CH199231A - Lichtmarkenmessgerät. - Google Patents

Lichtmarkenmessgerät.

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CH199231A
CH199231A CH199231DA CH199231A CH 199231 A CH199231 A CH 199231A CH 199231D A CH199231D A CH 199231DA CH 199231 A CH199231 A CH 199231A
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Haftung Neue Tel Beschraenkter
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Neue Telefon Gmbh
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Description


      Lichtmarkenmessgerät.            Lichtmarkenmessgeräte    werden     in    der Re  gel so gebaut, dass das in einem     Gehäuse    an  geordnete     Messwerk    einen Spiegel trägt, der  einen von einer ebenfalls in das Gehäuse ein  gebauten Lichtquelle über eine Blende und  eine optische Einrichtung auf ihn fallenden  Lichtstrahl auf eine     Ableseskala    wirft, die  nach der Länge des Lichtzeigers gekrümmt  ist und zum Beispiel auf einer     etwa    unter 45    geneigten Kegelfläche     angeordnet        sein    kann.

    Auf dieser wird eine     Lichtmarke    entworfen,  die ein Bild der in dem Strahlengang ange  ordneten Blende darstellt.  



  In vielen Fällen liegt das Bedürfnis für  ein Messgerät vor, bei dem die     Ableseskala     unter entsprechender Erhöhung der Ablese  genauigkeit nur     einen    Teil des     Aussehlag-          bereiches    umfasst. Dazu könnte man zum Bei  spiel die     Vorspannung    der     entsprechend     weich gewählten     Messwerkfedern    ändern.  Diese bekannte Anordnung hat den     Nachteil,     dass die Federn entsprechend ihrer Vorspan-         nung    das     Messwerk    dauernd gegen     einen    An  schlag drücken.

   Dies ergibt aber eine ungün  stige     Belastung    der Feder und eine Gefähr  dung des     Messwerkes.    Ferner hat man     in     diesem Falle keine Möglichkeit, die Nullage  des     Messwerkes    zu kontrollieren und gegebe  nenfalls nachzustellen.  



  Diese Übelstände können gemäss der Er  findung bei     Lichtmarkenmessgeräten    dadurch  vermieden werden, dass für mehrere Anzeige  bereiche getrennte     Zwischenspiegelsysteme        in     der Weise angeordnet sind, dass das von dem       Messwerkspiegel    zurückgeworfene Lichtstrah  lenbündel je nach der Grösse des     Messwerkaus-          schlages    über das     eine    oder andere der     Zwi-          schenspiegelsysteme    auf die     Anzeigeskala     geworfen wird.

   Man kann dann den einen       dieser    Anzeigebereiche zum Beispiel in die  Nähe des Nullpunktes legen, so dass man auf  diese Weise die Nullage jederzeit bequem  beobachten und gegebenenfalls nachstellen  kann. Ausserdem ist das     Messwerk    in diesem      Falle mit normalen, nicht vorgespannten  Federn oder Aufhängebändern versehen und  (las     Messwerk    kann durch das Anschlagen in  der Nähe des Nullpunktes nicht beschädigt  werden. Im übrigen können die Spiegel so an  geordnet werden, dass beliebige Teile des     Ge-          samtmessbereiches    herausgegriffen und zur       Ablesung    herangezogen werden.  



  In der Zeichnung ist     ein    Ausführungsbei  spiel der Erfindung dargestellt. Dabei ist       Fig.    1 eine schematische Darstellung der       Lichtzeigeranordnung    und     Fig.    2 eine An  sicht des entsprechenden     Messgerätes.     



  Mit 1 ist eine Lichtquelle bezeichnet und  mit. 2 der Drehpunkt. des nicht gezeichneten       Messwerkspiegels.    Ein von der Lichtquelle 1  ausgehender Lichtstrahl trifft den     Messwerk-          spiegel    in an sich bekannter Weise über eine  Blende 3 und eine Linse 4 und wird von dem       Messwerkspiegel    je nach dessen Stellung  innerhalb eines Winkels 2a zurückgeworfen,  wobei a der     Ausschlagwinkel    des     Messwerkes     ist.

   Wenn die Nullage des     Messwerkes    sich  wie üblich in der Nähe des äussersten Aus  schlages nach links befindet, so ist ein Zwi  schenspiegel 5 so angeordnet, dass er den  Lichtstrahl 2-5 in dieser Lage auf einen  zweiten     Zwisehenspiegel    6 wirft. Dieser ist  so angeordnet, dass er den Lichtstrahl 5-6  so zurückwirft, dass er die linke Seite der  Skala 7 in dem mit Null bezeichneten Punkt  trifft. Dort. erscheint also eine Lichtmarke als  Bild der Blende 3, wenn sich das     Messwerk     in der Nullage befindet.  



  In ähnlicher Weise sind auf der rechten  Seite zwei Zwischenspiegel 5' und 6' angeord  net. Ein unter dem Winkel a von der Mitte  nach rechts gerichteter, von dem     Messwerk-          spiegel    ausgehender Lichtstrahl trifft die  Skala nach Reflexion an den Spiegeln 5' und  6' im Punkte A.

