DE947021C - Rolladen - Google Patents

Rolladen

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Publication number
DE947021C
DE947021C DEM18895A DEM0018895A DE947021C DE 947021 C DE947021 C DE 947021C DE M18895 A DEM18895 A DE M18895A DE M0018895 A DEM0018895 A DE M0018895A DE 947021 C DE947021 C DE 947021C
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DE
Germany
Prior art keywords
roller shutter
coating
shutter according
link
bars
Prior art date
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Expired
Application number
DEM18895A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Machill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Machill & Co K G Rolladen U Ro
Original Assignee
Machill & Co K G Rolladen U Ro
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Machill & Co K G Rolladen U Ro filed Critical Machill & Co K G Rolladen U Ro
Priority to DEM18895A priority Critical patent/DE947021C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE947021C publication Critical patent/DE947021C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B2009/1533Slat connections
    • E06B2009/155Slats connected by separate elements
    • E06B2009/1555Flexible elements, e.g. tapes, strips, cords or chains
    • E06B2009/1561Strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Rolladen Die bekannten Rolläden, vor allem diejenigen;, die aus waagerecht verlaufenden vollen Stabgliedern zusammengesetzt sind und zum völligen Abschluß einer Tür- oder Fensteröffnung od. dgl. dienen, weisen den Nachteil auf, daß durch das Aufrollen auf einer an der oberen bzw. unteren Kante der zu verschließenden Öffnung angeordneten Walze die einzelnen Stabglieder sich gegenseitig reiben, da die Rückseiten. einer Lage auf die Vorderseiten der darunberliegenden Lage zu liegen kommen und so den Anstrich und die Oberfläche beschädigen. Die Folgen sizvd ein mehr oder weniger häßliches Aussehen. und ein frühzeitiger Verschleiß infolge Verrostens.
  • Dieser Nachteil soll gemäß der Erfindung dadurch behoben werden, daß auf der Rückseite .der Stabglieder ein nachgiebiger Überzug angeordnet ist. Der eirfindungsgemäße Überzug kann aus beliebigen Stoffen, so z: B. aus Kunststoff, Kautschuk, aus Fasern, Vliesen, Geweben, Gewirken oder ähnlichen Stoffen, bestehen, und er kann verschiedene Formen annehmen, so z. B. die Form einer einheitlichen und durchgehenden Schicht oder die Form von Bahnen oder Streifen od. dgl. Die Anordnung dieses überzuges hat aber über den beschriebenen Vorteil hinaus noch weitere Vortae zur Folge, nämlich eine Erhöhung der Schalldämpfung und der Wärmeisolierung sowie eine Herabsetzung der durch die gegenseitigen Bewegungen der Stabglieder bedingten Geräusche beim Aufrollen, Abrollen und unter dein Einfluß des Windes.
  • D,er überzug läßt sich in verschiedener Weise mit dem Rolladen verbinden. So kann man beispielsweise den Überzug an jedem einzelnen Stabglied bei dessen Herstellung aufbxingen und die Stabglieder nachträglich miteinander verbinden; man kann aber auch jedes Stabglied nach der Montage des Rolladens mit einer überzugsschicht versehen, .die das ,gesamte -Glied nach einer Seite zu abdeckt. Dieser überzug läßt sich auf der gesamtem. Fläche dies Stabgliedes mit diesem verbinden, z. B. durch Schweißen, Kleben, durch Aufvulkanisieren oder in ähnlicher Weise. .
