DE893151C - Anzeigevorrichtung, insbesondere zur Anzeige des UEber- oder Unterschreitens eines Druckes in Sauerstoffatemschutzgeraeten - Google Patents

Anzeigevorrichtung, insbesondere zur Anzeige des UEber- oder Unterschreitens eines Druckes in Sauerstoffatemschutzgeraeten

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DE893151C
DE893151C DED10611D DED0010611D DE893151C DE 893151 C DE893151 C DE 893151C DE D10611 D DED10611 D DE D10611D DE D0010611 D DED0010611 D DE D0010611D DE 893151 C DE893151 C DE 893151C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/006Indicators or warning devices, e.g. of low pressure, contamination

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung, insbesondere zur Anzeige des Uber- oder Unterschreitens eines Druckes in Sauerstoffatemschutzgeräten In Anzeigevorrichtungen, die beispielsweise zur Anzeige eines Druckes, einer elektromagnetischen Kraft o.d. dgl. dienen, ist es bekannt, den anzeigenden Impuls in eine mechanische Bewegung umzuwandeln, wobei diese Bewegung auf Zeiger, bewegliche Scheiben od. dgl. übertragen wird, die sich beispielsweise vor einem Ziffernglatt oder unter einer mit Einschnitten versehenen Abdeckplatte bewegen. Diese bekannten Anzeigevorrichtungen haben den Nachteil, daß mehrere bewegliche Bauelemente vorhanden sind, die besonders gelagert werden müssen. Die mechanische Übertragung der anzuzeigenden Bewegung bereitet insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn diese Bewegung etwa in Blickrichtung und senkrecht zu der Ebene verläuft, in der die Anzeigeorgane spielen, da dann die Bewegung um go° umgelenkt werden muß. Hierzu sind umständliche Hebelkonstruktionen notwendig. Diese haben den Nachteil, daß die Hebellager sehr genau hergestellt werden müssen. Auch besteht die Gefahr, daß bei starker Erwärmung oder bei Frost die Hebellager klemmen. So kann bei empfindlichen Druckanzeigegeräten, in denen die Richtlzräfte nur klein sind, bereits eine Verdickung der Schmiermittel bei Kälte zum Versagen des Gerätes führen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und besteht aus einer von dem anzeigenden Impuls beeinflußten, verschiebbar zwischen einem vorzugsweise um q.5° geneigten Spiegel und einer in diesem sichtbaren Anzeigemarke geführten Blende. Bei diesem Anzeigegerät gibt beispielsweise die bewegliche Blende in dem einen Anzeigezustand den Strahlengang zwischen Anzeigemarke und dem Spiegel frei, während sie in dem anderen Anzeigezustand zwischen der Anzeigemarke und dem Spiegel steht bzw. die Marke verdeckt, so daß der Strahlengang unterbrochen ist. In dem einen Fall ist also die Marke im Spiegel sichtbar, im anderen Fall nicht. Der Vorteil besteht u. a. darin, daß die anzeigende Bewegung, die etwa in Blickrichtung des Beobachters liegt, optisch ohne weiteres um jeden beliebigen Winkel, insbesondere um einen rechten Winkel, gedreht und .dadurch beispielsweise in die Ebene des Gerätfensters gebracht werden kann. Eine mechanische Umlenkung und dementsprechend Hebelkonstruktionen, die eine Bewegung von einer Ebene in die andere übertragen, werden vermieden.
  • Das Gerät kann derart ausgebildet .sein, daß beispielsweise der Spiegel konzentrisch um die Marke oder,der Spiegel innerhalb eines die Anzeigemarke tragenden Körpers .angeordnet ist. Zwischen:diesen Bauteilen ist ein Spalt vorzusehen, in dem sich die Blende bewegen kann. Eine besonders einfache' Bauart -des Gerätes ergibt sich-dann, - wenn die Marke, der Spiegel und die Blende als Rotationskörper, vorzugsweise die Marke und rdie Blende zylinderförmig, der Spiegel konisch ausgebildet sind. In diesem Falle rkönnen die einzelnen Bauteile in denkbar einfacher Art und Weise aus Blech hergestellt werden.