   Eine     Ablesung    ist dann auf  der Skala 7 nach kleineren     Messwerten    nur  bis zu einem     Ausschlagwinkel        a1    von der  Mitte     bezw.    bis zu einem Punkte     A1        auf    der  Skala. möglich, da bei dieser Lage der von 5'  nach 6' geworfene Lichtstrahl bereits die  linke     gante    des Spiegels 6' erreicht hat.

   Die    Spiegel     sind    zweckmässig so     gerichtet,    dass der  von dem     Messwerkspiegel        ausgehende        Licht-          sirahl,    soweit er in dem Zwischenbereich  keinen der Spiegel 5 oder 5' trifft, auch keine  Lichtmarke auf der Skala 7 entwirft. Eine  solche entsteht nur in der Nähe des Nullpunk  tes zu dessen Kontrolle     und    in dem Bereich  <I>A1 . . . A</I> entsprechend einem     Messwerkaus-          schlagwinkel        a-ai.     



  In     Fig.    2 ist das Äussere eines     Lichtmar-          kenmessgerätes    dargestellt, bei dem Spiegel  anordnungen nach     Fig.    1 benutzt sind. Man  erkennt ein Gehäuse 8, das die in     Fig.    1 an  gegebenen Teile enthält, mit einer zum Beob  achten der etwa unter 45       geneigten    Skalen  fläche 9, die eine     entsprechende        Einteilung     trägt.  



  Bei dem beschriebenen Ausführungsbei  spiel ist ausser dem zur Kontrolle des Null  punktes dienenden nur ein zum Messen die  nender Anzeigebereich<I>Al . . . A</I> vorgesehen.  Es ist aber auch möglich,     mehrere    Anzeige  bereiche durch     entsprechende    Spiegelanord  nungen ähnlich 5', 6' zum Messen zu be  nutzen. Ferner sind bei dem Ausführungs  beispiel für jeden Anzeigebereich 2 Zwischen  spiegel 5, 6     bezw.    5', 6' vorgesehen. Dies hat  den Vorzug, dass der von dem     Messwerkspie-          gel    ausgehende Lichtstrahl zweimal abge  lenkt wird, so dass er die     Ableseskala    im  wesentlichen wieder in der gleichen Richtung  trifft.

   Die Skala kann infolgedessen an der  gleichen Stelle angeordnet werden, wie es  ohne eine     Lichtzeigerverlängerung    durch die  Zwischenspiegel der Fall wäre. An sich wäre  aber auch eine einfache Reflexion an je einem  Spiegel für jeden Anzeigebereich ausführbar,  wobei die     Ableseskala    an der entgegengesetz  ten Seite anzuordnen wäre. Gegebenenfalls  könnten auch mehr als zwei Zwischenspiegel  je Anzeigebereich vorgesehen sein.  



  Besonders zweckmässig ist es, wenn die  Zwischenspiegel - wie in     Fig.    1 angedeutet  -- so angeordnet sind, dass die betreffenden  Lichtzeiger von einem gemeinsamen, vorzugs  weise in der     Richtung        des    mittleren Licht  zeigerausschlages liegenden Punkt auszu-      gehen scheinen, der in     Fig.    1 mit P bezeich  net ist.     Man    kann dann für sämtliche An  zeigebereiche eine gemeinsame Skalenfläche  vorsehen, die mit der betreffenden Licht  zeigerlänge als Halbmesser gekrümmt ist.  Die Lichtstrahlen treffen dabei in allen  Punkten senkrecht auf den Skalenbogen auf,  so dass keine     Skalenverzerrung        eintritt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lichtmarkenmessgerät, dadurch gekenn zeichnet, dass für mehrere Anzeigebereiche getrennte Zwischenspiegelsysteme in der Weise angeordnet sind, dass das von dem Messwerkspiegel zurückgeworfene Lichtstrah lenbündel je nach der Grösse des Messwerkaus- schlages über das eine oder andere der Zwi- schenspiegelsysteme auf die Anzeigeskala ge worfen wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Messgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Anzeige bereich zwei feste Zwischenspiegel (5, 6 bezw. 5', 6') vorgesehen sind. 2. Messgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenspiegel für sämtliche Anzeigebereiche so angeord net sind, dass die betreffenden Lichtzeiger von einem gemeinsamen, in der Richtung des mittleren Lichtzeigerausschlages lie genden Punkt (P) auszugehen scheinen. 3.
    Messgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei An zeigebereiche vorgesehen sind, von denen der eine zur Kontrolle der Nullage des iMesswerkes dient.
CH199231D 1937-02-22 1938-02-17 Lichtmarkenmessgerät. CH199231A (de)

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DE199231X 1937-02-22

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CH199231A true CH199231A (de) 1938-08-15

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ID=5757437

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CH199231D CH199231A (de) 1937-02-22 1938-02-17 Lichtmarkenmessgerät.

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CH (1) CH199231A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950693C (de) * 1944-02-12 1956-10-11 Draegerwerk Ag Vorrichtung zum Sichtbarmachen der Lageaenderung von Anzeigemitteln in Anzeigegeraeten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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