DE9421324U1 - Doppelbodenstütze - Google Patents
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Description
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DiPL-iNG. Wilfrid RAECK:..: · * ·. '· ' ' 7'dl *'*: s T u T T Q A R T
• * IVf &Oacgr; &THgr;&Eacgr; RSTRASSE 8
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EUROPEAN PATENTATTORNEY
MANDATAIRE EN BREVETS EUROPEENS TELEFON; CO711} 2^4003
MANDATAIRE EN BREVETS EUROPEENS TELEFON; CO711} 2^4003
Margot Mächtle-Wöhler
70825 Korntal-Münchingen
70825 Korntal-Münchingen
Die Erfindung betrifft eine Doppelbodenstütze mit einem sich
zwischen jeweils aus Blech bestehenden Kopf- und Bodenplatten erstreckenden, insbesondere längenverstellbaren länglichen
Stützglied.
Ein Doppelboden entsteht durch einen in vorgegebenem Abstand oberhalb einer tragenden Unterdecke verlegten Oberboden, wobei
innerhalb des Abstandraums beliebige Installationen verlegt
werden können. Als Oberboden werden Fußbodenplatten jeweils geeigneter
Eigenschaften im Bereich ihrer Eckpunkte mit Hilfe von
Doppelbodenstützen auf der Unterdecke abgestützt. Zur Verstellung
des Abstandes sind Stützglieder vorgesehen, die aus zueinander teleskopisch verschiebbaren Rohr- und/oder Gewindebolzen-Einheiten
bestehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Doppelbodenstütze der eingangs
bezeichneten Art dahingehend zu verbessern, daß sie sich als Massengut besonders preisgünstig herstellen und aus ihren
Einzelteilen ohne Schweißung einfach zusammenbauen läßt, und daß vor allem bei geringer Material stärke der Kopf- und Bodenplatten
eine hohe Eigensteifigkeit erreicht sowie eine allen
Anforderungen genügende Abstützfunktion insbesondere gegenüber
»« (I·· it iti»
den vom Oberboden eingeleiteten Querkräften oder wechselnden
Druckbelastungen gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die durch Blechverformung bzw. Tiefziehen in der Kopfplatte und/oder Bodenplatte erzeugten
Einstülpungen lassen selbst bei einer vergleichsweise geringen
Ausgangsblechstärke eine beträchtliche, ausreichende Eigensteif
i gkeit entstehen. Diese wird mit Hilfe der im Tragabschnitt der Platte angeordneten Verformungsbereiche vorteilhaft
erhöht, deren Übergänge in die Plattenebene auf verschiedenen Radien liegen und die Platte somit großflächig unterstützen.
Die gesuchte in sich steife und dennoch einfache Anschlußverbindung zwischen Platte und Stützglied wird mit Hilfe des in
Tiefziehvorgängen rechtwinklig aus der Plattenebene herausgeformten
und das Stützgliedende auf einer wesentlichen Länge umfassenden Aufnahmeabschnittes erreicht, wobei dessen Länge ungefähr
dem Durchmesser des anzuschließenden Stützgliedendes
entsprechen kann. Zusätzlich wird dieses Ende auch von innen durch einen von der Platte ausgeheenden kürzeren Vorsprung oder
eine zentrische Einstülpung umfaßt. Ein solches Formteil kann als Kopfplatte oder Bodenplatte dienen, die dann mindestens insoweit
gleich ausgeführt sind, daß sich das Stützglied einfach in deren Aufnahmen einführen bzw. eindrücken läßt. Zur zusätzlichen
Sicherung des Stützgliedes an der jeweiligen Platte kann eine durch eine zentrische Bohrung der Platte eingeführte
Schrauben- oder Schraubkonusverbindung vorgesehen sein.
&Igr;·
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß der Tragabschnitt eine durch
Tiefziehen vom freien Ende des Aufnahmeabschnittes spitzwinklig
zwischen etwa 30° und 60° ausgehende Konusform aufweist, und daß die versteifenden Verformungsbereiche etwa senkrecht zur
Platte verlaufenden Mantellinien von den Konus von außen in
gefahr halber Höhe theoretisch durchdringenden Zylindersegmenten
folgen. - Anstelle einer Konusform kann der Tragabschnitt auch eine durch Tiefziehen hergestellte, an das freie Ende des
Aufnahmeabschnittes mit einem gerundeten Übergang anschließende
und den Aufnahmeabschnitt mit Abstand etwa parallel umgebende Blechwand aufweisen, die über ihren Umfang verteilt angeordnete,
radial auswärts geneigte Verformungsbereiche enthält und
somit auf unterschiedlichen Radien in die Platte übergeht. Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, daß durch den Tragabschnitt
sowohl der für die Anschlußverbindung zum Stützglied
wichtige Aufnahmeabschnitt gegenüber den an der Bodenstütze angreifenden
Knick- und Querkräften wirksam versteift als auch die Auflagefläche der Platte ungeachtet der bevorzugt angewendeten
dünnen Blechstärke auf unterschiedlichen Radien bzw.
großflächig unterstützt wird.
