigungskanal können sich parallel oder schräg abgewinkelt zur Leiterplattenebene erstrecken. Insbesondere sind Winkel α, δ von maximal 45°, bevorzugt maximal 30° und besonders bevorzugt maximal 15° denkbar. Auf diese Weise wird die Klemme sicher in einer Weise angeordnet, dass das Einführen eines Leiters in den Leitereinführkanal und/oder das Einführen eines Betätigungselements in den Betätigungskanal eine vergleichsweise geringe Belastung auf die Kontaktelemente bzw. die Lötverbindung der Klemme mit der Leiterplatte hat.
  • Der Leitereinführkanal und wahlweise auch der Betätigungskanal sind derart angeordnet, dass sie bevorzugt ausschließlich von der anderen flächigen Seite zugänglich sind. Diese Anordnung ergibt sich bevorzugt durch die vorbezeichnete Anordnung der Klemme in der Öffnung der Leiterplatte und ermöglicht ein Handling der Klemme auf der von den LEDs abgewandten Seite, um Verletzungen und/oder Beschädigungen möglichst zu vermeiden.
  • Die Öffnung kann sich von der einen flächigen Seite zu der anderen flächigen Seite hin aufweiten. Dies entweder kontinuierlich oder auch stufenweise. Auf diese Weise kann ein Zugriff bzw. eine Zuführung zu dem Leitereinführkanal bzw. dem Betätigungskanal vereinfacht werden, wenn diese seitlich zugänglich sind.
  • Das Gehäuse kann sich zwischen dem Kontaktrahmen und Basisrahmen einerseits sowie der Leiterplatte andererseits erstrecken, um den Kontaktkörper – ausgenommen die Kontaktelemente – von der Leiterplatte zu isolieren. Das Gehäuse umgibt dabei bevorzugt seitlich den Basisbereich und erstreckt sich durch die Öffnung zur einen flächigen Seite vor. Dabei kann das Gehäuse sich in einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform auf der einen flächigen Seite abstützen. Auf diese Weise kann das Isolierstoff-Gehäuse ferner dazu beitragen, jeglichen Bereich der Öffnung zu verschließen, um somit eine Lichtfalle insgesamt zu vermeiden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ferner eine Leuchte mit einer erfindungsgemäßen Klemme bzw. erfindungsgemäßen Leiterplatte.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen der Zeichnungen der begleitenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Klemme in unterschiedlichen Ansichten: (a) Draufsicht, (b) Seitenansicht, (c) stirnseitige Ansicht, (d) Rückansicht, (e) perspektivische Draufsicht, und (f) perspektivische Rückansicht,
  • 2 eine erfindungsgemäße Klemme gemäß 1 mit Gehäuse in einer Explosionsdarstellung in unterschiedlichen Ansichten: (a) Seitenansicht, (b) stirnseitige Ansicht, (c) perspektivische Draufsicht, und (d) perspektivische Rückansicht,
  • 3 eine erfindungsgemäße Klemme gemäß 2 im zusammengebauten Zustand in unterschiedlichen Ansichten: (a) perspektivische Draufsicht, (b) perspektivische Rückansicht, (c) Seitenansicht, (d) stirnseitige Ansicht, und (e) Rückansicht,
  • 4 eine erfindungsgemäße Leiterplatte mit erfindungsgemäßer Klemme gemäß 3 in unterschiedlichen Ansichten: (a) perspektivische Draufsicht, (b) perspektivische Rückansicht, (c) Seitenansicht, und (d) Rückansicht,
  • 5 die erfindungsgemäße Leiterplatte gemäß 4 mit eingeführtem Leiter in unterschiedlichen Ansichten: (a) perspektivische Draufsicht, und (b) perspektivische Rückansicht, und
  • 6 die erfindungsgemäße Leiterplatte gemäß 4 in einer seitlichen (Teil-)Schnittansicht im Bereich der erfindungsgemäßen Klemme in unterschiedlichen Zuständen: (a) Leiterplatte mit noch nicht eingeführtem Leiter, (b) Leiterplatte mit in die Klemme eingeführtem Leiter, und (c) Leiterplatte mit eingeführtem Leiter und eingeführtem Betätigungselement.
