DE946753C - Futterwagen fuer die Landwirtschaft - Google Patents

Futterwagen fuer die Landwirtschaft

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Publication number
DE946753C
DE946753C DED17999A DED0017999A DE946753C DE 946753 C DE946753 C DE 946753C DE D17999 A DED17999 A DE D17999A DE D0017999 A DED0017999 A DE D0017999A DE 946753 C DE946753 C DE 946753C
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DE
Germany
Prior art keywords
trough
feed wagon
turntables
chassis
holding device
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Expired
Application number
DED17999A
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English (en)
Inventor
Josef Deitmar
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Individual
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Publication of DE946753C publication Critical patent/DE946753C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0266Automatic devices with stable trolleys, e.g. suspended

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 2. AUGUST 1956
D 17999111145h
Gegenstand der Erfindung ist ein Allzweckfutterwagen für die Landwirtschaft, der es ermöglicht, auf zeitsparende Weise Futter für das Vieh in die Tröge einzubringen und mittels einer zusätzlichen Waschvorrichtung Rüben und Kartoffeln zu waschen.
Der Aufbau des Allzweakfutterwagens ist ähnlich' gestaltet wie der einer Kipplore, bietet jedoch gegenüber einer solchen den Vorteil allseitiger Kippmöglichkeit mit sehr einfachen Handschaltungen. Eine Kipplore bekannter Bauart würde den beabsichtigten Zweck nicht erfüllen.
In der Zeichnung ist der Allzweckfutterwagen nach der Erfindung in zwei verschiedenen Ausführungen in den Abb. ι bis 7 beispielsweise d'argestellt, und zwar zeigen
Abb. ι und 2 den Gegenstand der Erfindung im Aufriß und Grundriß ohne Drehgestell, während in
Abb. 3 und 4 der Allzweckfutterwagen im Aufriß und Grundriß mit Drehgestell dargestellt ist; in den
Abb. 5, 6 und 7 ist die abnehmbare Waschvorrichtung im Aufriß, Seitenriß und in der Draufsicht dargestellt.
Gemäß Abb. 1 und 2 besteht der Allzweckfutterwagen aus einem dreieckigen Fahrgestell 1 mit den drei Rädern 2, 3 und 4, von denen diais Rad' 4 lenkbar angeordnet ist.
Auf dem Fahrgestell ι ist ein Gestell 5 angebracht, an dessen oberen Enden die Mulde 6 kippbar gelagert ist. ΐ
Unter der Mulde 6 ist ein kreisförmiger Bügel 7 aus Flaoheisen angebracht, der mit einer Reite von Bohrungen versehen ist, in welche bei beliebiger Stellung der Mulde 6 der, Haltebolzen 8 der Haltevorrichtung 9 einrastet. Der Haltebolzen 8 wird durch eine Feder 10 nach oben gedruckt. Das Ausrasten des Haltebolzens 8 geschieht mittels eines zweiarmigen: Hebels 11, der beim Verstellen der Mulde· 6 durch einen Seilzug 12 von Hand betätigt wird. An der rechten Längskante ist die Mulde 6 mit einem zusätzlichen, abnehmbaren Behälter 13 versehen, der an einer Seite offen ist. Beim Kippen der Mulde 6 nach rechts unten gelangt das Futter aus der Mulde 6 in den Behälter 13 und fließt aus diesem in Pfeilrichtung in den Trog.
Auf dem Fahrgestell 1 kann ferner ein Drehgestell vorgesehen sein, das aus den beiden Drehkränszen 14 und 15 beisteht. Das Gestell 5, an dessen oberen Enden die Mulde 6 wiederum kippbar gelagert ist, sowie die Haltevorrichtung 9 sind hier auf dem Drehkranz 14 befestigt. Auf dem Drehkranz 14 ist eine weitere Haltevorrichtung 16 mit Raistbolzen 17 und Feder 18 vorgesehen, die es ermöglicht, mittels in den Drehkränzen befindlichen Bohrungen die beiden Drehkränze 14 und 15 gegeneinander zu blockieren.. Die Betätigung des Rastbolzene V] geschieht von Hand.
