DE950693C - Vorrichtung zum Sichtbarmachen der Lageaenderung von Anzeigemitteln in Anzeigegeraeten - Google Patents

Vorrichtung zum Sichtbarmachen der Lageaenderung von Anzeigemitteln in Anzeigegeraeten

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DE950693C
DE950693C DED3763D DED0003763D DE950693C DE 950693 C DE950693 C DE 950693C DE D3763 D DED3763 D DE D3763D DE D0003763 D DED0003763 D DE D0003763D DE 950693 C DE950693 C DE 950693C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/02Details
    • G01N3/06Special adaptations of indicating or recording means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D7/00Indicating measured values
    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Vorrichtung zum Sichtbarmachen der Lageänderung von Anzeigemitteln in Anzeigegeräten Bei Anzeigevorrichtungen beispielsweise zur Anzeige eines Druckes, einer elektrotnagnetischen Kraft od. dgl. ist es bekannt, den anzuzeigenden Impuls in eine mechanische Bewegung umzuwandeln, wobei diese Bewegung auf Zeiger od. dgl. übertragen wird, die sich beispielsweise gegenüber einem Index oder einer Skala bewegen. Diese bekannten Anzeigevorrichtungen haben den Nachteil, daß als Übertragungsglieder mehrere bewegliche Teile notwendig sind, die besonders gelagert werden müssen. Die mechanische übertragung der anzuzeigenden Bewegung bereitet insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn diese Bewegung etwa in Blickrichtung und senkrecht zu der Ebene verläuft, in der die Anzeigeorgane spielen, da dabei die Bewegung um go' umlenkt werden muß.
  • Es ist weiterhin bekannt, Drehbewegungen dadurch zu messen, daß auf einen Spiegel, der an dem sich drehenden Teil befestigt ist, ein Lichtstrahl geworfen wird, dessen reflektierter Strahl auf einer Skala läuft. Derartige Anzeigevorrichtungen sind zur Anzeige von Drehbewegungsimptilsen geeignet. Sollen mit derartigen Geräten andersartige Bewegungen angezeigt werden, so erfordert dies ebenfalls komplizierte Übertragungsvorrichtungen.
  • Es ist ferner bekannt, bei der Prüfung der Innenwandungen von Bohrlöchern die Wandungen mit einem gegen diese geneigten, vorzugsweise konisch ausgebildeten Spiegel in dem zu ' untersuchenden Bereich der Länge nach abzutasten.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sichtbarmachung der Lageänderungen von Anzeigemitteln in Anzeigegeräten. Die den bekannten Anzeigevorrichtungen anhaftenden Nachteile werden dadurch vermieden, daß die Vorrichtung erfindungsgemäß aus einem in an sich bekannter Weise geneigt gegen die Bewegungsrichtung des Anzeigemittels angeordneten Spiegel und einer Anzeigemarke besteht, welche durch den anzuzeigenden Impuls gegeneinander verschoben werden, so daß in dem von dem Spiegel erfaßten Bereich die Lageänderungen der gegeneinander verschobenen Teile sichtbar werden. Die anzuzeigende Bewegung wird dadurch ohne Einschaltung weiterer beweghcher Teile sichtbar gemacht. Insbesondere besteht iiizrbei der Vorteil, daß die anzuzeigende Bewegung eines Teiles optisch ohne weiteres um einen dem Bedarfsfall entsprechenden Winkel gedreht werden kann und beispielsweise Gerätfenster sichtbar gemacht werden können. Dadurch werden Hebelkonstruktionen-, die sonst eine Bewegungsübertra-gung von einer Ebene in eine andere vermitteln, überflüssig. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß die Anzeigemittel vorzugsweise aus Rotationskörpern aufgebaut werden können, deren Herstellung und Zusammenbau technisch einfach ist.
  • Soll die neue Vorrichtung dazu dienen nur anzuzeigen, ob ein bestimmter Zustand eingetreten ist uder nicht, so werden Spiegel und Anzeigemarke, von denen der eine Teil von dem anzuzeigenden Impuls beeinflußt wird, zweckmäßig so zueinander angeordnet, daß die Anzeigemarke in Ruhelage sichtbar bzw. nicht sichtbar ist, beim Erreichen einer unbestimmten anzuzeigenden Lage dagegen nicht sichtbar bzw. sichtbar ist. Eine derartige Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Druckanzeige, z. B. ob ein vorher festgelegter einzuhaltender Druck infolge eines Fehlers in der Anlage unterschritten wird. So haben beispielsweise der Oldruckanzeiger bei Kraftwagen und der Druckanzeiger im Mitteldruckraum lungenautomatischer Höhenatmungsgeräte die Aufgabe, das Ab- sinken des Druckes unter einen vorher eingestellten Wert anzuzeigen. Auch andere mechanische oder elektrische Schaltzustände können mit einer derartigen erfindungsgemäßen Einrichtung überwacht werden.
