DE9421324U1 - Doppelbodenstütze - Google Patents

Doppelbodenstütze

Info

Publication number
DE9421324U1
DE9421324U1 DE9421324U DE9421324U DE9421324U1 DE 9421324 U1 DE9421324 U1 DE 9421324U1 DE 9421324 U DE9421324 U DE 9421324U DE 9421324 U DE9421324 U DE 9421324U DE 9421324 U1 DE9421324 U1 DE 9421324U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
raised floor
section
floor support
receiving section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9421324U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAECHTLE WOEHLER MARGOT
Original Assignee
MAECHTLE WOEHLER MARGOT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE9305620U external-priority patent/DE9305620U1/de
Application filed by MAECHTLE WOEHLER MARGOT filed Critical MAECHTLE WOEHLER MARGOT
Priority to DE9421324U priority Critical patent/DE9421324U1/de
Publication of DE9421324U1 publication Critical patent/DE9421324U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02452Details of junctions between the supporting structures and the panels or a panel-supporting framework

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

^»«^ »»ti «« um &ugr; »it,
DiPL-iNG. Wilfrid RAECK:..: · * ·. '· ' ' 7'dl *'*: s T u T T Q A R T
• * IVf &Oacgr; &THgr;&Eacgr; RSTRASSE 8
PATENTANWALT
EUROPEAN PATENTATTORNEY
MANDATAIRE EN BREVETS EUROPEENS TELEFON; CO711} 2^4003
Margot Mächtle-Wöhler
70825 Korntal-Münchingen
Doppelbodenstütze
Die Erfindung betrifft eine Doppelbodenstütze mit einem sich zwischen jeweils aus Blech bestehenden Kopf- und Bodenplatten erstreckenden, insbesondere längenverstellbaren länglichen Stützglied.
Ein Doppelboden entsteht durch einen in vorgegebenem Abstand oberhalb einer tragenden Unterdecke verlegten Oberboden, wobei innerhalb des Abstandraums beliebige Installationen verlegt werden können. Als Oberboden werden Fußbodenplatten jeweils geeigneter Eigenschaften im Bereich ihrer Eckpunkte mit Hilfe von Doppelbodenstützen auf der Unterdecke abgestützt. Zur Verstellung des Abstandes sind Stützglieder vorgesehen, die aus zueinander teleskopisch verschiebbaren Rohr- und/oder Gewindebolzen-Einheiten bestehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Doppelbodenstütze der eingangs bezeichneten Art dahingehend zu verbessern, daß sie sich als Massengut besonders preisgünstig herstellen und aus ihren Einzelteilen ohne Schweißung einfach zusammenbauen läßt, und daß vor allem bei geringer Material stärke der Kopf- und Bodenplatten eine hohe Eigensteifigkeit erreicht sowie eine allen Anforderungen genügende Abstützfunktion insbesondere gegenüber
»« (I·· it iti»
den vom Oberboden eingeleiteten Querkräften oder wechselnden Druckbelastungen gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die durch Blechverformung bzw. Tiefziehen in der Kopfplatte und/oder Bodenplatte erzeugten Einstülpungen lassen selbst bei einer vergleichsweise geringen Ausgangsblechstärke eine beträchtliche, ausreichende Eigensteif i gkeit entstehen. Diese wird mit Hilfe der im Tragabschnitt der Platte angeordneten Verformungsbereiche vorteilhaft erhöht, deren Übergänge in die Plattenebene auf verschiedenen Radien liegen und die Platte somit großflächig unterstützen. Die gesuchte in sich steife und dennoch einfache Anschlußverbindung zwischen Platte und Stützglied wird mit Hilfe des in Tiefziehvorgängen rechtwinklig aus der Plattenebene herausgeformten und das Stützgliedende auf einer wesentlichen Länge umfassenden Aufnahmeabschnittes erreicht, wobei dessen Länge ungefähr dem Durchmesser des anzuschließenden Stützgliedendes entsprechen kann. Zusätzlich wird dieses Ende auch von innen durch einen von der Platte ausgeheenden kürzeren Vorsprung oder eine zentrische Einstülpung umfaßt. Ein solches Formteil kann als Kopfplatte oder Bodenplatte dienen, die dann mindestens insoweit gleich ausgeführt sind, daß sich das Stützglied einfach in deren Aufnahmen einführen bzw. eindrücken läßt. Zur zusätzlichen Sicherung des Stützgliedes an der jeweiligen Platte kann eine durch eine zentrische Bohrung der Platte eingeführte Schrauben- oder Schraubkonusverbindung vorgesehen sein.
