DE949765C - Fluessigkeitsringgaspumpe - Google Patents

Fluessigkeitsringgaspumpe

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DE949765C
DE949765C DEN5090A DEN0005090A DE949765C DE 949765 C DE949765 C DE 949765C DE N5090 A DEN5090 A DE N5090A DE N0005090 A DEN0005090 A DE N0005090A DE 949765 C DE949765 C DE 949765C
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DE
Germany
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sickle
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liquid ring
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Expired
Application number
DEN5090A
Other languages
English (en)
Inventor
Harold Eugene Adams
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nash Engineering Co
Original Assignee
Nash Engineering Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • F04C19/005Details concerning the admission or discharge
    • F04C19/008Port members in the form of conical or cylindrical pieces situated in the centre of the impeller

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsringgaspumpe Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsringgaspumpe mit am Umfang verteilten sichelförmigen Räumen und mit-innerhalb des Radschaufelkranzes in einem insbesondere konischen Gehäuseteil angeordneten Ein- und Au:slaßöffnungen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Schaufelaußenkanten zu den Kanten, die die Sichelräume miteinander oder gegebenenfalls mit zwischen ihnen liegenden Gehäuseflächen vom Durchmesser des Schaufelrades bilden, und/oder daß die Schaufelinnenkanten zu den Kanten der Ein- und Aus,laB-öffnungen schräg oder teilweise schräg angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daB die Schaufelkanten die Gehäusekanten mit ihrer ganzen Länge nicht auf einmal, sondern allmählich überqueren.
  • Bei den üblichen Pumpen dieser Bauart er= strecken sich sowohl die Schaufelkanten wie auch die erwähnten Kanten an der Gehäuseinnenwand und an den Öffnungen des konischen Innenteils (abgesehen von der Konizität dieses Innenteils) in axialer Richtung, sind also praktisch einander parallel. Weder die einen noch die anderen dieser Kanten verlaufen irgendwie gewunden. Infolgedessen überquert jede Schaufelkante immer gleichzeitig die ganze Länge der von ihr berührten feststehenden Kante. Da bei den Außenkanten der Schaufeln jede solche Überquerung entweder das Ende einer Kompressionsperiode oder den Anfang einer Saugperiode und damit eine Änderung der Betriebsverhältnisse bedeutet, so ist eine plötzliche Überquerung der Kanten sehr nachteilig; sie führt zu Stößen, Überbeanspruchungen, Vibrationen, Geräusch und Kavitation. Ähnliches gilt für die überquerungen der Seitenränder der Konusdurchlässe durch die inneren Schaufelränder, wobei ebenfalls die Plötzlichkeit ungünstig ist, wenn auch die Folgen hier weniger schädlich sind.
  • Diese plötzlichen Änderungen der Betriebsverhältnisse und die dadurch bedingten Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Schrägstellung der Kanten zueinander vermieden oder verbessert, weil so die Änderungen der Betriebsverhältnisse allmählicher verlaufen und sich über einen größeren Drehbereich erstrecken.
  • Diese Schrägstellung der Kanten zueinander kann in verschiedener Weise erreicht werden. Zwischen den äußeren Schaufelkanten und den die Sichelräume begrenzenden Kanten kann die Abschrägung dadurch erzielt werden, daß die übliche axiale Lage der Gehäusekanten an dieser Stelle beibehalten wird und die äußeren Schaufelkanten schräg gestellt werden, oder umgekehrt, oder indem man beide Kanten schräg zur Achse anordnet. Dasselbe gilt für die Anordnung der Innenkanten, wobei ebenfalls entweder die Kanten der Schaufeln oder die Kanten der Durchlässe im Innenkonus oder beide schräg zur Achse gehalten werden.
  • Eine Schrägstellung der Kanten der "Ein- und Auslaßöffnungen kann auf einfache Weise dadurch erzielt werden, daß diese Öffnungen in willkürlich gewählten Richtungen so angeordnet werden, daß ihre Kanten gewunden verlaufen. Ein gleichzeitiges Schrägstellen der inneren. und der äußeren Schaufelkanten kann erreicht werden durch Anordnung ebener Schaufeln in zur Achse schrägen Ebenen, so daß die inneren und äußeren Kanten gewunden sind. Eine Schrägstellung der äußeren Schaufelkanten allein kann erreicht werden durch Belassen der inneren Schaufelkante in Achsebene und Verdrehung der Schaufel selbst auf solche Weise, daß ihre Außenkante in der gewünschten Richtung liegt.
