DE540866C - Vorrichtung zum Einfuellen von Injektionsfluessigkeiten in Ampullen - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuellen von Injektionsfluessigkeiten in Ampullen

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DE540866C
DE540866C DEC41397D DEC0041397D DE540866C DE 540866 C DE540866 C DE 540866C DE C41397 D DEC41397 D DE C41397D DE C0041397 D DEC0041397 D DE C0041397D DE 540866 C DE540866 C DE 540866C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/003Filling medical containers such as ampoules, vials, syringes or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einfüllen von Injektionsflüssigkeiten in Ampullen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum sterilen Einfüllen von Injektionsflüssigkeiten in Ampullen mittels Hohlnadel, durch welche zwecks Füllens ein elastischer Stöpsel der Ampulle durchstochen und alsdann durch Absaugen der Luft die Flüssigkeit in die Ampulle eingeleitet wird, worauf sich beim Herausziehen der Nadel der elastische Stöpsel von selbst wieder schließt. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art zum Füllen von Flaschen o. dgl. sind die Füllnadeln in stopfbuchsenartigen Zapfen auf und ab verschiebbar geführt, gegen welche die Flasche von Hand oder durch eine Hubvorrichtung angepreßt wird, worauf die Nadeln durch den Pfropfen hindurchgestoßen und nach beendigter Füllung wieder in die Zapfen zurückgezogen werden.
  • Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung insbesondere die Füllung von Ampullen, die für die Einspritzung patronenartig in eine Spritzarmatur eingesetzt und nach erfolgter Einspritzung wieder herausgenommen werden können. Derartige Ampullen bestehen im Gegensatz zu Flaschen aus dünnen Röhrchen, die im allgemeinen standfest sind, so daß sich die Füllung derartiger Ampullen mittels Füllnadel bisher umständlich, schwierig und zeitraubend und mit verhältnismäßig viel Ausschuß gestaltete.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile sowie zur Vereinfachung des Füllvorganges von derartigen Ampullen wird gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Halten einer oder mehrerer Füllnadeln eine Vorrichtung zum Halten einer oder mehrerer Ampullen verwendet. Hierbei sind die beiden Haltevorrichtungen derart mit Bezug aufeinander angeordnet und bewegbar, daß durch die gegenseitige Bewegung die Nadel durch den Verschluß der Ampulle hindurchgestochen und wieder herausgezogen «erden kann. Um hierbei zu verhindern, daß beim Herausziehen der Nadel der Verschluß ebenfalls herausgezogen oder gelockert wird, ist die Nadelhaltevorrichtung im Gegensatz zu den vorerwähnten starren Führungszapfen der bekannten Vorrichtung für jede Nadel mit einer federnd angeordneten Platte versehen, die in Verbindung mit der Nadel auf den Ampullenverschluß einwirkt, und deren Feder gespannt wird, wenn die Nadel durch den Verschluß hindurchgestoßen wird, so claß während des Herausziehens der Nadel die Platte federnd auf den Verschluß gehalten und hierdurch ein Herausziehen des Verschlusses aus der Ampulle verhindert wird. Weiterhin ist die Haltevorrichtung insbesondere für das Füllen solcher Ampullen, die an dem dem durch die Füllnadel zu durchstechenden Verschluß gegenüberliegenden Ende mit einem in der bekannten Art als Antreibkolben dienenden einschiebbaren Stöpsel versehen sind, so ausgebildet, daß das Ampullenröhrchen an diesem zweiten Ende während des Füllvorganges gegen die Außenluft geschlossen gehalten wird, so daß beim Auspumpen des Röhrchens die Außenluft nicht den verschiebbaren Stöpsel hineindrücken kann. Eine weitere Vereinfachung der Füllvorrichtung wird dadurch bewirkt, daß die Nadel zum Einführen der Flüssigkeit und zum Abführen der Luft aus der Ampulle getrennte Kanäle hat, die in Verbindung mit den Vorrichtungen zum Einführen der Flüssigkeit und Abführen der Luft stehen.
