DE948844C - Flurfoerdergeraet - Google Patents

Flurfoerdergeraet

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DE948844C
DE948844C DEC4007A DEC0004007A DE948844C DE 948844 C DE948844 C DE 948844C DE C4007 A DEC4007 A DE C4007A DE C0004007 A DEC0004007 A DE C0004007A DE 948844 C DE948844 C DE 948844C
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DE
Germany
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pump
floor conveyor
valve
chassis
conveyor according
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Expired
Application number
DEC4007A
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English (en)
Inventor
Elmer J Dunham
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Doosan Bobcat North America Inc
Original Assignee
Clark Equipment Co
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Publication date
Application filed by Clark Equipment Co filed Critical Clark Equipment Co
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/20Means for actuating or controlling masts, platforms, or forks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Flurfördergerät Es sind Flurfördergeräte mit Mast und daran verschiebbarem Hubschlitten sowie einer gemeinsamen Kraftquelle für Fahrwerk und hydraulisch betätigtem Stapelwerk, die auch Hubstapler, Fahrstapler, Elektrostapler u. dgl. genannt werden, bekannt.
  • Die Erfindung betrifft ein Flurfördergerät mit Elektromotor als gemeinsame Kraftquelle für Fahrwerk und hydraulisch betätigte Hilfsvorrichtungen und besteht darin, daß der Elektromotor für Rechts- und Linkslauf unabhängig von seinem Schaltzustand und von der Betätigung einer Speisepumpe für hydraulisch betätigte Antriebe in an sich bekannter Weise über eine Kupplung 13 mit dem Fahrwerk in lösbarer Verbindung steht und zwischen Hydraulikpumpe 1q. und Hydrauliksteuerung 2o, 22 ein selbsttätig arbeitender 'Umsteuerschieber (hydraulischer Gleichrichter 17) zwischengeschaltet ist, der bei wechselnder Drehrichtung des Elektromotors 5 das wahlweise in entgegengesetzten Richtungen geförderte Druckmittel den Steuerventilen 20, 22 stets in gleicher Richtung zuführt.
  • Der durch die Erfindung erreichte Vorteil ist darin zu sehen, daß durch eine derartige Anordnung ohne Rücksicht auf die Art des verwendeten Pumpensystems hydraulische Antriebe richtig betätigt werden können.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, für diesen Zweck ein Ventil vorzusehen, das automatisch arbeitet und einen unabhängig von der Drehrichtung der Pumpe gerichteten Druckmittelstrom aufrechterhält.
  • Das nach der Erfindung zur Anwendung kommende Kupplungselement zwischen Motor und Fahrzeugantrieb, das benötigt wird, wenn das hydraulische System zu betreiben ist, während das Fahrzeug stillsteht, wird zweckmäßigerweise gleichzeitig mit einer Schalteinrichtung in Verbindung gebracht, die zur Umgehung der von der Fahrzeugbremse bewirkten Stromunterbrechung dient, um den Stromkreis nur dann wieder schließen zu können, wenn das Fahrzeuggerät auf niedrige Geschwindigkeit eingestellt ist.
  • Es ist offensichtlich, daß, wenn sich das Fahrzeug in Bewegung befindet, alle Hub- und Neigevorgänge die gleichen sind wie bei der herkömmlichen Art von Elektrostapler, es- ist aber ein geeignetes Steuerpedal vorgesehen, so daß, wenn es erforderlich ist, das hydraulische System zu betreiben, während das Fahrzeug stillsteht, die Achse ausgekuppelt werden kann, um ein Bewegen des Fahrzeuges zu verhindern.
  • Um einen fehlerhaften Betrieb des Systems zu verhindern, sind notwendigerweise gewisse Abhängigkeitsschalter vorgesehen, um elektrischen Stromkreis auszuschalten und so ein Durchgehen des Elektromotors zu verhindern, falls der Steuerhebel der Kupplung versehentlich falsch betätigt werden sollte. Außerdem ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Stromkreis zum Motor zu unterbrechen, sobald die Fahrzeugbremse betätigt wird. Nach Betätigung der Bremse kann das Fahrzeug erst wieder in Benutzung genommen werden, wenn das Steuergerät auf niedrige Geschwindigkeit eingestellt worden ist, so daß ein zentimeterweises Bewegen des Fahrzeuges nach vorwärts oder rückwärts bewerkstelligt werden kann.
