DE944541C - Schweissbrenner mit Griffrohr und auswechselbarem Einsatz - Google Patents

Schweissbrenner mit Griffrohr und auswechselbarem Einsatz

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Publication number
DE944541C
DE944541C DEH16387A DEH0016387A DE944541C DE 944541 C DE944541 C DE 944541C DE H16387 A DEH16387 A DE H16387A DE H0016387 A DEH0016387 A DE H0016387A DE 944541 C DE944541 C DE 944541C
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DE
Germany
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welding torch
insert
handle tube
union nut
torch according
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Expired
Application number
DEH16387A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Kunz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoffmann K G
Original Assignee
Hoffmann K G
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/465Details, e.g. noise reduction means for torches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Schweißbrenner mit Griffrohr und auswechselbarem Einsatz Bei Schweißbrennern mit Griffrohr und auswechselbarem Einsatz erfolgte die Verbindung zwischen Griffrohr und Einsatz in der Weise, daB jedem Einsatz eine eigene Überwurfmutter beigegeben wurde. Diese Ausführung ist deshalb sehr nachteilig, weil sie so viele Überwurfmuttern erfordert, wie Einsätze Verwendung finden.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles :hat man auch schon versucht, die auswechselbaren Schweißbrenner-Einsätze mit den Griffrohr mittels eines im Griffrdhr vorgesehenen Kugelgesperres zu verbinden. - Diese Verriegelung hat wiederum den Nachteil, daß sich damit wohl eine axial umverschiebbare Verbindung, jedoch keine Abdichtung erreichen läßt. Für die Abdichtung stehen nach wie vor nur die mehr oder weniger haltbaren Dichtungsringe od. dgl. zur Verfügung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beheben.. Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß das Kugelgesperre axial verschiebbar ist und mittels einer am Griffrohr verschraubb:aren überwurfm.utter betätigt wird, die den auswechselbaren Einsatz mit dem Griffrohr verriegelt und das Einsatzmnundstück dicht an die Sauerstoffdüse preßt.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel, und zwar Abb. i das Oberteil eines Schweißbrenner-Griffrohres teilweise im Längsschnitt, Abb. z das Unterteil "eines zugehörigen. Einsatzstückes.
  • Der Einsatz d trägt eine Hülse b, die drehbar, jedoch gegen Verschiebung gesichert .und mit einer Umfangsrille c versehen ist. d sind Dichtungsringe. Die üblichen Druckringe und die jedem Einsatz angepaßten Überwurfmuttern entfallen.-Die überwurfmutter i sitzt auf dem Außenrohr z und ist durch Anschläge 3 gegen völliges Herunterschrauben von dem Griffrohr gesichert. Die Mutter ist innen mit einer ringsum laufenden Auskehlung 4 versehen, die den Zweck hat, das Eintreten von Kugeln 5 aus dem Kugelträger 6 zu ermöglichen, wenn die Mutter i in der oberem Endstellung steht. Die Kugeln 5 sind in D.urchbrechungen des zylindrischen Kugelträgers 6 eingesteckt und gegen Herausfallen nach innen durch leicht vorspringende Ränder dieser Durchbrec'hungen, gegen Herausfallen nach außen durch die Innenfläche der überwurfmutter i gesichert. Die Mutter ist oberhalb der Auskehlung 4 mit einem Ring 7 versehen, der beim Festziehen der überwurfmutter i die Kugeln 5 in die Umfangsrille c der Hülse b drückt und damit das Einsatzstück festhält: Der Kugelträger 6 steht unter der Einwirkung einer 'Druckfeder 8, die das Bestreben hat, den Kugelträger 6 in die obere Endstellung zu drücken; diese Endstellung ist durch Anschläge 9 und Gegenanschläge io des inneren Anschlußrohres i i festgelegt. Dieses innere Anschlüßrohr i i ist ein Teil. des Ventilkörpers i2-. Die Feder 8 befindet sich in dem Ringraum zwischen* dem äußeren Röhr 2 und dem Anschlußrohr ii. Desgleichen ist. der Kugelträger 6 in diesem Ringraum geführt. Mit. Hilfe der 'Druckfeder 8 wird erreicht, daß die Kugeln, wenn bei gelockerter Überwurfmutter der Einsatz a in das Anschlußrohr i i eingeführt wird, sich zuverlässig. im Bereich der Umfangsrille c befinden. Beim Festziehen der Überwurfmutter kann'der Kugelträger 6 gegen den Federdruck der Axialbewegung der Mutter folgen. Dadurch wird neben der sicheren Verriegelung des Griffrohres mit dem Schweißbrenner-Einsatz durch das Gesperre eine sichere Abdichtung zwischen dem Mundstück e des Einsatzes und der Sauerstoffdüse 13 des Griffrohres erreicht. Der Vorteil dieser metallischen Abdichtung liegt vor allem. in der Vermeidung von an sich nur begrenzt haltbaren Dichtungsrnitteln- für den. Sauerstoffanschluß. Somit ist auch bei ''hohen Drücken ein Ausströriien des Sauerstoffes vor der Mischdüse and damit ein Versagen . des.- Injektors ausgeschlossen.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung zwischen Griffrohr und Einsatz hat neben dem Vorteil, d-aß nur eine einzige Überwurfmutter notwendig ist, eine ganze Reihe weiterer Vorzüge. Das Anschlußrohr, däs zur Aufnahme des mit dem Dichtungsring d versehenen Einsatzes a dient, ist voll kommen geschützt durch die Rohre i i und -- und durch die Überwurfmutter i, auch bei abgenommenem Einsatzstück. Es ist daher vor Beschädigung sicher. Die Abdichtung ist auf lange Zeit gewährleistet. Das Anschlußgewirnde liegt niemals frei und ist daher vor Beschädigung durch Schlag, schiefes Audschrauben einer Überwurfmutter, Aufschrauben, einer fremden - Überwurfmutter mit nicht passendem Gewinde, Aufschrauben einer überwurfmutter mnt beschädigtem, Gewinde und Verschmutzung geschützt. -Das Gerät kann gegebenenfalls ohne Zuhilfenähme eines Werkzeuges (Schlüssels) von Hand bedient werden, denn die Dichtungsfläche ist verhältnismäßig klein, und die überwurfmutter ist groß und griffig. Die Reibungsverluste sind durch die Kugellagerung auf ein Mindestmaß verringert.
  • Dadurch, da:ß die Überwurfmutter nicht völlig abgeschraubt werden- kann, können auch mehrgängige Anschlußgewinde verwendet werden, so daß das Auswechseln der Einsätze in noch kürzerer Zeit stattfinden kann. Der festgezogene Einsatz kann in. beliebige Stellung geschwenkt werden, ohne daß die Überwurfmutter gelockert werden @ muß oder sich die Überwurfmutter oder der Einsatz lockern. Die erfindungsgerriäße Anordnung bringt außerdem eine Erleichterung für die Normung der Änschlußverschraubungen.