Mit Hilfe des Drehgestelles wird erreicht, bsi paralleler Führung des Wagens .zu den Trögen die Mulde senkrecht zu den Trögen zu stellen und den Futterinhalt mühelos in diese hineinzubefördem-. Auf der Mulde 6 ist in, Längsrichtung derselben ein Gestell aus vier Winkeleisen vorgesehen. Die unteren zwei Winkeleisen 19 und 20 ruhen mittels je zweier Laschen 21, 22 und 23, 24 auf den Längskanten der Mulde 6.
Die Laschen 21 und 23 werden durch die in der Mulde 6 vorgesehenen Bolzen 25 und 26 gerastet, während die Laschen 22 und 24 mittels der Flügalschrauben 27 und 28 mit den Wandungen der Mulde 6 fest verschraubt werden können. Die Laschen 21 und 22 sind nach oben, verlängert. An ihren' oberen Enden -sind die oberen Winkeleisen 29 .und 30 drehbar gelagert. Diese tragen die Welle 31 mit Handkurbel 32. Auf der Welle 31 ist die mit Drahtgeflecht oder ducahlöcihertenrBlech versehene Waschtrommel 33 befestigt.
Sie ist zweiteilig und kann mittels des Scharniers zwecks. Einfüllens von Rüben und Kartoffeln geöffnet werden. Nach· Füllung der Trommel wird diese mittels der Flügelschraube 35 verschlossen. ·
Bei Drehung der Trommel 33 von Hand mittels der Handkurbel 32 werden die Rüben oder Kartoffeln, mit dem in der Mulde 6 befindlichen Wasser ■ in Berührung gebracht und somit gesäubert.
Um die Trommel 33 nach erfolgter Wäsche- zu entleeren, werden die oberen Winkefeisen 29 und 30 nach oben geschwenkt, so daß sie zu den unteren Winkeleisen 19 und 20 etwa winkelrecht stehen. In dieser Lage: werden sie mittels des rundgebogenen und gezähmten Schwenkarmes 36 in der mit einer Feder 37 versehenen Halterung 38 gehalten.. Die Trommel wird geöffnet und ihr Inhalt durch Kippen der Mulde 6 entleert.
Dais Entfernen des Waschwassers· erfolgt durch einfaches Kippen der Mulde 6.
Die vielseitige Anwendungsmöglichkeit des Allzweckfutterwagens ist offensichtlich. Zeit und Arbeit werden gespart.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Futterwagen! für. die Landwirtschaft, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Fahrgestell (i) mit Rädern eine Mulde (6) in einem 8a Gestell (5) kippbar gelagert ist, die mittels eines kreisförmigen Bügels (7) und einer Haltevorrichtung (9) in beliebiger Lage festgestellt und mittels eines zweiarmigen Hebels (11) und eines Sei'lzuges- (12) gelöst werden kann.
2. Futterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (6) an ihrer Längskante mit einem zusätzlichen,, abnehmbaren Behälter (13) versehen ist.
3. Futterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (6) auf dem Fahrgestell (1) mittels zweier Drehkränze (14 und 15) horizontal gedreht und die Drehkränze (14 und 15) mittels der Haltevorrichtung (16) miteinander verriegelt werden können·.
4. Futterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schmalseiten der Kippmulde (6) Lager für eine Waschtrommel (33) vorgesehen sind, die aufklappbar und um ihre Längsachse drehbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609568 7.56
DED17999A 1954-06-13 1954-06-13 Futterwagen fuer die Landwirtschaft Expired DE946753C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED17999A DE946753C (de) 1954-06-13 1954-06-13 Futterwagen fuer die Landwirtschaft

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DED17999A DE946753C (de) 1954-06-13 1954-06-13 Futterwagen fuer die Landwirtschaft

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE946753C true DE946753C (de) 1956-08-02

Family

ID=7035888

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED17999A Expired DE946753C (de) 1954-06-13 1954-06-13 Futterwagen fuer die Landwirtschaft

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE946753C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4441727A (en) * 1980-04-14 1984-04-10 Durcan John W Load carrying apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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