&Igr;·
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß der Tragabschnitt eine durch Tiefziehen vom freien Ende des Aufnahmeabschnittes spitzwinklig zwischen etwa 30° und 60° ausgehende Konusform aufweist, und daß die versteifenden Verformungsbereiche etwa senkrecht zur Platte verlaufenden Mantellinien von den Konus von außen in gefahr halber Höhe theoretisch durchdringenden Zylindersegmenten folgen. - Anstelle einer Konusform kann der Tragabschnitt auch eine durch Tiefziehen hergestellte, an das freie Ende des Aufnahmeabschnittes mit einem gerundeten Übergang anschließende und den Aufnahmeabschnitt mit Abstand etwa parallel umgebende Blechwand aufweisen, die über ihren Umfang verteilt angeordnete, radial auswärts geneigte Verformungsbereiche enthält und somit auf unterschiedlichen Radien in die Platte übergeht. Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, daß durch den Tragabschnitt sowohl der für die Anschlußverbindung zum Stützglied wichtige Aufnahmeabschnitt gegenüber den an der Bodenstütze angreifenden Knick- und Querkräften wirksam versteift als auch die Auflagefläche der Platte ungeachtet der bevorzugt angewendeten dünnen Blechstärke auf unterschiedlichen Radien bzw. großflächig unterstützt wird.
Wenn das Stützglied an mindestens einem Ende einen von einem Rundprofil oder Rundrohr beliebig abweichenden, z.B. Vier- oder Sechskantquerschnitt aufweist, ist der Aufnahmeabschnitt der an das Stützglied anzuschließenden Platte dem jeweiligen Querschnitt angepaßt. Der an den Aufnahmeabschnitt anschließende Tragabschnitt kann dann beliebig gezogen werden, beispielsweise in einen Konus mit Kreis-, Sechskant- oder andere Form über-
gehen. Genauso ist möglich, daß bei einem Sechskantumriß des Aufnahmeabschnittes der das Anschlußende des Stützgliedes von innen umfassende und zusätzlich stützende Vorsprung einer z.B. kreisrunden Ausnehmung des Anschlußendes angepaßt wird.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Doppel bodenstutze weist die Kopfplatte diametral gegenüberliegende, jeweils unter 90° zueinander versetzt angeordnete Anschlußflügel für Rasterstäbe und jeweils zwischen zwei benachbarten Flügeln eine in Radi al richtung reduzierte Oberseite/Auflagefläche auf, die mit einem nach unten etwa senkrecht abgebogenen Umfangsrand versehen ist, der auf einem wesentlichen Teil seiner Umfangslänge in einen gegenüber der Auflagefläche tieferliegenden, radial verlängerten Ansatz übergeht. Zweckmäßigerweise setzt sich der von der Plattenoberseite nach unten abgebogene Rand in den Umfangsbereichen zwischen je zwei Flügeln durch in die gleiche Richtung abgebogene und parallel zur Erstreckungsrichtung der Flügel verlaufende Randabschnitte fort. 0er abgebogene Umfangsrand und die dort angeformten nach außen verlängerten Ansätze, die einer nach unten abgekröpften Stufe entsprechen, bewirken eine beträchtliche Versteifung der Kopfplatte insbesondere in den zwischen den Anschlußflügeln um 90° zueinander versetzten Umfangsbereichen, in denen bei der tatsächlichen Belastung des Doppelbodens und auch bei den Belastungsprüfungen die ungünstigste kräfteresultierende am stärksten zur Wirkung kommt. Die durch den radialen Ansatz gebildete abgekröpfte Stufe hat keine Auflagefunktion für den Doppelböden, sondern allein den Zweck, eine zusätzlich versteifende
Material verformung unterzubringen, weiche die Auflage des Doppelbodens auf der Kopfplatte nicht stört.
