DE954401C - Conveyor belt connection with interlocking teeth - Google Patents

Description

Förderbandverbindung mit ineinandergreifenden Zähnen Die Erfindung betrifft das endlose Verbinden der Enden von Förderbändern, die aus einem mehrlagigen Gewebekern und einer Gummihülle bestehen. Bei bekannten Bandverbindungen werden z. 13. scharnierartige Metallglieder, Üsenreihen mit Bandnadeln, Drahthaken u. dgl. benutzt, die aber großem Verschleiß ausgesetzt sind und häufig zu Betriebsstörungen. Anlag geben. Weiterhin ist es bekannt, die Bandenden treppenartig abzustufen, welche dann zusammenvulkanisiert werden. Hierbei besteht aber die Gefahr, daß die untere Stufe beim Ausschneiden der oberen Stufe mit eingeschnitten wird. Weiterhin isst das Ausschneiden schwierig, langwierig und teuer, da die Überlappung der Bandenden auf einer verhältnismäßig großen Strecke vorgenommen werden muß, wodurch sich ein erheblicher zusätzlicher Verbrauch an Bandmaterial ergibt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Bandenden mit schwalbenschwanzförmigen Zähnen zu versehen, welche ineinandergreifen und an den Schnittflächen durch Vulkanisieren unter Verwendung bekannter Bindemittel zu einem Ganzen verbunden werden. Eine derartige Verbindung ist aber nicht genügend haltbar, kann also größeren Beanspruchungen nicht ausgesetzt werden. Um einen genügend großen Zugwiderstand zu bieten, müssen die Flanken dieser Zähne großwinklig schräg verlaufen,. wodurch die Eingriffstiefe beschränkt wird und die Zähne am Kopf breit und am Grund schmal werden. Es sind also ,starke Hinterschneidungen erforderlich, so daß das Material der Gexrebeeinlage an dieser Stelle sehr geschwächt wird. Durch die geringe Zahnlänge, große Zahnbreite und. die gerade Stirnkante des Zahnes wird die Biegsamkeit der Zähne und damit die notwendige Elastizität der Verbindung in der Längsrichtung herabgesetzt. Es kann ein Heraustreten der Zähne aus den Zahnlücken sowie ein Einknicken des Bandes in der Querrichtung und auch in der Längsrichtung eintreten, besonders bei Verwendung von. Umlenkrollen von geringem Durchmesser sowie beim Mulden des Bandes.Conveyor belt connection with meshing teeth The invention relates to the endless joining of the ends of conveyor belts that consist of a multilayer Consist of tissue core and a rubber cover. With known tape connections z. 13. hinge-like metal links, rows of sleeves with ribbon needles, wire hooks and the like. used, but they are exposed to great wear and tear and often lead to malfunctions. Give investment. Furthermore, it is known to graduate the tape ends in a step-like manner, which are then vulcanized together. But there is a risk that the lower Step is cut when cutting out the upper step. Continue to eat cutting out difficult, lengthy and expensive because of the overlapping of the tape ends must be made on a relatively long distance, which is a significant additional consumption of tape material results. It has already been suggested have been to provide the tape ends with dovetail-shaped teeth, which mesh with one another and at the cut surfaces by vulcanizing using known binders be connected to a whole. However, such a connection is not sufficient durable, so it cannot be exposed to greater stress. To one enough To offer great tensile resistance, the flanks of these teeth must be obliquely angled get lost,. whereby the depth of engagement is limited and the teeth on the head are wide and become narrow at the bottom. So there are strong undercuts required, so that the material of the Gexrebeeinlage is very weakened at this point. By the short tooth length, large tooth width and. becomes the straight front edge of the tooth the flexibility of the teeth and thus the necessary elasticity of the link lowered in the longitudinal direction. Teeth may come out of the gaps between the teeth as well as buckling of the tape in the transverse direction and also in the longitudinal direction occur, especially when using. Small diameter pulleys as well when troughing the belt.

Bei Treibriemen ist eine Zahnverbindung bekannt, wobei Zährle pfeilförmig ausgebildet oder mit einem spitzen Zahnkopf und nackenartigen Zahnflanken versehen sind. Hierbei können die Zahnkanten auch noch vernäht, verleimt oder verklammert werden. Derartige Verbindungen sind aber bei Förderbändern von größerer Breite und mit einem mehrlagigen Gewebekern nicht verwendbar, da durch das notwendige Aufrauhen der Zahnkanten die Zacken und Vorsprünge, die den Halt geben sollen, beseitigt würden. Glatte Schnittkantenflächen ergeben aber auch nach dem Aufbringen eines Bindemittels und nachfolgender Vulkanisation nicht den erforderlichen mechanischen Halt. Hinzu kommt, da.ß die Länge der Zähne oder Zungen im Verhältnis zur Bandbreite überaus groß sein müßte, wodurch sich auch ein nicht tragbarer Mehrbedarf an Brandmaterial ergäbe.A toothed connection is known for drive belts, Zährle being arrow-shaped formed or provided with a pointed tooth head and neck-like tooth flanks are. The tooth edges can also be sewn, glued or stapled will. Such connections are but with conveyor belts of greater width and Cannot be used with a multi-layer fabric core because of the necessary roughening the tooth edges, the prongs and protrusions, which are supposed to provide the support, would be eliminated. However, smooth cut edge surfaces also result after the application of a binding agent and subsequent vulcanization do not provide the necessary mechanical hold. In addition it comes about that the length of the teeth or tongues in relation to the width of the belt is exceedingly great would have to be large, which also results in an unacceptable increase in the need for incendiary material would result.