  • Eine Füllvorrichtung gemäß der Erfindung ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i veranschaulicht die Vorrichtung im Aufriß; Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Nadel- und Ampullenhaltevorrichtungen nach Abb. i in vergrößertem Maßstabe; Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch eine Füllnadel in sehr erheblich vergrößertem Maßstabe; Abb. q. stellt eine Ausführungsform der zu füllenden Ampullen in Seitenansicht dar; Abb. 5 ist eine Seitenansicht der Gesamtvorrichtung nach Abb. i, und Abb. 6 stellt die N adel- und Ampullenhaltevorrichtung in vergrößertem Maßstabe in Aufsicht dar.
  • Die in Abb. d. beispielsweise veranschaulichte Ampulle besteht aus dem dünnwandigen Glasröhrchen 7, das an beiden Enden durch elastische Pfropfen 8 und 9 verschlossen ist. Für den Gebrauch wird eine solche Ampulle bekanntlich patronenartig in das zylindrische Gehäuse einer Spritzvorrichtung eingesetzt. Hierbei wird der Pfropfen 9 durch eine mit ihrem rückwärtigen Ende in das Spritzengehäuse hineinragende Nadel durchstochen, und es wird jetzt in der Weise die Einspritzung ausgeführt, daß der andere Pfropfen 8 durch einen Kolben der Spritzvorrichtung in die Ampulle hineingedrückt wird. Vor der Füllung werden die Röhrchen 7 und die Verschlußpfropfen 8 und 9 für sich sterilisiert, und nach dem Einsetzen der Pfropfen 8 und 9 wird eine nochmalige Sterilisierung des verschlossenen Behälters vorgenommen.
  • Die Füllvorrichtung ist beispielsweise für das gleichzeitige Füllen von zwei Ampullen dargestellt. Sie könnte naturgemäß auch für das Füllen einer gewissen Anzahl von Ampullen eingerichtet sein.
  • Die beiden jeweils zu füllenden Ampullen 7 werden auf einem Tisch i i senkrecht unter der Haltevorrichtung der beiden Füllnadeln 29 durch eine Vorrichtung in der richtigen Stellung und Lage aufrechterhalten, wobei die beiden Haltevorrichtungen für die Nadeln und die Ampullen derart mit Bezug aufeinander angeordnet und bewegbar sind, daß durch die gegenseitige Bewegung die Nadeln 29 durch die Verschlüsse 9 der beiden Ampullen hindurchgestochen und wieder herausgezogen werden können.
  • Die Ampullenhaltevorrichtung besteht im vorliegenden Fall aus zwei aufrecht stehenden Haltern 35, die gemäß Abb. 5 und 6 nach vorn mit V-förmigen Aussparungen versehen sind, in welche die zylindrischen Ampullen hineinpassen. Jeder Halter ist mit einem genuteten Fuß 36 versehen, um die Halter 35 zwecks Zentrierung der aufrecht stehenden Ampullen zu den Nadeln auf der Tischplatte ii waagerecht verstellbar befestigen zu können. Die Ampullen werden durch federnde Klemmen 37 in den Haltern 35 festgehalten.
  • Die Ampullen stehen auf einer Unterlage 4.2 aus nachgiebigem Stoff, beispielsweise einem Gummikissen, auf. Gegen diese Unterlage werden sie während des Füllvorganges angepreßt, wodurch die unteren Ränder der Ampullenröhrchen weit genug in das nachgiebige Kissen 42 hineingedrückt werden, um jede Einwirkung des atmosphärischen Druckes auf die Außenflächen der Pfropfen 8 auszuschließen, so daß beim Auspumpen des Röhrchens die Außenluft nicht den verschiebbaren Stöpsel 8 in das Röhrchen hineindrücken kann. Dies wird infolge der nachgiebigen Unterlage auch dann verhindert, wenn die Ränder der Röhrchen uneben sein sollten. Außerdem verhindert das Kissen, daß durch den beim Füllen durch den schwingenden Arm 16 auf das Glasröhrchen ausgeübten Druck Stückchen vom unteren Rande des Röhrchens abgebrochen werden.