Vorteilhaft ist außerdem, wenn mindestens die Anschlußflügel der Platte an ihren radial inneren Enden in eine durch einen Verformungsbereich des Tragabschnittes radial einwärts verlängerte Auflagefläche der Platte übergehen. Sämtliche Flügel der Platte können durch gegenüber der Plattenoberseite vertieft verformte Aufnahmen versteift sein, die etwa radial verlaufen, sich über eine wesentliche Breite des Flügels erstrecken und eine ebene Oberfläche aufweisen.
Ein aus Vollmaterial, z.B. aus einer Gewindestange bestehendes Stützglied kann an seinem Anschlußende zur Platte mit einer zentrischen Ausnehmung zur Bildung eines äußeren Ring- oder Mantel abschnittes versehen sein, der vom Aufnahmeabschnitt der Platte und von der zentrischen Einstülpung bzw. vom inneren Vorsprung beidseitig umfaßt ist.
Vorteilhaft weist das Stützglied ein im Aufnahmeabschnitt der einen Platte befestigtes Rohrstück auf, dessen freies Ende auf einer wesentlichen Länge zur Aufnahme und Führung einer von der anderen Platte ausgehenden Gewindestange im Durchmesser angepaßt, insbesondere auf kleinere Gewindestangendurchmesser reduziert ist. Eine besonders einfache und preisgünstige Ausführungsform entsteht, wenn das Stützglied aus zwei ineinander geführten, insbesondere relativ große Durchmesser und relativ geringe Wandstärken aufweisenden Rohren besteht, die jeweils
einenends mit einer der Platten fest verbunden sind, wobei das mit kleinerem Durchmesser versehene Innenrohr Außengewinde für eine Verstellmutter trägt.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Doppelbodenstütze anhand der Zeichnungen. Einzelne Merkmale der Beschreibung oder der Ansprüche können für sich oder in beliebiger Kombination mit anderen Merkmalen weitere Ausführungsformen der Doppelbodenstütze nach der Erfindung bilden. Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Platte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Platte nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Doppelbodenstütze gemäß einer speziellen AusfUhrungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Kopfplatte gemäß einer zweiten AusfUhrungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Kopfplatte nach Fig. 4 und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 4.
Eine in Fig. 3 in Seitenansicht gezeigte, aus verformten - Stahl blech bestehende Kopfplatte 10 besitzt als versteifenden Tragabschnitt 12 einen konzentrischen unteren Konus, der entsprechend Fig. 2 die Außenwand einer ringförmigen Einstülpung 14 bildet. Die radial innere Wand der Einstülpung 14 besteht aus einem durch Tiefziehen rechtwinklig aus der Plattenebene herausgeformten Stützglied-Aufnahmeabschnitt 16, der hier zylindrisch ist und an dessen unteres Ende sich der unter Bildung eines spitzen Winkels zwischen etwa 30° und 60° durch Verformung zurückgebogene konische Tragabschnitt 12 anschließt. Der Innendurchmesser des Aufnahmeabschnittes 16 kann einem handelsüblichen Außendurchmesser von z.B. 25 mm von Rohr- oder Stangenmaterial angepaßt sein.
Die Kopfplatte 10 ist außerdem mit einer zentrischen Einstülpung 18 versehen, die einen der Aufnahme 16 innen mit Abstand konzentrisch gegenüberliegenden kürzeren Zylinderabschnitt 20 bildet, wobei die dadurch entstehende ringförmige Vertiefung 22 zur festen Halterung ein Stützglied 24 dient, das aus einem Rohr oder auch aus einer Vollmaterial stange bestehen kann, deren Anschlußende mit einer zentrischen Ausnehmung unter Bildung eines äußeren Mantelabschnittes versehen wird. Das mit Preßsitz in den Aufnahmeabschnitt 16 eingeführte Stützglied, das vom Zylinderabschnitt 20 innen überfaßt wird, kann mittels einer durch die Einstülpung 18 hindurchgeführten Schraube an der Kopfplatte 10 zusätzlich gesichert werden.