Wenn das Stützglied an mindestens einem Ende einen von einem Rundprofil oder Rundrohr beliebig abweichenden, z.B. Vier- oder
Sechskantquerschnitt aufweist, ist der Aufnahmeabschnitt der an
das Stützglied anzuschließenden Platte dem jeweiligen Querschnitt angepaßt. Der an den Aufnahmeabschnitt anschließende
Tragabschnitt kann dann beliebig gezogen werden, beispielsweise
in einen Konus mit Kreis-, Sechskant- oder andere Form über-
gehen. Genauso ist möglich, daß bei einem Sechskantumriß des Aufnahmeabschnittes der das Anschlußende des Stützgliedes von
innen umfassende und zusätzlich stützende Vorsprung einer z.B. kreisrunden Ausnehmung des Anschlußendes angepaßt wird.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Doppel
bodenstutze weist die Kopfplatte diametral gegenüberliegende,
jeweils unter 90° zueinander versetzt angeordnete Anschlußflügel für Rasterstäbe und jeweils zwischen zwei benachbarten
Flügeln eine in Radi al richtung reduzierte Oberseite/Auflagefläche
auf, die mit einem nach unten etwa senkrecht abgebogenen Umfangsrand versehen ist, der auf einem wesentlichen Teil seiner
Umfangslänge in einen gegenüber der Auflagefläche tieferliegenden,
radial verlängerten Ansatz übergeht. Zweckmäßigerweise
setzt sich der von der Plattenoberseite nach unten abgebogene
Rand in den Umfangsbereichen zwischen je zwei Flügeln
durch in die gleiche Richtung abgebogene und parallel zur Erstreckungsrichtung der Flügel verlaufende Randabschnitte fort.
0er abgebogene Umfangsrand und die dort angeformten nach außen verlängerten Ansätze, die einer nach unten abgekröpften Stufe
entsprechen, bewirken eine beträchtliche Versteifung der Kopfplatte insbesondere in den zwischen den Anschlußflügeln um 90°
zueinander versetzten Umfangsbereichen, in denen bei der tatsächlichen
Belastung des Doppelbodens und auch bei den Belastungsprüfungen die ungünstigste kräfteresultierende am stärksten
zur Wirkung kommt. Die durch den radialen Ansatz gebildete abgekröpfte Stufe hat keine Auflagefunktion für den Doppelböden,
sondern allein den Zweck, eine zusätzlich versteifende
Material verformung unterzubringen, weiche die Auflage des Doppelbodens
auf der Kopfplatte nicht stört.
Vorteilhaft ist außerdem, wenn mindestens die Anschlußflügel
der Platte an ihren radial inneren Enden in eine durch einen Verformungsbereich des Tragabschnittes radial einwärts verlängerte
Auflagefläche der Platte übergehen. Sämtliche Flügel der
Platte können durch gegenüber der Plattenoberseite vertieft
verformte Aufnahmen versteift sein, die etwa radial verlaufen, sich über eine wesentliche Breite des Flügels erstrecken und
eine ebene Oberfläche aufweisen.
Ein aus Vollmaterial, z.B. aus einer Gewindestange bestehendes
Stützglied kann an seinem Anschlußende zur Platte mit einer zentrischen Ausnehmung zur Bildung eines äußeren Ring- oder
Mantel abschnittes versehen sein, der vom Aufnahmeabschnitt der
Platte und von der zentrischen Einstülpung bzw. vom inneren Vorsprung beidseitig umfaßt ist.
