DE949922C - Federnabe - Google Patents

Federnabe

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DE949922C
DE949922C DEF17207A DEF0017207A DE949922C DE 949922 C DE949922 C DE 949922C DE F17207 A DEF17207 A DE F17207A DE F0017207 A DEF0017207 A DE F0017207A DE 949922 C DE949922 C DE 949922C
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DE
Germany
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hub
inelastic
vulcanized
axes
bolts
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DEF17207A
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/70Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged in holes in one coupling part and surrounding pins on the other coupling part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federnabe Die Erfindung bezieht sich auf eine Federnabe, die als drehnachgiebige Antriebsscheibe oder als drehnachgiebige Kupplung verwendet werden soll.
  • Drehnachgiebige Antriebsscheiben und Kupplungen sind in zahlreichen Bauformen bekannt. Ihre Aufgaben sind: I. Drehstöße in der Wellenleitung durch kurzzeitiges Speichern der Stoßenergie abzumildern. 2. Schädliche Resonanzschwingungen in der Wellenleitung zu vermeiden, zu vermindern oder zu dämpfen. , 'Sie werden dieser Aufgabe meist mehr oder weniger gerecht durch die Zwischenschaltung federnder Elemente aus Gummi oder Stahl zwischen den treibenden und den angetriebenen Teil. Drehnachgiebige Antriebsscheiben und Kupplungen, bei denen Gummizwischenlagen verwendet werden, sind bekannt. Desgleichen drehnachgiebige Antriebsscheiben und Kupplungen mit kreisbogenförmigen Blattfedern. Bei allen diesen bekannten Ausführungsformen handelt es sich um verhältnismäßig schwierige Bauweisen, bei denen es meist der Gummizwischenlage an der nötigen Zerreißfestigkeit mangelt, während die kreisbogenförmigen Blattfedern fast die gesamte gespeicherte -Stoßenergie ungedämpft wieder abgeben.
  • Die Verbindung von elastischen Gummi- und Stahlelementen zu einem einzigen Federungssystem ist bereits im Patent 9I8 435 dargestellt, dessen Erfindungsgegenstand aus zwei Nabenringen mit einvulkanisierten Blattfederringen besteht. Da aber der äußere Nabenring dieser im Patent 9I8 435 beschriebenen Federnabe nicht konzentrisch mit der Wellenachse bleibt, wenn diese Nabe unter Last läuft, sind bei dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel einer drehnachgiebigen Antriebsscheibe an Stelle der ringförmigen Blattfedern gewöhnliche unelastische Rohrstücke einvulkanisiert, so daß der mit den entsprechenden Profilierungen oder Verzahnungen bzw. mit einem Kupplungsbelag versehene äußere Nabenring wie der äußere Ring eines Wälzlagers immer genau zentriert ist und auf dem inneren Nabenring hin- und herrollen und der Drehbewegung vor- und nacheilen kann, wobei die Stoßdämpfung dadurch erreicht wird, daß der einvulkanisierte Gummikörper stellenweise gedehnt und stellenweise eingekeilt wird. Bei Verwendung dieser Federnabe als drehnachgiebige Kupplung werden zwei solche Federungssysteme auf den beiden Wellenenden befestigt und durch Schrauben oder Bolzen derart miteinander verbunden, daß die Achsen der Schrauben oder Bolzen mit den Achsen der einvulkanisierten Blattfederringe bzw. mit den Achsen der unelastischen Rohrstücke zusammenfallen.
  • Die Abb. I und 2 zeigen eine nach der Erfindung gebaute drehnachgiebige Antriebsscheibe.
