DE2026213C3 - Dichtes Uhrgehäuse - Google Patents

Dichtes Uhrgehäuse

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DE2026213C3
DE2026213C3 DE19702026213 DE2026213A DE2026213C3 DE 2026213 C3 DE2026213 C3 DE 2026213C3 DE 19702026213 DE19702026213 DE 19702026213 DE 2026213 A DE2026213 A DE 2026213A DE 2026213 C3 DE2026213 C3 DE 2026213C3
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DE
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housing
watch case
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piston
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DE19702026213
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DE2026213A1 (de
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Ervin Bassecourt Piquerez (Schweiz)
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Ervin Piquerez Sa Manufactur De Boites De Montres Bassecourt (schweiz)
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Ervin Piquerez Sa Manufactur De Boites De Montres Bassecourt (schweiz)
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/02Evacuated cases; Cases filled with gas or liquids; Cases containing substances for absorbing or binding moisture or dust

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein dichtes Uhrgehäuse mit vermindertem Luftdruck in seinem Innenraum, dessen Ansties; von außen feststellbar ist.
Lhiter.iruck zu setzen ist, in der Weise auszustatten, daß ein Anstieg des Gehäuseinnendruckes erkennbar ist, ohne daß sich hierfür erst ganze Gehäuseteile lösen müssen oder die Anwendung aufwendiger Geräte erforderlich wird.
Ein solches Uhrgehäuse ist hierzu erfindungsgemäß gckei.weichnet durch eine Kontrolleinrichtung aus einem nach außen geschlossenen Hohlraum, welcher einen unterschiedlichen Innendruck gegenüber dem Gehäuseinnenraum aufweist und von diesem durch ein unter dem Druckgefälle bewegliches Organ abgetrennt ist.
Der wesentliche Vorteil einer derartigen Kontrolleinrichtung besteht vor allem darin, daß das Uhrgehäuse auch dann nach außen dicht verschlossen bleibt, wenn aus irgendeinem Grunde der Innendruck im Gehäuse angestiegen sein sollte. Ein soleher ungewollter Druckanstieg ist daher nicht zwangläufig mit der Möglichkeit eines Eindringens von Wasser. Staub oder Schmutz verbunden, was vor allem für Uhren unter extremen Umweltbcdingungen
oder solchen, die nicht sofort in Reparatur gegeben werden können, von erheblicher Bedeutung isl.
Die Kontrolleinrichtung kann hierbei bestehen aus einem innerhalb dieses zylindrischen Rohres verschiebbaren Kolben, welcher mit einer Dichtungspackung ausgestattet ist. Solange der vorgegebene Unterdruck in dem Gehäuse herrscht, tritt "der Kolben nur leicht aus dem zylindrischen Rohr heraus, wahrend bei einem Druckanstieg im Gehäuse der Unterdruck in dem Hohlraum des "zylindrischen Rohres den Kolben anzieht.
Diese Einrichtung kann in dem Gehäuse horizontal angeordnet werden, beispielsweise unterhalb des Zifferblattes, so daß eine Verschiebung des Kolbens as Erscheinen einer entsprechenden Warnanzeige in Hier öffnung des Zifferblattes auslöst.
Dieser Kolben kann auch vertikal gegenüber dem Zifferblatt angeordnet sein, wob°i seine axiale Verschiebung beispielsweise eine Anzeige innerhalb iner öffnung des Zifferblattes in einer Kolbenstellung verdeckt und in einer anderen Kolbenstellung ichtbar macht.
Der Kolben kann aus verschiedenen Materialien .fertigt sein, insbesondere aus Metall oder einem ,.■eigneten Kunststoff. In letzterem Fall kann der ' olbeii auch kombiniert werden mit einer verformi'.rcn Membran, die sich in Abhängigkeit von dem . Gehäuseinnern herrschenden Druck spannt oder . ,!spannt und hierbei ein Signal erscheinen oder vcrhwindcn läßt.
Die Anzeige kann beispielsweise auf dem Zifferblatt der Uhr auf einem inneren Ring erfolgen oder in einer Ausnehmung des Mittelteils oder des Gehäusebodens, wobei eine durchsichtige, nach außen verschlossene und nach dem Gehäuseinnern offene öffnung an dem Gehäuse vorgesehen ist. Selbstverständlich muß die Anordnung in der Weise getroffen werden, daß sie ausreichend schnell in dem Augenblick anspricht, wo der im Gehäuseinnern vorgegebene Unterdrück über einen vorbestimmten Wert angestiegen ist.
