DE959171C - Spielzeuglastwagen - Google Patents

Spielzeuglastwagen

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Publication number
DE959171C
DE959171C DEB34642A DEB0034642A DE959171C DE 959171 C DE959171 C DE 959171C DE B34642 A DEB34642 A DE B34642A DE B0034642 A DEB0034642 A DE B0034642A DE 959171 C DE959171 C DE 959171C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tilting
loose
truck according
toy truck
toy
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Expired
Application number
DEB34642A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Berkenkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berkenkamp & Schleuter
Original Assignee
Berkenkamp & Schleuter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Berkenkamp & Schleuter filed Critical Berkenkamp & Schleuter
Priority to DEB34642A priority Critical patent/DE959171C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE959171C publication Critical patent/DE959171C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeuglastwagen Die Erfindung ist auf einen Spielzeuglastwagen gerichtet, der mit einer mechanisch sowohl nach hinten als auch seitwärts kippbaren Ladebrücke oder sonstigem Aufbau versehen ist.
  • Jede der beiden Kippbewegungen findet um eine gesonderte Kippachse statt. Es muß daher, je nachdem die Kippung nach der einen oder anderen Seite-erfolgen soll, die eine oder die andere Kippachse gewissermaßen eingeschaltet werden. Ist dazu, wie dies bisher üblich ist, notwendig, daß das spielende Kind eine die betreffende Kippachse bildende Stange einsteckt bzw. herausschiebt, so ist diese Handhabung nicht nur umständlich, sondern auch für den Spielvorgang störend. Außerdem kommt es vor, daß das Kind im Spieleifer die falsche Kippachse einsetzt. Des weiteren weisen bekannte Kippeinrichtungen von Spielzeuglastwagen den Nachbeil auf, daß es möglich ist, während des Kippvorgangs, also während des Hebes. und. Senkens der Ladebrücke, die Kippachsen zu verstellen. wenn dies versehentlich geschieht, so sind meist Verbiegungen und Verklemmungen der beweglichen Teile unvermeidlich.
  • Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß sie zum einen gegen das Einschalten der augenblicklich nicht benötigten bzw. nicht- gewünschten Kippachse sichert und daß sie zum andern die Kippachsenbetätigung bei eingeschalteter Kippvorrichtung sperrt.
  • In Verwirklichung 'dieses Erfindungsvorschlags ist die Ausbildung so getroffen, daß die beiden Kippachsen der Ladebrücke von je einem Festteil und einem in und außer Wirkungslage bringbaren Verschiebeteil gebildet sind. Vorzugsweise ist dabei für die beiden Kippachsen ein -gemeinsames Festteil in Gestalt eines Winkels vorgesehen, dessen einer Arm an der Ladebrücke und dessen anderer Arm am Fahrgestell angelenkt ist.
  • Andererseits sind erfindungsgemäß die beiden losen Kippachsenteile in Richtung der beweglich, je in einer Öse des Fahrgestells geführt und je mit einem Lagerloch der Ladebrücke kuppet- bzw. entkuppelbar. Dabei dient - darin liegt ein besonders wichtiges Kennzeichen der Erfindung-zur Betätigung -der beiden losen Kippachsenteile ein gemeinsamer Handhebel, so daß immer nur einer dieser Kippachsenteile in Funktion gesetzt werden kann.
  • Die andere Sicherungsvorrichtung, welche erfindungsgemäß bei eingeschalteter Kippvorrichtung die Betätigung des nicht wirksamen losen Kippachsenteils sperrt, mag aus einem Sperrhebel bestehen, der sich mit einer Sperrnase unter Wirkung einer in Abhängigkeit von -der Kippvorrichtung beweglichen Nockenscheibe vor oder hinter einen Steuerarm des Handhebels legt. Dieser Steuerarm mag zu einem T-Stück gehören, an dessen einem Arm der Betätigungshebel angreift, während seine anderen beiden Arme mit je einem der beiden losen Kippachsenteile verbunden sirnd.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung der Zeichnung, welche in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Lastwagens, Fig.2 eine Draufsicht auf das Werk bei abgenommener Ladebrücke, Fig. 3 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils X. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Spielzeuglastwagen mit nach hinten und nach seitwärts kippbarem Aufbau.
  • Der Lastwagen i besteht im wesentlichen aus der kippbaren Ladebrücke 2, dem Laufwerk 3 und der Kippeinrichtung sowie den beiden Schalthebeln 4 und 5.
  • Der Schalthebel 4 hat, wie bereits bekannt, drei Schaltstellungen. In der gezeichneten Mittelstellung bewirkt er den Stillstand des Laufwerks 3. Beim Verschwenken in Richtung des Pfeils Y1 werden über die Achse 6 die Laufräder 7 angetrieben. Beim Verschwenken in Richtung des Pfeils Y2 wird über den Exzenter 8, der auf der Aufzugswelle g sitzt, der bei 1o gelagerte Schwenkhebel i i mit seinem Ende 12 in die Höhe bewegt und bewirkt dadurch, daß die Ladebrücke .2 gekippt wird.