Die Erfindung geht aus von einer Bandverbindung mit ineinandergreifendsn, einvulkanisierten Zähnen an den Enden der Gewebeeinlage und besteht zur Vermeidung der obengenannten Nachteile darin, da.B die Zähne einen runden Kopf sowie schräge Zahnflanken mit schulterartigen, schrägen Stufen aufweisen und daß die Verzahnung unterhalb der Gummideckplatte (Gummihülle) mit einer Gewebebandage umhüllt ist. Hierbei sind also gerade, senkrecht zur Zugrichtung verlaufende KanKen vermieden, wodurch keine Spaltbildung unter Zugbelastung auftreten kann. Durch die schlanke Zahnform und die größere Zahnlänge wird die Biegungselastizität erhöht, so daß die Gefahr des Heraustretens der Zähne aus den Zahnlücken nicht besteht. Wegen der Abrundung der Zahnköpfe besteht auch nicht die Möglichkeit des Einknickens in der Querrichtung.The invention is based on a belt connection with interlocking, vulcanized teeth at the ends of the fabric insert and is there to avoid it the above-mentioned disadvantages in that the teeth have a round head as well as angled Tooth flanks with shoulder-like, inclined steps and that the toothing is wrapped in a fabric bandage below the rubber cover plate (rubber cover). Straight KanKen running perpendicular to the direction of pull are avoided here, whereby no gap can form under tensile load. By the slim Tooth shape and the larger tooth length, the bending elasticity is increased, so that the There is no risk of the teeth emerging from the tooth gaps. Because of the rounding the tooth tips also do not have the possibility of buckling in the transverse direction.

Mit der erfindungsgemäßen Zahnform werden ferner das Auftreten einer Kerbwirkung und das Einreißen längs der Kett- und Schuß.füden der Gewebeeinlage vermieden. Die gebrochene Linie der Schnittkanten ergibt eine weitere Erhöhung der Elastizität der Zähne und ferner eine größere Zahnkantenlänge. Neben dem durch die Zahnform bedingten mechanischen Hnlt wird also wegen der größeren Schnittkantenfläche die Haftung durch das unter Verwendung eines Bindemittels vorgenommene Vulkanisieren verbessert.With the tooth shape according to the invention, the occurrence of a Notch effect and tearing along the warp and weft of the fabric insert avoided. The broken line of the cut edges gives a further increase in the Elasticity of the teeth and also a larger tooth edge length. In addition to the The mechanical effect of the tooth shape is therefore due to the larger cutting edge area adhesion by vulcanizing using a binder improved.

Die umhüllende, wenig dehnbare Gewebebandage ist so breit, daß sie etwas über die Verzahnungsfläche hinausreicht. Durch ihr festes Haften auf den Oberflächen der Zähne verhindert sie eine seitliche Bewegung der Zähne und ein Herausziehen derselben aus den Zahnlücken. Die Bandage verhindert weiterhin eine Spaltbildung an den Schnittkanten. Zur Verstärkung der Verbindung kann, zusätzlich noch ein Verklammern durchgeführt werden, welche die Längsfestigkeit der Verbindung erhöht. Diese Klammersicherung ist aber nicht unbedingt erforderlich. Sie kann bei der Kaltvulkanisierung der Verbindungsstelle vorhanden sein, ist jedoch bei einer nachfolgenden Heißvulkanisierung entbehrlich.The enveloping, little stretchable fabric bandage is so wide that it something extends beyond the tooth surface. Because they adhere firmly to the surface of the teeth, it prevents the teeth from moving sideways and from being pulled out the same from the tooth gaps. The bandage also prevents the formation of gaps at the cut edges. To reinforce the connection, a stapling can also be used carried out, which increases the longitudinal strength of the connection. This clamp lock but is not absolutely necessary. You can use the cold vulcanization of the connection point be present, but can be dispensed with in a subsequent hot vulcanization.

