DE805467C - Elastische Kupplung, deren Antriebs- und Abtriebsscheibe je eine Anzahl achsparalleler UEbertragungsstifte haben, die in eine gemeinsame Zwischenscheibe aus elastischem Werkstoff eingreifen - Google Patents

Elastische Kupplung, deren Antriebs- und Abtriebsscheibe je eine Anzahl achsparalleler UEbertragungsstifte haben, die in eine gemeinsame Zwischenscheibe aus elastischem Werkstoff eingreifen

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DE805467C
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DE
Germany
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intermediate disk
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coupling
elastic
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DENDAT805467D
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Willy Honnef
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WILLY HONNEF
Original Assignee
WILLY HONNEF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Elastische Kupplung, deren Antriebs- und Abtriebsscheibe je eine Anzahl achsparalleler Übertragungsstifte haben, die in eine gemeinsame Zwischenscheibe aus elastischem Werkstoff eingreifen Man hat bisher elastische Kupplungen, bei denen sich eine Antriebs- und eine Abtriebsscheibe parallel und damit senkrecht zur Wellenrichtung gegenüberstanden, in der Weise ausgebildet, daß man in beide Scheiben eine Anzahl von z. B. je drei achsparallelen Stiften vorsah, die eine zwischen den Scheiben eingeschlossene Zwischenscheibe aus elastischem Werkstoff durchsetzten. Die Stifte reichten in versetzter Anordnung mit geringem Spiel bis etwa an die gegenüberliegende Scheibe und saßen, solange die elastische Zwischenscheibe neu war, stramm in den hierfür vorgesehenen Bohrungen dieser Zwischenscheibe. Die Kraftübertragung erfolgte von der Antriebswelle über die Antriebsscheibe und deren Stifte durch die elastische Zwischenscheibe auf die Stifte der Abtriebsscheibe und über diese auf die Abtriebswelle.
  • Der Nachteil derartiger elastischer Kupplungen bestand darin, daß schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit die elastische Zwischenscheibe ausgeschlagen war, d. h. daß die Bohrungen für die Stifte sich ausweiteten und in kreisförmige Schlitze übergingen. Dies hatte zur Folge, daß ein Spiel zwischen Antriebs- und Abtriebswelle entstand, so daß eine regelmäßige Übertragung der Drehbewegung nicht möglich war. Der Verschleiß der Zwischenscheibe war um so größer, je mehr die Scheiben durch Stoß, durch Nichtfluchten der An- mit der Abtriebswelle oder durch Schrägstellung der beiden Wellen zueinander beansprucht wurden. Die Verschleißerscheinungen wurden dabei durch den Umstand begünstigt, daß die elastische Zwischenscheibe radial ausweichen konnte, so daß der Dehnungsweg unerwünscht groß und eine Ermüdung des Werkstoffes unausbleiblich war.
  • Um diese letztere Erscheinung zu beseitigen, hat man elastische Kupplungen in der Weise gebaut, daß man zwei Rohre mit größerem Unterschied im Durchmesser oder aber ein Rohr und eine Welle ineinandersteckte und zwischen diese unter Spannung stehenden Gummi einfügte. Diese Kupplungen haben den Nachteil, daß man sie nicht auseinandernehmen kann und daß sie auch eine nur sehr eng begrenzte Axialverschiebung aufnehmen können. Ebenso ist die Winkelstellung der beiden Teile gegeneinander dann nur sehr eng begrenzt, wenn das zu übertragende Drehmoment und damit die Länge der Kupplung bei feststehendem maximalem Außendurchmesser groß wird. Sollte jedoch die Länge klein gehalten werden und die Erhöhung der Haftfläche durch eine Vergrößerung des Durchmessers herbeigeführt werden, um starke Drehmomente übertragen zu können, so ist zwar eine größere Winkelstellung der Achse möglich, und auch die Längsverschiebung der Achsen kann, wenn auch nur unwesentlich, weitergetrieben werden. Dagegen nimmt nunmehr die Kupplung Maße an, welche die Anwendung dieses Systems nicht wünschenswert erscheinen lassen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kupplung zu finden, die alle genannten Vorteile in sich vereinigt, ohne mit den Nachteilen behaftet zu sein, d. h. also, es soll die Kupplung ohne besondere Schwierigkeiten auseinandergenommen werden können, sie soll dabei nur geringem Verschleiß unterliegen, fernerhin keinen allzu großen Durchmesser selbst bei großen Drehmomenten annehmen und schließlich sowohl eine möglichst große Winkelstellung als auch Längsverschiebung der Achsen zulassen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Bedingungen dadurch erfüllt, daß man, ausgehend von der zunächst erwähnten elastischen Kupplung mit einer Anzahl achsparalleler Übertragungsstifte, diese Stifte jeweils nur bis zur Mitte der Zwischenscheibe reichen läßt und sie an ihren Enden kugelförmig ausbildet, sowie dadurch, daß man die entsprechend diesen Stiften geformte Zwischenscheibe unter radialer Spannung hält.