  • Der Hebel 16 trägt am vorderen Ende einen rahmenartigen Kopfteil 15 mit den Einsatzstücken 21, in denen die Füllnadeln 29 angeordnet sind. Die Abwärtsschwingung des Hebels 16 für den Füllvorgang kann entgegen der Feder i9 (Abb. 5) durch einen Tritthebel 17 bewirkt werden, der mittels der beiden Gelenke 18, von denen das untere mit einem Spannschloß 4.6 versehen ist, angreift. In seiner _ senkrechten Schwingebene wird der Hebel 16 seitlich durch den Winkel 2o geführt, der als eine den Hebel 16 beiderseits einfassende Gabel ausgebildet ist. Die Einsatzstücke a1 können einzeln aus dem Kopfteil 15 herausgenommen werden, um sie auch bei dem Füllen der Ampullen von Hand gebrauchen zu können. Jedes Einsatzstück ist mit einer senkrechten Bohrung 22 versehen, in deren oberem Ende ein Mundstück 2,4 für den Anschluß des Gummischlauches 1q. der Flüssigkeitsleitung eingeschraubt ist. Zwischen dem unteren Rand des Mundstückes 2¢ und dem Einsatzstück 2i ist ein Dichtungsring 25 eingelegt.
  • In einem seitlichen, mit der axialen Bohrang 22 in Verbindung stehenden Kanal des Einsatzstückes 21 ist ein Mundstück 26 eingeschraubt und mittels Dichtungsring 27 abgedichtet, welches zum Anschluß des Schlauches 28 der Saugleitung dient.
  • Jede Füllnadel hat zum Einführen der Flüssigkeit und zum Abführen der Luft aus der Ampulle getrennte Kanäle 33 und 30, die über die Mundstücke 24 und 26 mit den Vorrichtungen zum Einführen der Flüssigkeit und Abführen der Luft in Verbindung stehen. Zu diesem Zweck besteht jede Füllnadel aus einer inneren Hohlnadel 23 und einer diese konzentrisch umgebenden äußeren Hohlnadel a9. Die innere Kanüle 23 ragt nach oben bis in das Mundstück 24, während die äußere Kanüle in die die verlängerte Innenkanüle 23 umgebende und zur Befestigung des Mundstückes 24 dienende axiale Bohrung 22 des Einsatzstückes 21 mündet. Die Nadel trägt eine abnehmbare Spitze 32, die in die äußere Hohlnadel 29 eingepaßt ist und an dein unteren ebenfalls in die äußere Kanüle 29 eingepaßten Ende der kurzer als die äußere Kanüle 29 gehaltenen Innenkanüle 3o anliegt. Die Spitze 32 weist eine Bohrung 33 auf, die mit dein Kanal der inneren Kanüle 23 in Verbindung steht. Diese Bohrung 33 läuft in zwei seitlich gegabelte Austrittsöffnungen so aus, daß sich die Flüssigkeit schräg nach unten gegen die Seiten der Ampulle ergießt. Die Einlaßöffnung des Luftkanals befindet sich bei 31 an der Seite der äußeren Kanüle 29, oberhalb der Auslaßöffnungen 34 des Flüssigkeitskanals 33. Die Anordnung einer besonderen Spitze 32, die aus hartem Metall hergestellt werden kann, bietet den Vorteil, daß sie leicht ausgewechselt werden kann, wenn sie durch den Gebrauch stumpf geworden ist, ohne die ganze Nadel ersetzen zu müssen.
  • Unterhalb jedes Einsatzstückes 21 ist gemäß Abb.2 und 5 eine federnd angeordnete Platte 38 vorgesehen, welche die Füllnadel umgibt. Die Platte ist auf den in das Füllstück eingeschraubten Stiften 39 verschiebbar und steht unter der Einwirkung der Federn 4o, die in angehobener Lage des Armes 16 i Abb. 5) die Platte 38 gegen die unteren Köpfe der Stifte 39 andrücken. Für den Durchtritt der Nadel ist die Platte mit einem Loch 41 versehen.
