DE951320C - Als Geraetetraeger ausgebildeter Schlepper - Google Patents

Als Geraetetraeger ausgebildeter Schlepper

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DE951320C
DE951320C DER8607A DER0008607A DE951320C DE 951320 C DE951320 C DE 951320C DE R8607 A DER8607 A DE R8607A DE R0008607 A DER0008607 A DE R0008607A DE 951320 C DE951320 C DE 951320C
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DE
Germany
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tractor
turning
wheels
plow
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Expired
Application number
DER8607A
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English (en)
Inventor
Ferdinand Zach
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Rabewerk Heinrich Clausing
Original Assignee
Rabewerk Heinrich Clausing
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/02Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor
    • A01B51/026Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor of the automotive vehicle type, e.g. including driver accommodation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0607Straddle tractors, used for instance above vine stocks, rows of bushes, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transportation (AREA)
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Description

AUSGEGEBEN AM 25. OKTOBER 1956
INTERNAT. KLASSE A 01b —-
R 8607III /45 a
ist als Erfinder genannt worden
Das Pflügen schmaler Feldstreifen geht üblicherweise so vor sich, daß der mit Wechselpflügen ausgerüstete Schlepper seine Fahrtrichtung am Ende der Furche umkehren und den reehtswendenden durch den linkswendenden Pflug, bzw. umgekehrt, auswechseln muß. Der Schlepper fährt an der gleichen Landseite, und die Pflüge werfen das Erdreich stets vom Schlepper fort. Bei dieser Arbeitsweise macht das Bearbeitein des letzten Feldstreifens entsprechend der Breite des "Schleppers dann Schwierigkeiten, wenn es nicht möglich ist, mit den Schlepperrädern das benachbarte Feld zu befahren. Dies gilt insbesondere für die als Geräteträger ausgebildeten Schlepper, die einem verhältnismäßig großen Radabstand haben, wobei der Radabstand der Vorderräder etwa um zwei Furchenbreiten größer ist als der der Hinterräder.
Um auch das Bearbeiten des letzten, der Schlepperbreite entsprechenden Feldstreifens zu ermöglichen, ohne das Nachbarfedd befahren zu müssen, ist bereits vorgeschlagen worden, mindestens ein Pflugschar quer zur Fahrtrichtung so viel verstellbar zu machen, daß die von dem Pflugschar gezogene Furche außerhalb der Fahrspur verläuft. Das bedingt schon bei den üblichen Befestigungsweisen der Wechselpflughälften hinter dem Schlepper einen verhältnismäßig hohen Aufwand. Bei als Geräteträgern ausgebildeten Schleppern, deren
Vorderräder eine um etwa zwei Furchenbreiten größere Radspurweite als die Hinterräder haben und an dem Befestigungsmittel für einen rechts- und einen linkswendenden Pflug angebracht sind, von denen, der rechtswendende vor dem rechten und der linkswendende vor dem linken Hinterrad läuft und beide Pflüge die Erde vom Schlepper fortwerfen, stehen der Anwendung der bekannten Einrichtung erhebliche Schwierigkeiten entgegen. Diese
ίο Nachteile sind dadurch vermieden!, daß an jeder Seite des Geräteträgers zusätzlich gleiche Befestigungsmittel angebracht sind, an denen der rechts- und der linkswendende Pflug auf der jeweils 'gegenüberliegenden Seite des Geräteträgers angebracht werden können, so daß sie bei Rückwärtsfahrt des Schleppers vor den Vorderrädern kufen und die Erde nach dem Schlepper zu werfen.
Die Anordnung gemäß der Erfindung ermöglicht es, den letzten Feldstrei.fen nach Schwenken der Pflughälfte um i8o° mit Rückwärtsfahrt des Schleppers umzupflügen, wobei die Räder der jeweiligen Pflugseite wiederum in den Pflugfurchen und die Räder der anderen Seite auf dem beackerten Boden laufen. Hinter diesen Rädern können Spurlockerer angebracht werden, um die Radeindrücke aufzulockern.
Ein Ausführungsbeispie-1 der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung -beschrieben, in dieser zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht eines als Geräteträger ausgebildeten Schleppers mit hieran befestigten Pflugscharen,
