DE959102C - Verbindung der Drehmomentstuetzen von Achsgetrieben bei Schienenfahrzeugen - Google Patents

Verbindung der Drehmomentstuetzen von Achsgetrieben bei Schienenfahrzeugen

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DE959102C
DE959102C DEJ7345A DEJ0007345A DE959102C DE 959102 C DE959102 C DE 959102C DE J7345 A DEJ7345 A DE J7345A DE J0007345 A DEJ0007345 A DE J0007345A DE 959102 C DE959102 C DE 959102C
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DE
Germany
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torque
axle
arm
connection
cardan shaft
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Expired
Application number
DEJ7345A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Hennings
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARN JUNG LOKOMOTIVFABRIK GmbH
Original Assignee
ARN JUNG LOKOMOTIVFABRIK GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  • Verbindung der Drehmomentstützen von Achsgetrieben bei Schienenfahrzeugen Die Erfindung betrifft die Verbindung der Drehmornentstützen von; zwei nebeneinanderliegenden, durch eine Kardanwelle verbundenen Achsgetrieben von Schienenfahrzeugen, wobei die Drehmomentstütze das einten Achsgehäuses, durch einen, mit diesem fest verbundenen Arm gebildet wixd, der mit der Drehmomentstütze des anderen Achsgehäuses gelenkig verbunden isst.
  • Der Antrieb vom; Schienenfahrzeugen, insbesondere von Motorlokomotiven, kann unter anderem in der Weise erfolgen, daB die Kraft von der Antriebsmaschine über ein Getriebe geleitet und vom; dort mittels Kardanwellen und Achsgetrieben auf die anzutreibenden Radsätze übertragen wird. Fig.I zeigt das Schema einer solchen Anordnung., bei der vom; dem Hauptgetriebe a die beidem: Kardanwellen b zu den Achsgetrieben c führen. In den Achsgetrieben wird die Drehung der Kardanwellen durch Kegeltriebe auf die Radsätze übertragen. Die Gehäuse der Achsgetriebe, sind auf dem Radachsen gelagert. Die Drehung der Gehäuse wird durch Anordnung von Drehmoments.tüizen d verhindert.
  • Bei Durchfederung eines Rades oder Radsatzes verschieben sich die einzelnen Teile eines, solchen Antriebes, gegeneinander. Dabei sind für den Kardanwellenantrieb gewisse Bedingungen einzuhalten. Bei einem ebenen Kardanwedlenantrieb, bei dem also die Anüriebsweble, die Kardanwelle und die Abtrs,ebs.welle in. einer Ebene legen, kann die Drehbewegung nur dann gleichmäßig übertragen werden, wenn der Winkel zwischen Antriebs- und Kardanwelle gleich dem Winkel zwischen Kardanr und: Abtriebswelle ist. Diese Bedingung der Gleichheit der beiden Abbeugungswinkel kann bei einem Antrieb der Radsätze nach Fig. I mit ausreichender Genauigkeit erfüllt werden, wenn: die Aufhängepunkte der Drehmoments.tütze richtig gewählt werden. Werden diese Aufhängepunkte h etwa in die lotrechte Quermittelebene der Kardanwelle gelegt, so bleiben bei der Durchfederung der Radsätze die Abbeugungsw inkel zwischen, den: einzelnen, Wellen annähernd gleich., vorausgesetzt, daß diese Gleichheit für den nicht durchgefederten Zustand bereits vorhanden war. Ferner sollen die Abbeugungswinkel möglichst klein bleiben. Diese Art der Aufhängung ist für zweiachsige Fahrzeuge oder Drehgestelle mit Kardanwellenantrüeb bekannt. Außerdem ist eis bekannt, bei zwei nebeneinanderlnegenden und durch eine Kardanwelle verbundenen Achsgetrieben die Drehmoments.tütze des einenAchsgetriebes mit dem Gehäuse, des anderen Achsgetriebes oller mit einem fest mit diesem verbundenen Teil gelenkig zu verbinden.
  • Bei dreiachsigen Fahrzeugen oder dreiachsigen Drehgestellen wird häufig ein Anordnung gewählt, bei der das Achsgetriebe s des dritten, Radsetzeis i nicht direkt vom Hauptgetriebe a aus. angetrieben wird, sondern, über eine Kardanwelle k vom Radsatz aus. Eine solche Anordnung ist in Fig. II Die Aufhängung für die Drehmomentstütze für die Achsgetriebe des, ersten und zweiten Radsatzes kann in gleicher oder ähnlicher Weise wie bei einem zweiachsigen: Fahrzeug oder Drehgestellt nach Fig. I erfolgen. Die Aufhängung der Drehmomentstütze für das Achsgletriebe t des zweiten, Radsatzes erfolgt beispielsweise in m.