  • Die 1 bis 6 zeigen eine Klemme 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Dabei handelt es sich insbesondere um eine Anschluss- oder Verbindungsklemme 1. Die Klemme 1 dient zum elektrischen Anschluss wenigstens eines Leiters L, wie er beispielhaft in den 5 und 6 dargestellt ist.
  • In ihrer einfachsten Ausgestaltungsform weist die Klemme 1 einen Kontaktkörper 2 auf. Der Kontaktkörper 2 ist dabei bevorzugt aus einem Metallblech hergestellt. Insbesondere ist der Kontaktkörper 2 als Stanz-Biege-Teil ausgebildet. Der Kontaktkörper 2 ist dabei bevorzugt integral ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Kontaktkörper 2 mehrteilig ausgebildet ist. Dies wird im Weiteren noch näher beschrieben.
  • Der Kontaktkörper 2 weist einen Kontaktrahmen 4 mit einem Leitereinführkanal E auf.
  • Ferner weist der Kontaktkörper 2 ein Kontaktelement 3 zur elektrischen Kontaktierung des Kontaktkörpers 2 mit einer Leiterplatte P auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Kontaktkörper 2 mehrere, hier bevorzugt zwei Kontaktelemente 3 auf.
  • Des Weiteren weist der Kontaktkörper 2 eine Kontaktfeder 5 auf. Die Kontaktfeder 5 wiederum hat einen in den Leitereinführkanal E ragenden Federschenkel 50 zum Bereitstellen einer Leiterklemmstelle K zur elektrischen Verbindung eines Leiters L mit dem Kontaktkörper 2 und insbesondere mit dem Kontaktrahmen 4.
  • Der Kontaktkörper 2 und insbesondere die Kontaktfeder 5 weisen ein Löseelement 55 zur Betätigung der Kontaktfeder 5 auf. Mittels dieses Löseelements 55 soll insbesondere die Kontaktfeder 5 wahlweise zwischen einer in den 6a und 6b gezeigten Klemmposition zur Bildung der Leiterklemmstelle K und einer Freigabeposition, wie beispielsweise in 6c gezeigt, zur Freigabe der Leiterklemmstelle K bewegt werden können. Das Löseelement 55 erstreckt sich dabei bevorzugt von der die Leiterklemmstelle K bildenden Stirnseite 56 des Federschenkels 50 weg und steht somit, wie in den Figuren gezeigt, bevorzugt als Lasche bzw. Löselasche vor. Wie beispielsweise der 1b zu entnehmen ist, kann die Löselasche 55 in Betätigungsrichtung gesehen weggekrümmt sein, um eine sichere Anlage und ein Verkanten des Betätigungselements B zu vermeiden, wie beispielsweise der 6c zu entnehmen ist. Das Löseelement 55 kann sich dabei bevorzugt ein- oder beidseitig der Leiterklemmstelle K weg erstrecken. Insbesondere die einseitige Ausgestaltung ist im Hinblick auf eine kompakte Ausgestaltung der Klemme 1 besonders vorteilhaft. Zudem ermöglicht es die vorstehende Löselasche 55, dass der Federschenkel 50 leicht bedient werden kann, ohne die Kontaktfeder 5 übermäßig zu belasten.
  • Der Kontaktkörper 2 weist ferner einen flächigen Basisbereich 6 auf. Wie insbesondere den 1d, 3e, 4d, 5b und 6 zu entnehmen ist, wird hierdurch ein ebener, vollflächiger Bereich 63 bereitgestellt, welcher eingesetzt in eine Leiterplatte P, wie in den 46 gezeigt, eine Lichtfalle vermeidet.
  • Von dem Basisbereich 6 erstreckt sich stirnseitig und bevorzugt seitlich das Kontaktelement 3 weg. Liegen mehrere Kontaktelemente 3 vor, so erstrecken sich diese bevorzugt an unterschiedlichen und insbesondere an gegenüberliegenden Stirnseiten 60, 61 von dem Basisbereich 6 weg. Das Ausführungsbeispiel zeigt zwei bzgl. des Basisbereichs 6 einander gegenüberliegende und sich voneinander weg erstreckende Kontaktelemente 3.
