DE959860C - Ohrring - Google Patents

Ohrring

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Publication number
DE959860C
DE959860C DEA19611A DEA0019611A DE959860C DE 959860 C DE959860 C DE 959860C DE A19611 A DEA19611 A DE A19611A DE A0019611 A DEA0019611 A DE A0019611A DE 959860 C DE959860 C DE 959860C
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DE
Germany
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spacer
polygonal
clamping plate
eccentric
earrings according
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Expired
Application number
DEA19611A
Other languages
English (en)
Inventor
Emanuel L Arzt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMANUEL L ARZT
Original Assignee
EMANUEL L ARZT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMANUEL L ARZT filed Critical EMANUEL L ARZT
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C7/00Ear-rings; Devices for piercing the ear-lobes
    • A44C7/004Ear-clips
    • A44C7/006Ear-clips with a pivotable back clamping arm

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 14. MÄRZ 1957
A ΐρόιΐ III/44a
Ohrring
Die Erfindung bezieht sich auf einen als Federklipp ausgebildeten Ohrschmuck, dessen Klemmplatte mit Mitteln zur Veränderung des Drucks auf das Ohrläppchen versehen ist.
Es ist zu diesem Zwecke bereits bekannt, an der Klemmplatte eines Federklipps ein verstellbares Druckstück zu verwenden, durch dessen Verstellung der Anpreßdruck der Klemmplatte auf das Ohrläppchen verändert werden kann. Dabei kann aber auf das Ohrläppchen eine Reibwirkung bei der Verstellung ausgeübt werden, und die Klippplatte Hegt nicht selbst an dem Ohrläppchen an.
Weiter ist es bekannt, mit Hilfe einer exzentrischen, auf gerauhten Platte oder exzentrischer Reibwalzen das Ohrläppchen mit veränderlichem Druck einzuklemmen. Die exzentrische Platte kann dabei auch durch eine Schraube in ihrem Abstand zur Rückplatte verstellt werden. Es ist ferner bekannt, die federnde Klemmplatte durch ein gezahntes Schiebestück gegen das Ohr zu drücken. Die Klemmplatte ist dabei aber nicht wie bei einem Federklipp schwenkbar ausgebildet.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, den Anpreßdruck der direkt an dem Ohr anliegenden Klemmplatte eines Federklipps verändern zu können.
Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zum Zwecke der Einstellung des Abstandes
zwischen Rückplatte und schwenkbarer Klemmplatte ein auf deren federnde Zunge einwirkendes verstellbares Abstandsmittel, beispielsweise eine drehbare exzentrische, nockenförmige oder mehreckige Scheibe, vorgesehen ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung beziehen sich auf die besondere Ausbildung des Abstandsmittels und seiner Verstellung.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht des Federklipps, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie H-II der Abb. ι und zeigt das verstellbare Mittel für den Feder klipp, und zwar in vergrößertem Maßstab,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie IH-III der Abb. i, ebenfalls vergrößert,
Abb. 4 eine andere Ausführungsform des Federklipps in Vorderansicht,
Abb. S einen Schnitt nach Linie V-V der Abb. 4, Abb. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Abb. 4, Abb. 7 eine Endansicht des Federklipps gemäß Abb. 4 mit dem Klipp im. Schnitt und in geöffneter Stellung,
Abb. 8 eine dritte Ausführungsform in Ansicht, Abb. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Abb. 8, Abb. 10 einen Schnitt nach Linie X-X der Abb. 8, Abb. 11 eine weitere Ausführungsform des Abstandshalters nach Abb. 5,
Abb. 12 eine vierte Ausführungsform in Teilansicht,
Abb. 13 einen Schnitt nach Linie XII-XII von Abb. 12,
Abb. 14 eine fünfte Ausführungsform mit Ab-Standshalter in Teilansicht, ähnlich der von Abb. 3, und
