DE7301821U - Vorrichtung zum Halten eines Korpers gegenüber einem anderen Korper, insbeson dere einer Folie an einer Wand - Google Patents

Vorrichtung zum Halten eines Korpers gegenüber einem anderen Korper, insbeson dere einer Folie an einer Wand

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DE7301821U
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DE7301821U
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Description

DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN (NECKAR) · HINDtNBURGSTRASSE 44 -""
"s:«.-.:5r.~=!! FiNK DHOO Ξ:::!γ.;;γ.
17. Januar 1973 Br Gm 5595
Wolfgang Böttger, 7067 Plüderhausen, Lerchenstraße 4-Fred Arno Ganswiüu, 7Ο&7 Plüderhausen, Lisztstrsße "5
"Vorrichtung zum Halten eines Körpers gegenüber einem andern Körper, insbesondere einer Folie an einer Wand"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines Körpers gegenüber einem andern Körper, insbesondere einer Folie an einer Wand, wobei die Vorrichtung mindestens einen Saugnapf und eine Halteexnrichtung für den zu haltenden Körper aufweist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art hat auf ihrer von dem Napfteil des Saugnapfes abgewandten Seite einen Haken oder dgl. zum Aufhängen eines Körpers, wobei die Vorrichtung mittels des Saugnapfes an einer glatten Wand befestigbar ist.
Es ist auch bekannt, an einem Kraftfahrzeugfenster eine Plastikfolie mittels Saugnäpfen abnehmbar zu oefestigen.
Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Halten eines Körpers gegenüber einem andern Körper an einer glatten Fläche zum Ziel, wobei die Vorrichtung an der glatten Fläche mittels Saugwirkung befestigt wird und der zu haltende Körper mittels
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Kraftwirkung, insbesondere verstärkt durch Saugwirkung, befestigbar ist. Dieses Ziel v:ird erfir.dungsgemäß dadurch erreicht, daß die Halteeinrichtung als Preßglied, insbesondere als Saugnapf ausgebildet ist, das mit dem ersten Saugnapf fest verbunden ist. Die Haltewirkung der Vorrichtung gegenüber den Körpern wird zum einen durch Saugwirkung und zum andern durch Kraftwirkung, insbesondere durch Saugwirkung,erzielt. Die feste Verbindung kann dadurch erreicht werden, daß der erste Saugnapf und das Preßglied, insbesondere die beiden Saugnapf e, einstückig ausgebildet sind. Zwei Saugnäpfe können miteinander mittels einer Klebeverbindung, einer Schweißverbindung, eines Bügels oder einer Spange miteinander verbunden oder aus einem Stück gefertigt sein.
Wenn an einem bügel drei Saugnapfe angeordnet sind, so können zwei Saugnäpfe an dem zum Anbringen dienenden Körper und der andere Saugnapf an dem zu haltenden Körper oder umgekehrt befestigt werden. Wenn zwei Saugnäpfe an einem Körper angebracht sind, so ist die Bewegbarkeit des Bügels stärker eingeschränkt als beim Vorhandensein nur eines Saugnapfes, wodurch der dritte Saugnapf unter Vorspannung an den andern Körper angepreßt werden kann, so daß zum Halten des andern Körpers allein oder zusätzlich zur Saugwirkung noch eine Anpreßkraft wirksam wird, bzw. bei fehlender Saugwirkung die Halterung allein durch die Anpreßkraft des Saugnapfes erzielt wird.
Eine solche Anpreßkraft wird hauptsächlich dadurch erzielt, daß der dritte Saugnapf größer, insbesondere höher als die beiden andern Saugnäpfe sind, wodurch die plastische Verformung des dritten Saugnapfes ausgenützt wird.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zum Halten einer einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges angepaßten Folie an dieser
7SW21tM.ll
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Windschutzscheibe als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes dsr Er-JTi-UCLUn^ SCiiSülBtiscΠ (igwpRtfill t. ν.τ> Ή r i 7Λ2τα sicheren Halten der Folie in der Regel mehr als eine Vorrichtung benutzt wird. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht.
Ein Bügel 1 hat zwei im Abstand voneinander angeordnete, parallel zueinander verlaufende Schenkel 3 und 4-, die an ihren Enden durch einen halbkreisförmigen Teil 5 bzw. 6 ringartig geschlossen sind. Der Bügel 1 besteht aus einem, wie in der Zeichnung dargestellt, gebogenem Draht entsprechender Stärke, dessen Enden fest miteinander verbunden sind.
In den Bügel sind drei Saugnäpfe an :"i■.·.·■?ti von ihren Saugseiten abgewandten Seiten eingesetzt. Hierzu weist jeder der Napfteile 11 der Saugnäpfe 7 bis 9 ^n seiner dem Bügel zugekehrten Seite einen Befestigungsknopf 10 auf, zwischen dem und dem Napfteil 11 eine Ringnut vorhanden ist, in welche der Bügel 1 eingreift.
Der Saugnapf 7 ist größer, insbesondere höher, als die Saugnäpfe 8 und 9» die in bekannter Weise aus nachgiebigem Kunststoff ausgebildet sind.
Die Saugnäpfe 7 bis 9 können auf dem Bügel 1 in dessen Längsrichtung unterschiedliche Lagen einnehmen, sollten sich nach Möglichkeit jedoch nicht gegenseitig überlappen. Beim Ausführungsbeispiel ist zwischen den Saugnäpfen 7 und 8 ein größerer Abstand als zwischen den Saugnäpfen 8 und 9 vorhanden.
Zum Befestigen einer nicht dargestellten Folie auf einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges wird die Folie auf die Windschutzscheibe aufgelegt, dann wird mindestens eine der
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Vorrichtungen so angeordnet, daß die Saugnäpfe 8 und 9 auf dei V/indSCiiUtzschsit-S und der Saugnapf 7 auf der Folie haften = Da der Bügel 1 wegen seiner Anbringung an den beiden gleich ausgebildeten Saugnäpfen 8 und 9 diesen gegenüber nur wenig bewegbar ist und da der Saugnapf 7 größer ist als die Saugnäpfe 8 und 9, wird der Saugnapf 7 auf die Folie aufgedrückt und halb diese außer durch Saugwirkung auch durch die auf ihn ausgeübte Anpreßkraft. Diese kann so groß gewählt werden, daß in Betriebslage die Saugkrnft des Saugnapfes verschwindend klein oder gleich Null sein kann und der Saugnapf praktisch nur noch als Preßglied wirkt.
Der Bügel kann auch ande.-s ausgebildet sein und z.B. aus einem vollen Stück aus Kunststoff oder dgl. bestehen, in dem sich Ausnehmungen zur Aufnahme der Saugnapf« mit ihren Befestigungsknöpfen, befinden. Die ganze Anordnung kann so getroffen sein, daß aus dem Bügel die Saugnäpfe entfernt und wieder eingesetzt werden können.
Der zum Befestigen dienende Saugnapf 7 kann auch zwischen den beiden anderen Saugnäpfen 8 und 9 angeordnet sein. Der Bügel 1 ist dann bei festsitzenden Saugnäpfen 8 und 9 wegen deren Anbringung an seinen Außenseiten noch weniger beweglich, als wenn der Saugnapf 7 an einem auskragenden Ende des Bügels 1 angeordnet ist.
Der Saugnapf 7 kann auch auf der von den beiden Saugnäpfen 8 und 9 abgewandten Seite des Bügels angeordnet sein, wenn der zu haltende Körper nicht an dem zum Anbringen der Vorrichtung mit Hilfe der Saugnäpfe 8 und 9 dienenden Körper gehalten werden soll, sondern nur diesem gegenüber oder an einem dritten Körper.
Der zu haltende Körper kann statt folienartig auch plattenförmig ausgebildet sein und. st3tt einer Folie kann zum
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- 5 - 17· Januar 1975 Sr
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Abdecken einer Windschutzscheibe auch Papier, Pappe oder cg"_. verwendet werden. Ein zu haltender Körper kann jeder Körper sein, der von dem insbesondere als Saugnapf 7 ausgebildeten Preßglied oder von dem Saugnapf allein aufgrund von dessen Saugwirkung gehalten wird. Ein Halten dieses Körpers allein unter Saugwirkung tritu dann auf, wenn der Saugnapf 7 niederer als die beiden anderen Saugnäpfe ist.
Auch der Bügel kann verschiedenartig, z.B. dreieck- oder V-förmig, ausgebildet sein. An einem V-förmigen Bügel können z.B. fünf Saugnäpfe angeordnet sein, wovon sich einer an der Spitze des V und jeweils zwei auf den beiden Schenkein des V befinden. Zum Halten des Köz^pers kann dann entweder der Saugnapf an der Spitze oder einer der Saugnäpfe an den freien Enden der Schenkel oder es können beide Saugnäpfe an diecen Enden dienen.

