DE954401C - Foerderbandverbindung mit ineinandergreifenden Zaehnen - Google Patents

Foerderbandverbindung mit ineinandergreifenden Zaehnen

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Publication number
DE954401C
DE954401C DER12521A DER0012521A DE954401C DE 954401 C DE954401 C DE 954401C DE R12521 A DER12521 A DE R12521A DE R0012521 A DER0012521 A DE R0012521A DE 954401 C DE954401 C DE 954401C
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DE
Germany
Prior art keywords
teeth
conveyor belt
tooth
belt connection
connection
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Expired
Application number
DER12521A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Roehrich
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KARL RICHELSHAGEN FA
Original Assignee
KARL RICHELSHAGEN FA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/10Joining belts by sewing, sticking, vulcanising, or the like; Constructional adaptations of the belt ends for this purpose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderbandverbindung mit ineinandergreifenden Zähnen Die Erfindung betrifft das endlose Verbinden der Enden von Förderbändern, die aus einem mehrlagigen Gewebekern und einer Gummihülle bestehen. Bei bekannten Bandverbindungen werden z. 13. scharnierartige Metallglieder, Üsenreihen mit Bandnadeln, Drahthaken u. dgl. benutzt, die aber großem Verschleiß ausgesetzt sind und häufig zu Betriebsstörungen. Anlag geben. Weiterhin ist es bekannt, die Bandenden treppenartig abzustufen, welche dann zusammenvulkanisiert werden. Hierbei besteht aber die Gefahr, daß die untere Stufe beim Ausschneiden der oberen Stufe mit eingeschnitten wird. Weiterhin isst das Ausschneiden schwierig, langwierig und teuer, da die Überlappung der Bandenden auf einer verhältnismäßig großen Strecke vorgenommen werden muß, wodurch sich ein erheblicher zusätzlicher Verbrauch an Bandmaterial ergibt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Bandenden mit schwalbenschwanzförmigen Zähnen zu versehen, welche ineinandergreifen und an den Schnittflächen durch Vulkanisieren unter Verwendung bekannter Bindemittel zu einem Ganzen verbunden werden. Eine derartige Verbindung ist aber nicht genügend haltbar, kann also größeren Beanspruchungen nicht ausgesetzt werden. Um einen genügend großen Zugwiderstand zu bieten, müssen die Flanken dieser Zähne großwinklig schräg verlaufen,. wodurch die Eingriffstiefe beschränkt wird und die Zähne am Kopf breit und am Grund schmal werden. Es sind also ,starke Hinterschneidungen erforderlich, so daß das Material der Gexrebeeinlage an dieser Stelle sehr geschwächt wird. Durch die geringe Zahnlänge, große Zahnbreite und. die gerade Stirnkante des Zahnes wird die Biegsamkeit der Zähne und damit die notwendige Elastizität der Verbindung in der Längsrichtung herabgesetzt. Es kann ein Heraustreten der Zähne aus den Zahnlücken sowie ein Einknicken des Bandes in der Querrichtung und auch in der Längsrichtung eintreten, besonders bei Verwendung von. Umlenkrollen von geringem Durchmesser sowie beim Mulden des Bandes.
  • Bei Treibriemen ist eine Zahnverbindung bekannt, wobei Zährle pfeilförmig ausgebildet oder mit einem spitzen Zahnkopf und nackenartigen Zahnflanken versehen sind. Hierbei können die Zahnkanten auch noch vernäht, verleimt oder verklammert werden. Derartige Verbindungen sind aber bei Förderbändern von größerer Breite und mit einem mehrlagigen Gewebekern nicht verwendbar, da durch das notwendige Aufrauhen der Zahnkanten die Zacken und Vorsprünge, die den Halt geben sollen, beseitigt würden. Glatte Schnittkantenflächen ergeben aber auch nach dem Aufbringen eines Bindemittels und nachfolgender Vulkanisation nicht den erforderlichen mechanischen Halt. Hinzu kommt, da.ß die Länge der Zähne oder Zungen im Verhältnis zur Bandbreite überaus groß sein müßte, wodurch sich auch ein nicht tragbarer Mehrbedarf an Brandmaterial ergäbe.
  • Die Erfindung geht aus von einer Bandverbindung mit ineinandergreifendsn, einvulkanisierten Zähnen an den Enden der Gewebeeinlage und besteht zur Vermeidung der obengenannten Nachteile darin, da.B die Zähne einen runden Kopf sowie schräge Zahnflanken mit schulterartigen, schrägen Stufen aufweisen und daß die Verzahnung unterhalb der Gummideckplatte (Gummihülle) mit einer Gewebebandage umhüllt ist. Hierbei sind also gerade, senkrecht zur Zugrichtung verlaufende KanKen vermieden, wodurch keine Spaltbildung unter Zugbelastung auftreten kann. Durch die schlanke Zahnform und die größere Zahnlänge wird die Biegungselastizität erhöht, so daß die Gefahr des Heraustretens der Zähne aus den Zahnlücken nicht besteht. Wegen der Abrundung der Zahnköpfe besteht auch nicht die Möglichkeit des Einknickens in der Querrichtung.
