DE2234128C2 - Löschmittelwerfer mit Anzeigegerät - Google Patents

Löschmittelwerfer mit Anzeigegerät

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DE2234128C2
DE2234128C2 DE2234128A DE2234128A DE2234128C2 DE 2234128 C2 DE2234128 C2 DE 2234128C2 DE 2234128 A DE2234128 A DE 2234128A DE 2234128 A DE2234128 A DE 2234128A DE 2234128 C2 DE2234128 C2 DE 2234128C2
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DE
Germany
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flange
extinguishing agent
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thrower
ring
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DE2234128A
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DE2234128B1 (de
DE2234128A1 (de
Inventor
Hans-Juergen Ewald
Helmut Dipl.-Ing. Kleier
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Minimax 2060 Bad Oldesloe GmbH
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Minimax 2060 Bad Oldesloe GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material
    • A62C31/02Nozzles specially adapted for fire-extinguishing
    • A62C31/24Nozzles specially adapted for fire-extinguishing attached to ladders, poles, towers, or other structures with or without rotary heads

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)
  • Fire Alarms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Löschmittelwerfer, dessen Wurfstellung unter Verdrehung eines oder mehrerer Flansche durch Fernsteuerung veränderbar ist und der ein Anzeigegerät für die Stellung des Werfers an der Fernsteuerstelle aufweist.
Bei einem bekannten Löschmittelwerfer der obengenannten Art wird die Wurfstellung mittels einer hydraulischen Steuerung verändert. Zur Unterdrucksetzung der hydraulischen Flüssigkeit dienen jeweils zwei Servo-Motoren, deren Kolben mittels eines Elektromotors angetrieben werden. Der Verstellweg des Elektromotors nd der Kolben der Servo-Motoren sowie damit auch die Wurfstellung des Löschmittelwerfers werden durch ein mechanisches Anzeigegerät angezeigt, das mit den Antriebsmitteln des Elektromotors verbunden ist (britische Patentschrift
1 012 756). Da jedoch in diesem Falle der Elektromotor das Anzeigegerät an der Fernsteuerstelle unmittelbar verstellt, ist aus dessen Anzeige nicht mit ausreichender Sicherheit und Genauigkeit feststellbar, in welcher Stellung sich der Löschmittelwerfer selbst befindet.
Es sind auch schon Löschmittelwerfer bekanntgeworden, deren Wurfstellung mit Hilfe einer elektrischen Fernsteuereinrichtung (USA.-Patentschrift
2 729 295) oder einer elektrohydraulischen Fernsteuereinrichtung (Prospekt Feuerlöschanlagen Alco) veränderbar ist. In diesen Fällen erhält man jedoch an der Fernsteuerstelle keine Anzeige über die Stellung des Werfers.
Aufgabe der Erfindung ist es, die tatsächliche Stellung des Löschmittelwerfers an der Fernsteuerstelle mit Sicherheit und Genauigkeit erkenntlich zu machen. Gemäß der Erfindung sitzt zur Lösung dieser Aufgabe jeweils an dem um seine Achse drehbaren Flansch des Löschmittelwerfers ein Dauermagnet und sind außen um den Flansch herum bezüglich des Die erfindungsgemäße Anordnung gibt dem den Löschmittelwener Bedienenden an der Femsteuerstelle von der aus der Löschmittelwerfer häufig nicht sichtbar ist, eine sichere und genaue Anzeige über die Stellung des Löschmittelwerfers. Er kann dahev die Stellung des Löschmittelwerfers auch mit der aus-
reichenden Genauigkeit den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend verändern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Löschmittelwerfer gemäß der Erfin-
dung mit dem Anzeigegerät in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Drehgelenke des Löschmittelwerfers mit dem elektrischen Fühlgerät in einer Seitenansicht und teilweise auch in einem axialen Schnitt und
ao F i g. 3 einen drehbaren Flansch des Löschmittelwerfers mit dem Fühlgerät in einer Teildarstellung in einem axialen Schnitt.
In F i g. 1 ist der Löschmittelwerfer 1 mittels des um seine Achse drehbaren Flansches 2 um eine waagerechte Achse und mittels des um eine Achse drehbaren Flansches 3 um eine senkrechte Achse verschwenkbar. Außen um den Flansch 2 herum ist ein ortsfester Ring 4 und außen um den Flansch 3 herum ein ortsfester Ring 5 angeordnet. Der Aufbau