Die Herstellung der Zahnreihen an den Bandenden wird mittels eines Hohlstanzeisens vorgenommen, wobei eine Papierschablone aufgeklebt wird. Das Ausstanzen der Zahnreihen kann auch maschinell vorgenommen werden. Wegen der gewählten günstigen Zahnform kann bei beiden Bandenden das gleiche Stanzwerkzeug Verwendung finden.The production of the rows of teeth at the ends of the tape is carried out by means of a Hollow punch made, with a paper template is glued. The punching out the rows of teeth can also be done by machine. Because of the chosen cheap The same punching tool can be used for both ends of the tooth shape.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. r einen Flächenschnitt der Verbindungsstelle, Fig. z einen Querschnitt zu Fig. r, Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie A-B in Fig. i, Fig. q. eine Verklammerungsart im Querschnitt, Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. q..Exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing. It shows Fig. R a surface section of the connection point, Fig. Z shows a cross section to Fig. r, Fig. 3 shows a longitudinal section along the line A-B in Fig. i, Fig. q. one Type of bracing in cross section, Fig. 5 is a plan view of Fig. Q ..

Nach Fig. z bis 3 werden die Gewebeeinlagen der Bandenden a und b mit ineinandergreifenden, besonders geformten Zähnen c und d versehen. Die Verzahnungsstelle wird mit einer Gewebebandage f umhüllt und mittels der Gummideckplatten g allseitig einvulkanisiert. Die Zähne c, d weisen einen abgerundeten Kopf h sowie schräge Zahnflanken. i mit schulterartigen, schrägen Stufen k auf. Zur besseren. Verbindung können noch die ineinandergreifenden Zähne an den Stufen k mittels Klammern e' miteinander verbunden werden.According to FIGS. Z to 3, the fabric inserts of the tape ends a and b are provided with interlocking, specially shaped teeth c and d. The toothing point is covered with a fabric bandage f and vulcanized on all sides by means of the rubber cover plates g. The teeth c, d have a rounded head h and inclined tooth flanks. i with shoulder-like, inclined steps k. For better. Connection, the interlocking teeth at the steps k can be connected to one another by means of brackets e '.

Nach Fig. q. und 5 werden Ringklammern e benutzt. Je zwei Zähne d des einen Bandendes werden dabei durch die Ringklammer e miteinander verbunden, welche zugleich den dazwischenliegenden Zahn c des anderen Bandendes an seiner schmalsten Stelle Z umfaßt.According to Fig. Q. and 5 ring clips e are used. Two teeth each d of one end of the tape are connected to each other by the ring clamp e, which at the same time the intermediate tooth c of the other end of the tape at its narrowest Digit Z includes.

Diese Zahnverbindung kann nicht nur zum endlosen Verbinden von Förderbandenden, d. h. zum Endlosmachen des Bandes benutzt werden, sondern ebensogut zum Instandsetzen, Verlängern und Verkürzen des Bandes. Beispielsweise wird bei einer Beschädigung an der betreffenden Stelle ein Streifen von der Länge der Schadensstelle aus dem Band herausgeschnitten und ein an beiden Breitseiten mit je einer Zahnreihe versehenes Einsatzstück entsprechender Größe mit den ebenfalls mit Zahnreihen ausgestatteten beiden Bandenden verzahnt.This tooth connection can not only be used for the endless connection of conveyor belt ends, d. H. can be used to make the belt endless, but also to repair it, Lengthening and shortening the tape. For example, if it is damaged at the point in question, a strip the length of the damaged area from the Ribbon cut out and one provided with a row of teeth on both broad sides Insert of the appropriate size with the also equipped with rows of teeth both ends of the belt are interlocked.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: r. Förderbandverbindung mit ineinandergreifenden, einvulkanisierten Zähnen an den Enden der Gewebeeinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (c, d) einen runden Kopf (h) sowie schräge Zahnflanken f mit schulterartigen, schrägen Stufen (k) aufweisen und die Verzahnung unterhalb der Gummideckplatte (g) mit einer GewHebeb-andage (f) umhüllt ist. a. Förderbandverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne an den Stufen (k) miteinander verklammert sind. 3. Förderbandverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei .Zähne des einen Bandendes durch eine Ringklammer (e) miteinander verbunden sind, welche den dazwischenliegenden Zahn des anderen Brandendes an seiner schmalsten Stelle (Z) umfaßt. In Betracht gezogene Druckschriften:. Deutsche Patentschriften Nr. 141 994 363 894, 477 293, 535 636, 739 M; . französische Patentschrift Nr. 798 2,11; Zeitschrift »Braunkohle«, 1938, S. 774 bis 776. PATENT CLAIMS: r. Conveyor belt connection with intermeshing, vulcanized teeth at the ends of the fabric insert, characterized in that the teeth (c, d) have a round head (h) and inclined tooth flanks f with shoulder-like, inclined steps (k) and the teeth below the rubber cover plate (g ) is covered with a GewHebeb -andage (f). a. Conveyor belt connection according to Claim 1, characterized in that the teeth are clamped to one another at the steps (k). 3. Conveyor belt connection according to claim 1, characterized in that two .Zähne the one end of the belt are connected to one another by an annular bracket (e) which comprises the intermediate tooth of the other end of the fire at its narrowest point (Z). Documents considered :. German Patent Nos. 141 994 363 894, 477 293, 535 636, 739 M; . French Patent No. 798 2.11; "Braunkohle" magazine, 1938, pp. 774 to 776.