  • Das Kontaktelement 3 bzw. die Kontaktelemente 3 erstrecken sich bevorzugt im Wesentlichen in der Erstreckungsebene des Basisbereichs 6, wie dies beispielsweise den 1b, 2a, 3c, 4c und 6 entnehmen ist. Insbesondere erstrecken sich dabei die Kontaktelemente 3 flächig und bilden somit Lötpads zur elektrischen und mechanischen Verbindung der Klemme 1 mit einer Leiterplatte P.
  • Der Kontaktrahmen 4 erstreckt sich von einer der flächigen Seiten 62 des Basisbereichs 6 weg und steht somit (nur) zu einer Seite des Basisbereichs 6 vor. Die Kontaktfeder 5 befindet sich dabei bevorzugt vollständig auf derselben Seite 62 des Basisbereichs 6 wie der Kontaktrahmen 4, so dass die Klemme 1 auf der anderen – also der einen flächigen Seite 62 gegenüberliegenden – Seite 63 vollflächig und eben ausgebildet ist.
  • Wie insbesondere in den 1b und 2a zu erkennen ist, können der Kontaktrahmen 4 und/oder die Kontaktfeder 5 über einen vorzugsweise ebenfalls flächig ausgebildeten Verbindungsbereich 44, 54, seitlich mit dem Basisbereich 6 verbunden sein. Insbesondere ist hierbei eine einstückige, also integrale Ausbildung denkbar. Kontaktrahmen 4 und Kontaktfeder 5 können dabei einen gemeinsamen oder, wie in den Figuren dargestellt, jeweils einen eigenen Verbindungsbereich 44, 54, aufweisen. Die Leiterklemmstelle K ist dabei bevorzugt auf der Seite des Verbindungsbereichs 54 bereitgestellt, um einen eventuellen Hebelarm bei Einführen eines Leiters L möglichst gering zu halten. Ist der Verbindungsbereich 54 vorgesehen, so erstreckt sich die Kontaktfeder 5 ebenfalls vorzugsweise von der einen flächigen Seite 62 des Basisbereichs 6 in dieselbe Richtung wie auch der Kontaktrahmen 4 weg.
  • Die Kontaktfeder kann ferner einen festgelegten Stützschenkel 51 aufweisen, welcher mit dem Federschenkel 50 an dem der Leiterklemmstelle K abgewandten Ende 52 verbunden ist. Der Stützschenkel 51 ist dabei bevorzugt integral mit dem Verbindungsbereich 54 ausgebildet. Der Stützschenkel 51 stütz sich in einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform mit seinem dem Federschenkel 50 zugewandten Ende 53 auf dem Basisbereich 6 und insbesondere der einen flächigen Seite 62 des Basisbereichs 6 ab. Hierdurch wird eine sichere Anlage und Abstützung der Kontaktfeder 5 zum sicheren und definierten Auslenken des Federschenkels 50 bereitgestellt. Der Federschenkel 50 und der Stützschenkel 51 sind bevorzugt über einen bogenförmigen Verbindungsschenkel 500 miteinander verbunden und bevorzugt integral miteinander ausgebildet.
  • Wie bereits beschrieben, können alle Komponenten des Kontaktkörpers 2, also insbesondere Kontaktrahmen 4, Kontaktfeder 5, Basisbereich 6 und Kontaktelemente 3 integral miteinander ausgebildet sein und als ein einziges Stanz-Biege-Teil bereitgestellt werden. Es ist allerdings auch eine gebaute Variante einer solchen Klemme 1 bzw. Kontaktkörpers 2 denkbar, bei dem beispielsweise die Kontaktfeder 5 in bekannter Weise in den Kontaktrahmen 4 eingehängt ist. Auch andere Ausgestaltungsformen sind grundsätzlich denkbar.