Der Tragabschnitt 12 der ringförmigen Einstülpung 14 mündet mit
einem winkligen Übergang 26 in die Plattenebene und ist durch über seinen Umfang vorzugsweise regelmäßig verteilte, z.B. senkrecht zur Plattenebene verlaufende Verformungsbereiche 28 versteift. Diese entstehen dadurch, daß jeweils ein z.B. parallel zur Mittelachse der Platte geführter Verformungszylinder oder ein Zylindersegment die konische Blechwand radial einwärts drückt und dadurch den winkligen Übergang 26 zur Platte in Fig. 1 in einen einwärts gekrümmten Bereich 30 verlagert. Entsprechend Fig. 2 können die etwa der Mantellinie des Tiefziehzylinders bzw. -Segmentes folgenden Verformungsbereiche 28 des Konusabschnittes 12 ungefähr in der halben Konushöhe beginnen, ohne daß dieses Maß bindend ist.
Die einen etwa kreisförmigen Umriß aufweisende Platte gemäß Fig. 1 enthält parallel zu den Radiallinien X und Y verlaufende Anschlußschlitze 32, die zur Justierung und Halterung von benachbarte Doppelbodenstützen miteinander verbindenden, nicht gezeigten Rasterstäben dienen. Durch diese Anschlußschlitze entstehen beim gezeigten Beispiel am Umfang der Platte acht Flügel 34. Mindestens die sich in Richtung der Radiallinien X und Y erstreckenden Anschlußflügel enthalten vertiefte Aufnahmen 36 zur Befestigung der Rasterstäbe bzw. Fußbodenplatte. Diese versteifenden Aufnahmen 36 können sich radial einwärts bis an die Übergänge der Verformungsbereiche 28 erstrecken. Vorzugsweise sind die gemäß Fig. 1 einwärts gekrümmten Verformungsbereiche 30 jeweils symmetrisch bzw. mittig einem der Flügel 34 zugeordnet, wodurch die Auflagefläche der Platte im Bereich der Flügel radial einwärts verlängert ist.
Bei der Doppelbodenstütze gemäß Fig. 3 ist zwischen einer beliebig gestalteten Bodenplatte 38 und der Kopfplatte 10 ein mehrgliedriges Stützglied 24 vorgesehen, das aus einer mit der Bodenplatte 38 fest verbundenen Gewindestange 40, einer darauf aufgeschraubten Verstellmutter 42 und einen im Aufnahmeabschnitt 16 der Kopfplatte befestigten Rohrstück 44 besteht. Das Rohrstück 44 besitzt ein der Aufnahme in der Kopfplatte entsprechendes Anschlußende 44 sowie einen auf einer geeigneten Länge zur Führung der Gewindestange 40 im Durchmesser reduzierten Führungsabschnitt 46, der mit einer abgeflachten Zone 48 zur drehfesten Aufnahme der ebenfalls mit einer Abflachung versehenen Gewindestange 40 versehen sein kann.
Die vorzugsweise für eine Kopfplatte beschriebenen, die Platte und deren Anschlußverbindung versteifenden Maßnahmen können auch bei einer Bodenplatte angewendet werden, die eine beliebige Umrißform aufweist und keine Anschlußschlitze 32 oder vertiefte Aufnahme 36 für Rasterstäbe benötigt.
Bei einer Kopfplatte 50 der in Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform stimmt der innere, das Stützglied umgebende Bereich mit den Merkmalen der im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschriebenen Kopfplatte im wesentlichen überein. Gemäß Fig. 6 ist eine von der Plattenoberseite ausgehende ringförmige Einstülpung 14 durch einen im Tiefziehvorgang rechtwinklig aus der Plattenebene herausgeformten Aufnahmeabschnitt 16 und einen sich an dessen unteres Ende mit einem abgerundeten Übergang 17 anschließenden konusförmigen Tragabschnitt 12 gebildet. Die
- 10 -
Köpfplatte 50 besitzt außerdem eine zentrische Einstülpung 18, die einen dem Aufnahmeabschnitt 16 innen mit Abstand konzentrisch gegenüberliegenden kürzeren Zylinderabschnitt 20 bildet, so daß in der dadurch entstehenden ringförmigen Vertiefung 22 das Ende eines Stützgliedes zu dessen Halterung eingedrückt werden kann. Der konusförmige Tragabschnitt 12 der Einstülpung 14 ist durch etwa senkrecht zur Plattenebene verlaufenden regelmäßig angeordnete kreisförmig gekrümmte Verformungsbereiche 28, 30 versteift, die dadurch entstehen, daß jeweils ein z.B. parallel zur senkrechten Mittelachse der Platte geführter Verformungszylinder die konische Blechwand radial einwärts drückt, so daß zwischen jedem Verformungsbereich 28, 30 und der Plattenoberseite ein angenähert rechtwinkliger Übergang entsteht.