  • Soll das erfindungsgemäße Gerät zur Messung eines Druckes dienen, dann kann es mit einer von dem zu messenden Druck heaufschlagten Membran ausgerüstet sein, die vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Drucktellers die hohlzylindrische Blende trägt, rdie sieh über eine Rückholfeder gegen einen die Marke tragenden vorzugsweise topfartigen Körper abstützt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil einer sehr gedrängten Bauart.
  • Inder Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Druckanzeiger im Schnitt, und zwar in Ruhelage, Abb. 2 eine Aufsicht auf, das Gerät nach Abb_ i, Abb. 3 das gleiche Gerät nach Abb. i in einem anderen Anzeigezustand; A'bb. d. zeigt eine gleichartige Anzeigevorrichtung im Schnitt.
  • Bei den Ausführungsformen nach Abb. i bis 3 ist innerhalb des Gerätgehäuses i das Anschlußstück 2 mit Schrauben 3 befestigt. Die 1Ießleitung für den zu messenden Druck wird an dem Anschlußstut7en 4 ,des Anschlußstückes 2 befestigt. Das Anschlußstück 2 ist an seiner oberen Seite topfartig vertieft und von einer Membran 5 abgedeckt, die unter Zwischenschaltung ,eines Stütztellers 6 von dem Abschlußkörper 7 gehalten wird, dessen unterer Rand 8 umgelegt ist und das Anschlußstück 2 umfaßt. Am Abschluß.körper 7 ist ein konischer Spiegel ii sowie ein Topf i2 befestigt, der auf seiner Außenseite die Marke 13 trägt. Auf der Membran 5 liegt der Druckteller 9, der die Blende io trägt. Zwischen dieser und ,dem Topf 12 liegt die Rückholfeder 14-In dem in Abb. i gezeigten Zustand .sieht der Beschauer das in Abb.2 gezeigte Bild, und zwar sieht er durch den Ausschnitt 15 die Ringabschnitte 16 der Marke 13 im Spiegel i i. Der Strahlengang ist in Abb. i mit Pfeilen angedeutet.
  • Die Abb.3 zeigt einen anderen Anzeigezustand des gleichen Gerätes, und zwar hat der durch den Anschlußstutzen q. geführte Druck die Membran 5 angehoben, so daß sich die Blende io 7wischen die Marke 13 und den Spiegel i i geschoben hat. Im Spiegel ist nunmehr die Marke 13 nicht mehr erkennbar, vielmehr sieht der Beschauer nur die Außenseite der Blende io.
  • Die Ausführungsform nach Abb. q. unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. i bis 3 nur,dadurch, daß der Spiegel innerhalb der zylinderförmig ausgebildeten Blende liegt. Die Blende io ist im angehobenen Zustand dargestellt, so daß der Strahlengang von der Marke zum Spiegel unterbrochen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRLGHE: i. Anzeigevorrichtung, insbesondere zur Anzeige des Über- und Unterschreitens eines Druckes in Sauerstoffatemschutzgeräten, gekennzeichnet durch eine von (dem anzeigenden Impuls beeinflußte, verschiebbar zwischen einem vorzugsweise um 45° geneigten Spiegel (ii) und einer in .diesem sichtbaren Anzeigemanlce (i3) geführte Blende (io).
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Marke (i3), der Spiegel (z i) und die Blende (io) als Rotationskörper, vorzugsweise die Marke (i3) und die Blende (io) zylinderförmig, .der Spiegel (ii) konisch ausgebildet sind.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i und 2 zur Messung eines Druckes, gekennzeichnet durch eine von dem zu messenden Druck beaufschlagte Membran (5), die vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Drucktellers (9) die hohlzylindrische Blende (io) trägt, die sich über eine Rückholfeder (i4) gegen einen die :Marke (i3) tragenden, vorzugsweise topfartigen Körper (i2) abstützt.
DED10611D 1944-03-21 1944-03-21 Anzeigevorrichtung, insbesondere zur Anzeige des UEber- oder Unterschreitens eines Druckes in Sauerstoffatemschutzgeraeten Expired DE893151C (de)

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