  • Die Kanten zwischen den Sichelräumen können schräg gemacht werden, indem man die Mäntel der Sichelräume konisch oder die Achsen der Sichelräume zur Laufradachse schräg macht oder indem man die zwischen den Sichelräumen liegende Gehäusefläche etwas konisch macht.
  • Hierzu ist zu bemerken, daß es allgemeine Praxis ist, die zwischen den Sichelräumen liegende GehäuAefläche zylindrisch und gleichachsig mit dem Laufrad auszuführen und anschließend daran die Sichelräume so auszubohren, daß deren Achsen parallel zur Laufradachse, und zwar beide in gleichen Abstand von dieser, liegen.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden noch im Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben. In diesen Zeichnungen ist Fig. i eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht einer Flüssigkeitsringpumpe mit zwei Kammern nach der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie II-II der Fig. i, in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 3 ein abgebrochener Schnitt nach Linie III-IIZ der Fig. 2, in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 3 a ein abgebrochener Schnitt, im allgemeinen gleich dem in Fig.3 gezeigten, jedoch so abgebrochen, daß der innere Aufbau erkennbar ist, Fig. 4 ein Que-:schnitt durch eine zweite Pumpenform nach der Erfindung nach Linie IV-IV der Fig. 5, in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 5 ein Bruchstück mit teilweise abgebrochenem Schnitt nach Linie V-V der Fig. .4, in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 6 ein Querschnitt durch eine dritte Pumpenform nach der Erfindung der Linie VI-VI der Fig. 7, in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 7 ein abgebrochener Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 6, in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 8 ein Schnitt durch den inneren Teil einer Laufradschaufel, der diese auf halbem Wege über einen Konusdurchlaß zeigt, Fig. 9 ein Querschnitt durch eine vierte Pumpenform nach der Erfindung nach Linie IX-IX der Fig. io, in Pfeilrichtung gesehen, Fig. io * ein abgebrochener Schnitt nach Linie X-X der Fig. 9, in Pfeilrichtung gesehen, Fig. i i ein Querschnitt einer fünften Pumpenform, der besondere Merkmale der Erfindung verkörpert, nach Linie X-X der Fig. 12, in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 12 ein abgebrochener Schnitt nach Linie XII-XII der Fig. i i, in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 13 ein abgebrochener Schnitt nach Linie XIII-XIII der Fig. 12, in Pfeilrichtung gesehen. Bei der in Fig. i bis 3 gezeigten Pumpe enthält das Gehäuse i, das von den Füßen 2 getragen wird, zwei Arbeitskammern, in denen sich das Laufrad 3 dreht. Das Gehäuse i hat einen sich nach innen erstreckenden Flansch 4, der auf eine einen Teil des Laufrades 3 bildende Zwischenwand 5 stößt und mit dieser zusammenwirkt.
  • Das Laufrad 3 ist mit seiner Nabe 6 auf einer Antriebswelle 7 verkeilt, die in von Konsolen 9 getragenen Lagern 8 läuft. Die Konsolen 9 sind durch (nicht gezeigte) Schrauben an den zugehörigen Deckeln i i befestigt, während die Deckel i i selbst durch (nicht gezeigte) Bolzen und Muttern am Gehäuse i befestigt sind.
  • Mit Durchlaßöffnun.gen versehene Konen 14 bilden die inneren Wände der betreffenden Pumpenkammern und tragen die Einlaß- bzw. Auslaßkanäle 41 und 42, durch die das Gas in die Pumpenkammern eingesaugt und aus diesen ausgestoßen wird. Die Kornen erstrecken sich durch die Deckel i i und haben Flansche 15, durch die sie mittels Schrauben (nicht gezeichnet) an den betreffenden Deckeln i i befestigt sind. Die Deckel i i sind mit Einlaß- bzw. Auslaßkanülen 43 und 44 versehen, die mit den zugehörigen Kanälen der Konen verbunden sind.
  • Das Laufrad 3 besitzt die Schaufeln 16, deren Außenkanten auf einem Zylinder liegen. Das Gehäuse i hat schmale zylindrische Innenflächen 17 vom Laufraddurchmes.ser, an denen die Außenkanten der Schaufeln dicht vorbeistreichen. Das Gehäuse i hat außerdem untere und obere Sichelräume 18 und ig, deren innere Oberflächen zylindrisch sind und deinen Achsen parallel zur Laufradachse igx, und zwar in gleichen Abständen an entgegengesetzten Seiten von ihr, liegen. Die Ebene des größten Gehäusedurchmessers ist mit 2o und diejenige des kleinsten Gehäusedurchmessers mit 21, die innere Oberfläche des Flüssigkeitsringes ist mit 22 bezeichnet. Bei ihrer Auswärtsbewegung saugt die Flüssigkeit Gas in die Kammer durch die Einlässe 23 und 24 und komprimiert es bei ihrer Einwärtsbewegung, wobei es durch die Auslässe 25 und 26 ausgestoßen wird. Dieser Kreislauf spielt sich zweimal bei jeder Umdrehung des Laufrades ab.