Claims (7)

  1. . PATENTANSPRÜCHE: i. Schweißbrenner, dessen Griffrohr mit dem ausWechsel@baren Einsatz mittels eines Kugelgesperres im Griffrohr verbunden und verriegelt wird-, dadurch ,ge'kennzeichnet, daß das- Kugelgesperre (5, 6) axial verschiebbar ist und mittels einer am Griffrohr verschraubbaren Überwwrfmutter (i) betätigt wird, die das Griffrohr mit dem auswechselbaren Einsatz (d) verriegelt -und. das Einsatzmundstück (e) dicht an die Sauerstoffdüse (i3) preßt.
  2. 2. Schweißbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die überwurfmutter (i) gegen völliges Abschrauben von dem Griffrohr gesichert ist.
  3. 3. Schweißbrenner nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (d) --eine Umfangsrille (c) aufweist,' in die beim Festziehen, der überwurfmutter (i) die Kugeln (5) eintreten.
  4. 4. Schweißbrenner nach Anspruch 3; gekennzeichnet durch eine das Ausweichen der Kugeln (5) aus der Umfangsrille (c) des Einsatzes ermöglichende Auskehlung (4) in, der Überwurf-Mutter (i) und einen das Eindrücken der Kugeln .in die Umfangsrille (c) bewirkenden Ring (7).
  5. Schweißbrenner nach einem der AnsPrüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet; daß der Kugelträger (6) das Gesperres unter der Einwirkung einer Druckfeder (8) steht, die ihn bei gelöster überwurfmutter (i) in eine durch Anschläge (9, io) festgelegte Endstellung bringt.
  6. 6. Schweißbrenner nach Anspruch. 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffrohr aus einem inneren Anschlußrohr (i i) und einem die überwurfmutber (i) tragenden und das Innenrohr mit Abstand umfassenden Außenrohr (a) besteht und daB in dem Ringraum zwischen diesen beiden. Rohren der Kugelträger (6) .und die Druckfeder (8) geführt sind.
  7. 7. Schweißbrenner nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB der Einsatz (a) eine drehbare, gegen axiale Verschiebung gesicherte Hülse (b) trägt, in die die Umfangsrille (c) eingelassen ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 518 895.
DEH16387A 1953-05-14 1953-05-14 Schweissbrenner mit Griffrohr und auswechselbarem Einsatz Expired DE944541C (de)

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US6657162B1 (en) 1999-05-31 2003-12-02 Alexander Binzel Schweisstechnik Gmbh & Co. Kg Burner head of an electric arc welding or cutting burner with contact nozzle supported in positive fit

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