  • Weitere Gegenstände und Vorteile der Erfindung sind eingehender aus der nachfolgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung zu sehen, welche in Verbindung mit den Zeichnungen die besondere Konstruktion und Wirkungsweise einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung erkennen läßt. Es zeigt Fig. i eine schematische Ansicht, in der der Steuerstromkreis und das hydraulische System für einen Elektrostapler der oben beschriebenen Art dargestellt sind, Fig. 2 einen Schnitt durch den Steuerventilmechanismus zwischen der Pumpe und den Hub-und Neigeventilen, Fig.3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch das Ventil in seiner Wechselstellung, wenn die Drehrichtung der Pumpe umgekehrt worden ist, Fig.4 einen Seitenriß der in Fig. 2 und 3 gezeigten Ventilkonstruktion.
  • Gemäß Fig. i ist ein Elektromotor 5 vorgesehen, an dessen Gehäuse an einem Ende ein Getriebegehäuse 6 angeflanscht ist, das ein Reduziergetriebe 7 enthält, welches in einer Ritzelwelle 8 endet, die wiederum ein Tellerrad 9 eines Differentials treibt, das in dem Achsgehäuse io eingeschlossen ist und das Drehmoment auf die Antriebsachse des Fahrzeuges überträgt. Zwischen der Motorwelle r2 und dem Getriebe 7 ist ein Kupplungselement 13 angeordnet, welches in der vorliegenden Form der Erfindung eine Automobilkupplung der üblichen Art sein kann, die ausreichend stark bemessen ist, um das zum Antrieb des Fahrzeuges erforderliche Drehmoment zu übertragen.
  • Im Motorgehäuse ist an seinem anderen Ende eine Pumpe 14 vorgesehen, die von der Drehkolbenbauart ist, von der Motorwelle angetrieben wird und einen Einlaßanschluß 15 und einen Auslaßanschluß 16 hat. Diese Pumpe ist imstande, in beiden Drehrichtungen zu arbeiten. Um den richtigen Strom der Flüssigkeit, vorzugsweise Öl, in die und aus der Pumpe zu gewährleisten, ist ein automatisches Steuerventil 17 vorgesehen, das in Fig. 2 bis 4 im einzelnen gezeigt ist. Dieses Ventil 17 hat einen Druckauslaßanschluß 18, der durch das Rückschlagventil ig in die hydraulischen Steuerventile 2o und 22 führt. Das Steuerventil 2o ist so eingerichtet, daß es den Strom der Druckflüssigkeit in die Druckauslaßleitung 23 lenkt, die zum unteren Ende des Zylinders24, der von irgendeiner herkömmlichen Bauart sein kann, führt. In dem Hubzylinder 24 befindet sich ein Kolben 25, der durch ein Querhaupt26 bewirkt, daß ein Schlitten gehoben und gesenkt wird, der auf einem senkrechten Mast am einen Ende des Fahrzeuges sitzt und mit zum Erfassen der Last geeigneten Einrichtungen, wie Gabeln, Fingern od. dgl., versehen ist. Wenn sich das Steuerventil 20 in Ruhestellung befindet, ist die Druckleitung 18 mit der Rücklaufleitung 27 verbunden, die zu einem Absetz- oder Vorratsbehälter 28 führt, und gestattet so dem Kolben 25, infolge der Schwerkraft im Zylinder 24 abzusinken.
  • Das Steuerventil 22 hat zwei Druckauslässe, die bei 29 bzw. 3o angedeutet sind und zu den beiden Enden eines Neigezylinders 32 führen, der mit seinem einen Ende bei 33 gelenkig mit dem Rahmen des Fahrzeuges verbunden ist und aus dessen anderem Ende eine Kolbenstange 34 herausragt, die mit den Ständern am Vorderende eines Karrens dieser Bauart verbunden ist, um sie nach vorn oder hinten zu neigen.
  • Je nach der Stellung des Ventils 22 wird der Kolben in dem Zylinder 32 entweder nach vorn oder nach hinten bewegt, wobei die Leitungen 29 und 3o abwechselnd die Rolle von Druck- bzw. Rücklaufleitungen, die durch die Leitung 27 zum Absetzbehälter 28 zurückführen, übernehmen.