Vorteilhaft weist das Stützglied ein im Aufnahmeabschnitt der
einen Platte befestigtes Rohrstück auf, dessen freies Ende auf einer wesentlichen Länge zur Aufnahme und Führung einer von der
anderen Platte ausgehenden Gewindestange im Durchmesser angepaßt, insbesondere auf kleinere Gewindestangendurchmesser reduziert
ist. Eine besonders einfache und preisgünstige Ausführungsform
entsteht, wenn das Stützglied aus zwei ineinander geführten, insbesondere relativ große Durchmesser und relativ
geringe Wandstärken aufweisenden Rohren besteht, die jeweils
einenends mit einer der Platten fest verbunden sind, wobei das mit kleinerem Durchmesser versehene Innenrohr Außengewinde für
eine Verstellmutter trägt.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen
Doppelbodenstütze anhand der Zeichnungen. Einzelne Merkmale der Beschreibung oder der Ansprüche können für sich oder in beliebiger
Kombination mit anderen Merkmalen weitere Ausführungsformen der Doppelbodenstütze nach der Erfindung bilden. Es
zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Platte gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Platte nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Doppelbodenstütze gemäß einer speziellen AusfUhrungsform
der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Kopfplatte gemäß einer zweiten AusfUhrungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Kopfplatte nach Fig. 4 und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 4.
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 4.
Eine in Fig. 3 in Seitenansicht gezeigte, aus verformten - Stahl blech
bestehende Kopfplatte 10 besitzt als versteifenden Tragabschnitt 12 einen konzentrischen unteren Konus, der entsprechend
Fig. 2 die Außenwand einer ringförmigen Einstülpung 14 bildet. Die radial innere Wand der Einstülpung 14 besteht aus
einem durch Tiefziehen rechtwinklig aus der Plattenebene herausgeformten Stützglied-Aufnahmeabschnitt 16, der hier
zylindrisch ist und an dessen unteres Ende sich der unter Bildung eines spitzen Winkels zwischen etwa 30° und 60° durch
Verformung zurückgebogene konische Tragabschnitt 12 anschließt. Der Innendurchmesser des Aufnahmeabschnittes 16 kann einem handelsüblichen
Außendurchmesser von z.B. 25 mm von Rohr- oder Stangenmaterial angepaßt sein.
Die Kopfplatte 10 ist außerdem mit einer zentrischen Einstülpung
18 versehen, die einen der Aufnahme 16 innen mit Abstand konzentrisch gegenüberliegenden kürzeren Zylinderabschnitt 20
bildet, wobei die dadurch entstehende ringförmige Vertiefung 22 zur festen Halterung ein Stützglied 24 dient, das aus einem
Rohr oder auch aus einer Vollmaterial stange bestehen kann,
deren Anschlußende mit einer zentrischen Ausnehmung unter Bildung eines äußeren Mantelabschnittes versehen wird. Das mit
Preßsitz in den Aufnahmeabschnitt 16 eingeführte Stützglied,
das vom Zylinderabschnitt 20 innen überfaßt wird, kann mittels
einer durch die Einstülpung 18 hindurchgeführten Schraube an
der Kopfplatte 10 zusätzlich gesichert werden.
Der Tragabschnitt 12 der ringförmigen Einstülpung 14 mündet mit
einem winkligen Übergang 26 in die Plattenebene und ist durch über seinen Umfang vorzugsweise regelmäßig verteilte, z.B.
senkrecht zur Plattenebene verlaufende Verformungsbereiche 28 versteift. Diese entstehen dadurch, daß jeweils ein z.B.
parallel zur Mittelachse der Platte geführter Verformungszylinder
oder ein Zylindersegment die konische Blechwand radial einwärts drückt und dadurch den winkligen Übergang 26 zur Platte
in Fig. 1 in einen einwärts gekrümmten Bereich 30 verlagert. Entsprechend Fig. 2 können die etwa der Mantellinie des Tiefziehzylinders
bzw. -Segmentes folgenden Verformungsbereiche 28 des Konusabschnittes 12 ungefähr in der halben Konushöhe beginnen,
ohne daß dieses Maß bindend ist.
Die einen etwa kreisförmigen Umriß aufweisende Platte gemäß
Fig. 1 enthält parallel zu den Radiallinien X und Y verlaufende Anschlußschlitze 32, die zur Justierung und Halterung von benachbarte
Doppelbodenstützen miteinander verbindenden, nicht
gezeigten Rasterstäben dienen. Durch diese Anschlußschlitze
entstehen beim gezeigten Beispiel am Umfang der Platte acht Flügel 34. Mindestens die sich in Richtung der Radiallinien X
und Y erstreckenden Anschlußflügel enthalten vertiefte Aufnahmen 36 zur Befestigung der Rasterstäbe bzw. Fußbodenplatte.