  • Das zuvor beschriebene Löseelement 55 ist bevorzugt derart ausgerichtet, dass eine Betätigungsfläche 550 des Löseelementes 55 zur Anlage eines Betätigungselementes B bezüglich des Basisbereichs 6 bzw. seiner Erstreckungsebene orthogonal oder schräg abgewinkelt ausgerichtet ist. Insbesondere ist hier ein Winkel β von ca. 45° bis 90°, vorzugsweise 60° bis 90°, und insbesondere 75° bis 90° denkbar. Auf diese Weise kann ein schräges Einführen eines Betätigungselementes B, wie beispielsweise in 6c gezeigt, ermöglicht werden. Somit kann eine Belastung der Kontaktelemente 3 und der über diese bereitgestellten Lötverbindung deutlich verringert werden.
  • In ähnlicher Weise kann auch der Leitereinführkanal E bzgl. des Basisbereichs 6 bzw. seiner Erstreckungsebenen parallel oder schräg abgewinkelt verlaufen. Insbesondere ist ein Winkel α von maximal 45°, bevorzugt maximal 30° und besonders bevorzugt maximal 15° denkbar.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform weist die Klemme 1 ferner ein den Kontaktkörper 2 wenigstens teilweise – insbesondere den Kontaktrahmen 4 und die Kontaktfeder 5 – aufnehmendes Isolierstoff-Gehäuse 7 auf. Dies ist beispielsweise in den 2 bis 6 dargestellt. Vorzugsweise wird der Kontaktkörper 2 über eine bodenseitige Öffnung 76 des Gehäuses 7 in dieses eingesetzt.
  • In einer Ausführungsform kann der Basisbereich 6 wenigstens teilweise als bevorzugt lösbare Abdeckkappe – beispielsweise als Teil des Gehäuses 7 – bereitgestellt sein, um die eine nach außen exponierte flächige Seite 63 und somit „rückseitig“ der Klemme 1 eine vollflächige Ausgestaltung der Klemme 1 bzw. des Kontaktkörpers 2 bereitzustellen. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform ist mit der Abdeckkappe die Öffnung 76 verschlossen, so dass sich bevorzugt stirnseitig von der Abdeckkappe die Kontaktelemente 3 weg erstrecken. Auf der der anderen flächigen Seite 63 gegenüberliegenden Seite der Abdeckkappe erstrecken sich dann Kontaktrahmen 4 und vorzugsweise auch Kontaktfeder 5 weg und ist wahlweise zusätzlich der dem Kontaktkörper 2 zugehörige Teil des Basisbereich 6 angeordnet.
  • Das Gehäuse 7 weist bevorzugt eine Leitereinführöffnung 70 zu dem Leitereinführkanal E hin auf. Die Leitereinführöffnung 70 verläuft dabei bevorzugt bezüglich des Basisbereichs 6 bzw. seiner Erstreckungsebene parallel oder schräg abgewinkelt. Der Winkel γ (vgl. 6a) ergibt sich dabei bevorzugt in gleicher Weise wie für den Leitereinführkanal E.
  • Des Weiteren weist das Gehäuse 7 bevorzugt einen von außen für ein Betätigungselement B zugänglichen Betätigungskanal 71 auf, in den sich, wie von 6c abgeleitet werden kann, das Löseelement 55 und insbesondere dessen Betätigungsfläche 550 hinein erstrecken. Der Betätigungskanal 71 verläuft dabei bevorzugt ebenso bezüglich des Basisbereichs 6 bzw. seiner Erstreckungsebene parallel oder schräg abgewinkelt (vgl. Winkel δ in 6c). In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform verlaufen der Betätigungskanal 71 und der Leitereinführkanal 70 im Wesentlichen parallel zueinander, wie dies der 6c entnommen werden kann.
