DE953309C - Hinterradachsanordnung, insbesondere fuer Tieflader - Google Patents
Hinterradachsanordnung, insbesondere fuer TiefladerInfo
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- DE953309C DE953309C DEG18211A DEG0018211A DE953309C DE 953309 C DE953309 C DE 953309C DE G18211 A DEG18211 A DE G18211A DE G0018211 A DEG0018211 A DE G0018211A DE 953309 C DE953309 C DE 953309C
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/07—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D63/00—Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
- B62D63/06—Trailers
- B62D63/08—Component parts or accessories
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Hinterradachsanordnung, insbesondere für Tieflader, mittels einer Hydraulikvorrichtung, deren Zylinder oberhalb der Achse angebracht ist und über Laschen an einer Haltevorrichtung angreift, die mit Widerlagern am Hinterteil des Rahmens zusammenarbeitet. Erfindungsgemäß haben die Laschen an ihren freien Enden hakenförmige Klauen zum Einhaken an am Tiefladerahmen angeordneten Hebebolzen.
- Zum Transport von schweren Laschen, Baggern oder Raupenschleppern, die meist nur mit Kriechgängen ausgerüstet sind, wurde der Bau von Fahrzeugen notwendig, die als Tieflader ein leichtes Aufladen der gewichtsmäßig hohen Lasten möglich machen. Bekannte Tieflader besitzen eine Einrichtung für das Senken der Ladebrücke und das Abkuppeln der Hinterradachse, damit das Aufladen auf die notwendigerweise hinten am Boden liegende Ladebrücke von rückwärts möglich wird. Nach dem Beladevorgang wird die hintere Radachse bzw. der hintere Radsatz wieder eingehängt und die Ladebrücke mit einer geeigneten Vorrichtung wieder angehoben und gesichert. Nach diesem Vorgang ist der Tieflader fahrbereit.
- Die Erfindung stellt einen derartigen Tieflader dar, der jedoch für relativ leichte Zwecke gedacht ist und deshalb einen einfach gestalteten Aufbau aufweist. Für die Hinterradachsanordnung werden zum Teil handelsübliche Aggregate, wie normale im Handel erhältliche Achsen, verwendet, desgleichen eine von Hand bedienbare Hydraulikpumpe, mit welcher die Hebeeinrichtung, die sich zweckmäßig oberhalb der Achse befindet, gespeist wird. Die Hebeeinrichtung selbst ist so eingerichtet, daß ein relativ leichtes Einhängen möglich ist und daß die Aufhängevorrichtung so gestaltet ist, daß im angehobenen Zustand eine sichere Verbindung zwischen Ladebrücke und Hinterradachse vorhanden ist, die nur noch zusätzlich einen Riegelbolzen mit einer Sicherung besitzt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Tiefladers in schematischer Darstellung gezeigt, und zwar stellt Fig. I die Seitenansicht des als Anhängefahrzeug gedachten Tiefladers, Fig. 2 die Draufsicht, beide Figuren mit eingehängter Hinterradachse, dar; Fig.3 zeigt den Aufbau der Einhänge- und Hebeeinrichtung von rückwärts und Fig. 4 von der Seite gesehen; in Fig. 5 ist der hochgehobene Rahmenträger mit der Einhängeeinrichtung und dem gesicherten Haltebolzen von rückwärts gesehen gezeichnet und in Fig. 6 die gleiche fahrbereite Stellung von der Seite gesehen.