  • Am Absetzbehälter 28 ist eine Auslaßleitung 35 vorgesehen, die zum Ventil 17 und von diesem zur Einlaßseite der Pumpe 14 führt.
  • Das Ventil 17 besteht aus einem Ventilkörper 40, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, der mit einer zentralen Bohrung versehen ist, in der sich ein Kolben oder Plunger 42 befindet, und der an den Enden durch Deckel 43 und 44 verschlossen ist, die in irgendeiner geeigneten Weise an die Endwände des Ventilkörpers 4o angeschraubt sind. Bei Normalbetrieb der Pumpe, d. h. wenn die Drehung des Motors vorwärts gerichtet ist, tritt die Flüssigkeit aus der Auslaßleitung 35 des Absetzbehälters 28 in die Öffnung A im Ventilkörper ein und von dieser durch den Kanal 48 und die Bohrung 49 in das Innere des Plungers 42 und von dort nach außen durch die Auslaßöffnung C in die Leitung 16, die mit dieser verbunden ist, und von dieser in die Einlaßseite der Pumpe 1q.. Das Öl wird unter Druck durch die Auslaßleitung 15 der Pumpe und von dieser zurück in die Öffnung B im Ventilkörper 40, durch den Kanal 4.5 im Ventilkörper und von dort um die Einschnürung ,46 des Plungers 42 in den Kanal 47 gefördert, der durch die Öffnung D in die Druckleitung 18 hinaus und von dort durch das Rückschlagventil r9 in die Steuerventile 2o und 22 führt. Das durch den Kanal 75 in die Kammer 76 tretende Drucköl wirkt auf das entsprechende Ende des Plungers q.2 und hält ihn in der nach rechts geschobenen Stellung, wie in Fig. 2 darstellt.
  • Wenn die Drehrichtung des Motors umgekehrt wird, tritt die Flüssigkeit aus der Auslaßleitung 35 des Absetzbehälters 28 wieder bei der Öffnung A ein, wie in Fig.3 dargestellt; da aber in diesem Falle das Drucköl von der Pumpe 14 durch die Leitung 16 gefördert wird, wird der Plunger 42 nach links geschoben, wie in Fig. 3 dargestellt, wodurch die Flüssigkeit, die in die Öffnung A des Ventilkörpers eintritt, durch die Einschnürung 46 des Plungers in den Kanal 45 und von dort nach außen durch die Öffnung B in die zu der Pumpe 1q. führende Leitung 15 geleitet wird. In gleicher Weise tritt das durch die Leitung 16 die Pumpe verlassende Drucköl in die Öffnung C des Steuerventils ein und von dort durch die Kammer 52 und die Einschnürung 53 des Plungers 42 in die Kammer 47 und von dort durch die Öffnung D in die Druckleitung z8 aus. Man ersieht, daß bei dieser Konstruktion ein Teil der Flüssigkeit durch den Kanal 55 im Deckel 4.4. und von dort in die Kammer 56 abgeleitet wird und auf das Ende des Plungers 42 .drückt, wodurch dieser in die in Fig.3 gezeichnete Stellung verschoben wird.
  • In der in Fig. z dargestellten elektrischen Schaltung zum Betrieb des Motors 5 erhält dieser Stromkreis seine Energie von einem bei 6o angedeuteten Akkumulator. Der Akkustromkreis geht durch den üblichen Stecker 62, den Drehschalter 63, den Sitzschalter 64, der geschlossen wird, sobald sich der Bedienungsmann auf seinem Sitz befindet, und einen Bremsschalter 65, der normalerweise geschlossen ist, solange sich die Bremse in Ruhestellung befindet, in den Steuerstromkreis. Von dem Bremsschalter ist der Stromkreis durch ein Schütz 66 mit dem allgemeinen bei 67 angedeuteten Steuergerät verbunden. Die Einzelheiten der Wirkungsreise des Steuergerätstromkreises zur Veränderung der Geschwindigkeit des Motors oder zur Umkehr seiner Drehrichtung bilden keinen Teil der Erfindung und brauchen deshalb hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Das Kupplungselement 43 ist immer im Eingriff, solange sich das Fahrzeug in Bewegung befindet, und da der Motor selbst seine Geschwindigkeit verändert, besteht keine Notwendigkeit, die Kupplung auszurücken, während das Fahrzeug sich vorwärts oder rückwärts bewegt. Die Kupplung 13 wird nur ausgerückt, wenn das Fahrzeug hält und man die Pumpe 1q. betreiben will, ohne das Fahrzeug zu bewegen. Unter solchen Umständen wird die Kupplung 13 ausgerückt, um die Übertragung eines Drehmomentes durch das Getriebe 7 auf die Achse zu verhindern.