  • Wie in Fig. 2 und 3 a gezeigt, liegen die Seitenkanten der Ein- und Auslaßöffnungen in axialen Ebenen, und die Kanten, die die Sichelräu.rlle 18 und ig von den Zwischenflächen 17 trennen, liegen ebenfalls in axialen Ebenen. Auch die Innenkanten 27 der Schaufeln 16 erstrecken sich in axialen Ebenen, so da.B jede innere Schaufelkante jede Seitenkante der Durchlässe auf einmal überquert.
  • Bei der bisher üblichen Bauweise sind die Außenkanten der Schaufeln ebenfalls in axialen Ebenen angeordnet und überqueren die Kanten der Sichelräume auf einmal. Bei der vorliegenden Bauart haben die Schaufeln 16 aber eine gewundene Form, so daß ihre Außenkanten 28 schräg verlaufen, also nicht in axialen Ebenen liegen. Während eine dieser Kanten 28 eine Kante eines Sichelraumes überquert, liegt sie im Winkel zu ihr. Ein Ende der Schaufel überquert daher die Kante zuerst, und die Überquerung wird fortgesetzt bis zum anderen Ende der Schaufel. Auf diese Weise verläuft die Veränderung der Betriebsverhältnisse, die durch die Überquerung der Kante der Sichelräume eintritt, allmählich und nicht plötzlich, wie es früher der Fall war. Wie bereits bemerkt, wird hierdurch die Pumpe von den früher auftretenden Stößen, Überbeanspruchungen und Vibrationen "befreit, da sich die Änderung der Betriebsverhältnisse auf mehrere Drehwinkelgrade verteilt. Durch die neue Bauart wird auch eine Verminderung des Betriebslärms erzielt und Kavitationen vermieden.
  • In den Fig. 3 und 3 a sind die Kanten zwischen den Zwischenflächen und den Sichelräumen bei 29 und 30 gezeigt. In Fig. 3 a sind die dem Beschauer zugekehrten Außenkanten 28 der Schaufeln durch ausgezogene Linien, die an der anderen Seite des Laufrades befindlichen Außenkanten- mit gebrochenen Linien gezeigt; die Außenkanten sind schräg. In Fig. 3 sind die Innenkanten der Schaufeln wie auch die Seitenkanten der Konusdurchmesser 23 und 26 in gebrochenen Linien gezeigt; beide liegen in Achsebenen.
  • Bei der in Fig. 4 und 5 gezeigten, Ausführungsform der Erfindung ist sowohl ein fortschreitendes Überqueren der Sichelraumkanten durch die Außenkanten der Schaufeln wie auch ein fortschreitendes Überqueren der Seitenkanten der Konusdurchlässe durch die Innenkanten der Schaufeln vorgesehen.
  • Die Konstruktion nach Fig. 4 und 5 ist im allgemeinen gleich der in Fig. i bis 3 a gezeigten, und die gleichen Teile sind mit den gleichen Bezeichnungen versehen, nur ist in jedem Falle noch ein a hinzugefügt. Das Gehäuse i" und der Konus 14a haben die gleiche Form wie vorher, während die nicht gezeigten Teile den in Fig. i gezeigten entsprechen. Die Schaufeln 16" sind jedoch nicht verdreht, sondern ganz schräg gestellt, so daß sowohl die Innenkanten 27a wie die Außenkanten 28" gewunden sind. Infolge dieser Anordnung überqueren die Außenkanten 28a der Schaufeln die Sichelraum-und Zwischenflächenkanten 29" und 30a allmählich, wie bei der Bauart nach Fig, i bis 3 a. Durch die Schrägstellung der Innenkanten 27" der Schaufeln überqueren diese auch die Kanten der Konusdurchlässe fortschreitend, so daß die Änderung der Betriebsverhältnisse durch diese Überquerung allmählich und nicht wie vorher plötzlich eintritt.
  • Fig. 5 zeigt die Sichelraum- und Zwischenflächen 29" und 30a, wobei die schräg liegenden Außenkanten 28" der Schaufeln mit ausgezogenen Linien und die schrägen Innenkanten 27a der Schaufeln 16" in gebrochenen Linien dargestellt sind. Die Seitenkanten der Konusdurchlässe 23a und 26" sind in axialen Ebenen liegend gezeigt. Eine der Schaufeln ist gezeigt, wie sie gerade eine Seitenkante des Durchlasses 23a überquert.