  • Eine andere Art der Ausführung besteht darin, daß mehrere die Stäbe verbindende und senkrecht zu ihnen verlaufende Schutzstreifen angeordnet werden. Es versteht sich, daß bei .dieser vereinfachten Ausführung eine Schall- und Wärmeisolation nicht @,erneicht wird; daß aber andererseits durch die Anordnung der erfindungsgemäßen Schutzstreifen eine Zwischenlage zwischen den aufeinanderliegenden Gliedlagen des aufgerollten Ladens entsteht, so daß also eine Beeinträchtigung des Anstriches der Glieder oder ein Verkratzen dieser Glieder bzw. das Entstehen von Druckstellen wrkungsvo11 verhindert wird.
  • Man braucht nun keineswegs die Verbindung in der beschriebenen Weise so vorzunehmen, daß überzug und . Stabrückseite auf der gesamten Fläche bzw. auf der gesamten ihnen gemeinsamen Fläche miteinander fest verbunden sind, :sondern es genügt bereits, wenn man den überzug nur °stellenw-eise mit .den Stäben verbindet, um die Lage zu sichern. So ist es irr ersten Falle. denkbar, z. B. die Schutzstreifen oder aber auch irgendwelche Bahnen lediglich mit der Walze oder Welle zu verbinden, auf welche der Rolladen aufgerollt wird, sie im übrigen aber frei herunterhängen zu lassen. Andererseits ist es möglich, außerdem noch eine Verbindung zwischeu Streifen bzw. Bahn einerseits ünd dem Rollladen selbst andererseits an - der Unterkante des Rolladens, d. h. am unteren freien Glied:, vorzusehen.
  • Dazwischen können Verbindungen entweder jeweils in Gliedanitte oder aber auch an jeweils einer Kante .des Gliedes vorgenommen sein; man kann - aber auch ein oder mehrere Glieder überspringen. Hieraus :ergeben .sich die verschiedensten Ausführungsformen.
  • Die Verbindung selbst kann durch Niete oder auch .durch punktgeschweißte. Schellen oder Bänder vorgenommen werden.. Daneben ist es selbstverständlich möglich, die Verbindung auf bereits .erwähnte Weise herzustellen.
  • In .der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele wiedergegeben, und zwar zeigen die Abb. i bis ¢ verschiedene Ausführungen der Erfindung im Vertikalschvitt durch einen Teil eines abgerollten Rolladens, Abb. 5 eine Rückansicht eines Teiles .des Rollladens. . Das Stabglied io nach Abb. i ist aus. Blech gedrückt und an seimeT Rückseite i i mit einer Schicht 12 aus elastischem, porösem, aufgespritztem oder aufgestrichenem oder sonstwie aufgetragenem Schützschichtwerkstoff versehen. Diese Schicht dient außer zu den vorerwähnten Zwecken auch noch dazu, einen wirksamen Korrosionsschutz herbeizuführen. Derartige Schichten sind als Korrosionsschutz und als akustische Dämp-fungsschichten bereits bekannt. " Das dorunterliegende Glied 13 ist in gleicher Weise hergestellt wie das Glied io. Hierbei ist aber eine besonders geformte, z. B. als Profil gespritzte Kunststoffschicht 14 durch Kleben mit dem Glied verbunden, wobei die Stärke der Schicht sich über den Querschnättsverlauf des Stabgliedes hin nach Maßgabe der verschiedenen Belastungen .ändert.
  • Das untere Glied 15 schließlich ist mit einer Schutzfolie 16 von einheitlicher Stärke ausgestattet. Die Ausführungen gemäß den Abb. 2 bis 4 sind so, daß; wie Abb. 5 zeigt, an den einzelnen Stabgliedern 17, und zwar an deren Rückseiten, bandförmige Überzüge 18 und i g vorgesehen sind, die verschiedene Breite aufweisen.
  • Abb. 2 läßt erkennen; daß das Band 18 am unteren Glied 2o durch Verwendung eines Klebmittels 21 auf größerer Fläche mit :diesem verbunden ist, während die Gröle der Befestigungsfläche beim darübetrliegenden Glied 22 bereits geringer ist. und beim weiter oben liegenden Glied 23 sich nur auf eine noch geringere Breite erstreckt.