Die Kontrolleinrichtung kann weiterhin auch aus einem beliebig geformten Kapillarrohr bestehen, welches an einem seiner Enden dicht und an seinem anderen Ende mittels einer porösen, luftdurchlässigen Masse verschlossen ist. Dieses Kapillarrohr enthält in seinem Innern eine Flüssigkeitssäule, die sich innerhalb des Rohres in Abhängigkeit von der Änderung des Gehäuseinnciidruckes unter Ausgleich durch die poröse Verschlußmasse verschiebt. Selbstverständlich muß hierfür eine solche Flüssigkeit gewählt werden, die nicht verdunstet und starken Tcmperaturänderungen ausgesetzt werden kann. Außerdem muß dieses Kapillarrohr gegen äußere Einflüsse, insbesondere Stoße, geschützt sein.
Die Anordnung einer derartigen Kontrolleinrichtung für den Gehäuseinnendruck, welche fest mit dem Uhrgehäuse verbunden ist. erfordert daher nur eine Kontrolle der Dichtheit des Uhrgehäuses im Augenblick seiner Herstellung, während bei späteren Überprüfungen lediglich auf die vorhandene Kou teileinrichtung zu achten ist. \κεηη das Uhrgehäuse unter Unterdruck gesetzt wird. Darüber hinaus kann sowohl der Handler als auch der Träger einer derart ausgestatteten Uhr stets den Unterdruck innerhalb des Uhrgehäuses und damit dessen Dichtheit überwachen.
In den Zeichnungen sind drei Ausführungsformen einer Kontrolleinrichtung dargestellt, womit erlindungsgemäße Uhrgehäuse ausgestattet sind. Hierbei zeigen
F i g. 1 und 2 im Schnitt zwei \erschicdcni' Kolben-Stellungen bei einer Ausführungsform,
F i g. 3 ebenfalls im Schnitt eine zweite Ausführungsform und
F i g. 4,im Schnitt eine dritte Ausführungsform.
F i g. 1 und 2 zeigen eine Ausführung mit optisch-mcchanischcr Anzeige. Diese Ausführungsform der Kontrolleinrichtung besteht aus einem zylindrischen Rohr 1 mit einem Außengewinde 2 und einer Krone 3 zum Ansetzen eines Werkzeuges, wenn dieses Rohr in die Wandung 4 eines Uhrgehäuses
is eingesetzt wird, dessen reduzierter Innendruck überwacht werden soll.
Innerhalb dieses zylindrischen Rohres 1 ist ein Kolben 5 angeordnet, welcher mit einer Dichtungspackung 6 versehen und innerhalb der zylindrischen Bohrung des Rohres !'verschiebbar ist. Diese Dichtungspackung 6 gewährleistet eine ausreichende Abdichtung des Raumes 7 oberhalb des Kolbens 5 von dem Innenraum des Gehäuses. Dieses zylindrische Rohr 1 ist nach außen dicht verschlossen mittels
»5 einer Scheibe 8, die in der erwähnten Krone 3 sitzt. Diese Scheibe wird von außen gegen einen Innciiring9 gedrückt unter Zwischenlage einer Abdichtung 10. Der Kolben 5 ist nach oben durch einen zylindrischen Abschnitt 11 verlängert, dessen Außenfluche 12 beispielsweise rot gefärbt ist.
Innerhalb des Hohlraumes? zwischen der Abdeckscheibe 8 und dem Kolben 5 herrscht ein reduzierter Luftdruck, welcher gleich oder hoher sein kann als derjenige, den man innerhalb des Uhrgchäuses aufrechterhalten will. Sobald das Uhrgehäuse unter Unterdruck gesetzt wird, drückt der Druck innerhalb des Hohlraumes? den Kolben 5 nach innen. Sobald dieser Druck größer ist als die Reibungskräfte der Abdichtung 6, gelangt der Kolben 5 in eine Stellung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist und wobei er von einem Anschlag gehalten werden kann.
Sobald durch eine undichte Stelle des Gehäuses Luft eindringt, drückt der sich erhöhende Gehäuscinnendruck den Kolben 5 nach oben in eine Stellung, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist und wobei der gefärbte Abschnitt Il des Kolbens von außen sichtbar wird. Diese Anzeige kann noch besser sichtbar gemacht werden, wenn der Oberseite 13 des Ringes 9 eine reflektierende Oberfläche gegeben wird.
Je nach der Wahl des Druckes innerhalb des Hohlraumes? ist es möglich, die Empfindlichkeit der Anzeige der Kontrolleinrichtung zu bestimmen.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform enthält ebenfalls wieder ein zylindrisches Rohr 14, in-
nerhalb welchem ein Kolben 15 verschiebbar und welches an seinem äußeren Ende mittels einer Scheibe 16 verschlosfen ist. Diese Scheibe 16 sitzt in dem zylindrischen Rohr auf einem Ring 17, in welchen eine elektrische Glühlampe 18 eingeschraubt ist.