Diese versteifenden Aufnahmen 36 können sich radial einwärts bis an die Übergänge der Verformungsbereiche 28 erstrecken.
Vorzugsweise sind die gemäß Fig. 1 einwärts gekrümmten Verformungsbereiche 30 jeweils symmetrisch bzw. mittig einem
der Flügel 34 zugeordnet, wodurch die Auflagefläche der Platte
im Bereich der Flügel radial einwärts verlängert ist.
Bei der Doppelbodenstütze gemäß Fig. 3 ist zwischen einer beliebig
gestalteten Bodenplatte 38 und der Kopfplatte 10 ein mehrgliedriges Stützglied 24 vorgesehen, das aus einer mit der
Bodenplatte 38 fest verbundenen Gewindestange 40, einer darauf
aufgeschraubten Verstellmutter 42 und einen im Aufnahmeabschnitt
16 der Kopfplatte befestigten Rohrstück 44 besteht. Das Rohrstück 44 besitzt ein der Aufnahme in der Kopfplatte entsprechendes
Anschlußende 44 sowie einen auf einer geeigneten Länge zur Führung der Gewindestange 40 im Durchmesser reduzierten
Führungsabschnitt 46, der mit einer abgeflachten Zone 48 zur drehfesten Aufnahme der ebenfalls mit einer Abflachung
versehenen Gewindestange 40 versehen sein kann.
Die vorzugsweise für eine Kopfplatte beschriebenen, die Platte und deren Anschlußverbindung versteifenden Maßnahmen können
auch bei einer Bodenplatte angewendet werden, die eine beliebige Umrißform aufweist und keine Anschlußschlitze 32 oder
vertiefte Aufnahme 36 für Rasterstäbe benötigt.
Bei einer Kopfplatte 50 der in Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform
stimmt der innere, das Stützglied umgebende Bereich mit den Merkmalen der im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschriebenen
Kopfplatte im wesentlichen überein. Gemäß Fig. 6 ist eine von der Plattenoberseite ausgehende ringförmige Einstülpung
14 durch einen im Tiefziehvorgang rechtwinklig aus der Plattenebene herausgeformten Aufnahmeabschnitt 16 und einen
sich an dessen unteres Ende mit einem abgerundeten Übergang 17 anschließenden konusförmigen Tragabschnitt 12 gebildet. Die
- 10 -
Köpfplatte 50 besitzt außerdem eine zentrische Einstülpung 18,
die einen dem Aufnahmeabschnitt 16 innen mit Abstand konzentrisch gegenüberliegenden kürzeren Zylinderabschnitt 20 bildet,
so daß in der dadurch entstehenden ringförmigen Vertiefung 22 das Ende eines Stützgliedes zu dessen Halterung eingedrückt
werden kann. Der konusförmige Tragabschnitt 12 der Einstülpung
14 ist durch etwa senkrecht zur Plattenebene verlaufenden regelmäßig
angeordnete kreisförmig gekrümmte Verformungsbereiche 28, 30 versteift, die dadurch entstehen, daß jeweils ein z.B.
parallel zur senkrechten Mittelachse der Platte geführter Verformungszylinder
die konische Blechwand radial einwärts drückt, so daß zwischen jedem Verformungsbereich 28, 30 und der Plattenoberseite
ein angenähert rechtwinkliger Übergang entsteht.
Entsprechend Fig. 4 besitzt die Kopfplatte 50 diametral gegenüberliegende,
jeweils unter 90° zueinander versetzt angeordnete Anschlußflügel 34 für Rasterstäbe, die entsprechend Fig. 5 sich
radial erstreckende vertiefte Aufnahmen 36 enthalten. Die Anschlußflügel 34 sind mit aus der Plattenebene nach unten abgebogenen
Rändern 52 versehen. Zwischen jeweils zwei benachbarten Anschlußflügeln 34 besitzt die Kopfplatte eine in Radialrichtung
begrenzte Oberseite/Auflagefläche 54 mit einem etwa senkrecht
nach unten abgebogenen Umfangsrand 56, der die gleiche nach unten weisende Höhe wie die Seitenränder 52 der benachbarten
Anschlußflügel haben kann und in diese übergeht.