  • Wie insbesondere den 1b und 2a entnommen werden kann, weist der Kontaktrahmen 4 und insbesondere dessen Verbindungsbereich 44 Rastvorsprünge 41 auf, um mit dem Isolierstoff-Gehäuse 7 zu verrasten. Hierzu greifen die Rastvorsprünge 41 in das Material bzw. entsprechende Rastaufnahmen auf Seiten des Gehäuses 7. Auf diese Weise wird eine integrale Rastvorrichtung bereitgestellt, um insbesondere den Kontaktkörper 2 mit dem Gehäuse 7 wenigstens während eines Transportes bis zur Anbringung der Klemme 1 an einer Leiterplatte P sicher verbunden zu halten.
  • In den 4 bis 6 ist nun die erfindungsgemäße Klemme 1 in Verbindung mit einer Leiterplatte P gezeigt. Diese Leiterplatte P ist bevorzugt eine flächige Leiterplatte P mit einer entsprechenden Erstreckungsebene.
  • Die Leiterplatte P weist elektronische Komponenten 8, wie insbesondere LEDs oder LED-Module, sowie elektrische Anschlussmittel 9, wie insbesondere Leiterbahnen, zum elektrischen Anschluss der elektronischen Komponenten 8 auf. Die elektronischen Komponenten 8 und elektrischen Anschlussmittel 9 sind auf einer der flächigen Seiten PO der Leiterplatte P vorgesehen bzw. angeordnet.
  • Des Weiteren weist die Leiterplatte P eine die beiden flächigen Seiten PO, PU der Leiterplatte P verbindende Öffnung 10 auf, wie sie besonders gut in der 6 zu erkennen ist. Die erfindungsgemäße Klemme 1 ist nun derart in der Öffnung 10 angeordnet bzw. aufgenommen, dass das Kontaktelement 3 bzw. die Kontaktelemente 3 auf der einen flächigen Seite PO der Leiterplatte P mit den elektrischen Anschlussmitteln 9 elektrisch kontaktiert sind, so dass sich der Kontaktrahmen 4 (selbstverständlich ebenso die Kontaktfeder 5) durch die Öffnung 10 zu der anderen flächigen Seite PU der Leiterplatte L hin erstreckt. Die Öffnung 10 ist dabei von der einen flächigen Seite PO her vollständig durch die Klemme 1 und insbesondere deren flächigen Basisbereich 6 verschlossen. Auf diese Weise werden Lichtfallen sicher vermieden.
  • Die sich seitlich von dem Basisbereich 6 weg erstreckenden Kontaktelemente 3 bilden in Form von Lötpads eine sichere Lötverbindung der Klemme 1 mit der Leiterplatte P und sorgen überdies für eine insgesamt sehr flache rückseitige Ausgestaltung der Klemme 1. Der Basisbereich 6 bzw. seine Erstreckungsebene erstrecken sich im eingebauten Zustand der Klemme 1 bevorzugt in der Leiterplattenebene oder – allenfalls bedingt durch leichten Versatz zur Einhaltung von Luft- und Kriechstrecken – auf Seiten der einen flächigen Seite PO der Leiterplatte L parallel bezüglich der Leiterplattenebene. Mitunter ist die der einen flächigen Seite 62 gegenüberliegende und nach außen exponierte andere flächige Seite 63 des Basisbereichs 6 folglich bevorzugt im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche der einen flächigen Seite PO der Leiterplatte P angeordnet bzw. ausgerichtet. Insbesondere wird somit eine besonders flache Bauweise bzw. Anordnung der erfindungsgemäßen Klemme 1, insbesondere auf Seiten der einen flächigen Seite PO, auf der auch die elektronischen Komponenten 8 wie Leuchtmittel angeordnet sind, ermöglicht.
  • Wie der 6 zu entnehmen ist, erstrecken sich der Leitereinführkanal 70 und wahlweise auch der Betätigungskanal 71 parallel oder schräg abgewinkelt zur Leiterplattenebene. Vorzugsweise beträgt ein entsprechender Winkel α, δ hierbei maximal 45°, bevorzugt maximal 30° und besonders bevorzugt maximal 15°. Auf diese Weise kann eine hohe Belastung der Lötstelle beim Einführen eines Leiters L oder Betätigungselements B in die Klemme 1 vermieden werden. Somit kann die Lötstelle ggf. kleiner ausgebildet werden, was wiederum im Hinblick auf Herstellungszeit und -kosten vorteilhaft ist.