  • Die Ladebrücke 2 sitzt gelenkig auf dem abgewinkelten Ende 13 der Stange 14 für das Kippen nach hinten. Diese ist in den Gehäusewänden 15 und 16 des Laufwerks 3 drehbar gelagert für das Kippen nach seitwärts. Als zweites Lager dient im ersteren Fall der Winkel 17, im letzteren der Winkel 18, die beide an der Unterseite der Ladebrücke 2 befestigt sind.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Schalthebel 5 in seiner Mittelstellung. Mithin sind die als Drehachsen dienernden Wellen i9 und 2o in die zugehörigen Lagerwinkel 17 und 18 eingeschoben. In dieser Stellung ist die Ladebrücke gegen Kippen gesichert.
  • Wird der Schalthebel 5 in Richtung des Pfeils Z1 bewegt, so wird durch die Schaltstange 21 das bei 22 ,gelagerte T-Stück 23 verschwenkt. Dabei schiebt sich die Welle 1g weiter in den Lagerwinkel 17 hinein, während die Welle 2o aus dem Lagerwinkel 18 herausgezogen wird. Wird nun die Kippvorrichtung betätigt, so- dreht sich die Ladebrücke 2 um die Achse der Wellen 13 und i g. Wird der Schalthebel s dagegen in Richtung des Pfeils Z2 verschwenkt, so spielt sich der Vorgang in umgekehrtem Sinn ab. Die Achse 1g wird frei, und die Ladebrücke 2 schwenkt um die von der Lagerstelle 24 der Stange 14 und von der Lagerstelle 18 der Welle 2o gebildeten Drehachse.
  • Um eine Änderung der Kipprichtung bei eingeschalteter Kippvorrichtung zu vermeiden, ist eine Sicherung eingebaut. Diese besteht aus dem an dem Exzenter 8 befestigten Stift 25 und der im Laufwerkgehäuse gelagerten, beidseitig abgewinkelten und unter Federwirkung stehenden Sperrstange 26. Diese liegt in der Ruhelage des Exzenters 8 auf dessen Stift 25 auf. Die Feder 27 ist nicht wirksam, und das abgewinkelte Ende 28 der Sperrstange 26 liegt außer dem Schwenkbereich des T-Stücks 23 (Fig. 3). Wird nun durch Verschwenken des Schalthebels 5 eine Kippstellung eingeschaltet, somit das T-Stück 23 verschwenkt und das Laufwerk eingeschaltet, so dreht sich der Stift 25 mit dem Exzenter B. Der Sperrhebel 26 wird von der Feder 27 an deren Ende herabgezogen, während das entgegengesetzte, abgewinkelte Ende 28 nach oben in den Schwenkbereich des T-Stücks 23 kommt und je nach der Schaltstellung vor bzw. hinter den Quersteg des T-Stücks zu liegen kommt, mithin eine weitere Schaltung blockiert. Das T-Stück 23 wird erst wieder frei, wenn der Kippvorgang beendet ist und der Stift 25 die in Fig. 3 dargestellte Lage wieder eingenommen hat.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeuglastwagen mit einer mechanisch nach hinten und seitwärts kippbaren Ladebrücke od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kippachsen je von einem Festteil und einem in und außer Wirkung bringbaren Verschiebeteil gebildet sind.
  2. 2. Spielzeuglastwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kippachsen ein gemeinsames Festteil in Gestalt eines Winkels haben, dessen einer Arm (13) an der Ladebrücke (2) und dessen anderer Arm (i4) am Fahrgestell (i5, 16) angelenkt ist.
  3. 3. Spielzeuglastwagen nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden losen Kippachsenteile (ig, 2o) in Richtung der Festteilwinkelarrne (i3, 14) beweglich: je iln einer Öse des Fahrgestells (i5, 16) geführt und je, mit einem Lagerloch, (z7, i8). der Ladebrücke (2) kuppel- bzw. entkuppelbar sind.
  4. 4. Spielzeuglastwagen nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden losen Kippachsenteile (ig, 2o) mittels eines gemeinsamen Betätigungshebels (5) hin- und herbewegbar sind, der am einen Arm eines schwenkbaren T-Stücks (23) angreift, mit dessen beiden anderen Armen je ein loses Kippachsenteil (ig bzw. 2o) verbunden ist.
  5. 5. Spielzeuglastwagen nach Ansprüchen i bis 4., gekennzeichnet durch die Ausbildung und Anordnung der losen Kippachsenteile (i.9, 2o) und des T-Stücks (23), derart, daß zwecks Sperrung der Ladebrücke (2) gegen Kippung in der Mittelstellung des T-Stücks 23 beide losen Kippachsenteile (ig, 2o) in ihre Gegenlager (i7, 18) der Ladebrücke (2) eingeschoben sind.
  6. 6. Spielzeuglastwagen nach Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch eine Sicherungseinrichtung, welche bei eingeschalteter Kippvorrichtung (8, 1i, 12) das nicht wirksame lose Kippachsenteil (ig bzw. 2o) sperrt:
  7. 7. Spielzeuglastwagen nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung aus einem Sperrhebel (26) besteht, der sich mit einer Sperrnase (28) unter Wirkung einer in Abhängigkeit von der Kippvorrichtung beweglichen Nockenscheibe (8) vor und hinter einen Arm des T-Stücks. (23) legt. B. Spielzeuglastwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Nockenscheibe (8) zugleich zur Betätigung des Hebeglieds (11, 1ä) der Kippvorrichtung dient.
DEB34642A 1955-02-26 1955-02-26 Spielzeuglastwagen Expired DE959171C (de)

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