Abb. 15 eine Seitenansicht des Abstandshalters nach Abb. 14.
Der als Federklipp ausgebildete Ohrschmuck besteht aus einer Rückplatte 20 und einer schwenkbar gelagerten Klemmplatte 21. Die Rückplatte 20 besitzt an ihrem abgebogenen Teil 23 (Abb. 2), das unter das Ohrläppchen faßt, Lageransätze 24, 25, in denen Zapfen der Seitenteile 27, 28 der Klippplatte 21 drehbar gelagert sind.
Die Klemmplatte 21 besitzt eine, beispielsweise durch Ausstanzen, federnde Zunge 26, welche erfindungsgemäß durch ein verstellbares Abstandsmittel, beispielsweise die drehbare exzentrische Scheibe 22, So beeinflußt wird.
Durch Verstellung der drehbaren exzentrischen Scheibe 22 wird das freie Ende der Klemmplatte 21 im Abstand von der Rückplatte 20 des Ohrschmucks unter Spannung gehalten. Diese Scheibe 22 ist mit ihrem Schaft 30 in dem abgebogenen Teil 23 der Rückplatte 20 drehbar gelagert. Je kleiner die Entfernung der Zunge 26 von der Drehachse des Exzenters ist, desto größer ist der Abstand der Klippplatte 21 von der Rückplatte 20 und desto geringer ist der Druck auf den Federklipp bzw. das Ohrläppchen. Je größer die Entfernung der Zunge 26 von der Exzenterachse ist, um so mehr werden die Enden der Klippplatte 21 und der Rückplatte 20 genähert und die Spannung erhöht. Wenn diese Einstellung erstmalig für das Ohr einer Person vorgenommen ist, so wird in der Regel keine weitere Einstellung erforderlich sein, und man kann den Klipp einfach über das Ohr schieben. Zum Anlegen wird die Klemmplatte 21 entgegen der Federwirkung der Zunge 26 etwas von der Rückplatte 20 entfernt. Um das Einstellen zu erleichtern, besitzt der Drehzapfen 30 einen Halteknopf 32 mit einem Schraubenzieherschlitz. Falls die Zunge 26 über die Ebene des abgebogenen Teils 23 hinausragt, kann die Exzenterscheibe 22 auf der anderen Seite dieses Teils 23 angebracht sein.
Bei der in den Abb. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsform wirkt die als Abstandsmittel verwendete mehreckige Scheibe 42 mit dem Halteknopf 45 und dem Schaft 44 ebenfalls auf die Zunge der drehbar gelagerten Klemmplatte 40 ein. Es kann sowohl die Scheibe 42 als auch der Halteknopf 45 geschlitzt sein, um mit Hilfe eines Schraubenziehers die Verstellung zu bewirken.
Bei der in Abb. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsform ist als Abstandshalter ein in einer Gleitbahn 54 des abgebogenen Teils 53 der Rückplatte 50 verschiebbarer Schieber 55 vorgesehen, der mit seinem Ende 56 mit der Zunge 51 der Klemmplatte in Berührung kommt. In den Schieber 55, der mit einem zweckmäßig halbkreisförmigen Schlitz versehen ist, faßt eine in Platten 58, 59 eingesetzte Schraube 57, die mit einem mehrkantigen Mittelteil versehen ist. Durch Drehen der Schraube 57 erfolgt eine Verschiebung des Schiebers 55. Die in beliebiger Weise an dem Teil 53 befestigten Platten 58, 59 sind mit kreisförmigen Öffnungen versehen, von denen die eine ein Gewinde aufweist, in das die Schraube einfaßt.
Die Ausführungsform nach Abb. 12 und 13 ist im wesentlichen dem Federklipp ähnlich, wie er in den Abb. 1 bis 3 dargestellt ist. Der Abstandshalter besteht aus einem Oberteil 62, das im Querschnitt winklig ausgebildet ist, am Unterteil 63 jedoch einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und Zähne 64 trägt. Der Abstandshalter ist an einem Bolzen 65 drehbar gelagert, für den besondere Lager 66, 67 vorgesehen sind. Diese können mit dem abgebogenen Teil 60 der Rückplatte aus einem Stück bestehen. Zum Drehen des Abstandshalters dient eine Schraube 68, die in dem abgebogenen Teil 60 der Rückplatte eingesetzt ist und in die Zähne 64 eingreift (s. Abb. 13). Durch Drehen der Schraube 68 findet somit eine Verstellung des Abstandes der Klemmplatte statt.