  • Die Schläuche 14 verbinden die beiden Einsatzstücke 21 mit den beiden Behältern 12, welche die unter atmosphärischem Druck stehende Injektionsflüssigkeit enthalten, wobei das Eindringen von Bakterien und anderen Unreinlichkeiten in die Behälter 12 durch Filter 13 verhindert wird. Der Zufluß der Flüssigkeit durch die Leitung 14 kann durch Ventile oder auch durch federnde Schlauchklemmen 44 geregelt werden. Das Eindringen von Unreinlichkeiten in die Behälter 12 durch den Rückfluß der Flüssigkeit in die Leitungen 1..1. wird durch auswechselbare Filter .1 .5 verhindert.
  • Die Saugleitungen 28 können unmittelbar mit einer Vakuumvorrichtung in Verbindung stehen. Itn vorliegenden Fall führen sie jedoch in einen zwischen der Vakuumvorrichtung und der Füllvorrichtung eingeschalteten Behälter 43, der zum Auffangen etwaiger beim Ansaugen mitgenommener Flüssigkeit dient.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Die zu füllenden sterilen Ampullen 7 werden gemäß Abb. 2 und 5 in aufrechter Stellung in den Haltern 35 festgeklemmt, wobei sie auf der nachgiebigen Unterlage ,I2 aufstehen. Jetzt wird durch Tritthebel 17 entgegen der Feder ig der Hebel 16 aus der oberen Stellung der Abb.5 nach unten geschwungen, wodurch die Füllnadeln die oberen Pfropfen 9 der Ampulle gemäß Abb. 2 soweit durchstechen, daß sich die Luftöffnung 31 der äußeren Kanüle 29 unmittelbar unterhalb des Pfropfens 9 befindet. Gleichzeitig pressen sich die Platten 38 mit federndem Druck auf den oberen Rand der Ampullen auf, wodurch die Ampullen mit ihren unteren Enden in die nachgiebige Unterlage 42 hineingedrückt werden, so daß bei dem jetzt erfolgenden Auspumpen der Ampullen die atmosphärische Luft nicht auf die unteren Pfropfen der Ampullen einwirken kann. Sobald die Saugöffnungen 31 unter die Pfropfen 9 gelangt sind, wird durch die Leitungen 28, Mundstücke 26, Bohrungen 22 und die äußeren Kanülen 29 die Luft aus den Ampullen herausgesaugt. und gleichzeitig wird durch den atmosphärischen Druck aus den Behältern 12 durch die Leitungen 14, Mundstücke 24 und Innenkanülen 23 die Flüssigkeit in die Ampulle hineingedrängt. Dadurch, daß die Flüssigkeit durch die Austrittsöffnungen 3:1. seitlich gegen die Innenwände der Ampullen und nicht gegen den Boden derselben ausströmt, wird ein Aufschäumen verhindert. Ein solches Aufschäumen ist nachteilig, da hierdurch eine verhältnismäßig beträchtliche Menge der Flüssigkeit in Form von Schaum durch die Schläuche 28 abgesaugt werden könnte und wieder gewonnen werden müßte. Dadurch, vdaß sich die Luftöffnung 31 der äußeren Kanüle 29 an der Seite der Nadel ein erhebliches Stück oberhalb der Öffnung 3.1 befindet, wird ferner verhindert, daß die Flüssigkeit, sobald sie aus den Öffnungen 34 herausströmt, durch das Absaugen der Luft mitgerissen werden kann. Nach dem Füllen der Ampullen wird der Tritthebel 17 losgelassen und der Hebel 16 durch die Feder ig wieder nach oben in die Stellung der Abb. 5 zurückbewegt. Hierdurch werden die Füllnadeln 29 aus den Ampullen herausgezogen, und der Füllvorgang ist beendet. Bei dem Herausziehen der Nadeln «-erden die Platten 38 durch die Federn 4o zunächst noch weiterhin gegen die Pfropfen 9 aufgepreßt, so daß sie verhindern, daß die verhältnismäßig starken Füllnadeln beim Herausziehen infolge ihrer Reibung die Ver-:chlußpfropfen 9 mitnehmen können.