  • Die in Fig. 6 bis 8 gezeigten Pumpenformen. nach der Erfindung gleichen im allgemeinen den in Fig. i bis 3 a gezeigten. Gleiche Bezeichnungen gelten auch hier für die gleichen Teile, nur mit dem. Zusatz b in jedem Falle. Das Gehäuse 1b ist gleich dem Gehäuse i der Fig. i bis 3 a, nur haben Schaufeln 166 die früher übliche Form; d. h., sowohl ihre Innenkanten 276 wie auch die Außenkanten 286 liegen in axialen Ebenen. Wie hier gezeigt, ist ein allmähliches Überqueren der Sichelraüm- und Zwischenflächenkanten durch die Außenkanten der Schaufeln nicht vorgesehen, dagegen aber das allmähliche Überqueren der Seitenkanten der Durchlässe 236, 246, 256 und 26b durch die Innenkanten 27b der Schaufeln. Zu diesem Zwecke sind die Seitenkanten der Durchlässe schräg angeordnet. Diese Anordnung ist am besten aus Fig. 8 ersichtlich, in der die Kanten 35 und 36 des Durchlasses 25b in gleicher, aber entgegengesetzt liegender Schrägung gezeigt sind. Die Innenkante 27b einer der Schaufeln ist in axialer Stellung in der Mitte zwischen den Durchlaßkanten 35 und 36 gezeigt. Natürlich überqueren bei dieser Anordnung die Innenkanten 27b der Schaufeln jede dieser Kanten fortschreitend. In Fig. 7 sind mehrere Innenkanten 27b in strichpunktierten Linien in Verbindung mit den Auslässen 25b und 24.b gezeigt.
  • Die in Fig. g und io gezeigte Pumpenform gleicht ebenfalls der in Fig. i bis. 3 a gezeigten, und die gleichen Bezeichnungen sind auch hier für die gleichen Teile verwendet, nur mit dem Zusatz c versehen worden. Der Durchlaßkonus 1q., ist gleich dem Durchlaßkonus 1q. und das Laufrad 3, gleich dem Laufrad 3. Das Laufrad 3, hat verdrehte Schaufein 16, mit Innenkanten 27, die in radialen Ebenen liegen, und schrägen Außenkanten 28, Die Pumpe nach Fig. 9 und io hat ein Gehäuse i. mit keilförmigen Zwischenflächen 17, Die Bohrung für die Zwischenflächen ist zylindrisch, und ihre Achse stimmt mit der Laufradachse i9, überein. Die Sichelräume 18, und i9, sind konisch, und ihre Achsen erstrecken sich parallel zur Achse 19e in gleichen, aber entgegengesetzt liegenden Abständen von dieser. Der Bohrungsradius jedes Sichelraumes vergrößert sich fortschreitend von dem Kammerende aus, an dem der Konus 1q., am größten ist, bis zu dem Kammerende, an dem dieser am kleinsten ist. Der Hauptzweck dieser Anordnung besteht darin, daß eine gleichmäßige Verdrängung in den Sichelräumen durch das Laufrad erzielt wird, wodurch die Entstehung von Ouerstromungen innerhalb der Kammer unterbunden wird. Durch die Gestaltung der Kammer i, in der beschriebenen Weise bekommen aber die Kanten 29, und 3o, die die Zwischenflächen von den Sichelräumen trennen, eine schräge Lage, wie Fig. io zeigt. Schon infolge dieser schrägen Lage der Kanten würden die äußeren Laufradkanten die Kanten 29, und 30, allmählich überqueren, selbst wenn diese Kanten in axialen Richtungen lägen, wie es tw< den üblichen Ausführungen der Fall ist.
  • Die i - Fig. 9 und io gezeigte Pumpe zeigt aber noch ei_ien weiteren Gesichtspunkt. Wie ersichtlich, liegen die Kanten 29, und 3o, in entgegengesetzten Richtungen schräg zueinander. Liegen nun die Außenkanten 28, der Schaufeln 16, in axialen Ebenen, so werden beide Kanten 29, und 30, in gleich langen Zeiträumen von diesen überquert. Durch Schrägstellung der Äußenkanten der Schaufeln zur Vergrößerung des Winkels, in dem sie die Kante 30, überqueren, und zur Verkleinerung des Winkels, in dem sie die Kante 29, überqueren, würden die Überquerungszeiten ungleich lang werden. Obgleich jede der Kanten 29" und 30, fortschreitend von einer Schaufel überquert wird, so wird doch die Überquerung der Kante 30, zur Einleitung der Einlaßperiode verhältnismäßig verzögert werden, während die Überquerung einer Kante 2g, zur Beendigung der Ausstoßperiode verhältnismäßig verkürzt wird, was einen wünschenswerten Zustand darstellt.
