DE950519C - Druckrohrleitung - Google Patents

Druckrohrleitung

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DE950519C
DE950519C DES43963A DES0043963A DE950519C DE 950519 C DE950519 C DE 950519C DE S43963 A DES43963 A DE S43963A DE S0043963 A DES0043963 A DE S0043963A DE 950519 C DE950519 C DE 950519C
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Germany
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DES43963A
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Sulzer AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/02Rigid pipes of metal
    • F16L9/04Reinforced pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • Druckrohrleitung Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckrohrleitung mit einer äußeren und einer inneren Rohrschale und einem Füllstoff zwischen den beiden Rohrschalen, insbesondere auf eine in Gebirgsstollen verlegte Rohrleitung.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, ein doppelwandiges Druckrohr zu verwenden, wenn wegen großer Rohrquetschnitte und wegen hoher Innendrücke die Rohrwandstärke so dick würde, daß eine zuverlässige Schweißung - vor eIlem, wenn sie bei der Montage hergestellt werden muß - nur unter großem Aufwand erfolgen kann. Bekanntlich nimmt der Schweißquerschnitt einer Schweißnaht quadratisch mit der Höhe der Schweißnaht zu. Man kann also durch die Aufteilung des Rohres in eine innere und eine äu*ßere Rohrschale und bei Verwendung eines geeigneten Füllstoffes zwischen den beiden Rohrschalen erreichen, daß sich das Rohr aus Blechen von etwa der halben Dicke gegenüber einer einwandigen Ausführung zusammensetzt. Auf diese Weise erhält man aber zwei Schweißnähte an Stelle einer einzigen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß die Schweißnaht oder eine sonstige Verbindung, beispielsweise eine Schraub- oder Nietverbindung, zwischen den Rohrabschnitten der äußeren Schale überflüssig ist. Die erfindungsgemäße Druckrohrleitung ist also dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohrabschnitte der äußeren Schale höchstens über einen Teil ihres Umfangs - beispielsweise mittels einer Heftschweißung - fest miteinander verbunden sind. Es genügt sogar, wenn die Der Montagevorgang kann wie folgt verlaufen. Der innere und der äußere Rohrabschnitt werden gemeinsam eingefahren. Die äußeren Rohrabschnitte werden aneinandergesetzt. Nunmehr kann bereits an dem betreffenden Abschnitt die äußere Rohrschale mit Beton hinterfüllt werden. Dies kann sogar unter Druck geschehen; die Dichtung ii bietet Gewähr, daß kein Beton durch die Stoßstelle zwischen den beiden äußeren Rohrabschnitten entweichen kann. Es braucht anschließend nur noch die Schweißnaht 7 zwischen den beiden inneren RohrabsCinitten hergestellt und derRaum zwischen den beiden Rohrschalen mit einem Füilstoff versetzt zu werden, welcher vorteilhaft abschnittsweise unter Druck injiziert wird. Auf die gleiche Weise können die nächstfolgenden Rohrabschnitte verlegt werden, bis schließlich die ganze Druckrohrleitung fertiggestellt ist.
  • Es bieten sich viele Möglichkeiten, dieses Verfahren abzuwandeln. So kann beispielsweise zunächst die gesamte äußere Rohrschale verlegt und abschnittsweise mit Beton hinterfüllt werden, bevor abschnittsweise die innere Rohrschale verlegt wird. Wenn die Verhältnisse es zulassen, kann statt der Schweißnaht 7 auch eine Schrauben- oder Nietverbindung zwischen den beiden inneren Rohrabschnitten verwendet werden. In jedem Fall wird aber durch den erfindungsgemäßen Vorschlag jeweils eine der bisher notwendigen festen Verbindungen eingespart.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckrohrleitung mit einer äußeren und einer inneren Rohrschale und einem Füllstoff zwischen den beiden Rohrschalen, insbesondere in Gebirgsstollen verlegte Rohrleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohrabschnitte der äußeren Schale höchstens über einen Teil ihres Umfangs fest miteinander verbunden sind.