  • Durch die geschilderte Maßnahme wird einerseits die Übertragungsfläche für die Kraft wesentlich vergrößert, und zwar durch die kugelförmige Ausbildung der Stifte, der eine gleichartige Ausbildung der Bohrungen in der Zwischenscheibe entsprechen soll. Dadurch wird schon der Verschleiß der mit Stiften ausgerüsteten bekannten Kupplungen entsprechend herabgesetzt. bie weitere Maßnahme aber, wonach die Zwischenscheibe unter radialer, nach innen wirkender Spannung gehalten werden soll, dient als Vorspannung wiederum dazu, eine satte Anlage zwischen den Kugelenden der Stifte und der Zwischenscheibe zu gewährleisten und ein Ausschlagen zu vermeiden. Es geht hieraus hervor, daß es sich bei den in dieser Erfindung angewandten Mitteln keineswegs um die einfache Zusammensetzung zweier Einzelerscheinungen handelt, da nämlich einerseits die Stifte nicht in ihrer bekannten, sondern in einer neuen Form benutzt werden und weiterhin die Radialspannung nicht wie bisher dazu dient, um durch die Oberflächenhaftung zwischen Scheibe und Außenring an diesen Stellen das Drehmoment zu übertragen, sondern vielmehr dazu, um lediglich durch Erzeugung einer Vorspannung der Abnutzung entgegenzuwirken.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Kugelenden aber erlaubt es, ohne die Gefahr eines Verschleißes herbeizuführen, den beiden Wellen eine bisher ungewohnt große Schrägstellung zu erteilen. Des weiteren wird auch eine Längsverschiebung erst durch die Kugelenden insofern ermöglicht, als bei den bisherigen Ausführungen die Stifte sich in der Scheibe bewegten, wogegen nunmehr die Stiftenden in der Scheibe feststehen und die Scheibe in sich die Längsbewegung überwindet, wozu sie auf Grund ihrer elastischen Eigenschaften bei geeigneter Ausbildung sehr wohl in der Lage ist.
  • In weiterer Ausbildung der vorliegenden Erfindung und um eine möglichst leichte Kupplung zu erhalten sowie um gerade bei Längsverschiebungen und Winkelstellungen eine gleichmäßige Belastung der inneren Struktur der Scheibe zu erzielen, sollen im Gegensatz zu den bisher bekannten Ausführungen die mit Kugelenden versehenen Stifte nur bis zur Hälfte in die Zwischenscheibe hineinragen, so daß also die Mittelpunkte der Kugel in der Mittelebene der Scheibe liegen.
  • Die Erzeugung der radial nach innen gerichteten Spannung, die gemäß der Erfindung unabhängig von den Übertragungsorganen erzeugt werden soll, läßt sich auf verschiedene Weise erzielen. Eine besonders günstige Art, sie herbeizuführen, besteht darin, daß man einen aus zwei halbkreisförmigen Teilen gebildeten Spannring vorsieht, dessen beide Teile durch einen geschlossenen übergeschobenen Außenring zusammengehalten werden. Diese Anordnung erlaubt es nicht nur, bei der Montage mit einfachen Mitteln und so vorzugehen, daß die beiden halbkreisförmigen Ringteile mittels irgendeiner-Spindel, Schraubzwinge, Schraubstock oder ähnliches zusammengedrückt und dann der Ring aufgeschoben wird, sondern es ist auch möglich, außerhalb der Erzeugungswerkstätte mit gleichen Mitteln entweder eine Reparatur oder aber einen Austausch einzelner Teile vorzunehmen.
  • Um die Zwischenscheibe daran zu hindern, nach innen auszuweichen, sobald ihre Beanspruchung ein gewisses Maß übersteigt, und um damit bei gleicher Dimensionierung die Übertragungsfähigkeit einer erfindungsgemäßen Kupplung weiter zu erhöhen, soll ein zentrisches Innenstück vorgesehen werden, dessen kleinster Abstand von den Kugelenden der Stifte etwa gleich dem entsprechenden Abstand der Spannringe ist. Es wird hierdurch eine unnötige Anhäufung von elastischem Werkstoff vermieden und die Kupplung billiger gestellt. Vor allem aber, und hierin liegt der Hauptzweck dieser Maßnahme, wird ein Ausweichen der Zwischenscheibe nach ihrem Mittelpunkt hin vermieden und eine völlig gleichmäßige Verteilung der Beanspruchung der Zwischenscheibe auf ihre Außen- und Innenzonen erreicht.