  • Wenn beim normalen Betrieb des Fahrzeugs angehalten werden soll, tritt der Bedienungsmann das (nicht gezeichnete) Bremspedal, welches bei allen Stellungen des Steuergeräts durch den Schalter 65 den elektrischen Stromkreis unterbricht. Im ersten oder Langsamlaufstromkreis des Steuergeräts kann dieser durch Betätigung des Pedals wieder geschlossen werden, aber bei der zweiten, dritten und vierten Geschwindigkeit ist es erforderlich, das Steuergerät in die erste Stellung zurückzudrehen, ehe der Stromkreis wieder geschlossen werden kann. So kann zentimeterweises Fahren vorwärts oder rückwärts in der ersten Stellung bewerkstelligt werden. Während das Fahrzeug sich in Bewegung befindet, können die Hub- und Neigeventile 2o und 22 betätigt werden, da die Pumpe 14 ständig arbeitet. Wenn es jedoch erforderlich ist, die Last zu heben oder zu neigen, wenn die Maschine nicht in Bewegung ist, wird das Fußkupplungspedal 68 in die in Fig. r gestrichelt gezeichnete Stellung getreten, wodurch der Kupplungsschalter 69 geöffnet und die Kupplung 13 in üblicher Weise ausgerückt oder gelüftet wird, wodurch wiederum die Verbindung zwischen Antriebsmotor und Achse unterbrochen wird. In dieser Stellung kann der Motor 5 noch betrieben werden, während die Bremse im Eingriff und infolgedessen durch die Betätigung des Steuergerätes der Stromkreise noch geschlossen ist. Dies trifft zu, ganz gleich, ob sich der Motor vorwärts oder rückwärts dreht, da, wie vorher erläutert, das Steuerventil automatisch bei beiden Drehrichtungen die richtige Strömungsrichtung durch das Ventil und die Pumpe herstellt.
  • Um zu verhindern, daß der Bedienungsmann die Kupplung 13 ausrückt, solange sich die Maschine in größerer Geschwindigkeit befindet, wodurch der Motor 5 mit der Pumpe durchgehen würde, ist ein Schalter 69 vorgesehen, der den Stromkreis unterbricht, wenn das (Kupplungs-) Pedal heruntergetreten wird. Der Bedienungsmann muß dann erst durch Benutzung des Steuergerätes den Stromkreis wieder schließen. Dies verhindert eine Benutzung des Kupplungspedals, außer wenn ein Heben oder Neigen bei stillstehendem Fahrzeug bewirkt werden soll.
  • Unter gewissen Umständen kann es sein, daß der Bedienungsmann eine Last auf dem Karren hat, während sich der Karren auf einer Steigung oder Rampe befindet und wo die Last gehoben oder gekippt werden muß, während das Fahrzeug stillsteht. In diesem Falle muß er die Maschine `(den Karren) mittels einer Fußbremse halten, wodurch normalerweise der Stromkreis unterbrochen würde. Dadurch wäre keine Energie zum Antrieb des Motors und infolgedessen auch nicht für die Pumpe verfügbar. Um auch diesen Fall zu berücksichtigen, ist ein Umgehungsschalter 70 vorgesehen, welcher den Umgehungsstromkreis schließt, wenn das Kupplungspedal 68 genügend weit durchgetreten wird und dadurch den Stromkreisschluß wiederherstellt, so daß der Motor und die Pumpe mit der durch das Steuergerät eingestellten Geschwindigkeit betrieben werden können.
  • Es könnten auch Schaltersteuermechanismen verwandt werden, um das Arbeiten des Motors 5 und der Pumpe zu steuern, sofern sie in der richtigen Reihenfolge arbeiten, aber diese Schalter müßten mit der Betätigung der Fußbremse und des Kupplungspedals koordiniert werden, um ein Ausrücken der Kupplung zu gewährleisten, wenn bei Stillstand des Fahrzeugs die Last gehoben oder gekippt werden soll, und um ein Durchgehen des Motors 5 zu verhindern, wenn das Kupplungspedal durchgetreten wird, während sich das Fahrzeug mit großer Geschwindigkeit bewegt.