- In bekannter Weise ist der Tieflader mit einem Drehgestell I (Fig. I und 2) ausgerüstet, wobei abgebogene Träger 2 den tiefliegenden Rahmen 3 abstützen. Auf diesem befindet sich die eigentliche Ladebrücke 4. Die Rahmenenden sind zur festen Verbindung mit den Radachsen 5 mit einer Aufhängeeinrichtung versehen. Zum Einhängen der Hinterradachse 5 in die auf dem Boden liegenden Enden des Rahmens 3 (Feg. 3 und 4) werden die unterhalb der Achse 5 befindlichen Griffklauen 6 in die am Rahmenende befindlichen Bolzen 7 eingehängt.Die Griffklauen 6 sind mit Laschen 8 und 9 fest verbunden und diese am Hydraulikzylinder io gelenkig befestigt. Die an dem Ausleger II befestigte Hydraulikpumpe I2, die zweckmäßig von Hand bedienbar ist, besitzt eine Hydraulikleitung I3, die zum Zylinder Io führt. Bei Betätigung der Hydraulikpumpe I2 wird das Rahmengestell 3 angehoben, was mit Hilfe der Hydraulikkolben I4 und I5, unter Abstützung auf die Achse 5, ohne wesentliche Kraftanstrengung möglich ist. An den hinteren Enden des Rahmens 3 befinden sich Keilprofile I6, die in ihrer Form den an der Achse 5 angeschweißten Gegenkeilen I6 entsprechen. Wenn nun die Hydraulik die Enden des Rahmens so weit angehoben hat, daß die Keilprofile I6 und I7 die Hebemöglichkeit begrenzen, decken sich die Bohrungen 18 und I9 (Feg. 4) und ermöglichen die Einführung des Festhaltebolzens 2o (Feg. 5 und 6), an dem sich eine Platte 2I befindet, die für die Sicherung mit Hilfe eines mit einer Feder ausgerüsteten Bolzens 22 bestimmt ist. Diese Sicherung 22 ist andererseits ah den an der Achse 5 angeschweißten Lappen 23 durchgeführt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Hinterradachsanordnung, insbesondere für Tieflader, mittels einer Hydraulikvorrichtung, deren Zylinder oberhalb der Achse angebracht ist und über Laschen an einer Haltevorrichtung angreift, die mit Widerlagern am Hinterteil des Rahmens zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (8, 9) an ihren freien Enden hakenförmige Klauen (6) haben zum Einhaken an am Tiefladerahmen (3) angeordneten Hebebolzen (7).
- 2. Hinterradachsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (I7) keilförmig gestaltet sind und mit entsprechenden Keilbahnen (I6) an den Enden des Tiefladerahmens (3) übereinstimmen.
- 3. Hinterradachsanordnung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengefügten Zustand von Hinterradachse (5) und Tiefladerahmen (3) ein mit einer Sicherung (22) versehener Riegelbolzen (2o) vorgesehen ist.
- 4. Hinterradachsanordnung .nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hinterradachse (5) an einem Ausleger (ii) eine Hydraülikhandpumpe (12) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 934 68o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG18211A DE953309C (de) | 1955-10-21 | 1955-10-21 | Hinterradachsanordnung, insbesondere fuer Tieflader |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG18211A DE953309C (de) | 1955-10-21 | 1955-10-21 | Hinterradachsanordnung, insbesondere fuer Tieflader |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE953309C true DE953309C (de) | 1956-11-29 |
Family
ID=7120990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG18211A Expired DE953309C (de) | 1955-10-21 | 1955-10-21 | Hinterradachsanordnung, insbesondere fuer Tieflader |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE953309C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3901470C1 (en) * | 1989-01-19 | 1990-08-09 | Vereinigte Schmiedewerke Gmbh, 4630 Bochum, De | Cold-working steel and its use |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934680C (de) * | 1954-10-14 | 1955-11-03 | Willy Scheuerle | Tiefladefahrzeug |
-
1955
- 1955-10-21 DE DEG18211A patent/DE953309C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934680C (de) * | 1954-10-14 | 1955-11-03 | Willy Scheuerle | Tiefladefahrzeug |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3901470C1 (en) * | 1989-01-19 | 1990-08-09 | Vereinigte Schmiedewerke Gmbh, 4630 Bochum, De | Cold-working steel and its use |
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