Abb. 2 eine Aufsicht auf den Schlepper bei Vorwärtsfahrt mit dem rechtswendenden Pflugschar und
Abb. 3 eine Aufsicht auf den Schlepper bei Rückwärtsfahrt mit linkswendenden Pflugscharen in der um i8o° gedrehten Lage.
In der Zeichnung ist der als Geräteträger ausgebildete Schlepper mit 1 bezeichnet und sein als gekröpfter Träger ausgebildetes Fahrgestell mit 2. Die mit 3 bezeichneten Vorderräder haben eine, wie Abb. 2 zeigt, um etwa zwei Furchenbreiten größere Radspurweite als die Hinterräder 4. Zu beiden Seiten des Trägers 2 sind Arme 5 und 6 befestigt. Sie dienen zur Anlenkung der Grindel 7 der Wechselpflüge, von denen in der Zeichnung in Abb. ι der linkswerfende 8 und in Abb. 2 der rechtswerfende 9 dargestellt ist. Jeder Grindel 7 ist
So durch eine Kette mit dem Hebelarm 10 eines doppelarmigen Hebels 11 verbunden, dessen anderer Arm über eine Kette 12 mit einem nicht dargestellten Stellhebel geschwenkt werden kann.
Die Abb. 2 zeigt den rechtswerfenden Pflug 9 bei der Arbeit. Die rechten Räder 3 und 4 des Schleppers laufen in den Furchen. Die Fahrtrichtung des Schleppers ist durch einen Pfeil gekennzeichnet. Die Feldgrenze ist durch eine strichpunktierte Linie angegeben. Wie die Abb. 2 erkennen läßt, ist die Bearbeitung des letzten schmalen Streifens entsprechend der Schlepperbreite in der üblichen Weise nicht möglich, ohne daß abwechselnd die rechten oder die linken Räder des Schleppers das benachbarte Feld befahren. Um dies zu vermeiden, sind außer den Armen 5 und 6 am Schlepperträger 2, nahe den Hinterrädern, Arme 13, 14 angebracht. Im Arm 13 (Abb. 3) kann der linkswendende Pflug 8 so befestigt werden, daß der Pflug bei Rückwärtsfahrt des Schleppers das Erdreich nicht mehr wie bisher bei Vorwärtsfahrt vom Schlepper fort, sondern nach dem Schlepper zu umwirft. Der Schlepper kann jetzt gegenüber Abb. 2 um eine Schlepperbreite versetzt so gefahren werden, daß der restliche Feldstreifen umgepflügt werden kann, ohne daß die Räder das Nachbarfeld befahren. Die auf der Pflugseite liegenden Räder laufen, wie bisher, in Furchen, während die anderen Räder auf dem umgeworfenen Acker fahren. Diese Räder sind einmal weniger belastet als die Räder auf der Pflugseite, zum anderen können durch Anbringung von Spurlockerern hinter den Rädern die Radspuren wieder beseitigt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Als Geräteträger ausgebildeter Schlepper, dessen Vorderräder eine um etwa zwei Furchenbreiten größere Radspurweite als die Hinterräder haben und an dem Befestigungsmittel für einen rechts- und einen linkswendenden Pflug 90· angebracht sind, von denen der rechtswendende vor dem rechten und der linkswendende vor dem linken Hinterrad läuft und beide Pflüge die Erde vom Schlepper fortwerfen, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Geräteträgers zusätzlich gleiche Befestigungsmittel angebracht sind, an denen der rechts- und der linkswendende Pflug auf der jeweils gegenüberliegenden Seite des Geräteträgers angebracht werden können, so daß sie bei Rückwärtsfahrt des Schleppers vor den Vorderrädern laufen und die Erde nach dem Schlepper zu werfen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Französische Patentschriften Nr. 982 232,926 442, 635896;
    schweizerische Patentschrift Nr. 261893;
    USA.-Patentschrift Nr. 2375026;
    deutsche Patentschriften Nr. 852006, 834787
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 507/23 4.56 (609 662 10. 56)
DER8607A 1952-03-20 1952-03-20 Als Geraetetraeger ausgebildeter Schlepper Expired DE951320C (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR635896A (fr) * 1927-06-13 1928-03-27 Charrue à combinaisons multiples
US2375026A (en) * 1940-02-23 1945-05-01 Int Harvester Co Tractor implement
FR926442A (fr) * 1946-04-09 1947-10-01 Tracteur agricole et ses accessoires, particulièrement approprié à la culture de la vigne
CH261893A (de) * 1947-09-03 1949-06-15 Paul Wolf & Co Fahrzeug für die Landwirtschaft.
FR982232A (fr) * 1948-04-02 1951-06-07 Allis Chalmers Mfg Co Perfectionnements relatifs aux tracteurs
DE834787C (de) * 1948-10-02 1952-03-24 Wilhelm Gutbrod Vorrichtung zum Pfluegen der Randstreifen von Grundstuecken
DE852006C (de) * 1951-05-05 1952-10-09 Lorenz Schrewe Motorpflug

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