DE958097C - Gegengewicht fur Fordergerate mit zwei oder mehr schwenkbaren Auslegern - Google Patents
Gegengewicht fur Fordergerate mit zwei oder mehr schwenkbaren AuslegernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/02—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
- B65G65/16—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with rotary pick-up conveyors
- B65G65/20—Paddle wheels
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/18—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
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- E02F3/26—Safety or control devices
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. FEBRUAR 1957
O2026 XI/81e
Lübeck
Auslegern
Zum Ausgleich von Auslegern sind um senkrechte Achsen schwenkbare Gegengewichte bekannt.
Sind zwei Ausleger vorhanden, deren beider Kippmoment ausgeglichen werden soll, so wird für
jeden Ausleger ein Gegengewicht angeordnet. Dies ist meist mit dem Ausleger starr verbunden. Diese
Art der Bauform hat den Nachteil, daß verhältnismäßig viele Gegengewichte an dem Gerät vorhanden
sind, die das Gewicht und auch die Tragkonstruktion des Gerätes nachteilig erhöhen.
Die Erfindung betrifft ein Gegengewicht für Fördergeräte mit zwei oder mehr schwenkbaren
Auslegern, wie Graborgan, Förderorgan od. dgl. Die Erfindung besteht darin, daß für den Ausgleich
von zwei oder mehr Auslegern nur ein Gegengewicht seitlich heraus schwenkbar oder verschiebbar
oder verfahrbar auf einem Ausleger angeordnet ist. Zweckmäßig wird dabei das Gegengewicht
auf einem der bereits vorhandenen Ausleger angeordnet. Die Erfindung hat den Vorteil,
daß bei einer Verstellung mehrerer Ausleger das eine Gegengewicht stets in eine derartige Lage gebracht
werden kann, daß es das Kippmoment aller der Ausleger ausgleicht.
Zweckmäßig wird das Gegengewicht dabei selbsttätig in Abhängigkeit von der Stellung des
oder der Ausleger eingestellt, auf denen das Gegengewicht nicht angeordnet ist. Dadurch wird dem
Führer des Gerätes die Einstellarbeit für die Gegengewichte erspart. Sind zwei Ausleger vorhanden,
und ist das Gegengewicht auf einem der Ausleger angeordnet, dann wird die Stellung des
Gegengewichts in Abhängigkeit von dem anderen
ίο Ausleger selbsttätig dadurch eingestellt, daß beispielsweise
das Schwenkwerk dieses Auslegers über Seilzüge, Zahnradübersetzungen od.dgl. mit
dem Schwenkantrieb oder Fahrantrieb des Gegengewichts in Verbindung stehen.
J5 Eine einfache Ausführungsform für Fördergeräte
mit zwei Auslegern besteht darin, daß das Gegengewicht auf der Gegenseite des schwereren Auslegers
um eine Schwenkachse schwenkbar oder auf einer entsprechenden Fahrbahn angeordnet ist,
wobei das Gegengewicht derart angeordnet ist, daß es das Kippmoment des anderen Auslegers ausgleicht.
Liegt ein Fördergerät mit mehreren Auslegern vor, so kann das Gegengewicht zweckmäßig ebenfalls
auf der Gegenseite des schwereren Auslegers um mehrere Achsen schwenkbar oder auf einer
verschiebbaren Fahrbahn gelagert sein. Dadurch ist für jede Stellung der drei oder mehr Ausleger
eine einfache Einstellung des Gegengewichts möglieh,
so daß es die Kippmomente aller Ausleger ausgleicht.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen
der Erfindung sohematiech dargestellt, undzwar zeigt
Abb. ι die Seitenansicht eines Schaufelradbaggers mit zwei Auslegern,
Abb. 2 den gleichen Bagger im Grundriß und
Abb. 3 einen Bagger mit zwei Auslegern im Grundriß, bei dem das Gegengewicht auf einer Fahrbahn angeordnet ist,
Abb. 3 einen Bagger mit zwei Auslegern im Grundriß, bei dem das Gegengewicht auf einer Fahrbahn angeordnet ist,
Abb. 4 einen Bagger mit drei Auslegern im Grundriß.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 und 2 ruht der Bagger auf den Fahrwerken 1 und ist mit Hilfe
des Schwenkkranzes 2 um die Achse 3 schwenkbar.
*5 Der Ausleger 4, der bei 5 heb- und senkbar angelenkt
ist, trägt das Schaufelrad 6 und schwenkt mit dem Gerüst 7 um die Achse 3. Um die Achse 3 ist
weiterhin der Förderbandausleger 9 mit seiner Aufhängung 8 schwenkbar gelagert.
Das Baggergerüst 7 trägt einen U-förmigen Rahmen 10, in dem um die Achse 11 das einzige
Gegengewicht 12 schwenkbar gelagert ist.