  • Wie in der 6 zu erkennen ist, sind der Leitereinführkanal 70 und der Betätigungskanal 71 ausschließlich von der anderen flächigen Seite PU zugänglich, so dass sicher eine Lichtfalle auf Seiten der einen flächigen Seite PO ausgeschlossen werden kann.
  • Ferner weitet sich die Öffnung 10 bevorzugt von der einen flächigen Seite PO zu der anderen flächigen Seite PU hin auf. Dabei kann sie sich kontinuierlich oder, wie in 6 dargestellt, auch stufenweise aufweiten. Dies ermöglicht es, einen besonders flachen Zuführwinkel für einen Leiter L oder ein Betätigungselement B bereitzustellen; das ganze bei insgesamt besonders flacher Ausbildung der Klemme 1.
  • Das Gehäuse 7 kann sich, wie 6 zu entnehmen ist, zwischen Kontaktrahmen 4 und Basisbereich 6 einerseits sowie Leiterplatte P andererseits erstrecken, um den Kontaktkörper 2 – ausgenommen die Kontaktelemente 3 – von der Leiterplatte P zu isolieren. Dies dient auch einer sicheren Einhaltung geforderter Luft- und Kriechstrecken. Ein durch diese vorragenden Gehäusebereiche 72 bis 75 sich ergebender Absatnd und somit leichter Versatz von Kontaktelement 3 einerseits und Basisbereich 6 andererseits (vgl. bspw. 1b, 2a, 3c, 4c, 5b, 6) wird im Rahmen der Erfindung als Basisbereich 6 und Kontaktelement 3 im Wesentlichen sich in einer (Erstreckungs-)Ebene erstreckend verstanden.
  • Die Erfindung ist ferner auf eine hier nicht dargestellte Leuchte mit erfindungsgemäßer Klemme 1 bzw. Leiterplatte P gerichtet. Diese Leuchte kann dabei übliche Komponenten wie beispielsweise ein Leuchtengehäuse und eventuell weitere Optiken und dergleichen aufweisen. Die erfindungsgemäße Leiterplatte P ist dabei bevorzugt in dem Leuchtengehäuse der Leuchte aufgenommen.
  • Die Erfindung ist durch das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, sofern sie vom Gegenstand der folgenden Ansprüche erfasst ist. Insbesondere ist eine Kombination aller zuvor beschriebener Merkmale in beliebiger Weise denkbar und von der Erfindung mit umfasst. Geometrie und Anzahl der einzelnen Komponenten ist durch die Erfindung nicht beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010041143 A1 [0003]
    • AT 14831 U1 [0005]

Claims (26)

  1. Klemme (1), insbesondere Anschluss- oder Verbindungsklemme, zum elektrischen Anschluss wenigstens eines Leiters (L), aufweisend einen Kontaktkörper (2), wobei der Kontaktkörper (2) aufweist: • einen Kontaktrahmen (4) mit einem Leitereinführkanal (E), • ein Kontaktelement (3) zur elektrischen Kontaktierung des Kontaktkörpers (2) mit einer Leiterplatte (P), • eine Kontaktfeder (5) mit einem in den Leitereinführkanal (E) ragenden Federschenkel (50) zum Bereitstellen einer Leiterklemmstelle (K) zur elektrischen Verbindung eines Leiters (L) mit dem Kontaktkörper (2), und • einen flächigen Basisbereich (6), von dem sich stirnseitig das Kontaktelement (3) weg erstreckt, wobei sich der Kontaktrahmen (4) von einer der flächigen Seiten (62) des Basisbereichs (6) weg erstreckt.
  2. Klemme (1) nach Anspruch 1, wobei der Leitereinführkanal (E) bezüglich des Basisbereichs (6) bzw. seiner Erstreckungsebene parallel oder schräg abgewinkelt verläuft.