  • Im Hinblick darauf, daß eine große Schrägstellung möglich gemacht werden soll, empfiehlt es sich, die Querschnittsform für den Spannring oder für das Innenstück oder aber für beide so vorzusehen, daß eine entsprechende Bewegung der Schäfte der Stifte ohne Schwierigkeiten ausgeführt werden kann. Es ergibt sich dadurch z. B. eine ballige, eine doppelkegelstumpfförmige oder ähnliche Querschnittsform für die genannten Teile.
  • Um den Einbau der Kugelenden in die Zwischenscheibe und den Zusammenbau der gesamten Kupplungen zu erleichtern, empfiehlt es sich, die Zwischenscheibe mit radial verlaufenden Trennfugen zu versehen, die durch die Mitte der Kugelenden gehen sollen bzw. durch die entsprechenden Aushöhlungen in der Zwischenscheibe. Die Trennfugen können dabei nur bis zu einem gewissen Teil durchgeführt sein, wodurch im nicht gespannten Zustand die Zwischenscheibe äußerst biegsam wird. In diesem Zustand läßt sich dann der Zusammenbau vornehmen, während anschließend die Spannringe aufgebracht werden können und der Kupplung der für die Übertragung des Drehmomentes erforderliche Halt erteilt wird. Es ist jedoch auch möglich, aus Gründen der Herstellung der Zwischenscheibe die Trennfuge völlig durchzuführen, so daß man eine der Gesamtzahl der Stifte entsprechende Anzahl von voneinander unabhängigen Sektoren erhält, die jeweils an ihren radial verlaufenden Flächen die halbkugelförmigen Ausnehmungen für die Kugelenden der Stifte aufweisen.
  • Außerdem lassen sich konzentrisch verlaufende, begrenzte Schlitze an den beiden Stirnflächen der Zwischenscheibe für die Stifte vorsehen, durch die eine kreisförmige Bewegung sowie eine Schrägstellung der Achsen weiterhin erleichtert wird und durch die eine Zentrierung der Welle bei vorliegender Schrägstellung herbeigeführt wird.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß eine Kupplung gemäß der Erfindung auf Grund ihrer Eigenschaften überhaupt keine Schmierung erfordert, daß im Gegenteil jedes Schmiermittel einer derartigen Kupplung fernzuhalten ist. Dieser Vorteil ist in Verbindung mit der Tatsache neu, daß nunmehr erstmalig auf die Verwendung eines sowohl hinsichtlich der Schmierung als auch der Herstellungskosten umständlichen Schiebezahnprofils verzichtet werden kann. Da eine derartige Kupplung keinem nennenswerten Verschleiß unterliegt, ist sie sowohl von Klappergeräuschen frei, als auch bei ihrer Anwendung Stöße während der Übertragung vermieden werden. Es ist also unter Verwendung einer derartigen Kupplung ein sanftes Anfahren unabhängig von der Lebensdauer möglich- Dabei eignet sich eine solche Kupplung sowohl für den Fahrzeugbau als auch für ortsfeste Maschinenanlagen und andere Zwecke.
  • Ein besonders einfaches Verfahren zum Zusammensetzen der Kupplung sowohl an der Erzeugungsstelle als auch in der Reparaturwerkstatt besteht darin, daß man die eine Hälfte des geteilten Spannringes gegen zwei ortsfeste Stifte legt, die Kupplung einlegt und die zwei Spannhälften mittels Spindel oder ähnliches spannt. Hierauf kann dann der Außenring aufgeschoben werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Kupplungen gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch eine Kupplung, die für ein Kraftfahrzeug vorgesehen ist, Abb. 2 den Querschnitt durch eine Kupplung gemäß Linie 11-II der Abb. i, Abb. 3 eine Ansicht der Zwischenscheibe zur genannten Kupplung, Abb. 4 eine Ansicht gegen die Trennfuge IV-IV der beiden in Abb. 3 rechts dargestellten Sektoren; Abb. 5 stellt eine teils im Längsschnitt, teils in der Längsansicht dargestellte Industriekupplung dar, während Abb. 6 die Seitenansicht zu Abb. 5, von links aus gesehen, wiedergibt.
  • In Abb. i ist der Antriebsflansch io mit zylindrischen Stiften i i versehen, die an den Enden in Kugeln 12 auslaufen. Diese sind in die in vier Sektoren 13 (s.auchAbb.2ff.) unterteilte Zwischenscheibe aus Gummi eingebettet. Die Sektoren werden durch einen Spannring 1,4 zusammengehalten und durch ein von den übrigen Teilen unabhängiges doppelkegelstumpfförmiges Zentrierstück 15 in der richtigen Lage gehalten. Dabei ist die Stärke der Sektoren an den Stellen 16 und 17, d. h. in der Mittelebene II-11, am kleinsten und etwa gleich groß.