  • Mit der erfindungsgemäßen Zahnform werden ferner das Auftreten einer Kerbwirkung und das Einreißen längs der Kett- und Schuß.füden der Gewebeeinlage vermieden. Die gebrochene Linie der Schnittkanten ergibt eine weitere Erhöhung der Elastizität der Zähne und ferner eine größere Zahnkantenlänge. Neben dem durch die Zahnform bedingten mechanischen Hnlt wird also wegen der größeren Schnittkantenfläche die Haftung durch das unter Verwendung eines Bindemittels vorgenommene Vulkanisieren verbessert.
  • Die umhüllende, wenig dehnbare Gewebebandage ist so breit, daß sie etwas über die Verzahnungsfläche hinausreicht. Durch ihr festes Haften auf den Oberflächen der Zähne verhindert sie eine seitliche Bewegung der Zähne und ein Herausziehen derselben aus den Zahnlücken. Die Bandage verhindert weiterhin eine Spaltbildung an den Schnittkanten. Zur Verstärkung der Verbindung kann, zusätzlich noch ein Verklammern durchgeführt werden, welche die Längsfestigkeit der Verbindung erhöht. Diese Klammersicherung ist aber nicht unbedingt erforderlich. Sie kann bei der Kaltvulkanisierung der Verbindungsstelle vorhanden sein, ist jedoch bei einer nachfolgenden Heißvulkanisierung entbehrlich.
  • Die Herstellung der Zahnreihen an den Bandenden wird mittels eines Hohlstanzeisens vorgenommen, wobei eine Papierschablone aufgeklebt wird. Das Ausstanzen der Zahnreihen kann auch maschinell vorgenommen werden. Wegen der gewählten günstigen Zahnform kann bei beiden Bandenden das gleiche Stanzwerkzeug Verwendung finden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. r einen Flächenschnitt der Verbindungsstelle, Fig. z einen Querschnitt zu Fig. r, Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie A-B in Fig. i, Fig. q. eine Verklammerungsart im Querschnitt, Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. q..
  • Nach Fig. z bis 3 werden die Gewebeeinlagen der Bandenden a und b mit ineinandergreifenden, besonders geformten Zähnen c und d versehen. Die Verzahnungsstelle wird mit einer Gewebebandage f umhüllt und mittels der Gummideckplatten g allseitig einvulkanisiert. Die Zähne c, d weisen einen abgerundeten Kopf h sowie schräge Zahnflanken. i mit schulterartigen, schrägen Stufen k auf. Zur besseren. Verbindung können noch die ineinandergreifenden Zähne an den Stufen k mittels Klammern e' miteinander verbunden werden.
  • Nach Fig. q. und 5 werden Ringklammern e benutzt. Je zwei Zähne d des einen Bandendes werden dabei durch die Ringklammer e miteinander verbunden, welche zugleich den dazwischenliegenden Zahn c des anderen Bandendes an seiner schmalsten Stelle Z umfaßt.
  • Diese Zahnverbindung kann nicht nur zum endlosen Verbinden von Förderbandenden, d. h. zum Endlosmachen des Bandes benutzt werden, sondern ebensogut zum Instandsetzen, Verlängern und Verkürzen des Bandes. Beispielsweise wird bei einer Beschädigung an der betreffenden Stelle ein Streifen von der Länge der Schadensstelle aus dem Band herausgeschnitten und ein an beiden Breitseiten mit je einer Zahnreihe versehenes Einsatzstück entsprechender Größe mit den ebenfalls mit Zahnreihen ausgestatteten beiden Bandenden verzahnt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Förderbandverbindung mit ineinandergreifenden, einvulkanisierten Zähnen an den Enden der Gewebeeinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (c, d) einen runden Kopf (h) sowie schräge Zahnflanken f mit schulterartigen, schrägen Stufen (k) aufweisen und die Verzahnung unterhalb der Gummideckplatte (g) mit einer GewHebeb-andage (f) umhüllt ist. a. Förderbandverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne an den Stufen (k) miteinander verklammert sind. 3. Förderbandverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei .Zähne des einen Bandendes durch eine Ringklammer (e) miteinander verbunden sind, welche den dazwischenliegenden Zahn des anderen Brandendes an seiner schmalsten Stelle (Z) umfaßt. In Betracht gezogene Druckschriften:. Deutsche Patentschriften Nr. 141 994 363 894, 477 293, 535 636, 739 M; . französische Patentschrift Nr. 798 2,11; Zeitschrift »Braunkohle«, 1938, S. 774 bis 776.
DER12521A 1953-09-10 1953-09-10 Foerderbandverbindung mit ineinandergreifenden Zaehnen Expired DE954401C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE141991C (de) *
DE363894C (de) * 1921-08-23 1922-11-14 Joseph Willemann Stahlfoerderband aus mehreren parallelen Laengsstreifen
DE477293C (de) * 1929-06-11 Rudolf Roderwald Flachriemenverbindung
DE535636C (de) * 1931-10-14 Berliner Maschinen Treibriemen Verfahren zur Herstellung nahtloser Verbindungen von Geweben aller Art
FR798211A (fr) * 1935-02-12 1936-05-12 Vernes Guinet Ets Perfectionnements aux transporteurs à toile sans fin pour personnes
DE739713C (de) * 1942-10-12 1943-10-02 Ernst Siegling Treibriemen, insbesondere Flachriemen, aus Polyamid u. dgl. Kunststoffen

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