Dieses Schwenkgewicht ist über die Seilscheiben 13 durch Seile mit dem Schwenkwerk 14 des
Förderbandes derart gekuppelt, daß — wie Abb. 2 zeigt — bei der Stellung des Auslegers in der Stellung
9„ das Gegengewicht die Stellung i2„ besitzt
und bei der in gestrichelter Linienführung gezeichneten Stellung gb des Förderbandauslegers die
ebenfalls in gestrichelter Linienführung gezeichnete Stellung i2ft besitzt.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß beim Schwenken des Auslegers 9 sein Kippmoment stets
durch das entsprechende ausgeschwenkte Gegengewicht 12 ausgeglichen ist. Gleichzeitig bleibt aber
das Kippmoment des Auslegers 4 samt Schaufelrad 6 ausgeglichen, da beim Schwenken des Auslegers
von der Stellung ga in 9^ die Verminderung
seines Gegengewichtsmomentes durch die Schwenkung des Gegengewichts 12 ausgeglichen wird,
dessen Schwerpunkt sich in Richtung des Pfeiles 15 verschiebt.
Danach besteht das Wesen der Erfindung darin, daß beim Schwenken des Gegengewichts nicht nur
das Kippmoment des Auslegers 9, sondern auch das Kippmoment des Auslegers 4 samt Schaufelrad
6 ausgeglichen bleiben.
Das Gegengewicht kann statt um die Achse 11
schwenkbar angeordnet zu sein, auch auf einer ententsprechend ausgebildeten Fahrbahn verfahrbar
gelagert sein, wie Abb. 3 in einem Ausschnitt zeigt. Die Fahrbahn 16 ist halbkreisförmig ausgebildet
und ruht auf dem Rahmenteil 17, der an Stelle des Rahmens 10 in Abb. 1 tritt.
Abb. 4 zeigt eine Gegengewichtsanordnung mit drei Auslegern. Der Bagger ähnelt in seinem Aufbau
dem der Abb. 1. Er besitzt einen Ausleger 4 samt Schaufelrad 6. Zum Unterschied gegenüber
dem Bagger nach Abb. 1 sind um die Achsen 3 und 26 zwei Förderbänder 18 und 19 schwenkbar, go
Im Fördergerüst 7 ist auf dem auskragenden Teil 20 an einem Gelenkhebel, der aus den Teilen 21
und 22 gebildet ist, das Gegengewicht 23 gelagert. Abb. 4 zeigt in ausgezogener Linienführung das
Gegengewicht in der Stellung, in der es das Kippmoment der Ausleger in der Stellung i8flundi 19
ausgleicht. Wird beispielsweise der Ausleger 18 aus der Stellung i8a in die Stellung i86 geschwenkt,
dann wird der Gelenkhebel 21, 22 um die Achsen 24 und 25 in die in gestrichelter Linienführung
dargestellte Lage gebracht. In dieser Lage gleicht das Gegengewicht sämtliche drei Ausleger
18, 19 und 4 samt Schaufelrad 6 aus.
Claims (4)
1. Gegengewicht für Fördergeräte mit zwei oder mehr schwenkbaren Auslegern, wie Grab-Organen,
Förderorganen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß für den Ausgleich von zwei oder mehr Auslegern nur ein Gegengewicht
seitlich herausschwenkbar, verschiebbar oder verfahrbar auf einem Ausleger angeordnet
ist.
2. Gegengewicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht selbsttätig
in Abhängigkeit von der Stellung des oder der Ausleger eingestellt wird, auf denen
das Gegengewicht nicht angeordnet ist.
3. Gegengewicht für Fördergeräte mit zwei Auslegern nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegengewicht auf der Gegenseite des schwereren Auslegers um eine Schwenkachse schwenkbar oder auf einer ent-
sprechenden Fahrbahn verfahrbar angeordnet ist.
4. Gegengewicht für Fördergeräte mit mehreren Auslegern nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gegengewicht auf der Gegenseite des schwereren Auslegers
um mehrere Achsen schwenkbar oder auf einer verschiebbaren Fahrbahn gelagert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 489 700, 489 984,
528341.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 801 2.57
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE958097C true DE958097C (de) | 1957-01-24 |
Family
ID=582463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT958097D Expired DE958097C (de) | Gegengewicht fur Fordergerate mit zwei oder mehr schwenkbaren Auslegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958097C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1167266B (de) * | 1962-06-07 | 1964-04-02 | Miag Muehlenbau & Ind Gmbh | An einem Schwemmkanal entlang verfahrbare Foerdervorrichtung zur Beschickung eines Lagerplatzes mit Holzknueppeln |
DE1187194B (de) * | 1957-10-10 | 1965-02-11 | Wenceslas Coppes | Bewegbares Geraet zum Abwerfen von Schuettgut auf Halden |
DE4040618A1 (de) * | 1990-12-19 | 1992-06-25 | Gutehoffnungshuette Man | Stetigfoerdernder schiffsentlader |
-
0
- DE DENDAT958097D patent/DE958097C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187194B (de) * | 1957-10-10 | 1965-02-11 | Wenceslas Coppes | Bewegbares Geraet zum Abwerfen von Schuettgut auf Halden |
DE1167266B (de) * | 1962-06-07 | 1964-04-02 | Miag Muehlenbau & Ind Gmbh | An einem Schwemmkanal entlang verfahrbare Foerdervorrichtung zur Beschickung eines Lagerplatzes mit Holzknueppeln |
DE4040618A1 (de) * | 1990-12-19 | 1992-06-25 | Gutehoffnungshuette Man | Stetigfoerdernder schiffsentlader |
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