Entsprechend Fig. 4 besitzt die Kopfplatte 50 diametral gegenüberliegende, jeweils unter 90° zueinander versetzt angeordnete Anschlußflügel 34 für Rasterstäbe, die entsprechend Fig. 5 sich radial erstreckende vertiefte Aufnahmen 36 enthalten. Die Anschlußflügel 34 sind mit aus der Plattenebene nach unten abgebogenen Rändern 52 versehen. Zwischen jeweils zwei benachbarten Anschlußflügeln 34 besitzt die Kopfplatte eine in Radialrichtung begrenzte Oberseite/Auflagefläche 54 mit einem etwa senkrecht nach unten abgebogenen Umfangsrand 56, der die gleiche nach unten weisende Höhe wie die Seitenränder 52 der benachbarten Anschlußflügel haben kann und in diese übergeht.
Auf einem Teil seiner Länge ist an jeden Umfangsrand 56 ein gegenüber der Auflagefläche 54 tiefer!iegender radial verlänger-
-liter Ansatz 58 angeformt, der eine beliebige Gestalt haben kann und gemäß Fig. 4 als schmale Zunge nach außen ragt. Die gegenüber den Anschlußflügeln 34 radial zurückgesetzte Auflagefläche 54 jeweils zwischen zwei Anschlußflügeln 34 kann ebenso wie die Anschlußflügel mit vertieften Aufnahmen 36 versehen sein, die um 90° zueinander versetzt sind und insbesondere der weiteren Versteifung der Platte dienen. Wie im Beispiel nach Fig. 1 erstrecken sich die flachen vertieften Aufnahmen 36 bis in die in Fig. 4 erkennbaren einwärts gekrümmten Verformungsbereiche 30 der Einstülpung 14.

Claims (14)

Ansprüche
1. Doppelbodenstütze mit einem sich zwischen jeweils aus Blech bestehenden Kopf- und Bodenplatten erstreckenden, insbesondere längenverstellbaren länglichen Stützglied,
dadurch gekennzeichnet,
- daß mindestens eine der Platten (10) einen durch Tiefziehverformung rechtwinklig aus der Plattenebene herausgebogenen, im allgemeinen konzentrisch zum Plattenumfang angeordneten Aufnahmeabschnitt (16) aufweist, der eine wesentliche Länge des Stützgliedendes umfaßt,
- daß mit konzentrischem Abstand innerhalb des Aufnahmeabschnittes (16) ein von der Platte (10) ausgehender, z.B. als Hülse oder Einstülpung (18) ausgebildeter Vorsprung zur Führung und inneren Umfassung eines rohrförmigen Stützgliedendes vorgesehen i st,
- und daß sich an das von der Platte abgewandte Ende des Aufnahmeabschnittes (16) unmittelbar oder in radialem Abstand davon ein in Richtung zur Plattenebene zurückgebogener Tragabschnitt (12) anschließt, der auf seinem Umfang verteilte, ihn versteifende und derart gestaltete Verformungsbereiche (28) enthält, daß er über seinen Umfang mit wiederkehrenden unterschiedlichen Winkeln sowie auf unterschiedlichen Radien in die Platte (10) übergeht.
2. Doppelbodenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Vorsprung als vorgefertigtes Bauteil an der Platte befestigt, insbesondere angeschweißt ist.
3. Doppelbodenstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragabschnitt (12) eine durch Tiefziehverformung in Richtung der Plattenebene konisch erweiterte Blechwand aufweist, die mit dem Aufnahmeabschnitt (16) einen Winkel etwa zwischen 30° und 60° bildet, wobei die Blechwand in den sie versteifenden Verformungsbereichen (28) im allgemeinen senkrecht zur Platte verlaufenden Mantellinien von den Konus von außen theoretisch durchdringenden und auf dem Konusumfang regelmäßig verteilten Zylindersegmenten folgt.
4. Doppelbodenstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragabschnitt eine durch Tiefziehverformung an das Ende des Aufnahmeabschnittes (16) mit einem gerundeten Übergang anschließende und den Aufnahmeabschnitt mit Abstand im allgemeinen parallel umgebende Blechwand aufweist, die insbesondere mit über ihren Umfang verteilt angeordneten, radial auswärts geneigten Verformungsbereichen versehen ist und somit auf unterschiedlichen Radien in die Platte (10) übergeht.
5. Doppelbodenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche der Platte vom Umfang her radial einwärts durch eine etwa ringförmige Einstülpung (14), die durch den Tragabschnitt (12) und dessen Verformungsbereiche (28) sowie den Aufnahmeabschnitt (16) gebildet
wird, sowie durch die zentrische Einstülpung (18) unterbrochen ist.
6. Doppelbodenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer etwa kreisförmigen Kopfplatte (10) durch vom Umfangsrand ausgehende Anschlußschlitze (32) für waagerechte Rasterstäbe mindestens vier je um 90° versetzte Anschlußflügel entstehen.
7. Doppelbodenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (50) diametral gegenüberliegende jeweils unter 90° zueinander versetzt angeordnete Anschlußflügel (34) für Rasterstäbe und jeweils zwischen zwei benachbarten Flügeln eine in Radi alrichtung reduzierte Oberseite/Auflagefläche (54) auftweist, die mit einem nach unten etwa senkrecht abgebogenen Umfangsrand (56) versehen ist, der auf einem wesentlichen Teil seiner Umfangslänge in einen gegenüber der Auflagefläche (54) tiefer liegenden radial verlängerten Ansatz (58) übergeht.
8. Doppelbodenstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Plattenoberseite nach unten abgebogene Rand (56) in den Umfangsbereichen zwischen je zwei Flügeln durch in in die gleiche Richtung abgebogene und parallel zur Erstrekkungsrichtung der Flügel (34) verlaufende Randabschnitte (52) fortgesetzt ist.
• #
9. Doppelbodenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Anschlußflügel (34) an ihrem radial inneren Ende in eine durch einen Verformungsbereich (28) des Tragabschnittes (12) radial einwärts verlängerte Auflagefläche der Platte übergehen.
10. Doppelbodenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Flügel (34) der Platte durch gegenüber der Plattenoberseite vertieft verformte Aufnahmen (36) versteift sind, die etwa radial verlaufen, sich über eine wesentliche Breite des Flügels erstrecken und eine ebene Oberfläche aufweisen.
11. Doppelbodenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (24) an mindestens einem Ende einen von einem Rundprofil oder Rundrohr beliebig abweichenden, z.B. Vier- oder Sechskantquerschnitt aufweist, dem der Aufnahmenabschnitt (16) der anzuschließenden Platte (10) angepaßt ist.
12. Doppelbodenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Vollmaterial, z.B. einer Gewindestange bestehende Stützglied an seinem Anschlußende zur Platte (10) mit einer zentrischen Ausnehmung zur Bildung eines äußeren Ring- oder Mantelabschnittes versehen ist, der vom Aufnahmeabschnitt (16) der Platte und von der zentrischen Einstülpung (18) bzw. vom inneren Vorsprung beidseitig umfaßt ist.
13. Doppelbödenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied ein im Aufnahmeabschnitt (16) der einen Platte (10) befestigtes Rohrstück (24) aufweist, dessen freies Endes auf einer wesentlichen Länge zur Aufnahme und Führung einer von der anderen Platte (38) ausgehenden Gewindestange (40) im Durchmesser angepaßt, insbesondere auf kleinere Gewindestangendurchmesser reduziert ist.
14. Doppelbodenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (24) aus zwei -ineinander teleskopisch geführten, insbesondere relativ große Durchmesser und relative geringe Wandstärken aufweisenden Rohren besteht, die jeweils einenends mit einer der Platten fest verbunden sind, wobei das eine mit kleinerem Außendurchmesser versehene Innenrohr Außengewinde für eine Verstellmutter trägt.