Claims (8)

- 6 - 17- Januar 1973 Br Gin 5595 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Halten eines Körpers gegenüber einem andern Körper, insbesondere einer FoIi^ an einer Wand, wobei die Vorrichtung mindestens einen Saugnapf und eine Halteeinrichtung für den zu haltenden Körper aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung als Preßglied, insbesondere als Saugnapf, ausgebildet ist, das mit dem ersten Saugnapf fest verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der erste Saugnapf und das insbesondere als Saugnapf ausgebildete Preßglied mittels eines Bügels miteinander verbunden oind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bügel drei Saugnäpfe angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß zwei der drei Saugnäpfe gleich ausgebildet und auf der gleichen Seite des Bügels angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet , daß alle drei Saugnäpfe auf der gleichen Seite des Bügels angeordnet sind und daß einer der Saugnäpfe größer als die beiden andern ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Saugnäpfe auf ihrer Rückseite knopfartige Verstärkungen aufweisen und daß zwischen dieser Verstärkung und dem Napfteil des Saugnapfes der Bügel verläuft.
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7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 "bis 6, dadurch
gekennzeichnet , daß der Bügel aus Draht mit parallel zueinander verlaufenden Bügelteilen besteht, die zwischen der Verstärkung und dem Napfteil von zv/ei Seiten am Saugnapf angreifen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet , daß der Bügel aus Draht besteht und an seinen ilncien einen geschlossenen Ring bildend halbkreisförmig gebogen ist.
DE7301821U Vorrichtung zum Halten eines Korpers gegenüber einem anderen Korper, insbeson dere einer Folie an einer Wand Expired DE7301821U (de)

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ID=1288956

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DE7301821U Expired DE7301821U (de) Vorrichtung zum Halten eines Korpers gegenüber einem anderen Korper, insbeson dere einer Folie an einer Wand

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DE (1) DE7301821U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3835810A1 (de) * 1988-10-21 1990-04-26 Audi Ag Einrichtung zur fixierung von tueren und/oder klappen von kraftfahrzeugen waehrend der fahrzeugmontage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3835810A1 (de) * 1988-10-21 1990-04-26 Audi Ag Einrichtung zur fixierung von tueren und/oder klappen von kraftfahrzeugen waehrend der fahrzeugmontage

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