DE415011C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE415011C
DE415011C DES64898D DES0064898D DE415011C DE 415011 C DE415011 C DE 415011C DE S64898 D DES64898 D DE S64898D DE S0064898 D DES0064898 D DE S0064898D DE 415011 C DE415011 C DE 415011C
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DES64898D
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ETS BALLOT SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/02Shoe-cleaning machines, with or without applicators for shoe polish
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/08Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially transverse to the longitudinal axis of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine federnde Aufhängung, insbesondere für achsenlose Kraftfahrzeuge, bei der die Räder unabhängig voneinander und die Achsenzapfen bzw. Achsstümpfe der Räder mit dem Wagenrahmen durch zwei zusammengehörige Federn ungleicher Länge verbunden sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Längen der Federn im umgekehrten Verhältnis zu den Höhen ihrer Angriffspunkte am Radtragkörper vom Boden ausgeführt sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Abstand der Räder voneinander, d. h. die Spurweite, stets gleich bleibt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht auf den Vorderwagen mit Lenkrädern, Abb. i ein Grundriß von Abb. i, Abb. 3 eine Endansicht auf die Hinterräder, die gleichzeitig zum Antrieb dienen, und Abb. 5 zeigt im größeren Maßstab die Verbindung eines Lenkrades mit den entsprechenden Federn und Abb.6 eine Seitenansicht der Zugstangen des Hinterrades.
  • Am vorderen Teil des Wagenrahmens i (Abb. i und 2) sind quer zur Wagenachse durch Bügel 2 und Bolzen 3 unten ein Federbündel 4. und oben zwei halbe Federbündel 5 befestigt, die parallel zu dem Bündel .4 und in derselben senkrechten Ebene wie dieses liegen. Die freien Enden dieser Federn sind an jeder Wagenseite durch Bolzen 6 mit Tragkörpern 7 verbunden. Durch diese führt je ein Bolzen 8 hindurch, auf dem eine mit dem Achsezapfen io fest verbundene Büchse 9 (Abb. 5) sitzt. Die Achszapfen io tragen in üblicher Weise die Lenkräder i i.
  • Es könnVn beliebige Vorrichtungen zur Verbindung und zum Einstellen der Lenkräder verwendet werden. In der Zeichnung sind an den Büchsen 9 Arme 12 vorgesehen, die durch eine Stange 13 miteinander verbunden sind, während ein an einer dieser Büchsen sitzender Arm 14 zum Anschluß des Gestänges 15 dient, das von dem Handrad aus eingestellt wird.
  • Um die gesamte Anordnung zu versteifen, die Reaktionen auszugleichen und den Schub der Lenkräder zu sichern, sind seitlich zwei Gruppen von Zugstangen 16 angeordnet, die einerseits an den Tragkörpern 7 und anderseits an den Längsträgern des Wagenrahmens angelenkt sind.
  • Der Hinterwagen (Abb.3 und q.) besitzt sowohl an der Oberseite des Rahmens als auch an der unteren Seite halbe Federbündel 18, die jedoch ungleich groß sind. Sie sind aber parallel zueinander, stehen senkrecht zur Wagenachse und sind mit den Tragkörpern i9 gelenkig verbunden. Letztere dienen zur Aufnahme der Antriebsräder 2o und sind zu diesem Zweck mit Bremstrommeln 21 und Kraftübertragungsorganen versehen, die durch kardan:sche Zwischenwellen 22 mit dem Ausgleichgetriebe 23 in Verbindung stehen. Zwischen den Tragkörpern i9 und dem Wagenrahmen sind Zugstangen 2¢ (Abb.6) vorgesehen, die auf den Rahmen die Antriebs- oder die Bremskraft übertragen sollen.
  • Die Abmessungen und die Anordnung der Federn sind in allen Fällen derart, daß die Spurweite, d. h. der Abstand der Räder auf dem Boden, praktisch stets gleichbleibt. Zu diesem Zweck sind die Längen A, B der Federn 2, 4. im umgekehrten Verhältnis zu den Höhen C, D, ihrer Angriffspunkte am Radtragkörper vom Boden ausgeführt (Abb. i und 3).
  • Die Wirkungsweise der neuen Aufhängung ist ohne weiteres klar. Jedes Rad ist unabhängig von den anderen und kann sich unter der Einwirkung einer Bodenunebenheit verstellen, ohne die anderen Räder zu beeinflussen.
  • Es können verschiedene bauliche Änderungen vorgenommen werden, insbesondere können die Federn so eingerichtet werden, daß entweder alle Federn als Tragfedern oder nur einzelne Federn als Tragfedern und andere als Dämpfer wirken. Letztere werden dann so eingestellt, daß sie in der Stellung unwirksam sind, die der statischen Belastung entspricht. Sie bremsen dann das Heben und Senken des Wagenrahmens aus dieser Stellung heraus.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, deren voneinander unabhängige Räder mit dem Wagenrahmen durch zwei zusammengehörige Federn ungleicher Länge verbunden s_nd, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen (A, B) der Federn (2, q) im umgekehrten Verhältnis zu den Höhen (C, D) ihrer Angriffspunkte am l-,adtragkörper vom Boden ausgeführt sind.
DES64898D 1924-01-14 1924-01-30 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE415011C (de)

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FR588441T 1924-01-14

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ID=26235320

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DES64898D Expired DE415011C (de) 1924-01-14 1924-01-30 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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US (1) US1687191A (de)
DE (1) DE415011C (de)
FR (1) FR588441A (de)
GB (2) GB234394A (de)

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US1687191A (en) 1928-10-09
FR588441A (fr) 1925-05-07
GB234399A (en) 1925-05-28
GB234394A (en) 1925-05-28

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