  3. Klemme (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich die Kontaktfeder (5) vollständig auf derselben Seite (62) des Basisbereichs (6) wie der Kontaktrahmen (4) befindet, wobei sich die Kontaktfeder (5) vorzugsweise von der einen flächigen Seiten (62) des Basisbereichs (6) in dieselbe Richtung wie der Kontaktrahmen (4) weg erstreckt.
  4. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kontaktkörper (2), insbesondere die Kontaktfeder (5), ein Löseelement (55) zur Betätigung der Kontaktfeder (5) aufweist, insbesondere um die Kontaktfeder (5) wahlweise zwischen einer Klemmposition zur Bildung der Leiterklemmstelle (K) und einer Freigabeposition zur Freigabe der Leiterklemmstelle (K) zu bewegen.
  5. Klemme (1) nach Anspruch 4, wobei sich das Löseelement (55) von der die Leiterklemmstelle (K) bildenden Stirnseite (56) des Federschenkels (50) weg erstreckt, vorzugsweise ein- oder beidseitig der Leiterklemmstelle (K).
  6. Klemme (1) nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Löseelement (55) derart ausgerichtet ist, dass eine Betätigungsfläche (550) des Löseelements (55) zur Anlage eines Betätigungselements (B) bezüglich des Basisbereichs (6) bzw. seiner Erstreckungsebene orthogonal oder schräg abgewinkelt ausgerichtet ist.
  7. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich das Kontaktelement (3) im Wesentlichen in der Erstreckungsebenen des Basisbereichs (6) bzw. parallel zu der Erstreckungsebene insbesondere zu der den Kontaktrahmen (4) aufweisenden Seite (62) hin versetzt erstreckt, vorzugsweise flächig erstreckt.
  8. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kontaktkörper (2) mehrere, vorzugsweise zwei Kontaktelemente (3) aufweist, welche sich bevorzugt an unterschiedlichen, insbesondere an gegenüberliegenden Stirnseiten (60, 61) von dem Basisbereich (6) weg erstrecken.
  9. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klemme (1) ferner ein den Kontaktkörper (2) wenigstens teilweise aufnehmendes Isolierstoff-Gehäuse (7) aufweist.
  10. Klemme (1) nach Anspruch 9, wobei das Gehäuse (7) eine Leitereinführöffnung (70) zu dem Leitereinführkanal (E) hin aufweist, welche bevorzugt bezüglich des Basisbereichs (6) bzw. seiner Erstreckungsebene parallel oder schräg abgewinkelt verläuft.
  11. Klemme (1) nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Gehäuse (7) einen von außen für ein Betätigungselement (B) zugänglichen Betätigungskanal (71) aufweist, in den sich das Löseelement (55) und insbesondere dessen Betätigungsfläche (550) hinein erstreckt.
  12. Klemme (1) nach Anspruch 11, wobei der Betätigungskanal (71) bezüglich des Basisbereichs (6) bzw. seiner Erstreckungsebene parallel oder schräg abgewinkelt verläuft.
  13. Klemme (1) nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Betätigungskanal (71) im Wesentlichen parallel zum Leitereinführkanal (E) verläuft.
  14. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Basisbereich (6) auf seiner dem Kontaktrahmen (4) abgewandten anderen flächigen Seite (63) Licht-reflektierend ausgebildet ist, vorzugsweise aus einem Licht-reflektierenden Material gebildet ist und/oder eine Licht-reflektierende Beschichtung aufweist.
  15. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Basisbereich (6) wenigstens teilweise als vorzugsweise lösbare Abdeckkappe ausgebildet ist, um eine der einen flächigen Seite (62) gegenüberliegende und nach außen exponierte andere flächige Seite (63) bereitzustellen.
  16. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kontaktkörper (2) integral ausgebildet ist, insbesondere als Stanz-Biege-Teil.
  17. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kontaktrahmen (4) und/oder die Kontaktfeder (5) über einen vorzugsweise flächigen Verbindungsbereich (44, 54) seitlich mit dem Basisbereich (6) verbunden, insbesondere einstückig ausgebildet sind, wobei die Leiterklemmstelle (K) bevorzugt auf der Seite des Verbindungsbereichs (54) bereitgestellt ist.
