DE1789012C3 - Kleinstglühlampe - Google Patents

Kleinstglühlampe

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DE1789012C3
DE1789012C3 DE19681789012 DE1789012A DE1789012C3 DE 1789012 C3 DE1789012 C3 DE 1789012C3 DE 19681789012 DE19681789012 DE 19681789012 DE 1789012 A DE1789012 A DE 1789012A DE 1789012 C3 DE1789012 C3 DE 1789012C3
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DE
Germany
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incandescent lamp
connecting wires
base
lamp
miniature incandescent
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DE19681789012
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DE1789012B2 (de
DE1789012A1 (de
Inventor
Paul 8600 Bamberg Albrecht
Original Assignee
W. Albrecht Kg, 8600 Bamberg
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Publication date
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Publication of DE1789012B2 publication Critical patent/DE1789012B2/de
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kleinstglühlampe mit einem Glaskolben zur Aufnahme des Glühfadens sowie einem Kunststoffsockel, durch dessen unteres, als Flachstecker ausgebildetes Fußteil die Anschlußdrähte des Glühfadens in entsprechenden Bohrungen geführt sind und in dessen hohlzyiindrisches Oberteil der Glaskolben eingesetzt ist.
Zur Vermeidung der Bruchgefahr und der großen Fertigungstoleranzen bei den bekannten Glasquetschfußlampen, (man vergleiche hierzu beispielsweise die deutschen Patentschriften 10 43 502 und 10 62 345) bei denen die Anschlußdrähte des Glühfadens aus dem Quetschsockel herausgeführt und ohne Befestigung seitlich an ihn angelegt sind, ist in dem DT-GM 19 77 979 bereits für Kerzenlampenarmaturen die Verwendung eines separaten Kunststoffsockels vorgeschlagen worden. Ein derartiger Kunststoffsockel läßt sich im Wege des Spritzgießens einfacher und paßgenauer herstellen, als die abgequetschten Füße der Glasquetschfußlampen.
Bei dieser verbesserten Kunststofflampenfuß-Ausführung der deutschen Gebrauchsmusterschrift 19 77 079 sind jedoch nach wie vor die durch den Kunststoffuß unten herausgeführten Stromzuführungsdrähte einfach zurückgebogen und liegen der Außenseite des Flachsteckers an. Zur besseren Führung und Halterung der zurückgebogenen Stromanschlußdrähte dienende Rinnen an der Flachsteckeraußenseite können die ungenügende Zentrierung und Halterung der Drähte nur unvollkommen verbessern. Nach wie vor besteht das Problem einer Verbiegung und eines Herausreißens der Stromzuführungsdrähte bei einem Herausziehen des Sockels aus der Fassung. Gleichzeitig besteht durch die Möglichkeit der Verbiegung der zurückgebogenen Stromanschlußdrähte eine erhöhte Gefahr von Kurzschlüssen. Diese Gefahr ist insbesondere bei den sehr geringen Abmessungen von Kleinstglühlampen sehr groß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kleinstglühlampe zu schaffen, die sich bei sehr kleinen Abmessungen der Lampe und relativ großen Fertigungstoleranzen des Glaskolbens der schaftlosen Kleinstglühlampe sowohl einfach und ohne die Gefahr eines Zerbrechens bei der Sockelung herstellen läßt und darüber hinaus die Gewähr einer exakten paßgenauen Einbringung in eine Fassung unter gleichzeitiger optimaler Absicherung gegenüber Kriechströmen und ähnlichen elektrischen Defekten aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Kleinstglühlampe der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Kunststoffsockel mittig eine den Flachstecker seitlich und unten überragende, ihn in zwei Schenkel unterteilende, achsparailele Trennwand aufweist und daß auf jeden Schenkel eine ihn auf drei Seiten und unten umgreifende, mit jeweils einem der Anschlußdrähte an der Unterseite des Fußteils durch Löten oder Schweißen kontaktierend verbundene Kontaktlamelle aufgesetzt ist.
Aus der GB-PS 10 38 519 sowie der FR PS 12 15 134 war zwar bereits die Verwendung von seitlich im Bereich des Lampenfußes angeordneten Kontaktlamellen bekannt, die einen Teil der Schwierigkeiten beseitigten, welche durch das bloße Zurückbiegen der Stromanschlußdrähte am Lampensockel bedingt waren.
Bei der Anordnung nach der genannten britischen
Patentschrift handelt es sich dabei um eine Glasfußquetschlampe, die somit alle Nachteile dieser Lampen (z. B. Zerbrechlichkeit, hohe Fertigungstoleran zen der Flachstecker) besitzt. Zum anderen ist die Ausgestaltung der Kontaktlamellen dort außerordentlich kompliziert, insbesondere dadurch, daß es zunächst notwendig ist, die Anschlußdrähte innerhalb des Glasquetschfußes mit starren Kontaktstiften od. dgl. zu verbinden, die ihrerseits erst die Kontaktierung zu den Kontaktlamellen herstellen. Von diesen Schwierigkeiten und Nachteilen abgesehen, ist ein derartiger Aufbau jedoch für Kleinstglühlampen völlig ungeeignet, bei denen aufgrund der geringen Abmessung eine solche Sockelausgestaltung in Massenproduktion technisch überhaupt nicht realisierbar ist.