dieser Ringe ist am Beispiel des Ringes 5 aus F i g. 3 erkenntlich:
Der Ring 5 besitzt einen U-förmigen Querschnitt und ist mit Hilfe einer Schraube 6 an dem ortsfesten Gegenflansch 7 des Löschmittelwerfers 1 befestigt.
Innerhalb des Ringes 5 sind in gewissen Abständen über seinen Umfang verteilt Magnetschalter 8 angeordnet, die in eine Kunststoffmasse 9 eingegossen sind.
In den verdrehbaren Flansch 3 ist ein Dauermagnet 10 eingesetzt, der sich in Anpassung an die Abstände der Magnetschalter nur über einen kleinen Teil des Umfanges des Flansches 3 erstreckt. Der Dauermagnet 10 betätigt jeweils in Abhängigkeit von der Stellung des Flansches 3 den ihm gegenüberlie-
genden Magnetschalter 8. Jeder der Magnetschalter 8 steht über eine elektrische Leitung 11 mit dem Anzeigegerät in Verbindung, so daß dieses beim Schließen eines Magnetschalters 8 jeweils einen elektrischen Impuls erhält. Die von den Magnetschaltern 8
ausgehenden Leitungen 11 sind in einem Kabel 12 zusammengefaßt.
In F i g. 1 führt das Kabel 12 zu einem Anzeigegerät 13, das auf einer Grundplatte 14 im Führerhaus des Löschfahrzeuges befestigt ist. Dieses Anzeigegerät weist eine runde Skala 15 auf, die nach Winkelgeraden geeicht ist und mittels des Zeigers 16 die jeweilige Stellung des Werfers in horizontaler Richtung anzeigt.
Von dem in gleicher Weise Magnetschalter 8 enthaltenden Ring 4, der den um eine waagerechte Achse verdrehbaren Flansch 2 umgibt, geht ein Kabel 17 aus, das die den Magnetschaltern 8 dieses Ringes 4 zugeordneten elektrischen Leitungen enthält. Über diese werden die elektrischen Impulse einem ebenfalls auf der Grundplatte 14 im Führerhaus befestigten Anzeigegerät 18 zugeführt, das eine rechteckige Skala 19 besitzt, die ebenfalls in Winkelgeraden geeicht ist und mittels des Zeigers 20 die
Stellung des Werfers 1 in der senkrechten Ebene anzeigt.
Statt durch die Zeiger 16 und 20 kann die Anzeiee bei den Anzeigegeräten 13 und 18 naturgemäß auch durch aufleuchtende Lampen erfolgen, die den jeweiligen Winkelstellungen zugeordnet sind.
Der Löschmittelwerfer kann naturgemäß fur ein beliebiges Löschmittel eingerichtet sein. Dieses kann ζ B aus Wasser, Luftschaum oder Trockenpulver bestehen, auch kann der Werfer aus einer Kombination von Werfern für mehrere solcher Löschmittel bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Löschmittelwerfer, dessen Wurfstellung unter Verdrehung einer oder mehrerer Flansche durch Fernsteuerung veränderbar ist und der ein Anzeigegerät für die Stellung des Werfers an der Fernsteuerstelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an dem um seine Achse drehbaren Flansch (2, 3) ein Dauermagnet (10) sitzt und außen um den Flansch (2, 3) bezüglich des Gegenstückes (7) des Flansches (2, 3) herum ortsfeste Magnetschalter (8) angeordnet sind, die mit dem Anzeigegerät (13, 18) verbunden sind.
2. Löschmittelwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetschalter (8) in einem, den um seine Achse drehbaren Flansch (2, 3) umgebenden Ring (4, 5) enthalten sind.
3. Löschmittelwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (4, S) hohl ist und eine Kunststoffmasse (9) enthält, in welche die Magnetschalter (8) eingegossen sind.
4. Löschmittelwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (4, 5) an dem Gegenflansch (7) des um seine Achse drehbaren Flansches (2, 3) befestigt ist.
Gegenstückes des Flansches ortsfeste Magnetschalter angeordnet, die mit dem Anzeigegerät verbunaen
DE2234128A 1972-07-12 1972-07-12 Löschmittelwerfer mit Anzeigegerät Expired DE2234128C2 (de)

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DE2234128B1 DE2234128B1 (de) 1973-12-20
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AT366581B (de) * 1980-05-23 1982-04-26 Rosenbauer Kg Konrad Wasserwerfer od.dgl.

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DE2234128B1 (de) 1973-12-20
DE2234128A1 (de) 1973-12-20

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