DE555428C - Von einem Schlepper gezogener Anhaengepflug - Google Patents

Von einem Schlepper gezogener Anhaengepflug

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DE555428C
DE555428C DE1930555428D DE555428DD DE555428C DE 555428 C DE555428 C DE 555428C DE 1930555428 D DE1930555428 D DE 1930555428D DE 555428D D DE555428D D DE 555428DD DE 555428 C DE555428 C DE 555428C
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Germany
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harrow
tractor
plow
attached
support arms
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DE1930555428D
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FRIEDRICH BECKEDORF
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FRIEDRICH BECKEDORF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • A01B17/004Clod-crushers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein von
einem Schlepper gezogener Anhängepflug, an den nach der Furchenseite hin eine anhebbare Egge mittels seitlich gegen die Schere vorspringender Tragarme angeschlossen ist.
Bei Anhängepflügen dieser Art besteht die Erfindung darin, daß die Egge an den auf dem Pfluggestell starr befestigten Tragarmen mittels während des Betriebes durchhängender beweglicher Verbindungsglieder (Ketten, Seile o. dgl.) ohne besondere Gelenke angeschlossen und daß im vorderen Teil des Pfluggestelles ein Mitnehmerarm starr befestigt ist, an dem die Egge durch Zugketten
o. dgl. hangt.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist an einem der starren Tragarme ein Winkelhebel gelagert, der durch Zugverbindungen zwecks Anlüftens während des Betriebes vom Führersitz des Schleppers aus verstellbar ist.
Ferner ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine Anschlußvorrichtung für eine im Abstand vor der Egge herlaufende Walze in der Weise vorgesehen, daß eine Verlängerung der Schiene, mittels der der Anhängepflug am Schlepper befestigt wird, zu einem Arm ausgebildet ist, an dem die Walze angehängt ist.
Es ist bereits bekannt, an Anhängepflügen, die von Schleppern gezogen werden, nach der Furchenseite hin anhebbare Eggen anzuordnen, die an seitlich vorspringende Tragarme angeschlossen sind. Dabei hat man sich aber meist sehr umständlicher Mittel in Gestalt von Gelenken oder besonderen Laufradachsen und Abstrebungen bedient. Die Egge wurde hinter dem Pflug angeordnet, wodurch die Länge der ganzen Einrichtung unnütz vergrößert und das Befahren von Kurven erschwert wurde. Es sind zwar seitlich von den Pflugkörpern angeordnete Eggen bekannt geworden, wobei jedoch diese Eggen starr mit dem Pfluggrindel verbunden sind.
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch besondere Einfachheit aus, indem unter Vermeidung von Gelenken ein Anschluß durch bewegliche Verbindungsglieder gewählt ist, wodurch die Egge vollständig unabhängig von dem Pflug arbeiten und unabhängig geregelt und eingestellt werden kann. Fig. ι zeigt eine Seitenansicht und Fig. 2 einen Grundriß der neuen Einrichtung.
An das Pfluggestell sind die seitlich nach der Furchenseite vorspringenden Arme b und c angeschlossen. Diese zwei Arme hängen durch bewegliche Verbindungsglieder (Ketten, Seile o. dgl.) mit der Egge zusammen.
An dem im vorderen Teil des Pfluggestells starr befestigten Mitnehmerarm α ist die Egge ebenfalls durch Ketten angeschlossen. Die Ketten, die die Egge mit den Tragarmen b3 c verbinden, hängen während des Betriebes lose durch.
Zum Anlüften der Egge während des Betriebes dient das bis zum Führersitz reichende
Zugmittel (Seil d), dessen hinteres Ende an den Winkelhebel e angreift, der durch die Kette f mit der Egge verbunden ist.
Die Anbringung der Walze erfolgt an dem nach vorn gekröpften Arm g, der, wie ersichtlich, die Verlängerung der Schiene bildet, mittels welcher der Anhängepflug am Schlepper befestigt ist.
Zwischen Walze und Egge ist ein genügender Zwischenraum belassen, damit für das Wenden kein Hindernis besteht.
Zu Fig. ι ist zu bemerken, daß die Egge während des Betriebes natürlich entsprechend höher steht.
Der Anschluß der Walze wird zweckmäßig leicht lösbar eingerichtet.
Wichtig ist die Anhebbarkeit der Egge, besonders die Möglichkeit, die Egge während des Arbeitens des Pfluges anlüften zu können, um Verstopfungen zu vermeiden.
Das Wenden geht leicht und ohne Hindernis vonstatten, weil der Führer gleichzeitig mit dem Ausheben der Pflugkörper auch die Egge genügend hochheben kann, so daß kein Hindernis beim Umwenden (Wechseln der Fahrtrichtung) besteht.
Es ist ein Vorzug der neuen Einrichtung, daß sie sich billig herstellen und an jeder vorhandenen Pflugeinrichtung dieser Art anbringen läßt.
Statt einer Egge bzw. eines Walzenkörpers lassen sich auch deren mehrere anbringen.
Der Anschluß der Egge kann, wie ersichtlich, so gewählt werden, daß sie ebenso wie die Walze bei Bedarf leicht lösbar ist.
Die Ausbildung der Egge bzw. Walze kann verschieden sein und sich in ihrer Ausführung nach den Verhältnissen des zu bearbeitenden Bodens richten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Von einem Schlepper gezogener Anhängepflug, an den nach der Furchenseite hin eine abhebbare Egge mittels seitlich von den Scharen vorspringender Trägarme angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß' die Egge an den auf dem Pfluggestell starr befestigten Tragarmen (b, c) ohne besondere Gelenke mittels beweglicher, während des Betriebes durchhängender Verbindungsglieder (Ketten, Seile o. dgl.) angeschlossen und daß im vorderen Teil des Pfluggestelles ein Mitnehmerarm (α) starr befestigt ist, an dem die Egge durch Zugketten o. dgl. hängt.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der starren Tragarme (c) ein Winkelhebel (e) gelagert ist, der durch Zugverbindungen (f, d) zwecks Anlüftens während des Betriebes vom Führersitz des Schleppers aus verstellbar ist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlängerung der Schiene, mittels welcher der Anhängepflug am Schlepper befestigt wird, zu einem Arm (g) ausgebildet ist, an dem eine im Abstand vor der Egge herlaufende Walze hängt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930555428D 1930-06-03 1930-06-03 Von einem Schlepper gezogener Anhaengepflug Expired DE555428C (de)

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DE1930555428D Expired DE555428C (de) 1930-06-03 1930-06-03 Von einem Schlepper gezogener Anhaengepflug

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DE (1) DE555428C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2555438A (en) * 1946-10-19 1951-06-05 Albin Holmquist Combined plow and harrow
DE906759C (de) * 1951-05-05 1954-03-18 Friedrich Uhlmann Anhaenge-Einrichtung fuer von einem Schlepper gezogene Bodenbearbeitungsgeraete
DE950157C (de) * 1950-02-16 1956-10-04 Karl Stoecker Einrichtung an einer mit einem angebauten Pflug, insbesondere Wechselpflug, versehenen Zugmaschine zum Mitnehmen von zusaetzlich zur weiteren Bodenbearbeitung dienenden Gn
DE1122310B (de) * 1960-05-06 1962-01-18 Otto Jaeckle Anhaengevorrichtung fuer eine Egge an einem Drehpflug
FR2541554A1 (fr) * 1983-02-25 1984-08-31 Lemken Kg Pflugfab Instrument de preparation du sol trainant derriere lui un appareil non roulant

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