  • Die Anzeigevorrichtung, insbesondere zur Anzeige des Über- oder Unterschreitens des Gasdruckes in Höhenatmungsgeräten, kann aus einem mit einer eine Druckkammer abschließenden Membran in Verbindung.-stehenden zylindrischen Körper bestehen, der mit einer vorzugsweise leuchtenden Marke versehen und derart zu einem konischen Spiegel angeordnet ist, daß die Marke in - Ruhelage von dem Spiegel verdeckt und unsich,tbar ist, beim Auftreten eines vorbestimmten Druckes sich dagegen in den Spiegel hineinbewegt und sichtbar wird.
  • Eine andere Ausführungsform besteht aus einer eine Druckkammer abschließenden und einen konischen Spiegel tragenden Membran, wobei um den Spiegel herum eine zylindrische, vorzugsweise leuchtende Marke derart angeordnet ist, daß sie in Ruhelage von dem Spiegel unbedeckt und sichtbar 'ist, beim Auftreten des anzuzeigenden Druckes dagegen von dem an der Marke vorbeibewegten Spiegel verdeckt und unsichtbar ist.
  • Die beiden Ausführungsformen haben den Vorteil, daß die in Blickrichtung des Beschauers verlaufende, durch die Druckänderung erzeugte Bewegung des Anzeigeteils in einfacher Weise zu einer etwa go' gedrehten optischen Anzeige umgewandelt wird.
  • Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform kann der Spiegelkörper der Form der Membran angepaßt, von dieser zentrisch gehalten und mit einem Anschlag zur Hubbegrenzung versehen sein. Dadurch wird eine einfache und drucksichere Ausführung der Membran erreicht und eine übermäßige Beanspruchung der Membran vermieden.
  • In dem Spiegelkörper kann dabei eine vorzugsweise zentrisch angeordnete Vertiefung zur Aufnahme und Führung einer Rückholfeder vorgesehen sein, die sich gegen die Fensterscheibe des Anzeigegerätes abstützt.
  • Ein besonders einfacher Aufbau des Anzeigegerätes ergibt sich, wenn die Membran, das Anschlußstück für die Druckleitung und der die Anzeigemarke tragende vorzugsweise gleichzeitig mit dem Anschlag für die Hubbegrenzung versehene Körper in einem Blechgehäuse angeordnet und durch eine Sicke im Blechgehäuse festgelegt sind.
  • Dabei kann das Anschlußstück für die Druckleitung mit einer oder mehreren Bohrungen oder Schlitzen versehen sein, in die entsprechend ausgebildete Nocken des Blechgehäuses eingreifen.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert. In den Zeichnungen zeigen Abb. i und 3 ein Druckanzeigegerät mit bewegtem Spiegel im Schnitt, Abb. 2 und 4 die gleichen Geräte in Draufsicht, Abb. 5 und 7 Geräte mit einem runden Spiegel und einer bewegten Anzeigemarke im Schnitt, Abb. 6 und 8 die gleichen Geräte in Draufsicht, Abb. 9 ein Gerät entsprechend der Abb. i im Schnitt im vergrößerten Maßstab, Abb. io eine Draufsicht auf dieses -Gerät.
  • Das Gerät nach Abb. i besteht aus einem Gehäuse i, an dessen Stutzen 2 eine Druckleitung, ein mechanisches Bewegungsübertragungsglied, z. B. ein Bowdenzug, ein elektrisch betätigtes Glied od. dgl. angeschlossen wird. Im unteren, nicht geschnitten dargestellten Teil des Gehäuses befindet sich ein Bewegungs,-lement, bei Druckmessung beispielsweise eine Membran (vgl. Abb. 9, Bezugszeichen 21), bei einer mechanischen Bewegungsübertragung ein entsprechend ausgebildetes Bauelement usw. Dieses Bewegungselement steht in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Bolzen 3, der an dem Körper 4 befestigt ist. Der Körper 4 trägt an seinem oberen Ende eine konische Spiegelfläche 5. In Höhe des Spiegels 5 ist* im Gehäuse i eine zylindrische, in dunkler Farbe gehaltene Anzeigemarke 6 angeordnet. Bei der Draufsicht auf das Gerät sieht der Beschauer in der Scheibe 8 ein Bild, wie es Abb. 2 darstellt. Er erkennt im konischen Spiegel die zylindrische Anzeigemarke 6 als dunklen Kreis 7. De.: Strahlengang ist in Abb. i dargestellt.