DE9421324U 1993-04-16 1994-04-15 Doppelbodenstütze Expired - Lifetime DE9421324U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9421324U DE9421324U1 (de) 1993-04-16 1994-04-15 Doppelbodenstütze

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9305620U DE9305620U1 (de) 1993-04-16 1993-04-16 Doppelbodenstütze
EP94105916A EP0634539A1 (de) 1993-04-16 1994-04-15 Doppelbodenstütze
DE9421324U DE9421324U1 (de) 1993-04-16 1994-04-15 Doppelbodenstütze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9421324U1 true DE9421324U1 (de) 1995-11-09

Family

ID=27208578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9421324U Expired - Lifetime DE9421324U1 (de) 1993-04-16 1994-04-15 Doppelbodenstütze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9421324U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LU90277B1 (en) * 1998-08-19 2000-02-21 Uniflair International S A Pedestal for an elevated floor assembly
DE202008013822U1 (de) 2008-12-12 2009-03-19 Deggendorfer Werkstätten e.V. Bodenstütze
RU2540723C2 (ru) * 2013-07-02 2015-02-10 Общество с ограниченной ответственностью "Грин Тех" Регулируемая несущая конструкция для фальшпола

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LU90277B1 (en) * 1998-08-19 2000-02-21 Uniflair International S A Pedestal for an elevated floor assembly
EP0980944A1 (de) * 1998-08-19 2000-02-23 Uniflair International S.A. Stützfuss zum Abstützen eines überhöhten Fussbodenaufbaus
DE202008013822U1 (de) 2008-12-12 2009-03-19 Deggendorfer Werkstätten e.V. Bodenstütze
RU2540723C2 (ru) * 2013-07-02 2015-02-10 Общество с ограниченной ответственностью "Грин Тех" Регулируемая несущая конструкция для фальшпола

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2120655C3 (de) Vorrichtung zur Verbindung von' Regaleinsätzen bzw. Fächern mit senkrechten glattflächigen Stützelementen
DE69111599T2 (de) Alkoventrennung.
DE2449124B2 (de) Verbindungsvorrichtung für Gerüstelemente
DE19538988A1 (de) Tischüberbrückungsvorrichtung
DE102013006723A1 (de) Hohlprofilträger für eine Tragvorrichtung zum Tragen von Werkzeugen, Werkstücken oder dergleichen, System zum Aufbauen einer derartigen Tragvorrichtung sowie Kreuzverbinder und Vorrichtung zur Befestigung eines Endeffektors an einem Grundrahmen an einer derartigen Tragvorrichtung
DE3877348T2 (de) Pfosten oder staender.
DE2144914A1 (de) Aufhängevorrichtung
DE9421324U1 (de) Doppelbodenstütze
EP0502361A1 (de) Grabenverbauvorrichtung
EP0337415A2 (de) Schalldämmelement
EP0634539A1 (de) Doppelbodenstütze
DE102008046181A1 (de) Antennenhalter für eine Satellitenschüssel
DE29707669U1 (de) Stanzniet
DE4023426A1 (de) Trittleiter
EP0443111B1 (de) Verbindungselement zum Verbinden einer Säule mit einer rohrförmigen Strebe, zu verbindende Säule und Gestell mit wenigstens einer Säule und einer Strebe
DE3438418A1 (de) Stuetzen- oder rahmenanordnung fuer regalsysteme
DE202007017755U1 (de) Höhenausgleichseinrichtung
DE29806432U1 (de) Fußkreuz, insbesondere für einen Infusionsständer
DE69925404T2 (de) Metallische Verbindungsvorrichtung und Beschlagteile dafür
DE202017005384U1 (de) Hebevorrichtung für ein Trapezblech
EP0611711B1 (de) Transporteur sowie Verbindungsstück zur Verwendung bei einem derartigen Transporteur
EP3502367B1 (de) Abflussrinne
DE20104933U1 (de) Schienenmontagesystem
DE19702691C1 (de) Tragstrebe
DE7222325U (de) Regal