  18. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kontaktfeder (5) einen festgelegten Stützschenkel (51) aufweist, welcher mit dem Federschenkel (50) an dem der Leiterklemmstelle (K) abgewandten Ende (52) verbunden ist, wobei der Stützschenkel (51) bevorzugt integral mit dem Verbindungsbereich (54) ausgebildet ist, und wobei sich der Stützschenkel (51) bevorzugt mit seinem dem Federschenkel (50) zugewandten Ende (53) auf dem Basisbereich (6), insbesondere der einen flächigen Seite (62) des Basisbereichs (6), abstützt.
  19. Klemme (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 18, wobei der Kontaktrahmen (4), insbesondere dessen Verbindungsbereich (44), Rastvorsprünge (41) aufweist, um mit dem Gehäuse (7) zu verrasten.
  20. Flächige Leiterplatte (P) aufweisend: elektronische Komponenten (8), wie insbesondere LEDs oder LED-Module, sowie elektrische Anschlussmittel (9), wie insbesondere Leiterbahnen, zum elektrischen Anschluss der elektronischen Komponenten (8), welche auf einer der flächigen Seiten (PO) der Leiterplatte (P) angeordnet sind, eine die beiden flächigen Seiten (PO, PU) der Leiterplatte (P) verbindende Öffnung (10), wobei eine Klemme (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche in der Öffnung (10) derart aufgenommen ist, dass das Kontaktelement (3) bzw. die Kontaktelemente (3) auf der einen flächigen Seite (PO) der Leiterplatte (P) mit den elektrischen Anschlussmitteln (9) elektrisch kontaktiert sind, so dass sich der Kontaktrahmen (4) durch die Öffnung (10) zu der anderen flächigen Seite (PU) der Leiterplatte (P) hin erstreckt, wobei die Öffnung (10) von der einen flächigen Seite (PO) her vollständig durch die Klemme (1), insbesondere den flächigen Basisbereich (6), verschlossen ist.
  21. Leiterplatte (P) nach Anspruch 20, wobei der Basisbereich (6) bzw. seine Erstreckungsebene sich in der Leiterplattenebene oder auf Seiten der einen flächigen Seite (PO) der Leiterplatte (P) parallel bezüglich der Leiterplattenebene erstreckt, wobei vorzugsweise die der einen flächigen Seite (62) gegenüberliegende und nach außen exponierte andere flächige Seite (63) des Basisbereichs (6) im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche der einen flächigen Seite (PO) der Leiterplatte (P) angeordnet bzw. ausgerichtet ist.
  22. Leiterplatte (P) nach Anspruch 20 oder 21, wobei der Leitereinführkanal (E) und wahlweise auch der Betätigungskanal (71) sich parallel oder schräg abgewinkelt, vorzugsweise in einem Winkel von bis zu 45°, weiter bevorzugt bis zu 30°, besonders bevorzugt bis zu 15°, zur Leiterplattenebene erstrecken.
  23. Leiterplatte (P) nach einem der Ansprüche 20 bis 22, wobei der Leitereinführkanal (E) und wahlweise auch der Betätigungskanal (71) derart angeordnet sind, dass sie bevorzugt ausschließlich von der anderen flächigen Seite (PU) zugänglich sind.
  24. Leiterplatte (P) nach einem der Ansprüche 20 bis 23, wobei sich die Öffnung (10) von der einen flächigen Seite (PO) zu der anderen flächigen Seite (PU) hin aufweitet, vorzugsweise kontinuierlich oder stufenweise aufweitet.
  25. Leiterplatte (P) nach einem der Ansprüche 20 bis 24, wobei das Gehäuse (7) sich zwischen Kontaktrahmen (4) und Basisbereich (6) einerseits sowie Leiterplatte (P) andererseits erstreckt, um den Kontaktkörper (2) – ausgenommen die Kontaktelemente (3) – von der Leiterplatte (P) zu isolieren.
  26. Leuchte aufweisend eine Klemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 oder eine Leiterplatte (P) nach einem der Ansprüche 20 bis 25.
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