DE960004C - Trommel fuer Unterdruck-Filter - Google Patents

Trommel fuer Unterdruck-Filter

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Publication number
DE960004C
DE960004C DEST7861A DEST007861A DE960004C DE 960004 C DE960004 C DE 960004C DE ST7861 A DEST7861 A DE ST7861A DE ST007861 A DEST007861 A DE ST007861A DE 960004 C DE960004 C DE 960004C
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DE
Germany
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drum
filter
channels
wall
cell wall
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Expired
Application number
DEST7861A
Other languages
English (en)
Inventor
John Strindlund
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Individual
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Individual
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Publication of DE960004C publication Critical patent/DE960004C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/073Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
    • B01D33/09Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration with surface cells independently connected to pressure distributors

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

  • Trommel für Unterdruck-Filter Die Erfindung bezieht sich auf rotierende Unterdruck-Trommelfilter, deren Zellen in bezug auf die Drehrichtung der Trommel rückwärts gebogene Auslaßkanäle besitzen, welche an einem oder beiden Enden der Trommel münden.
  • Die bekannten Filter dieser Art besaßen drei nach hinten zu gebogene Kanäle, die senkrecht zur Trommelachse liegen. Derartige Kanäle können in zur Achse senkrechten Ebenen zwischen Zelle und Auslaß' nur einen Winkel von maximal 1200 haben.
  • Außerdem waren Unterdruck-Trommelfilter bekanntgeworden, die Röhren enthalten, die gerade verlaufen und zwei Umbiegungen haben.
  • Demgegenüber sind die erfindungsgemäßen Unterdruck-Trommelfilter dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßkanäle in Längsrichtung der Trommel in der Nähe der inneren Zellenwand entlang im wesentlichen in Schraubenlinie verlaufen.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Trommelfilters liegt vor allem darin, daß das Innere der Trommel ganz abgeschlossen wird. Die Trommel kann aus diesem Grunde aus wesentlich billigerem Material hergestellt werden als die bekannten oben geschilderten Trommeln mit den drei nach hinten zu gebogenen Kanälen, die senkrecht zur Trommelachse liegen. Auf Grund der schraubenlinienförmigen Aiisbildung der Kanäle gemäß der Er- findung kann der Zentrumswinkel wesentlich größer ausgebildet werden. Dadurch erhält man eine größere Saughöhe.
  • Da die erfindungsgemäßen Kanäle mit der Siebfläche gleichachsig verlaufen, bildet das einströmende Siebwasser einen Wasserverschluß, so daß eine Saugwirkung entsteht, kurz nachdem die Zelle ihre unterste Lage passiert hat. Außerdem geht der schraubenlinienförmige Kanal vom mittleren Teil der Zellen aus, wodurch ein gleichförmiges Saugen in den Zellen und eine gleichförmige Entleerung der Zellen erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung können die Auslaßkanäle durch die abgedichteten Stirnwände des Filters herausgeführt werden, wodurch der Hohlraum des Filters von der Flüssigkeit ganz abgeschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. I zeigt einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Filter nach Linie I-I in Fig. 2; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie II-II und nach der Linie III III der Fig. I; Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Längsschnitt nach der Linie V-V der Fig; 4; Fig. 4 zeigt dasselbe Ausführungsbeispiel im Schnitt nach der Linie IV.IV und der Mittellinie 10 in Fig. 3.
  • Die Trommel des Unterdruck-Filters nach Fig. I ist mit einer Filterplatte 1 versehen, deren Stirnwände 2 auf einer Welle 3 angebracht sind. Die Zellen 4, die zwischen der Filterplatte 1 und den inneren Zellenwänden 1I gebildet werden, haben einen oder zwei Auslaßquerschnitte 5. Die Auslaßkanäle, von denen nur einer in der Zeichnung wiedergegeben ist, werden von Rohren 6 gebildet, die (in bezug auf die Drehrichtung) rückwärts gerichtet sind und schraubenförmig längs der inneren Zellenwände 1I in Längsrichtung der Trommel verlaufen und durch eine der Stirnwände 2 ausmünden. Um die Unterdruckrkung zu vergrößern, ist an jedem Auslaßrohr eine Abschirmung8 vorgesehen. Zur Sicherung dafür, daß der Auslaßkanal während seiner Aufwärtsbewegung mit Wasser gefüllt ist, ist an das Saugrohr6 ein Leitrohr 7 angeschlossen, das durch die innere Zellenwand 11 ausmündet, wie dies bereits Gegenstand eines älteren Rechtes ist.
  • Dadurch, daß man die Ableitungskanäle aus den Stirnwänden herausführt, ist die Innenfläche der Trommel ganz von der Flüssigkeit abgeschlossen, so daß diese Seite des Gehäuses aus einem preiswerten Werkstoff, z. B. zusammengesetzten Platten, hergestellt werden kann, deren säuredester oder rostfreier Überzug nach der Seite der Flüssigkeit hin gerichtet ist.
