DE949514C - Elektrisch beheizte Kochplatte - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine elektrisch beheizte Kochplatte mit beweglichen, unter dem Einfluß einer Federung gegen das. Kochgefäß gedrängten Heizkörpern, insbesondere für Haushaltgeräte, wie Kochherde u. dgl., bei, der erfindungsgemäß die .aus Widerstandsdraht bestehenden Heizkörper von einer Vielzahl von gegeneinander beweglichen Isolierkörpern vorzugsweise würfelförmiger Gestalt umgeben sind, die zweckmäßig versetzt in Zeilen angeordnet sind und einzeln von unten j e durch eine Feder mit Stützbuchse in die unbelastete Stellung gedrängt werden.
• Elektrisch beheizte Heizgeräte mit einer Mehrzahl von konzentrisch zueinander und beweglich angeordneten Heizringen, bei denen die Heizringe auf einem gemeinsamen durchbieg@samen Träger ruhen, der einerseits unter dem Ei.nfluß einer seiner Durchbiegung entgegenwirkenden Federung .steht, sind bekannt. Derartige Heizringe liegen aber höchstens nur an drei, Stellen an das Kochgefäß an, während die erfindungsgemäß vorgesehenen Isolierkörper von Würfelform voll zur Anlage kommen. Dadurch wird bei Verwendung derartiger Kochgefäße ein guter Wärmeübergang zwischen den Heizelementen und dem Kochgefäß erzielt. Ein Nachteil der vielfach gebräuchlichen Heizplatten isst nämlich der, daß die für die Heizplatten zu verwendenden plangeschliffenen Kochgefäße UnVerhältnis.mäßig teurer sind als die sonst im Haushalt gebräuchlichen.
• Verzichtet man auf die Verwendung derartiger Gefäße, so muß man eine sehr schlechte Energieausbeute in Kauf nehmen, da die im Gebrauch. befindlichen üblichen Gefäße im allgemeinen keine ebene Bodenfläche aufweisen, sondern vielfach verbeult u. dgl. sind. Der Kontakt mixt der Heizplatte ist daher gering, die Energieausbeute schlecht und ungenügend.
• Hier setzt die neue Erfindung ein, die eine Heizplatte betrifft, deren Heizoberfläche- nachgiebig ist, so daß sie sich :in alle Ausbeulungen und Unebenheiten der Kochgefäße anschmiegen kann und so stets ein guter, wärmeschliissiger Kontakt zwischen der Heizplatte einerseits und dem Kochgefäß andererseits gewährleistet ist, ohne daß es notwendig ist, am Boden geschliffene Kochtöpfe und Pfannen zu verwenden.
• In der Zeichnung ist eine neue Heizplatte nach der Erfindung in. einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und: zwar Fig. i in Draufsicht, Fig. 2 im Schnitt. Es bedeutet i den üblichen Rahmen, 2 ist die Wärmeisolierung der Einlage, welche den Ring 3 trägt. Im diesem Rahmen sind nebeneinanderliegend die Heizelemente eingebaut. Als solche sind Widerstandsdrähte zu verwenden, die von würfelförmigen Isolierkörpern umgeben sind. Jeder einzelne Isolierkörper 5 wird: erfindungsgemäß von unten durch. eine Stützbuchse 6 gehalten, die durch eine Feder 8 über den Federbolzen 7 und den Federbolzenhals 9 nach oben geführt wird. Der Federbolzenhals ist im Durchmesser möglichst schwach zuhalten, um unnötigen Wärmeabfluß zur Feder 8 zu verhindern. Das untere Führungsteil ohne Position, wo der Bolzen 7 durchgeht, .ist keine Platte, sondern es sind einzelne Schienen, so daß die erforderliche Luftzufuhr von unten aus das Lehmwerden der Federn verhindert und auch gleichzeitig die Heizkörperwärme nach cbm drückt.
• Durch diese Konstruktion wird einmal die ebene Oberfläche der Heizplatte gewährleistet und zum anderen kann jedes Heizelement 5 entsprechend der auf ihm @ruhenden Belastung mehr oder minder eingedrückt werden. Durch die Kraft der Feder 8 schmiegt sich das Heizelement dicht an das Kochgefäß und gewährleistet so den :guten Wärmeübergang.
• Am Rahmen i können an den quadratisch auslaufenden Ecken Füße io angebracht werden.
• Der Ring 3 kann nach außen zu einem schalenförmigen Rand ii ausgebildet werden, um etwa überlaufendes Kochgut aufzufangen. Auch Handgriffe könnten angebracht werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch beheizte Kochplatte mit beweglichen, unter dem Einfluß einer Federung ;gegen das Kochgefäß gedrängten Heizkörpern, insbesondere für Haushaltgeräte, wie Kochherde u. d;gl., dadurch gekennzeichnet, daß die aus Widerstandsdraht bestehenden Heizkörper von einer Vielzahl gegeneinander beweglicher Isolierkörper vorzugsweise würfelförmiger Gestalt umgeben sind, die zweckmäßig versetzt in Zeilen angeordnet sind und einzeln von unten j e durch eine Feder .mit Stützbuchse in die unbelastete Stellung gedrängt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 643 829.