Bei der in Abb. 14 und 15 gezeigten fünften Ausführungsform ist Rückplatte und Klemmplatte ähnlich wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt. Am freien Ende des abgebogenen Teils 70 der Rückplatte und angrenzend an die Zunge der Klemmplatte ist iao zwischen Lagern 72 der Walzenkörper 73 drehbar. Zur Verstellung dient eine Schraube 74, die mit einer konischen abgeschrägten Oberfläche 75 versehen ist. Mit dieser kommt ein Teil der Unterkante des Walzenkörpers 73, die beispielsweise bogenförmig abgerundet ist, in Berührung. Die
Schraube 74 ist ebenfalls mit einem Schraubenzieherschlitz 75a versehen.
Die Erfindung läßt sich auch noch in anderer Weise ausführen. Sie ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen begrenzt. Es kann beispielsweise, so wie in Abb. 11 gezeigt, der vieleckige Kopf 42 des Abstandsmittels durch einen sechseckigen Kopf 42α gebildet werden. Dieser Kopf ist dann exzentrisch auf einen Zapfen 80 montiert, so daß der Abstand seiner Kanten 81 bis 86 von der Drehachse beim Drehen allmählich zunimmt, wobei die Kante 81 den kürzesten Abstand und die Kante 86 den längsten Abstand bildet. Die Kante 86 kann hierbei mit einem Begrenzungsanschlag 87 versehen sein, der die Drehung des verstellbaren Abstandshalters begrenzt. Durch diese Anordnung wird eine genau einstellbare Größe bei Federklipps geschaffen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    i. Als Federklipp ausgebildeter Ohrschmuck, dessen Klemmplatte mit Mitteln zur Veränderung des Drucks auf das Ohrläppchen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Einstellung des Abstandes zwischen Rückplatte (20) und schwenkbarer Klemmplatte (21) ein auf deren federnde Zunge (26) einwirkendes verstellbares Abstandsmittel, beispielsweise eine drehbare exzentrische (22), nockenförmige oder mehreckige (42) Scheibe vorgesehen ist.
    2. Ohrschmuck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsmittel in Form eines Schiebers (55) ausgebildet ist, der durch ein drehbares Glied, beispielsweise einen mit einem exzentrischen oder mehreckigen Teil versehenen Gewindezapfen (57), verschiebbar ist.
    3. Ohrschmuck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mehreckige Abstandsmittel (42) exzentrisch ausgeführt und mit einem Begrenzungsanschlag (87) versehen ist.
    4. Ohrschmuck nach Anspruch 1, dadu'rch gekennzeichnet, daß das mehreckige Abstandsmittel (62) mit einem Zahnkranz (64) versehen ist, der in das Gewinde eines drehbaren Zapfens (68) einfaßt.
    5. Ohrschmuck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Abstandsmittel dienende Walzenkörper (73) an der konisch abgeschrägten Fläche (75) einer Schraube (74) anliegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Britische Patentschrift Nr. 413 997;
    USA.-Patentschriften Nr. 2400 513, 2405 525, 557 200.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    9.56 (609 835 3.57)
DEA19611A 1954-02-02 1954-02-02 Ohrring Expired DE959860C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA19611A DE959860C (de) 1954-02-02 1954-02-02 Ohrring

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DEA19611A DE959860C (de) 1954-02-02 1954-02-02 Ohrring

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DE959860C true DE959860C (de) 1957-03-14

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ID=6924485

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10043569A1 (de) * 2000-09-01 2002-03-14 Andersen Man Service Gmbh Wien Haltevorrichtung für Schmuck, insbesondere Ohrschmuck

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GB413997A (en) * 1933-10-13 1934-07-26 Andre Jules Vidal Improvements in or relating to earrings, brooches and like ornaments
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