  • Die Rohre können aus einem säurefesten Stahl oder Metall bestehen. Es können aber auch armierte Schläuche aus Gummi oder einem gleichwertigen Werkstoff benutzt werden.
  • Die linke Seite der Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, und die reichte Seite zeigt einen Schnitt nach Linie III-III.
  • Fig. 3 und 4 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem dile Ableitungskanäle durch gegossene oder geschweißte Kanäle ersetzt sind.
  • Diese Kanäle 9 werden durch Zwischenwände 12 zwischen d;Rnneren Zellenwand 11 und einer inneren Kanalwand 13 gebildet. Die Kanäle verlaufen schrairmig, ausgehend vom Auslaß. querschnitt 5 bis nahe dem einen Ende der Filtertrommel. Die Mittellinie 10 deutet ihren Verlauf an. Bei dieser Ausführungsform ist das Ende der Trommel offen. Diese ist durch Arme 14 gehalten, während die andere Stirnwand I5 geschlossen sein kann. Auch hier ist der Ableitungskanal mit einem Luftrohr 7 verbunden.
  • Die innere Kanaiwand 13 ist zwecks Abdichtung kegelig, und diese Ausführung macht einen Gummiüberzug der Kanäle und der Kegelflächen möglich.
  • Aber die Trennwände können ebensogut an der inneren Kanalwand angebracht sein, während das Zellengehäuse schwachkegelig ist.
  • In Fig. 4 zeigt die rechte Seite einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3, während die linke Seite einen Schnitt längs der strichpunktierten Linie 10 wiedergibt, welche die Mittellinie des Auslaßkanals bildet.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Ableitungskanäle müssen nicht kreisrund sein. Es kann vorteilhaft sein, gegossene oder geschweißte Vierkantrohre zu verwenden. Die Rohre oder Kanäle sollen vorzugsweise schraubenförmig ausgebildet sein. Sie können jedoch einfache Zwischenwände erhalten, die in anderer Krümmung gebogen sind, jedoch ebenfalls s ohraubenförmig verlaufen.
  • Als Vorteile einer Verwirklichtng der Erfindung sind unter anderem zu nennen, daß der Auslaß einen größeren Querschnitt haben kann als die Kanäle, daß alle Zellen gleichermaßen leicht entleert werden und daß die Luft zufolge der Neigung der Kanäle leichter einströmt, während gleichzeitig die Flüssigkeit leichter abströmt, wenn das Auslaßende des Kanals sich über dem Flüssigkeitsspiegel befindet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Wasserauslaß aus den Kanälen vom Trommelende her sichtbar ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Rotierendes Unterdruck-Trommelfilter, dessen Zellen in bezug auf die Drehrichtung der Trommel rückwärts gebogene Auslaßkanäle besitzen, welche an einem oder beiden Enden der Trommel münden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßkanäle in Längsrichtung der Trommel in der Nähe der inneren Zellenwand entlang im wesentlichen in Schraubenlinie verlaufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßkanäle durch die abgedichteten Stirnwände des Filters herausgeführt sind, wodurch der Hohlraum des Filters von der Flüssigkeit ganz abgeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßkanäle von Trennwänden gebildet werden, die zwischen der inneren Zellenwand und einer inneren kanalwand angeordnet sind und im wesentlichen schraubenförmig nach der Stirnwand des Filters hin verlaufen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände an der inneren Zellenwand angebracht sind und gegen die innere Kanalwand abdichten, die eine kegelige Gestalt hat.
  5. 5. Vorriditurrg nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände an der inneren Kanalwand angebracht sind und gegen die innere Zellenwand abdichtet, die schwachkegelig geformt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterzellen zwei Auslaßquerschnitte besitzen, von denen die Kanäle nach der einen und anderen Stirnseite des Filters hin verlaufen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 929787; deutsche Patentanmeldung A 11021 IV b / I 2 d.
DEST7861A 1953-03-04 1954-03-04 Trommel fuer Unterdruck-Filter Expired DE960004C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO960004X 1953-03-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE960004C true DE960004C (de) 1957-03-14

Family

ID=19907815

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST7861A Expired DE960004C (de) 1953-03-04 1954-03-04 Trommel fuer Unterdruck-Filter

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DE (1) DE960004C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026728B (de) * 1954-11-16 1958-03-27 Krauss Maffei Imp G M B H & Co Selbstsaugende Filtertrommel mit schraegen Zellenboeden
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DE1223344B (de) * 1960-03-23 1966-08-25 Sunds Verkstaeder Aktiebolag Anordnung an selbstsaugenden Zellenfiltern zur Entwaesserung von fluessigkeitshaltigen Stoffgemischen, vorzugsweise Faserstoffaufschwemmungen
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DE929787C (de) * 1952-03-20 1955-07-04 John Strindlund Trommelsaugfilter

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