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einfüllen von Injektionsflüssigkeiten in Ampullen mittels Hohlnadeln, die zwecks Füllens durch einen elastischen Stopfen der Ampulle eingestochen werden, der sich beim Herausziehen der Nadel von selbst schließt, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Halten einer oder mehrerer derartigen Nadeln eine Vorrichtung. zum Halten einer oder mehrerer Ampullen vorgesehen ist, und daß die beiden Haltevorrichtungen derart mit Bezug aufeinander angeordnet und bewegbar sind, daß durch die gegenseitige Bewegung die Nadel durch den Verschluß der Ampulle hindurchgestochen und wieder herausgezogen werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine federnd angeordnete Platte, die in Verbindung mit der Nadel auf den Ampullenverschluß einwirkt und deren Feder gespannt wird, wenn die Nadel durch den Verschluß hindurchgestoßen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i zum Füllen von Injektionsampullen, die an dem dem zu durchstechenden Verschluß gegenüberliegenden Ende mit einem als Austreibkolben dienenden einschiebbaren Stöpsel versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampulle an diesem zweiten Ende während des Füllvorganges gegen die Außenluft geschlossen gehalten wird, so daß beim Auspumpen des Röhrchens die Außenluft nicht den verschiebbaren Stöpsel hineindrücken kann.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampullenhaltevorrichtung aus einer Unterlage zum Aufstellen der Ampulle und einer Einrichtung mit federnden Klemmen zum Festhalten der Ampulle besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage der Ampullenhaltevorrichtung aus einer elastischen Auflage für das hierauf aufzustellende Ende der Ampulle besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel zum Einführen der Flüssigkeit und zum Abführen der Luft aus der Ampulle getrennte Kanäle hat, die in Verbindung mit den Vorrichtungen zum Einführen der Flüssigkeit und Abführen der Luft stehen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Eintrittsöffnung des Luftkanals oberhalb der Auslaßöffnung des Flüssigkeitskanals befindet. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitskanal der Nadel in solcher Weise ausläuft, daß sich die Flüssigkeit gegen die Seiten der Ampulle ergießt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadea eine abnehmbare Durchstechspitze besitzt. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal den Flüssigkeitskanal in der Nadel umgibt, und daß sich die Einlaßöffnung des Luftkanals an der Seite der Nadel befindet. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel zwei konzentrisch zueinander angeordnete Kanülen und einen Endteil aufweist, der in eine dieser Kanülen eingepaßt ist und der anderen Kanüle anliegt, und daß der Endteil eine Bohrung aufweist, die mit dem Kanal der inneren Kanüle in Verbindung steht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch io und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelhaltevorrichtung oberhalb jeder Nadel mit einem Mundstück zum Anschluß der Flüssigkeitsleitung versehen und die innere Nadelkanüle nach oben bis in die Bohrung des Mundstückes verlängert ist, während die äußere Nadelkanüle in eine die verlängerte Innenkanüle umgebende und zur Befestigung des genannten Mundstückes dienende Bohrung mündet, die in Verbindung mit dem zum Anschluß der Saugleitung dienenden Mundstück steht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108717B (de) * 1958-07-04 1961-06-15 Rowenta Metallwarenfab Gmbh Vorrichtung zum Umfuellen von unter Druck stehenden Fluessiggasen oder Aerosolen
DE10346842A1 (de) * 2003-10-09 2005-04-28 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von rohrförmigen Behältern, insbesondere in der pharmazeutischen Industrie

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DE10346842B4 (de) * 2003-10-09 2015-10-22 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von rohrförmigen Behältern, insbesondere in der pharmazeutischen Industrie

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