  • Tritt nun der anzuzeigende Impuls auf, beispielsweise ein anzuzeigender Druck, so wird der Körper 4 entgegen der Wirkung der Feder 9 nach oben bewegt, bis sich der Flansch io des Körpers 4 an den Anschlag i i im Gehäuse i anlegt. Dabei bewegt sich der zylindrische Teil des Körpers 4 an der Anzeigemarke 6 vorbei, so daß diese, wie Abb. 3 zeigt, von dem Spiegel 5 überdeckt wird. Der Spiegel 5 reflektiert nunmehr nur das Bild der schräg gestellten Wand 12, so daß sich dem Beschauer das in Abb. 4 gezeigte Bild darbietet: Der dunkle von der Anzeigemarke 6 herrührende Ring 7 ist verschwunden.
  • An Stelle des Ringes kann als Anzeigemarke auch eine Beschriftung gewählt werden, z. B. »Öl- druck zu niedrig«, »Sauerstoffdruck zu niedrig« od. dgl. Diese Beschriftung verschwindet für den Beschauer, wenn der Spiegel 5 bei entsprechendem Druck in die in Abb. 3 dargestellte Lage gelangt.
  • Bei dem in Abb. 5 und 7 im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Spiegel 13 fest, während die Anzeigemarke 14 an dem sich bewegenden Teil 15 angebracht ist. In Ruhestellung liegt die Anzeigernarke 14 unter dem Spiegel 13, so daß der Beschauer das in Abb. 6 dargestellte Büd beobachtet. Bei einer durch den anzuzeigenden Impuls hervorgerufenen Aufwärtsbewegung des Körpers 15 kommt di# Marke 14 in den Reflexionsbereich des Spiegels 13 (Abb. 7). Der'Beschauer erkennt das in Abb.-8 dargestellte Bild, in dem der Ring 16 sichtbar ist.
  • Die in Abb. 5 bis 8 dargestellte Ausführungsform kann auch derart geändert werden, daß die Vorrichtung in Ruhelage die in Abb. 7 dargestellte Stellung einnimmt. Wird dann die Fensterscheibe 17 entfernt bzw. noch höher angeordnet, so ist eine weitere Aufwärtsbewegung des Körpers 15 möglich, soweit bis er außerhalb des Reflexionsbereichs des Spiegels 13 gelangt. In diesem Falle ergibt sich als Ausgangsbild eine dunkle Scheibe (Abb. 6), die beim Erreichen der anzuzeigenden Lage verschwindet.
  • Der Neigungswinkel des Spiegels wird bei senkrechter Anordnung der Anzeigemarke zweckmäßig zu 45' gewählt, da in diesem Falle die Breite der Marke im Bild in natürlicher Größe und unverzerrt sichtbar wird. Ist die Spiegelfläche aus konstruktiven Gründen unter einem Winkel von 30', angeordnet, so muß, wenn eine verzerrungsfreie Wiedergabe der Kennmarke erwünscht ist, die Anzeigemarke auf einer um 6o' geneigten Ebene angeordnet werden.
  • Das in Abb. 9 dargestellte Ausführungsbeispiel veranschaulicht ein Druckanzeigegerät, das zur Überwachung lungenautomatischer Höhenatmungsgeräte dient. Das Gerät ist über den Anschlußstutzen 18 an eine zum Mitteldruckraum des Höhenatmungsgerätes führende Rohrleitung angeschlossen. In dem aus Blech bestehendem Gehäuse ig liegt das Anschlußstück 2o für den Rohranschluß 18. Auf dem Rad dieses Anschlußstückes liegt die Membran 21 auf und darüber der im Mittelteil offene, mit einem Flansch:22- versehene Topf :23. Diese Teile werden durch di# Sicke 24 des Gehäuses ig zusammengehalten. Unmittelbar auf der Membran 21 liegt der Spiegelkörper :25, dessen konische Fläche 26 als Spiegel ausgebildet ist. In Höhe des Spiegels ist in der inneren Wandung des Topfes 23 ein Ring 27 eingelassen, der auf seiner Innenseite mit einer Farbe, beispielsweise einer gelblichweißen Leuchtfarbe, ausgelegt ist. Die mit einem Abdeckhütchen 28 versehene Rückholfeder 29, die sich gegen die Fensterscheibe 3o abstützt, drückt den Spiegelkörper 2,5 so weit nach unten, daß ein Flansch 33 ari der Membran 21 anliegt. Die Fensterscheibe ist in einem Aufsteckring 31 befestigt, der in d - as Gehäuse ig eingeschoben ist, und wird mittels ati%fgestellter Lappen 32 gehalten. Um ein Verdrehen des Körpers 20 im Blechgebäus# ig zu vermeiden, kann dieses mit Ausbuchtungen 35 versehen sein, die in Bohrungen 34 oder Schlitzen des Körpers 2o eingreifen und diesen festhalten.