  • Die in Fig. ii bis 13 gezeigte Pumpe gleicht im allgemeinen den in Fig. i bis 3 a gezeigten, und gleiche Teile sind auch hier mit den gleichen Bezeichnungen versehen, nur hier in jedem Fall mit dem Zusatz d. Das Laufrad 3,1 ist von üblicher Bauart und der gezeigte Durchlaßkonus ebenfalls. Das Gehäuse id hat die Sichelräume 18d und 19djeder Sichelraum ist ein Teil einer zylindrischen Bohrung, deren Achse sich parallel zur Laufradachse igxd erstreckt. Die Zwischenflächen 17d sind jedoch etwas konisch. Dies hat den Zweck, die Kanten 29d und Sod schräg zu machen, so daß die axial liegenden Außenkanten 28d der Schaufeln 16d die Ränder 29,1 und Sod allmählich überqueren. Durch ihre konische Form liegen die Zwischenflächen in einem geringen Abstand von der zylindrischen Bahn. der Laufradsehaufeln; der Zwischenraum ist aber so klein, daß der Wirkungsgrad sich kaum verschlechtert.
  • Während bei den hier gezeigten Ausführungsarten der Hauptwert darauf gelegt worden ist, daß die Außenkanten der Laufradschaufeln die Gehäusekanten fortschreitend überqueren und bei anderen Ausführungsarten der Hauptwert auf die allmähliche Überquerung der Durchlaßkanten gelegt ist, so ist es doch selbstverständlich, daß Ausführungen, bei denen- beide diese Merkmale verwendet werden, ebenfalls als im Rahmen dieser Erfindung liegend zu betrachten sind. Der Erfindungsgegenstand soll daher auch nicht auf die obigen Beschreibungen, selbst wenn diese die besten Verkörperungen der Erfindungsidee darstellen dürften, beschränkt sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsringpumpe mit mehreren am Umfang verteilten Sichelräumen und mit innerhalb des Radschaufelkranzes in einem insbesondere konischen Gehäuseteil (i4) angeordneten Ein- und Auslaßöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaüfelaußenkanten (28) zu den Kanten, die die Sichelräume (i8, i9) miteinander oder gegebenenfalls mit zwischen ihnen liegenden Gehäuseflächen (i7) vom Außendurchmesser des Rades bilden. (29, 30), und/oder daß die Schaufeiinnenkanten (27) zu den Kanten der Ein- und Auslaßöffnungen (23 bis 26) ganz oder teilweise schräg liegen.
  2. 2. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (29, 3o) der Sichelräume (i8, i9) in Achsebenen liegen und die äußeren Schaufelkanten (28) gewunden sind.
  3. 3. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 2, cadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln so verdreht sind, daß ihre Innenkanten in Achsebenen liegen. q..
  4. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Ein- und Auslaßörfnungen (23 bis 26) in Achsebenen liegen und die inneren Schaufelkanten gewunden sind.
  5. 5. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten,der Ein- und Auslaßöffnungen und die Kanten (29a, 3o") der Sichelräurne (18a, i9,) in Achsebenen liegen und sowohl die Innen- als auch die Außenkanten (:27",28") der Schaufeln gewunden sind.
  6. 6. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (27, 28), die die Sichelräume (i8, ig) mit den zwischen ihnen liegenden zylindrischen Gehäuseflächen (i7) vom Außendurchmesser des Laufrades bilden, und mindestens die Außenkanten (a8) der Schaufeln gewunden und da.ß beide schräg zueinander angeordnet sind.
  7. 7. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Außenkanten (28) als auch die Innenkanten (27) der Schaufeln in Achsebenen liegen. B. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da,B die die Sichelräume (i8" ig,) bildenden Gehäusewände Mäntel von Kegeln sind, deren Achsen parallel zu und in Abständen von der Achse des Laufrades liegen.
DEN5090A 1951-02-15 1952-02-15 Fluessigkeitsringgaspumpe Expired DE949765C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4521161A (en) * 1983-12-23 1985-06-04 The Nash Engineering Company Noise control for conically ported liquid ring pumps
US4551070A (en) * 1983-12-23 1985-11-05 The Nash Engineering Company Noise control for conically ported liquid ring pumps

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4521161A (en) * 1983-12-23 1985-06-04 The Nash Engineering Company Noise control for conically ported liquid ring pumps
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