Der Kolben enthält hierbei eine elektrische Batterie 19. die in dem Kolben 15 durch eine Schraube 20 gehalten wird. Die Abdichtung erfolgt mittels eines Dichtungsringes 21. Diese Batterie 19 ist auf einer Feder 22 axial elastisch gelagert.
Bei einer Verschiebung des Kolbens in Richtung auf die Scheibe 16 gir'-angt der eine Pol 23 der Batterie 19 in Kontakt mit einem Po! der Glühlampe 18,
wobei dor Stromkreis lür diese fjlühlampc über dc-'cn Fassung, das KoIu und den Kolben geschlossen wird. I alls die Kolbendichtung 24 nicht leitend ist, kann der elektrische Koniakt /wischen dem Kolben und dem zylindrischen Rohr durch eine zusätzliche Blattleder erzielt werden.
Hei der in F: ig. 4 dargestellten Ausfülirungsfoim sit/t eine elastische, durchsichtige oder durchscheinende Membran 25 mit ihrem Außenrand zwischen einer Saphiischeibe 26 und einem Ring 27, welcher au! seiner Oberseite 2? a konisch ausgearbeitet und beispielsweise durch Metallisierung mit einer reflektierenden Oberfläche versehen ist Die Scheibe 26 sit/t in einer Passung 28, wodurch der notwendige Druck zur Befestigung der Membran 25 erhalten wird.
Der Kolben 29 ist einstückig aus einem geeifcneien Kunststoff gefertigt, beispielsweise aus Polyäthylen oder einem Po!ytetraflt>o:ülhylen, und auf seinem Aulienuir.fatig mit zwei KingwülsJen 29« und 29 b verseilen, die eine Abdichtung gegenüber der zylindrischen Bohrung des Führungsrohr bewirken. Das Loch. 30 dient zur Montage des Kolbens.
Diese Ausführungsform ist in der Fig. 4 bei Unterdruck im Gehäuse dargestellt. Nach der Montage dieser Finrichlung wird der vorgesehene Unterdruck an das Uhrgehäuse angelegt, wodurch sich der Kolben 29 von der Scheibe 26 weg nach unten verschiebt. Gleichzeitig deformiert sich die elastische Membran 25 und nimmt hierbei eine Lage ein, wie sie mit den gestrichelten Linien 25' angedeutet ist. Durch die Scheibe 26 erscheinen in dieser Lage die typischen NliWTON'sehen Ringe durch Rcflektion und Interferenz.
ίο Im 1 alle eines Eindringens von Luft in das Uhrgehäuse verschiebt sich der Kolben wieder in Richtung der Scheibe, und die Verformung der Membran gehl zurück, wodurch zunächst eine Schwächung und dann ein vollständiges Verschwinden der NFAV-TON'schen Ringe erfolgt. Der Träger der Uhr wird auf diese Weise gewarnt, daß seine Uhr nicht mehr vollständig dicht ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Membran 25 nicht unmittelbar unter der Scheibe 26 anzuordnen, sondern in einem geringen Abstand hiervon. Im Falle eines Eindringens von Luft in das Gehäuse wölbt sich die Membran dann in ihrer Mille nach oben und nur eine kleine Kreisfläche legt sich von unten an die Scheibe an, was jedoch als Warnanzeige ausreichend ist.
Hierz.u 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Dichtes Uhrgehäuse mit vermindertem Luftdruck in seinem Innenraum, dessen Anstieg von außen feststellbar ist, gekennzeichnet durch einen nach außen geschlossenen Hohlraum (7), welcher einen unterschiedlichen Innendruck gegenüber dem Gchäiiseinnenraum aufweist und von diesem durch ein unter dem Druckgcfällc bewegliches Organ abgetrennt ist
2. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kolben (5; 15; 29) innerhalb eines zylindrischen Rohres (1; 14), welcher sich in Abhängigkeit von Druckunterschieden zwischen dem Hohlraum (7) und dem GehäuseinneiULum verschiebt und bei Erreichen eines bestimmten Druckanstieges im Gchäuseinnern eine Anzeige auslost.
3. Uhrgehäuse nach Anspruch I und ?., gekennzeichnet durch ein zylindrisches Rohr (1; 14), welches an seinem inneren Ende mit dem Gehäuseinnein in Verbindung steht und an seinem anderen, äußeren Ende mittel:, einer Scheibe (8; 16; 26) luftdicht verschlossen ist, wobei in dem Hohlraum (7) zwischen dem Kolben (5; 15; 29) und der Scheibe ein reduzierter Luftdruck herrscht.
4. Uhrgehäuse nach Anspruch 3, gekennzeich-
