DE957028C - Elektrischer, mittels Glimmentladung arbeitender Ozonerzeuger - Google Patents
Elektrischer, mittels Glimmentladung arbeitender OzonerzeugerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen, mittels Glimmentladung arbeitenden Ozonerzeuger.
Derartige Ozonerzeuger, bei denen eine Glimmentladung auf einen Luftstrom einwirkt, sind bereits
in verschiedenen Ausführungen' bekannt. Üblicherweise besitzen hierbei die Elektroden
Röhrengestalt, wobei meist die Glimmentladung innerhalb einer Glasröhre erzeugt wird, in der eine
stabförmige dünne Elektrode angeordnet ist, die gegenüber einem wassergefüllten Behälter, in
welchen die Röhre hineinragt, eine genügend hohe elektrische Spannung aufweist. Ein durch das Rohr
geleiteter Luftstrom wird dabei unter der Wirkung der Glimmentladung mit Ozon angereichtert. Diese
Ozongeneratoren haben sich gut bewährt, sind jedoch ziemlich kostspielig, da manche Bauteile aus
hochwertigen Rohmaterialien, beispielsweise Edelstahlen, bestehen, um der korrodierenden Wirkung
des Ozons standhalten zu können. Ferner hat sich als Nachteil herausgestellt, daß bei größeren Ozon- ao
erzeugern dieser Art, bei denen eine Vielzahl von Glasröhren mit Elektroden in einem gemeinsamen
Wasserbehälter angeordnet ist, ein Defekt an einem Elektrodensystem den ganzen Generator außer Betrieb
setzt.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Mängel und betrifft einen elektrischen, mittels
Glimmentladung arbeitenden Ozonerzeuger, be-
stehend aus mindestens einem senkrecht angeordneten Glasrohr mit einer Innenelektrode und einem
das Glasrohr umschließenden wassergefüllten Behälterteil als Außenelektrode sowie einer Luftzuführung
zum Glasrohrinnenraum und einer Ozonabführung aus dem Glasrohrinnenraum. Hierbei
ist die von der Glasrohrinnenwand überall gleichen Abstand besitzende Innenelektrode hohl und dient
als Zuleitung für die ihm am oberen Ende zugeführte Frischluft zum Glasrohrboden, während die
zwischen der Glasrohrinnenwand und der Außenseite der Innenelektrode nach oben strömende Luft
unter der Wirkung der Glimmentladung steht und am oberen Ende des Glasrohres abgeführt wird.
Das Glasrohr mündet mit seinem oberen Ende in eine oberhalb des wassergefüllten Behälterteils gelegene
Ozonkammer, die ihrerseits gegen den darunterliegenden Behälterteil eine Ölabdichtung besitzt.
Die hohle Innenelektrode ragt mit ihrem oberen Ende durch die Ozonkammer hindurch in'
eine darüber befindliche, gegen dieselbe abgedichtete Kammer für die Frischluftzufuhr. Im unteren
geschlossenen Ende des Glasrohres befindet sich eine geringe Menge öl, die beim Eindringen von
Wasser in das Glasrohr nach oben steigt und dort eine Trennschicht gegenüber der Ozonatmosphäre
bildet.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Fig. 1 und 2 näher
beschrieben, von denen
Fig. ι einen Ozonerzeuger mit nur einem Glasrohr
im Längsschnitt und
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Stromversorgung zeigt.
Es ist ein Behälter vorhanden, der aus einem wassergefüllten Unterteil 1 aus Metall und einem
Oberteil 2 aus Isolierstoff besteht. Im Oberteil 2 ist eine durch die Wand 3 gegen den Unterteil 1 abgetrennte, teilweise mit Öl 4 gefüllte Ozonkammer 5
vorgesehen. Durch die Trennwand 3 ragt ein Glasrohr 6 in den wassergefüllten Behälterteil 1, wo es
mit seinem Boden auf einer elastischen und korrosionsfesten Unterlage 7 ruht und durch weitere
Führungselemente ya innerhalb des wassergefüllten
Behälters abgestützt ist. Die obere Mündung des Rohres 6 ragt innerhalb der Ozonkammer 5 über
das öl 4 heraus. Durch eine Muffe 8 ist das Rohr 6 in der Kammer 5 geführt und seitens eines übergestülpten
Schlauchstückes 9 gegen den Behälterunterteil 1 und dessen Wasserfüllung abgedichtet.