  • Würde jetzt die Drehmomentstütze des. Achsgetriebes, des dritten, Radsatzes, i in der gleichen Weise am Rahmen. aufgehängt werden, so würden sich bei einer Durchfederung des, zweiten Radsatzes. Z große Abbeugwngswinkel in den Gelenken der Kardanwelle k ergeben. Auch die Bedingung der Winkelgleichheit bleibt nicht mehr annähernd erfüllt, wenn die Kardanwelle k verhältnismäßig kurz ist.
  • Duirch die Erfindung wird erreicht, daß auch bei, großem. Schwenkbewegungen. der Kardanwelilet k ihre Abbeugungs.winkel gleichblei:ben, so daB ein stets, gleichförmiges Drehmoment übertragen werden kann.. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß das die beiden Drehmomentstützen darr Achsgetriebe verbindende Gelenk etwa in, der lotrechten Querebene liegt, die durch die, Mitte der Kardanwelle geht. Hierdurch wird die Bedingung der Gleichheit der beiden. Abbeugungswinkel der Kardanwelle erfüllt.
  • Fi.g. II zeigt eine solches Anordnung der Drehmoments:tütze. Die Drehmamentstützen des ersten und zweiten Radsatzes sind. am Rahmen. des Fahrzeugles oder des .Drehgestelles abges.tiitzt. Die Dreh= moments:tütze o des dritten Radsatzes, i stützt sich über das Gelenk q gegen, einen Arm n. ab, der fest mit dem Achsgetriebe t bzw. mit der Drehmoment, stütze des zweiten Radsatzes l verbunden. ist,. Das Gelenk q liegt etwa in der lotrechten Querebene r, die durch die Mitte der Kardanwelle k geht. Durch diss.e Anordnung wird erreicht, daß die Abbeugungs.winkel in der Gel:enk`veille k immer klein und, annäherndi gleichbleiben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann, die gelenkige; Verbindung der Drehmomentstützen in bekannter Weise durch ein aufrecht stehendes Pendel p erfolgen, dessen eines Ende gelenkig an dem Arm o des einen, Achisgeihäuses, s und. dessen anderes Ende; gleichfalls gelenkig an einem weiteren Arm n. angreift, der mit dem anderen Achsgehäuse t fest verbunden ist. Dabei können die Gelenkpunkte des Pendels in bekannter Weise so ausgebildet werden, daß durch die Schrägstellung eines Rads satzes, infolge einseitiger Durchfederung keine Verklemmungen auftreten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung der Direhmomentstützen von zwei nebenennanderliegenden, durcheineKardanwelde verbundenen Achsgetrieben. von Schienenfahrzeugen, wobei die Drehmoments.tütze des einen Achsgehäuses, durch einem: mit diesem fest verbundenen Arm gebildet wird, der mit der Drehmomentstütze des anderen Achsgehäuses gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß dies Gelenk (q) etwa in der lobrechten Querebene (r) liegt, die durch die Mitte der Kardanwelle (k) geht.
  2. 2. Verbindung der Drehmomenrostützen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk durch ein aufrecht stehendes Pendel (p) gebildet wird, dessen eines Ende gelenkig an dem Arm (o) des einen. Achsgehäuses (s) und dessen. anderes Endre gleichfalls gelenkig an einem weiteren Arm (n) angreift, der mit dem andren Achsgehäuse (t) fest verbunden: ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutscher Patentschrift Nr. 598 957; »Hütte«, dies. Ingenieurs Taschenbuch, 25. Auflage, 1926, Bd. II, S. i42.
DEJ7345A 1953-06-12 1953-06-12 Verbindung der Drehmomentstuetzen von Achsgetrieben bei Schienenfahrzeugen Expired DE959102C (de)

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DE959102C true DE959102C (de) 1957-02-28

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ID=7198596

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3232939A1 (de) * 1982-09-04 1984-03-15 Thyssen Industrie Ag, 4300 Essen Abstuetzvorrichtung fuer drehmomentstuetzen von achsgetriebegehaeusen bei schienentriebfahrzeugen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE598957C (de) * 1932-03-04 1934-06-22 Curt Stedefeld Dipl Ing Anordnung der Drehmomentstuetzen fuer zwei benachbarte Treibachsen

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