Auf einem Teil seiner Länge ist an jeden Umfangsrand 56 ein gegenüber
der Auflagefläche 54 tiefer!iegender radial verlänger-
-liter Ansatz 58 angeformt, der eine beliebige Gestalt haben kann und gemäß Fig. 4 als schmale Zunge nach außen ragt. Die gegenüber
den Anschlußflügeln 34 radial zurückgesetzte Auflagefläche
54 jeweils zwischen zwei Anschlußflügeln 34 kann ebenso wie die
Anschlußflügel mit vertieften Aufnahmen 36 versehen sein, die
um 90° zueinander versetzt sind und insbesondere der weiteren Versteifung der Platte dienen. Wie im Beispiel nach Fig. 1
erstrecken sich die flachen vertieften Aufnahmen 36 bis in die in Fig. 4 erkennbaren einwärts gekrümmten Verformungsbereiche
30 der Einstülpung 14.
Claims (14)
1. Doppelbodenstütze mit einem sich zwischen jeweils aus Blech
bestehenden Kopf- und Bodenplatten erstreckenden, insbesondere längenverstellbaren länglichen Stützglied,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß mindestens eine der Platten (10) einen durch Tiefziehverformung
rechtwinklig aus der Plattenebene herausgebogenen, im allgemeinen konzentrisch zum Plattenumfang angeordneten Aufnahmeabschnitt
(16) aufweist, der eine wesentliche Länge des Stützgliedendes umfaßt,
- daß mit konzentrischem Abstand innerhalb des Aufnahmeabschnittes
(16) ein von der Platte (10) ausgehender, z.B. als Hülse oder Einstülpung (18) ausgebildeter Vorsprung zur Führung
und inneren Umfassung eines rohrförmigen Stützgliedendes vorgesehen
i st,
- und daß sich an das von der Platte abgewandte Ende des Aufnahmeabschnittes
(16) unmittelbar oder in radialem Abstand davon ein in Richtung zur Plattenebene zurückgebogener Tragabschnitt
(12) anschließt, der auf seinem Umfang verteilte, ihn versteifende und derart gestaltete Verformungsbereiche (28)
enthält, daß er über seinen Umfang mit wiederkehrenden unterschiedlichen
Winkeln sowie auf unterschiedlichen Radien in die Platte (10) übergeht.
2. Doppelbodenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Vorsprung als vorgefertigtes Bauteil an der Platte befestigt, insbesondere angeschweißt ist.
3. Doppelbodenstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragabschnitt (12) eine durch Tiefziehverformung
in Richtung der Plattenebene konisch erweiterte Blechwand aufweist, die mit dem Aufnahmeabschnitt (16) einen Winkel etwa
zwischen 30° und 60° bildet, wobei die Blechwand in den sie versteifenden Verformungsbereichen (28) im allgemeinen senkrecht
zur Platte verlaufenden Mantellinien von den Konus von außen theoretisch durchdringenden und auf dem Konusumfang
regelmäßig verteilten Zylindersegmenten folgt.
4. Doppelbodenstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragabschnitt eine durch Tiefziehverformung
an das Ende des Aufnahmeabschnittes (16) mit einem gerundeten
Übergang anschließende und den Aufnahmeabschnitt mit Abstand im
allgemeinen parallel umgebende Blechwand aufweist, die insbesondere mit über ihren Umfang verteilt angeordneten, radial
auswärts geneigten Verformungsbereichen versehen ist und somit auf unterschiedlichen Radien in die Platte (10) übergeht.
5. Doppelbodenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche der Platte vom
Umfang her radial einwärts durch eine etwa ringförmige Einstülpung (14), die durch den Tragabschnitt (12) und dessen Verformungsbereiche
(28) sowie den Aufnahmeabschnitt (16) gebildet
wird, sowie durch die zentrische Einstülpung (18) unterbrochen
ist.
6. Doppelbodenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer etwa kreisförmigen Kopfplatte
(10) durch vom Umfangsrand ausgehende Anschlußschlitze
(32) für waagerechte Rasterstäbe mindestens vier je um 90° versetzte Anschlußflügel entstehen.
7. Doppelbodenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (50) diametral gegenüberliegende
jeweils unter 90° zueinander versetzt angeordnete Anschlußflügel (34) für Rasterstäbe und jeweils zwischen
zwei benachbarten Flügeln eine in Radi alrichtung reduzierte
Oberseite/Auflagefläche (54) auftweist, die mit einem nach
unten etwa senkrecht abgebogenen Umfangsrand (56) versehen ist, der auf einem wesentlichen Teil seiner Umfangslänge in einen
gegenüber der Auflagefläche (54) tiefer liegenden radial verlängerten
Ansatz (58) übergeht.
8. Doppelbodenstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der von der Plattenoberseite nach unten abgebogene Rand
(56) in den Umfangsbereichen zwischen je zwei Flügeln durch in
in die gleiche Richtung abgebogene und parallel zur Erstrekkungsrichtung der Flügel (34) verlaufende Randabschnitte (52)
fortgesetzt ist.
• #
9. Doppelbodenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Anschlußflügel (34)
an ihrem radial inneren Ende in eine durch einen Verformungsbereich
(28) des Tragabschnittes (12) radial einwärts verlängerte
Auflagefläche der Platte übergehen.
10. Doppelbodenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Flügel (34) der Platte durch gegenüber der Plattenoberseite vertieft verformte Aufnahmen
(36) versteift sind, die etwa radial verlaufen, sich über eine wesentliche Breite des Flügels erstrecken und eine ebene
Oberfläche aufweisen.
11. Doppelbodenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (24) an mindestens einem Ende einen von einem Rundprofil oder Rundrohr beliebig
abweichenden, z.B. Vier- oder Sechskantquerschnitt aufweist, dem der Aufnahmenabschnitt (16) der anzuschließenden Platte
(10) angepaßt ist.
12. Doppelbodenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das aus Vollmaterial, z.B. einer
Gewindestange bestehende Stützglied an seinem Anschlußende zur
Platte (10) mit einer zentrischen Ausnehmung zur Bildung eines äußeren Ring- oder Mantelabschnittes versehen ist, der vom Aufnahmeabschnitt
(16) der Platte und von der zentrischen Einstülpung (18) bzw. vom inneren Vorsprung beidseitig umfaßt ist.
13. Doppelbödenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied ein im Aufnahmeabschnitt (16) der einen Platte (10) befestigtes Rohrstück (24)
aufweist, dessen freies Endes auf einer wesentlichen Länge zur Aufnahme und Führung einer von der anderen Platte (38) ausgehenden
Gewindestange (40) im Durchmesser angepaßt, insbesondere
auf kleinere Gewindestangendurchmesser reduziert ist.
14. Doppelbodenstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (24) aus zwei -ineinander
teleskopisch geführten, insbesondere relativ große Durchmesser und relative geringe Wandstärken aufweisenden Rohren
besteht, die jeweils einenends mit einer der Platten fest verbunden sind, wobei das eine mit kleinerem Außendurchmesser
versehene Innenrohr Außengewinde für eine Verstellmutter trägt.
Priority Applications (1)
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DE9421324U DE9421324U1 (de) | 1993-04-16 | 1994-04-15 | Doppelbodenstütze |
Applications Claiming Priority (3)
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EP94105916A EP0634539A1 (de) | 1993-04-16 | 1994-04-15 | Doppelbodenstütze |
DE9421324U DE9421324U1 (de) | 1993-04-16 | 1994-04-15 | Doppelbodenstütze |
Publications (1)
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DE9421324U1 true DE9421324U1 (de) | 1995-11-09 |
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ID=27208578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9421324U Expired - Lifetime DE9421324U1 (de) | 1993-04-16 | 1994-04-15 | Doppelbodenstütze |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9421324U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
LU90277B1 (en) * | 1998-08-19 | 2000-02-21 | Uniflair International S A | Pedestal for an elevated floor assembly |
DE202008013822U1 (de) | 2008-12-12 | 2009-03-19 | Deggendorfer Werkstätten e.V. | Bodenstütze |
RU2540723C2 (ru) * | 2013-07-02 | 2015-02-10 | Общество с ограниченной ответственностью "Грин Тех" | Регулируемая несущая конструкция для фальшпола |
-
1994
- 1994-04-15 DE DE9421324U patent/DE9421324U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
LU90277B1 (en) * | 1998-08-19 | 2000-02-21 | Uniflair International S A | Pedestal for an elevated floor assembly |
EP0980944A1 (de) * | 1998-08-19 | 2000-02-23 | Uniflair International S.A. | Stützfuss zum Abstützen eines überhöhten Fussbodenaufbaus |
DE202008013822U1 (de) | 2008-12-12 | 2009-03-19 | Deggendorfer Werkstätten e.V. | Bodenstütze |
RU2540723C2 (ru) * | 2013-07-02 | 2015-02-10 | Общество с ограниченной ответственностью "Грин Тех" | Регулируемая несущая конструкция для фальшпола |
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