Man kennt verschiedene Möglichkeiten zur Erzeugung eines Unterdruckes in einem Uhrgehäuse, beispielsweise durch Auspumpen der Luft durch em hierzu vorgesehenes Ventil oder durch Schließen des Gehäuses in einer Umgebung, die vorher auf den vorgesehenen Unterdruck gebracht wurde. Das geschieh! beispielsweise bei einem bekannten Verfahren in der Weise, daß in einem Untcrdruckgefäü Uhrsla?- und Gehäuseboden bei Unterdruck angesetzt
ίο werden, worauf in dem Unterdruckgefäß wieder der normale Druck hergestellt wird, ohne daß ein Druckausgleich mit dem "Gehäuseinnenraum erfolgt. Dieso Verfahrensweise hat jedoch den Nachteil, daß ein Anstieg des. Gehäuseinnendruckes eine Lösung der
unter Unterdruck angesetzten Teile bewirkt, wodurch dann unvermeidlich der Gehäuseinnenraum den Einflüssen der Umgebung ausgesetzt ist. Zur Vermeidung schädlicher Auswirkungen auf den Inhalt des Gehäuses muß daher bei der bekannten
j» Konstruktion sofort und unverzüglich eine Behebung der Undichtigkeit und ein neuerliches Auspumpen des Gehäuseinnenraumes vorgenommen werden, was jedoch in den allermeisten Fällen nicht überall und zu jeder Zeit durchgeführt werden kann.
Ferner können während der weiteren Behandlung von unter Unterdruck zu setzenden UhrgehäuNen verschiedene äußere Einwirkungen die Dichtigkeit beeinträchtigen, so daß mehrere nachträgliche Kontrollen der Dichtheit des Uhrgehäuses notwendig
net durch einen zylindrischen, auffällig gefärbten 30 sind, beispielsweise einmal^ bei der Herstellung des Abschnitt (11) auf der Scheibenseite des Kolbens ~
(5), womit dieser bei einer Verschiebung in Richtung der Scheibe (8) durch Anstieg des Gehäuseinnendruckes durch einen Ring (9) tritt und von außen sichtbar wird.
5. Uhrgehäuse nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Kolben (15) mit einer elektrischen Batterie (19), deren einer Pol (23) bei einer Kolbenvcrscbiebung in Richtung der Scheibe (16) durch Anstieg des Gehäuseinnendruckes mit einer in einer Fassung zwischen der Scheibe und dem Kolbert sitzenden Glühlampe (18) in Kontalu kommt.
6. Uhrgehäuse nach Anspruch 3, gekennzeich-
Uhrgehäuses, dann beim Transport und Lagern sowie auch beim Vertrieb des Gehäuses. Diese Kontrollen sind verhältnismäßig langwierig und kostspielig, konnten jedoch bisher nicht vermieden oder abge-
:s5 schafft werden.
Man kennt zwar schon Uhrgehäuse mit Barometern für den Umgebungsdruck sowie Prüfverfahren, wobei in ein Gehäuse ein Gas unter Druck gedrückt wird, dessen Entweichen dann von einem Manometer gemessen wird und einen Fehler in der Abdichtung erkennen läßt. Es konnte jedoch bisher noch niemals ein dichtes Uhrgehäuse geschaffen werden, dessen Innenraum unter Unterdruck steht und wobei diese wiederholten Kontrollen auf Dichtheit des Gehäuses
g p g
net durch eine zwischen der Scheibe (26) und 45 wegfallen konnten.
einem reflektierenden Ring (27) gespannte, elasti- Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Mög
lichkeit, ein Uhrgehäuse, dessen Innenraum unter
sehe Membran (25, 25'), welche sich bei einer Kolbcnverscliiebung durch Anstieg des Gehäuseinnendruckes deformiert und eine optische Anzeige auslöst.
7. Uhrgehäuse nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen einstückig aus Kunststoff gefertigten Kolben (29) mit wenigstens zwei Abdichtungswülsten (29«, 29 b) um seinen Außenunifang.
8. Uhrgehäuse na*h Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein an einem seiner Enden mittels einer porösen Masse verschlossenes Kapillarrohr, welches eine sich entsprechend einer Änderung des Gehäuseinnendruckes verschiebende Flüssigkeitssäule enthält.
DE19702026213 1969-06-04 1970-05-29 Dichtes Uhrgehäuse Expired DE2026213C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH847969A CH556564A (de) 1969-06-04 1969-06-04
CH1776169A CH568605B5 (de) 1969-11-28 1969-11-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2026213A1 DE2026213A1 (de) 1971-06-09
DE2026213B2 DE2026213B2 (de) 1973-07-26
DE2026213C3 true DE2026213C3 (de) 1974-02-21

Family

ID=25703378

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
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FR (1) FR2045830B1 (de)
GB (1) GB1307415A (de)

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FR2045830B1 (de) 1973-05-25
FR2045830A1 (de) 1971-03-05
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