  • In gewissen Einzelheiten der hier geoffenbarten Konstruktion können verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne das Wesen der Erfindung zu ändern.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flurfördergerät mit Elektromotor als gemeinsame Kraftquelle für Fahrwerk und hydraulisch betätigte Hilfsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor für Rechts- und Linkslauf unabhängig von seinem Schaltzustand und von der Betätigung einer Speisepumpe für hydraulisch betätigte Antriebe in an sich bekannter Weise über eine Kupplung (13) mit dem Fahrwerk in lösbarer Verbindung steht und zwischen Hydraulikpumpe (14) und Hydrauliksteuerung (2o, 22) ein selbsttätig arbeitender Umsteuerschieber (hydraulischer Gleichrichter 17) zwischengeschaltet ist, der bei wechselnder Drehrichtung des Elektromotors (5) das wahlweise in entgegengesetzten Richtungen geförderte Druckmittel den Steuerventilen (2o, 22) stets in gleicher Richtung zuführt.
  2. 2. Flurfördergerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen elektromagnetisch betätigten Sicherheitsschalter (66), der bei erregtem Elektromagnet den Fahrschalter (67) mit der Stromquelle (6o) verbindet und über eine Kette von Abhängigkeitsschaltern (63, 64, 65, 67 und 69, 7o) anspricht.
  3. 3. Flurfördergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei unter Bremswirkung stillstehendem Fahrwerk und laufendem Elektromotor sowie erregtem Elektromagnet des Sicherheitsschalters die für das Ansprechen des letzteren erforderliche Abhängigkeit von der Grundstellung des Bremspedals mittels eines elektrischen Parallelwegs durch Abhängigkeitsschalter (7o) aufhebbar ist, so daß vor allem beim Stand am Berg das Stapelwerk betriebsfähig bleibt.
  4. 4. Flurfördergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der ausrückbaren Kupplung (13) eine Schalteinrichtung (7o) in Verbindung steht, die zur Umgehung der von der Fahrzeugbremse bewirkten Stromunterbrechung dient, um den Stromkreis nur dann wieder schließen zu können, wenn das Steuergerät (67) auf niedrige Geschwindigkeit eingestellt ist.
  5. 5. Flurfördergerät nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse so gewählt sind, daß die zur Umgehung dienende Schalteinrichtung (70) erst wirksam werden kann, wenn die Kupplung (13) vollständig ausgerückt ist, so daß der Motor (5) die Pumpe (14) antreiben kann, während das Fahrgestell durch Anziehen der Bremse stillgehalten wird.
  6. 6. Flurfördergerät nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der vom Motor (5) angetriebenen, z. B. als Drehkolbenflüssigkeitspumpe ausgebildeten Pumpe (14) eine Zu- und Ablaßleitung (15, 16) über das selbsttätige Ventil (17) einerseits zum Hubgetriebe (24, 32) und andererseits zu einem Flüssigkeitssammelbehälter (28) führt.
  7. 7. Flurfördergerät nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Gleichrichtventil (17) die Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter (28) zur Saugseite der Pumpe (14) und von deren Druckseite zum Hubgetriebe (24, 32) unabhängig vom Drehsinn der Pumpe (14) geleitet werden kann. B.
  8. Flurfördergerät nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ventil (17) für die Regelung des Flüssigkeitsstroms ein dem Drehsinn der Pumpe (14) entsprechend selbsttätig verschiebbarer Kolben (42) vorgesehen ist.
  9. 9. Flurfördergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die selbsttätige Verschiebung des Kolbens (42) die Wirkung des jeweiligen Druckflüssigkeitsstromes maßgeblich ist. zo. Flurfördergerät nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zuleitung (18) der Steuerventile (2o, 22) ein Rückschlagventil (i9) eingeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 442 746, 517 240, 554 36o, 6o1 85o, 652 449, 672:282; schweizerische Patentschrift Nr. 220 894; französische Patentschrift Nr. 540 999.
DEC4007A 1944-07-24 1951-03-30 Flurfoerdergeraet Expired DE948844C (de)

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