  • Bei der Ausfühiwng gemäß Abb. 3 ist die Befestigung des- Bandes i g über eine in der Mitte des unteren Stabgliedes 24 vorgesehene und mit ihm durch Punktschweißung verbundene Blechschelle 25 gesichert, während im übrigen dieses Band über eine große Anzahl von Stabgliedern frei hinweggelegt ist, so daß es deren Gelenkkanten 26 nur berührt 'und lediglich eine weitere Schelle 25. am obersten Glied aufweist, wie dies aus Abb. 5 ersichtlich ist.
  • Abb. ¢ zeigt die Befestigung des Schutzbandes durch Niete 27. Diese Befestigungsniete sind an jedem zweiten Stabglied angeordnet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rolladen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Stabglieder ein nachgiebiger Überzug aus Kunststoff, Kautschuk, Fasern, Vliesen, Geweben, Gewirken od. dgl. in Form einer oder mehrerer Schichten, Bahnen, Streifen od. dgl. aufgetragen ist.
  2. 2. Rolladen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug im wesentlichen auf der gesamten Fläche jedes Stabgliedes fest mit diesem; z. B. durch Schweißen, Kleben, Vulkanisieren od. dgl., verbunden ist.
  3. 3. Rolladen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe durch mehrere senkrecht zu ihrer Längsrichtung verlaufende Schutzstreifien verbunden sind. q..
  4. Rolladen nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug mit den Stäben stellenweise verbunden ist.
  5. 5. Rolladen nach einem der Ansprüche i bis 3, .dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Überzuges bzw. Schutzstreifens mit den Stäben durch Niete, genietete oder punktgeschweißte Schellen od. dgl. erfolgt.
  6. 6. Rolladen nach Anspruch 5, daduzch gekennzeichnet, daß die Verbindung in der Mittelachse der Stabglieder liegt.
  7. 7. Rolladen nach eiuem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der überzug bzw. der Schutzstreifen ganz oder zum Teil aus Schaumstoffen besteht.
DEM18895A 1953-06-11 1953-06-11 Rolladen Expired DE947021C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1659775B1 (de) * 1967-07-03 1974-03-21 Lex Herbert Effertz Feuer- und waermedaemmender aufrollbarer abschluss
DE2622905A1 (de) * 1976-05-21 1977-11-24 Grashei F Alukon Kg Rolladenstab und verfahren zu seiner herstellung
DE3220164A1 (de) * 1982-05-28 1983-12-08 Wieland 8501 Eckental Bartel Variables mehrzweck-profil-system
DE3225568A1 (de) * 1982-07-08 1984-01-19 Ingenieur Klaus Blaurock Bau- und Raumtechnik, 8740 Salz Rolladen aus lamellen mit abriebempfindlicher innen- und/oder aussenseite
EP2581544A2 (de) 2011-10-12 2013-04-17 heroal- Johann Henkenjohann GmbH & Co. KG Rollladen mit einer Mehrzahl parallel angeordneter und gelenkig verbundener Rollladenstäbe aus einwandigem, dünnem Metallblech

Cited By (7)

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EP2581544A2 (de) 2011-10-12 2013-04-17 heroal- Johann Henkenjohann GmbH & Co. KG Rollladen mit einer Mehrzahl parallel angeordneter und gelenkig verbundener Rollladenstäbe aus einwandigem, dünnem Metallblech
DE102011115726A1 (de) * 2011-10-12 2013-04-18 Heroal - Johann Henkenjohann Gmbh & Co. Kg Rollladen mit einer Mehrzahl parallel angeordneter und gelenkig verbundener Rollladenstäbe aus einwandigem, dünnem Metallblech
EP2581544A3 (de) * 2011-10-12 2013-07-17 heroal- Johann Henkenjohann GmbH & Co. KG Rollladen mit einer Mehrzahl parallel angeordneter und gelenkig verbundener Rollladenstäbe aus einwandigem, dünnem Metallblech

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