Oberhalb der Ozonkammer 5 ist die Frischluftkammer 10 angeordnet, die durch eine Trennwand
11 gegen die Ozonkammer 5 abgedichtet ist. Von der Frischluftkammer 10 aus ragt eine als Rohr
ausgebildete Innenelektrode 12 durch die Trennwand 11, an der sie in einer Muffe 13 geführt und
durch ein übergestülptes ozonfestes Schlauchstück 14 abgedichtet ist, hindurch in die Kammer 5 und
in das Glasrohr 6 hinein. Diese Hohlelektrode 12 dient zur Zuleitung der über den Anschluß 24 in
die Kammer 10 strömenden Frischluft, von wo dieselbe im Glimmentladungsraum 15 nach oben
strömt, mit Ozon angereichert wird, in die Ozonkammer 5 gelangt und von dort über den Ozonanschluß
16 abgeführt wird. Eine Vielzahl von Distanzelementen iya, ijb, iyc usw. gewährleistet
überall genau gleichen Abstand zwischen der Innen -elektrode
12 und der Innenwandung des Glasrohres 6.
Die hohle Innenelektrode 12 besteht hier beispielsweise
aus einem Isolierrohr 25, über dem einige miteinander elektrisch verbundene Metallmanschetten
i8a, i86 usw.-angeordnet sind, die sich zumindest
über jenen Bereich der Elektrode 12 erstrecken, der innerhalb des wassergefüllten Behälterteils r
verläuft.
Die Metallmanschetten 18 sind über eine im Inneren des Isolierrohres 25 befindliche Leitung an
einer federnden Kontaktanordnung 19 am oberen Ende angeschlossen. Diese Kontaktanordnung 19 Sa
ist bei aufgesetztem Behälterdeckel 20 über eine Überstromschmelzsicherung 21 mit dem Hochspannungsanschluß
22 verbunden. Vorzugsweise bestehen die Metallmanschetten aus eloxiertem Anticorodal
oder aus einer ozon- und korrosionsfesten Stahllegierung. Falls erwünscht, kann aber auch
der in den unteren Behälterteil 1 ragende Abschnitt der'Innenelektrode 12 aus einem einzigen Metallrohr,
beispielsweise aus eloxiertem Anticorodal bestehen, das an einem nach oben bis in die Kammer
10 ragenden Isolierrohrstück befestigt ist.
Im Boden des Gliasrohres 6 ist ein ölgefüllter
Behälter 23 angeordnet. Bei einem Defekt am Glasrohr 6 und einem Wassereinbruch in das Rohrinnere steigt das öl an die Oberfläche der inneren
Wassersäule und bewirkt einen Abschluß von deren Oberfläche gegenüber der Ozonkammer 5.
Die Frischluftzufuhr zur Kammer 10 erfolgt über ein automatisch betätigbares Ventil 24, was
besonders beim Zusammenbau mehrerer derartiger Ozonerzeugerröhren zu einem größeren Gerät von
Vorteil ist. In diesem Fall wird nämlich ein gemeinsamer Unterteil 1 für alle Glasröhren vorgesehen
und ein gemeinsamer Oberteil 2 mit einer allen Glasröhren gemeinsamen Ozonkammer 5. Dagegen
sind zweckmäßigerweise getrennte Frischluftkammern 10 vorhanden, um bei Ausfall einzelner
Ozonerzeugerröhren die Frischluftzufuhr zu denselben einzeln abschalten zu können.. Auch, die
Dimensionierung des Luftdurchsatzes je nach Bedarf an ozonreicher Luft ist dadurch erleichtert.
Die beschriebene Bauart eines Ozonerzeugers ist besonders billig und vereinfacht die Wartung und
die Auswechslung einzelner defekter Anlageteile.