  • Die Antriebsscheibe besteht aus den Nabenringen I und 2. Der innere Nabenring I ist nach bekannter Art auf der Welle befestigt. Der äußere Nabenring 2 ist mit den entsprechenden Profilierungen oder Verzahnungen für Riemen-, Zahn-oder Kettentriebe versehen. Am äußeren Nabenring 2 kann auch eine Kupplungsbelagscheibe angebracht werden. Die Nabenringe I und 2 sind im Durchmesser verschieden und durch mehrere unelastische Rohrstücke 4 zentriert. Die Achsen der unelastischen Rohrstücke 4 laufen mit der Antriebsscheibenachse parallel. Der zwischen den Nabenring I und den Nabenring 2 und den unelastischen Rohrstücken 4 noch verbleibende Raum ist mit einem einvulkanisierten elastischen Gummikörper 3 ausgefüllt, der bienenwabenförmig versetzte Bohrungen aufweist.
  • In den Abb. 3 und 4 ist eine drehnachgiebige Kupplung dargestellt.
  • Jede Kupplungshälfte besteht aus dem inneren Nabenring I und dem äußeren Nabenring 2. Der innere Nabenring I ist nach bekannter Art auf dem Wellenende befestigt. Die Nabenringe I und 2 befinden sich in zentrischer Lage und sind im Durchmesser verschieden. Zwischen den Nabenring I und den Nabenring 2 ist ein elastischer Gummikörper 3 einvulkanisiert, der mit bienenwabenförmig versetzten Bohrungen versehen ist. Außerdem sind zwischen den Nabenringen I und 2 mehrere Blattfederringe 4 angeordnet. In jedem Blattfederring 4 ist eine Gleitbuchse 5 einvulkanisiert. Die Gleitbuchsen 5 dienen zur Aufnahme der Bolzen 6, mit denen die beiden Kupplungshälften verbunden werden. Damit die Bolzen 6 nicht herausrutschen können, sind sie in der Mitte mit einem Bund versehen. An Stelle der Bolzen können auch Schrauben verwendet werden. Die gemeinsame Mittelachse der jeweils zusammengehörenden Blattfederringe 4, Gleitbuchsen 5 und Bofen 6 verläuft mit der Kupplungsachse parallel.
  • De Kupplung kann auch ausrückbar gebaut werden, indem eine Kupplungshälfte auf der Welle axial verschiebbar angebracht ist und die Bolzen 6 einseitig an einer Kupplungshälfte befestigt sind.
  • Der Vorteil dieser nach beiden Drehrichtungen nachgiebigen Kupplung gegenüber bekannten Bauformen besteht darin, daß die beiden Kupplungshälften einander gleich sind, was die Herstellung vereinfacht, und daß jede Hälfte für sich federt, also die drehnachgiebige Kupplung eine doppelt wirkende ist. Außerdem sind die Gleitbuchsen 5 und damit auch die Bolzen 6 nochmals elastisch im Gummi gelagert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Als drehnachgiebige Antriebsscheibe für Riemen-, Zahn- oder Kettentriebe verwendete Federnabe nach. Patent 9I8 435, gekennzeichnet dadurch, daß unelastische Rohrstücke (4) einvulkanisiert sind, so daß der mit den entsprechenden Profilierungen oder Verzahnungen bzw. mit einem Kupplungsbelag versehene äußere Nabenring (2) wie der äußere Ring eines Wälzlagers immer genau zentriert ist und auf dem inneren Nabenring (I) hin- und herrollen kann, wobei die Stoßdämpfung dadurch erreicht wird, daß der einvulkanisierte Gummikörper (3) gedehnt und eingekeilt wird.
  2. 2. Als drehnachgiebige Kupplung verwendete Federnabe nach Patent 918 43 5, gekennzeichnet dadurch, daß unelastische Rohrstücke (4) einvulkanisiert und durch Schrauben oder Bolzen (6) derart miteinander verbunden sind, daß die Achsen der 'Schrauben oder Bolzen (6) mit den Achsen der Blattfederrringe bzw. mit den Achsen der unelastischen Röhrstücke (4) zusammenfallen.
DEF17207A 1955-03-31 1955-03-31 Federnabe Expired DE949922C (de)

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