Bei der FR-PS 12 15 134 ist der fußlose Glaskolben von den oberen Abschnitten der entsprechend gewölbten Kontaktlamellen umfaßt. Der Flachstecker stellt lediglich ein Kunststoffbauteil dar, welches klemmend zwischen die unteren Abschnitte der Kontaktlamellen eingeschoben ist. Es handelt sich dabei also gar nicht um einen eigentlichen Kunststoffsockel mit einer den sockellosen Glaskörper der Lampe umfassenden Hülsenabschnitt. Neben einer erheblichen Bruchgefahr der Anordnung nach der FR-PS 12 15 134 ist die Herstellung einer derartigen Lampe außerordentlich kompliziert, da gerade das Anlöten der aus dem Glaskörper austretenden Anschlußdrähte an die unmittelbar dort anliegenden, die Fassung mit bildenden Oberteile der Kontaktlamellen erhebliche Probleme, insbesondere die Gefahr eines Zerspringens des Glaskolbens der Lampe mit sich bringt. Diese französische Patentschrift konnte somit ebensowenig wie die vorstehend beschriebene britische Patentschrift 10 38 519 einen Fachmann zur Schaffung der erfindungsgemäßen Kleinstglühlampe anregen. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die kontaktierende Verbindung der Kontaktlamellen mit den Anschlußdrähten an der Unterseite des Fußteils durch Löten oder Schweißen, wodurch eine absolut sichere Kontaktgabe auch unter den besonders erschwerten Bedingungen der Miniatur-
abmessungen von Kleinstglühlampen sichergestellt ist. Außerdem vermeidet dieses Anlöten oder Schweißen die erheblich größeren Schwierigkeiten durch entsprechend komplizierte Bauformen und vorherige Verbindung der Anschlußdrähte mit starrer Stiften, wie es beispielsweise bei der Anordnung nach der britischen Patentschrift 10 38 5)9 der Fall ist.
Um das Einsetzen der Glühlampe in die Fassung zu erleichtern, kann in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, sein, daß sich die Kontaktlamellen nach unten verjüngen.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, daß die Kontaktlamellen an ihren der Breitseite der Schenkel des Flachsteckers anliegenden Seitenflächen je eine Ausnehmung aufweisen. Auf diese Weise ist eine Arretierung der gesockelten Kleinstglühlampen in der Fassung durch in die Ausnehmungen eingreifende Federn möglich. Die Ausnehmungen in den Kontaktlamellen lassen sich dabei sehr scharfkantig herstellen, während bei Glassockeln die Kanten stets abgerundet sind.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines in der "Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer Kleinstglühlampe,
F i g. 2 eint Ansicht in Richtung des Pfeils Il in F i g. 1 und
F i g. 3 und 4 einen Schnitt durch zwei verschiedene Ausführungsformen längs der Linie III-II1 in F i g. 2.
Der Glaskolben 1 ist in das hohlzylindrische Oberteil 2 des Kunststoffsockels 3 eingesetzt.
An das hohlzylindrische Oberteil 2 des Sockels 3 ist unten der Flachstecker 4 angeformt, dessen unteres Ende 5 sich verjüngt, um das Einsetzen der Lampe in die Fassung zu erleichtern. Der Flachstecker 4 ist durch eine ihn seitlich und unten überragende Trennwand 6, die sich an ihrem unteren Ende 7 ebenfalls verjüngt, in zwei
ίο Schenkel 8 unterteilt. In jedem Schenkel 8 is» eine Bohrung 9 ( F i g. 3) oder eine Längsnut 16 ( F i g. 4) zur Aufnahme der Anschlußdrähte 10 des Glühfadens angebracht.
Auf jeden Schenkel 8 des Flachsteckers 4 ist eine Kontaktlamelle 12 aufgesetzt, die den Schenkel 8 auf drei Seiten und unten umgreift. Die Anschlußdrähte 10 sind am unteren Ende 5 des Flachsteckers 4 bei 11 an die Kontaktlamellen angeschweißt oder angelötet. Die Kontaktlamellen 12 verjüngen sich, ebenso wie die Schenkel 8, an ihrem unteren Ende. Die Kontaktlamellen 12 weisen an ihrer der Breitseite der Flachstecker-Schenkel 8 anliegenden Seitenflächen je eine rechteckige Ausnehmung 13 auf, die sich von der Trennwand 6 über die gesamte Breite der Schenkel 8 des Flachstekkers 4 erstreckt. In die Ausnehmung an 13 kann eine in der Fassung befindliche Haltefeder für die Lampe eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kleinstglühlampe mit einem Glaskolben zur Aufnahme des Glühfadens sowie einem Kunststoffsockel, durch dessen unteres, als Flachstecker ausgebildetes Fußteil die Anschlußdrähte des Glühfadens in entsprechenden Bohrungen geführt sind und in dessen hohlzylindrisches Oberteil der Glaskolben eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffsockel mittig eine den Flachstecker (4) seitlich und unten überragende, ihn in zwei Schenkel (8) unterteilende, achsparallele Trennwand (6) aufweist und daß auf jeden Schenkel (8) eine ihn auf drei Seiten und unten nmgreifende, mit jeweils einem der Anschlußdrähte an der Unterseite des Fußteils durch Löten oder Schweißen kontaktierend verbundene Kontaktlamelle (12) aufgesetzt ist.
2. Kleinstglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlamellen (12) sich nach unten verjüngen.
3. Kleinstglühlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlamellen (12) an ihren der Breitseite der Schenkel (8) des Flachstekkers anliegenden Seitenflächen je eine Ausnehmung (13) aufweisen.
DE19681789012 1968-09-21 Kleinstglühlampe Expired DE1789012C3 (de)

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DE1789012A1 DE1789012A1 (de) 1972-05-04
DE1789012B2 DE1789012B2 (de) 1976-03-04
DE1789012C3 true DE1789012C3 (de) 1976-10-21

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