  • Wie aus Abb.2 ersichtlich, befinden sich unter 9o° zu den Kugelenden 12 gleichartige Kugelenden 18, die in entsprechender Weise, wie dies vorher beschrieben war, mit zylindrischen Stiften i9 aus einem Stück hergestellt sind. Die letzteren sind an einem Abtriebsflansch 2o befestigt, der über ein Rohr 21 zum Differential des Kraftfahrzeuges führt.
  • In Abb. 3 und 4 sind die vier Sektoren 13 der Zwischenscheibe dargestellt, und es ist gezeigt, daß die Ausnehmungen 22 für die Stifte i i und i9 kreissektorförmig und konzentrisch zur Drehachse verlaufen, um den Stiften eine Drehbewegung gegeneinander zu ermöglichen und eine Zentrierung herbeizuführen.
  • Die Industriekupplung gemäß Abb.5 hat in gleicher Weise wie die in den vorigen Abbildungen gezeigte Kraftfahrzeugkupplung eine, wenn auch dem Zweck entsprechend anders geformte Antriebsscheibe 23, an welche die Stifte 24 mit den Kugelenden 25 unmittelbar angegossen bzw. geschmiedet sind. Im vorliegenden Fall ist die Zwischenscheibe 26 nicht in Sektoren unterteilt, sondern besteht aus einem Stück. Das Zwischenstück 15 gemäß Abb. i ist hier im Hinblick darauf zu einem Innenring 27 umgebildet, daß der Abstand der beiden Kugeln 25 mit Rücksicht auf ein hohes Drehmoment groß sein muß und die Materialstärke der Gummischeibe in ihrer Mittelebene sowohl zwischen den Kugeln und dem äußeren Spannring 28 als auch zwischen ihnen und dem inneren Spannring 27 möglichst klein gehalten werden soll. DieAbtriebsscheibe29 ist völlig gleichartig der Antriebsscheibe 23 und kann ebenfalls aus einem gegossenen oder im Gesenk geschmiedeten und dann bearbeiteten Stück bestehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastische Kupplung, deren Antriebs- und Abtriebsscheibe je eine Anzahl achsparalleler Übertragungsstifte haben, die in eine gemeinsame Zwischenscheibe aus elastischem Werkstoff eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (11, i9, 24) jeweils nur bis zur Mitte (II-II) der Zwischenscheibe (13, 26) reichen, an ihren Enden (12, 18, 25) kugelförmig ausgebildet sind und dieentsprechend geformte Zwischenscheibe (13, 26) unter radialer Druckspannung steht.
  2. 2. Kupplung gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei halbkreisförmige Spannringe auf der Zwischenscheibe (13), die durch einen geschlossenen übergeschobenen Außenring zusammengehalten werden.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 bis 2, gekennzeichnet durch ein zentrisches Innenstück (27) der Zwischenscheibe, dessen kleinster Abstand von den Kugeloberflächen (25) der Stifte (24) etwa gleich dem entsprechenden Abstand des Spannringes (28) von den Kugeloberflächen ist.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ballige, doppelkegelstumpfförmige oder ähnliche Ausbildung des zentrischen Innenstücks (15, 27).
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Zwischenscheibe ganz oder teilweise durchschneidende Trennfugen, die durch die Mitten der den Kugelenden (12, 18) der Übertragungsstifte entsprechenden Aushöhlungen gehen.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch schlitzförmige und konzentrisch verlaufende Ausnehmungen (22) an beiden: Stirnflächen der Zwischenscheibe (26) für die Übertragungsstifte (i i, i9).
DENDAT805467D 1948-10-01 Elastische Kupplung, deren Antriebs- und Abtriebsscheibe je eine Anzahl achsparalleler UEbertragungsstifte haben, die in eine gemeinsame Zwischenscheibe aus elastischem Werkstoff eingreifen Expired DE805467C (de)

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DENDAT805467D Expired DE805467C (de) 1948-10-01 Elastische Kupplung, deren Antriebs- und Abtriebsscheibe je eine Anzahl achsparalleler UEbertragungsstifte haben, die in eine gemeinsame Zwischenscheibe aus elastischem Werkstoff eingreifen

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DE (1) DE805467C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083088B (de) * 1954-06-30 1960-06-09 Metalastik Ltd Federgelenk
DE2412163A1 (de) * 1973-03-16 1974-09-19 O C Mechanical Res & Eng Kupplung zur verbindung einer kurbelmit einer schiffswelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083088B (de) * 1954-06-30 1960-06-09 Metalastik Ltd Federgelenk
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