Der Behälter i, 2 ist normalerweise über den An-Schluß
32 geerdet und stellt samt seiner Wasserfüllung im Unterteil 1 die Gegenelektrode für die
hier durch Metallmanschetten 18 gebildete Hochspannungselektrode dar. Wie aus Fig. 2 ersichtlich,
wird die zum Betrieb erforderliche Hochspannung den Elektroden über die Anschlüsse 22 bzw. 32
seitens der Sekundärwicklung 26 eines geeigneten Hochspannungstransformators zugeführt. Die Primärwicklung
27 desselben wird über ein hier beispielsweise als Relais mit der Erregerwicklung 28
und dem Kontaktsatz 29 dargestelltes, auf Über-
strom ansprechendes Organ seitens der an den Anschlüssen 30, 31 liegenden Netzleitung mit Wechselstrom
gespeist.
Im normalen Betriebszustand befindet sich der Kontaktsatz 29 in der gezeichneten Ruhelage. Tritt
aber im Ozonerzeuger, beispielsweise durch Eindringen von Wasser in den Glimmentladungsraum
15, ein Kurzschluß zwischen der Hochspannungselektrode 18 und der Behälterwandung ein, und
wird der Hochspannungsstromkreis durch die Schmelzsicherung 21 nicht sofort unterbrochen, so
bewirkt der Stromanstieg im Primärstromkreis ein Ansprechen des Überstromrelais 28, 29. Der Kontaktsatz
29 wird umgelegt, unterbricht die Stromzuführung zur Primärwicklung 27 und verbindet
die Netzleitung 30 mit dem Hochspannungsanschluß 22. Ist wie üblich die Netzleitung 31 geerdet, so
liegt nunmehr die Netzspannung der Anschlüsse 30, 31 als stromstarke Niederspannungsquelle am
Hochspannungsanschluß 22 und bewirkt einen derartigen Kurzschlußstrom zwischen den beiden
Elektroden, daß die Schmelzsicherung 21 nunmehr sicher durchbrennt. Es genügt hier ein kurzer
Stromstoß, so daß beim Zurückfallen des Kontaktsatzes 29 in die Ruhestellung des nunmehr stromlosen
Relais 28, 29 und der damit erfolgenden Wiedereinschaltung des Transformators, der
defekte Ozonerzeuger von der Sekundärwicklung 26 abgetrennt ist.
Diese Schaltungsmaßnahme empfiehlt sich besonders, wenn wie üblich eine große Anzahl derartiger
Ozonerzeuger mit ihren Hochspannungsanschlüssen 22 parallel geschaltet und am gleichen
Hochspannungstransformator 26, 27 angeschlossen sind. Bei einem Kurzschluß eines dieser Ozonerzeuger
wird derselbe auf die oben beschriebene Weise durch Abschmelzen seiner Sicherung 21 vom
Sekundärstromkreis getrennt, wobei nur eine kurzzeitige Unterbrechung des Betriebes aller anderen
Ozonerzeuger eintritt.
Die in Fig. 2 wiedergegebene Schaltung stellt nur ein Ausführungsbeispiel für Netze mit einer
geerdeten Leitung dar. Durch den Kontaktsatz 29 kann natürlich auch jede geeignete andere stromstarke
Niederspannungsquelle nach erfolgter Unterbrechung der Transformatorerregung an die Elektrodenanschlüsse
22, 32 angeschaltet werden. Beispielsweise kann hierfür ein kleiner Hilfstransformator
mit niedrigem Innenwiderstand und niedriger Sekundärspannung verwendet werden.
Claims (14)
- Patentansprüche:i. Elektrischer, mittels Glimmentladung arbeitender Ozonerzeuger, bestehend aus mindestens einem senkrecht angeordneten Glasrohr ■mit einer Innenelektrode und einem das Glasrohr ■umschließenden, wassergefüllten Behälterteil als Außenelektrode, wobei die Innenelektrode hohl ist und als Zuleitung für die ihm am oberen Ende zugeführte Frischluft zum Glasrohrboden dient, während die zwischen der Glasrohrinnenwand und der Außenseite der Innenelektrode nach oben strömende Luft unter der Wirkung der Glimmentladung steht und am oberen Ende des Glasrohres abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasrohr mit seinem oberen Ende in eine oberhalb des wassergefüllten Behälterteils gelegene Ozonkammer mündet, die ihrerseits gegen den darunterliegenden Behälterteil eine Flüssigkeitsabdichtung besitzt, und die hohle Innenelektrode mit ihrem oberen Ende durch die Ozonkammer hindurch in eine darüber befindliche, gegen dieselbe abgedichtete Kammer für die Frischluftzufuhr ragt, wobei sich im unteren geschlossenen Ende des Glasrohres eine geringe Menge Öl befindet, die beim Eindringen von Wasser in das Glasrohr an die Wasseroberfläche innerhalb von Glasrohr und Hohlelektrode steigt und dort eine Trennschicht gegenüber der Ozonatmosphäre bildet.