  • Das Gerät ist in Ruhelage dargestellt. Der Beschatier sieht das in Abb. io gezeigte Bild. Er erkennt auf dunklem Grund einen Leuchtstreifen 36, der sich aus der Reflexion des Leuchtringes 27 an der Spiegelfläche 26 ergibt.
  • Tritt in dem Anzeigegerät ein vorbestimmter Mindestdruck auf, der die Kraft der Feder 29 überwindet, so wird die Membran 21 mit -dem Spiegelkörper 25 nach oben geschoben, bis der Flansch 33 gegen den Ring 27 anstößt. In Diener Lage wird der Ring 27 durch die Spiegelfläche 26, die an ihm vorbeigewandert ist, verdeckt. Infolgedessen verschwindet der helle Ring, der durch die Fensterscheibe 30 erkennbar war, da der Spiegel 26 nurmehr die dunkle Farbe des Aüfsteckringes 3 1 reflektiert.
  • Fällt der Druck ab, dann schiebt die Rückholfeder 29 den Spiegelkörper 25 wieder in die in Abb. 9 da.-gestellte Lage.
  • Ein solches Gerät ist auch zur Anzeige des Öl- druckes in Kraftfahrzeugen verwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Sichtbarmachen der Lageänderung von Anzeigemitteln in Anzeigegeräten, gekennzeichnet durch einen in an sich bekannter Weise geneigt gegen die Bewegungsrichtung des Anzeigemittels angeordneten Spiegel und eine Anzeigemarke, welche durch den anzuzeigenden Impuls gegeneinander verschoben werden, so daß in dem von dem Spiegel erfaßten Bereich die Lageänderungen der gegeneinander verschobenen Teile sichtbar werden. :2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel und die Anzeigemarke, von denen der eine Teil durch den anzeigenden Impuls beeinflußt wird, derart zueinander angeordnet sind, daß die An2:eigemarke in Ruhelage sichtbar bzw. nicht sichtbar ist, beim Erreichen einer vorbestimmten anzuzeigenden Lage dagegen nicht sichtbar bzw. sichtbar ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und :2, insbesondere zur Anzeige des Über- oder Unterschreitens des Gasdruckes in Höhenatmungsgeräten, gekennzeichnet durch einen mit einer eine Druckkammer absäließenden Membran in Verbindung stehenden zylindrischen Körper (15), der mit einer vorzugsweise leuchtenden Marke (14) versehen und derart zu einem konischen Spiegel (13) angeordnet ist, daß die Marke (14) in Ruhelage von dem Spiegel (13) verdeckt und unsichtbar ist, beim Auftreten eines vorbestimmten aiizuzeigenden Druckes sich dagegen in den Spiegel (13)'hineinbewegt und sichtbar wird. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, insbesondere zur Anzeige des Über- oder Unterschreitens des Gasdruckes in Höhenatmungsgeräten, gekennzeichnet durch eine dem Druck unterworfene und einen konischen Spiegel (26) tragende Membran (--i), wobei um den Spiegel herum eine zylindrische, vorzugsweise leuchtende Marke (27) derart angeordn6t ist, daß diese in Ruhelage vom Spiegel (26) unbedeckt und sichtbar ist, beim Auftreten des anzuzeigenden Druckes dagegen von dem an der Marke (27) vorbeibewegten Spiegel (26) verdeckt und unsichtbar ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der Form der Meinbran (21) angepaßte Spiegelkörper (25) von der Membran zentrisch gehalten wird und mit einem Anschlag (33) zur Hubbegrenzung versehen ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, gekennzeichnet durch eine in dem Spiegelkörper (25) vorzugsweise zentrisch angeordnete Vertiefung zur Aufnahme und Führung einer Rückholfeder (29), die sich gegen die Fensterscheibe (3o) des Anzeigegerätes abstützt. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (21), das Anschlußstück für die Druckleitung (2o) und der die Marke (27) tragende vorzugsweise mit dem Anschlag für die Hubbegrenzung versehene Körper (23) in einem Blechgehäuse (ig) angeordnet und durch eine Sicke (24) im Blechgehätuse (ig) festgelegt sind. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (:zo) mit einer oder mehreren Bohrungen (34) oder Schlitzen versehen ist, in welche entsprechend ausgebildete Nocken (35) des Gehäuses (ig) eingreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 130:207, 199:231; Palm »Elektrische Meßgeräte und Meßeinrichtungen«, Berlin 1942, S. 36.
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