  2. 2. Druckrohrleitung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Rohrabschnitte ohne feste Verbindung aneinandergesetzt sind. 3. Druckrohrleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Rohrabschnitte mit ihren Stirnflächen einander berühren. 4. Druckrohrreitung nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß die äußeren Rohrabschnitte unter Zwischenlage- einer Dichtung aneinandergesetzt sind. 5. Druckrohrleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus Gummi besteht. 6. Druckrohrleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus einem Weichmetall besteht. 7. Druckrohrleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff zwischen den beiden Rohrschalen im unbelasteten Rohr unter Druck steht. äußeren Rohrabschnitte ohne feste Verbindung aneinandergesetzt sind, Die von der äußeren Rohrschale aufzunehmenden Kräfte können nämlich auch ohne eine solche feste Verbindung abgestützt werden. In den meisten Fällen wird es genügen, wenn die äußeren Rohrabschnitte mit ihren Stirnflächen einander lediglich berühren. Wenn jedoch zu befürchten ist, daß Sickerwasser, welches im Gebirge bekanntlich unter einem sehr hohen statischen Druck stehen kann, durch den Spalt an der Berührungsfläche in den Raum zwischen den beiden Rohrschalen eindringen kann oder wenn der Raum zwischen äußerer Rohrschale und Fels mit Beton hinterfüllt werden soll, ist es zweckmäßig, wenn die äußeren Rohrabschnitte unter Zwischenlage einer Dichtung aneinandergesetzt sind. Mann kann auch die Dichtung mit der Stirnflächenberührung kombinieren. Die Dichtung kann aus Gummi oder auch aus einem Weichmetall, beispielsweise aus Weicheisen, bestehen. Als Füllstoff empfiehlt sich im allgemeinen Mörtel, d. h. eine Mischung aus feinem Sand, Zement und Wasser, die nach dem Einfüllen abbindet. E - s kommen aber auch andere feste oder sogar flüssige oder gasförmige Füllstoffe in Frage, Insbesondere kann der Füllstoff zwischen den beiden Rohrschalen im unbelasteten Rohr unter Druck stehen und damit die innere Rohrschale bei Innendruck entlasten. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in welcher ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher jerläutert wird. Fig. i zeigt einen Querschnitt durch einen Gebirgsstollen, in. weldiern eine Druckrohrleitung gemäß der Erfindung verlegt ist; Fig.:2 stellt in einem vergrößerten Ausschnitt aus Fig. i die Stelle dar, an welcher zwei äußere und zwei innere Rohrtahschnitte andnanderstoßen. Der Gebirgsstollen ist von gewachsenem Fels i begrenzt. Die Druckrohrleitung besteht aus eiller äußeren Rohrschale :2 und einer inneren Rohrschale 3, zwischen denen sich ein FüllstOff 4 befindet. Der Raum zwischen äußerer Rohrschale 2, und dem Fels i ist mit Beton 5 hinterfüllt. Eine Verbindungsstelle 6 zwischen zwei Rohrabschnitten, von denen jeder aus einem Rohrschuß - wie es in der Zeichnung gezeigt ist - oder auch aus mehreren bereits vorher miteinander verbundenen Rohrschüssen bestehen kann, ist in Fig. 2 vergrößert dargestellt. Die beiden inneren Rohrabschnitte 3" und 3" sind durch die Schweißnaht 7 miteinander verbunden. Ein Bodenstreifen 8, der an dem inneren Rohrabschnitt 3*' angeschweißt ist, dient zur Bildung einer gut geformten Schweißmulde. Die Rohrabschnitte 2' und :2"' stoßen mit ihren Stirnflächen 9 aneinander. Mit Hilfe eines an den äußeren Rohrabschnitt 2" angeschweißten Bodenstreifens io wird zwischen den angeschrägten Stirnflächen 9 ein Raum gebildet, in welchem eine Dichtung i i eingelegt ist.
DES43963A 1955-05-12 1955-05-17 Druckrohrleitung Expired DE950519C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH950519X 1955-05-12

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DE950519C true DE950519C (de) 1956-10-11

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ID=4550037

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DES43963A Expired DE950519C (de) 1955-05-12 1955-05-17 Druckrohrleitung

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DE (1) DE950519C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008029059A1 (de) * 2008-06-18 2009-12-24 Zeppelin Silos & Systems Gmbh Füge- und Schweißprofil

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DE102008029059A1 (de) * 2008-06-18 2009-12-24 Zeppelin Silos & Systems Gmbh Füge- und Schweißprofil

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