- 2. Ozonerzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenelektrode aus einem Kunststoffrohr mit darüber befindlichen korrosionsfesten Metallmanschetten besteht und sich durch eine Vielzahl federnder, weder die Glimmentladung störender, noch den Luftdurchtritt merklich beeinträchtigender Distanzelemente gegen die Glasrohrinnenwand abstützt.
- 3. Ozonerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallmanschetten aus eloxiertem Anticorodal bestehen.
- 4. Ozonerzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallmanschetten au? einer ozonfesten Stahllegierung bestehen.
- 5. Ozonerzeuger nach Anspruch 1, dadurch ge- $$ kennzeichnet, daß die Inraenelektrode aus einem eloxierten, sich durch eine Vielzahl federnder Distanzelemente gegen die Glasrohrinnenwand abstützenden Anticorodalrohr besteht.
- 6. Ozonerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenelektrode innerhalb der Frischluftkammer über eine Überstrom-Schmelzsicherung mit der einen Stromzuführung verbunden ist, während die andere Stromzuführung am metallischen Behälter angeschlossen ist.
- 7. Ozonerzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Frischluftkammer und der daruntergelegenen Ozonkammer eine Trennwand aus Isoliermaterial vorgesehen ist, durch welche die Innenelektrode hindurchragt und mittels einer Rohrmuffe an der Plattenoberseite befestigt ist, wobei ein über diese Rohrmuffe und die Innenelektrode gestülptes Schlauchstück aus ozonfestem elastischem Material eine Abdichtung zwischen beiden Kammern bewirkt.
- 8. Ozonerzeuger nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen der Ozonkammer und dem daruntergelegenen wassergefüllten Be- 12a hälterteil eine Trennwand vorgesehen ist, durch welche die Glasrohre hindurchragt und mittels einer Rohrmuffe in derselben geführt ist, wobei ein über die Rohrmuffe und das Glasrohr gestülptes Schlauchstück aus elastischem Material sowie eine teilweise öl'füllung der Ozonkammereine Abdichtung derselben gegen den wassergefüllten Behälterteil bewirken.
- 9. Ozonerzeuger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiteres Führungselement des Glasrohres gegenüber der ßehälterwandung innerhalb des wassergefüllten Behälterteils vorhanden ist sowie eine elastische und korrosionsfeste Auflage für das untere geschlossene Glasrohrende am Behälterboden.
- 10. Ozonerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen die Frischluftkammer oben abschließenden, abnehmbaren Deckel aufweist, nach dessen Beseitigung die Innenelektrode, die Trennwand zwischen Frischluft- und Ozonkammer, und nach Ablassen der ölfüllung derselben auch das Glasrohr ausbaubar ist.
- 11. Ozonerzeuger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zur Innenelektrode über eine Durchführung im Behälterdeckel und mittels eines federnden Druckkontaktes innerhalb der Frischluftkammer erfolgt.
- 12. Ozonerzeuger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Glasrohre mit a$ Innenleiter in einem gemeinsamen wassergefüllten Behälterteil und einer gemeinsamen Ozonkammer angeordnet sind, aber getrennte Frischluftkammer besitzen, wobei der Frischluftzustrom zu jeder einzelnen Frischluftkammer über ein automatisch betätigbares Ventil erfolgt.
- 13. Ozonerzeuger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem wassergefüllten Behälterteil und der darüber befindliehen gemeinsamen Ozonkammer eine Trennfuge in der Behälterwandung vorgesehen ist.
- 14. Ozonerzeuger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf Überstrom ansprechendes Organ im Primärstromkreis des die Hoch-Spannungselektrode speisenden Transformators, und eine von dem Organ betätigbare Schalteinrichtung zur kurzzeitigen Unterbrechung der Transformatorerregung und zur Anschaltung einer stromstarken Spannungsquelle an die Elektrodenanschlüsse.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©609577/454 7.56 (609 777 1.57)
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