DE9421198U1 - Vorrichtung zur Vorwandinstallation von Sanitärobjekten - Google Patents

Vorrichtung zur Vorwandinstallation von Sanitärobjekten

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DE9421198U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
    • E03D11/143Mounting frames for toilets and urinals
    • E03D11/146Mounting frames for toilets and urinals with incorporated cistern
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/44Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose
    • E04C2/52Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits
    • E04C2/521Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits serving for locating conduits; for ventilating, heating or cooling

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  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

Lippert, Stachow, Schmidt u g
& Partner 18· APril 1995
Patentanwälte
Frankenforster Straße 135-137
D-51427 Berglsch Gladbach
LUX KG
Der Lux vom Fliesenfach
51379 Leverkusen
Vorrichtung zur Vorwandinstallation von Sanitärobjekten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vorwandinstallation von Sanitärobjekten und dergleichen, die aus mindestens einem selbsttragenden Halteelement besteht, das in einem Abstand vor den Raumwänden fest montierbar ist und zur Halterung der Sanitärobjekte dient.
Es ist eine Trockenverkleidung bekannt, bei der sämtliche Wandeinbauteile, wie Rohrleitungen, Abflußleitungen, Armaturen und dergleichen, an der vorhandenen Wand installiert und anschließend verkleidet werden. Zur Verkleidung dienen vorgefertigte Metallrahmen, die sich über die Höhe der vorgesehenen Verkleidung erstrecken und am Boden sowie an der Wand vor den Einbauteilen befestigt werden. An den Metallrahmen sind dann als Beplankung Gipskartonplatten befestigbar, die anschließend mit Fliesen beklebt werden können.
Diese bekannte Trockenverkleidung ist zwar gegenüber den früheren Ausmauerungen der Installation vorteilhaft, jedoch ist sie immer noch relativ aufwendig und teuer. Zudem sind die verwendeten Gipskartonplatten in Feuchträumen problematisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige Vorrichtung zur Vorwandinstallation zu schaffen, welche einfacher und billiger herstellbar und befestigbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, ^ daß als Halteelement eine vorgefertigte Hartschaumplatte vorgesehen ist, die auf beiden Seiten mit in Klebemörtelschichten eingebetteten Gewebelagen versehen und dadurch selbsttragend ist und daß die Hartschaumplatte mindestens eine Ausnehmung aufweist, in der ein Montagerahmen zur Befestigung des jeweiligen Sanitärobjektes angeordnet ist.
Bei Verwendung dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung sind aufgrund der Vorfertigung der Halteelemente mehrere Montagegänge zusammengefaßt, so daß der Montageaufwand wesentlich vereinfacht und beschleunigt werden kann. Zudem sind die beschichteten Hartschaumplatten feuchtigkeitsbeständig, so daß der Einbau in Naßzellen und das Aufbringen von Fliesen unproblematisch ist. Teure Metallrahmen können vollständig entfallen, da die Hartschaumplatten, sogar bei Überbrückung der gesamten Raumhöhe, selbsttragend sind, wobei die später aufgebrachten Fliesen die Steifigkeit der Platten noch erhöhen. Der Montagerahmen besteht zweckmäßig aus Metall, vorzugsweise aus Stahlblech, und kann beliebig gestaltet sein. Es ist auch möglich, hier auf handelsübliche Montagerahmen zurückzugreifen. Derartige Montagerahmen werden herkömmlicherweise unmittelbar an den gemauerten Wänden befestigt und die gesamte Installation wird anschließend ein- und ausgemauert.
Die Montage der Hartschaumplatten wird dadurch erleichtert, daß sie lediglich mittels Klebemörtel und Montageschaum zu erfolgen braucht. Als Hilfsmittel zur Fixierung können dabei Hartschaumkeile verwendet werden, die sich bequem zuschneiden lassen. Größere Fugen können mit Montageschaum verschlossen werden. Die Montage erfolgt unabhängig von der Qualität und Beschaffenheit der Wände, des Bodens und der Decke und es wird stets ein einwandfreier Untergrund geschaffen, auf dem zunächst gefliest und anschließend die Sanitärobjekte befestigt werden können.
Sind die Ausnehmungen in den Hartschaumplatten vor dem Montagerahmen mittels der Abdeckplatten bündig verschließbar, so
können die Fugen rund um die Abdeckplatte zugespachtelt werden, bevor gefliest wird.
Die Hartschaumplatten, die die Halteelemente bilden und vorzugsweise etwa 40 bis 80 mm dick sind, können an ihren unteren Enden Hohenverstellelemente aufweisen, um beim Aufstellen der Hartschaumplatten Bodenunebenheiten und/oder Höhendifferenzen auszugleichen. Die Hohenverstellelemente sind zweckmäßig als Stellschrauben ausgebildet.
Wenn nur Teilhöhen mit der Vorwandinstallation ausgestattet werden sollen, sind die Halteelemente kleiner als die Raumhöhe ausgebildet und weisen an ihren oberen Enden jeweils einen abgewinkelten Schenkel zur Überbrückung des lichten Abstandes zur Wand auf. Wenn der Schenkel horizontal angeordnet ist, kann er nach dem Aufbringen der Fliesen eine Ablagekonsole bilden.
Die Halteelemente weisen zweckmäßig eine vorgegebene Breite für ein bestimmtes Raster auf, beispielsweise 60 cm.
Ferner können zusätzliche Distanzelemente vorgesehen sein, die den gleichen Querschnitt wie die Halteelemente aufweisen, aber in ihrer Breite den örtlichen Gegebenheiten angepaßt sind. Die Distanzelemente können beliebig schmaler geschnitten werden.
In Plattenbauten, die in der ehemaligen DDR errichtet worden sind, sind vertikale Installationsschächte vorgesehen, die heute saniert werden müssen. Bei diesen Installationsschächten, die sich über die gesamte Raumhöhe erstrecken, sind die Waschbecken unmittelbar an der Schachtvorderseite montiert. Für diesen Anwendungsfall ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente Raumhöhe aufweisen und daß seitliche Schenkel zur Überbrückung des lichten Abstandes zur Wand vorgesehen sind.
Die Überbrückungsschenkel können an ihren an den Halteelementen anliegenden Stirnenden mit aufgeklebten U-förmigen Blech-
teilen versehen sein, die die Stirnenden der Überbrückungsschenkel übergreifen, wobei durch die Halteelemente und die Blechteile hindurch Schrauben eingedreht sind.
Die Ausnehmungen in den Halteelementen vor den eingesetzten Montagerahmen können mit einer Abdeckplatte aus Hartschaum verschließbar sein, wobei die entsprechenden Anschlußteile von außen zugänglich sind. Die Abdeckplatte kann in gleicher Weise aufgebaut sein wie die Hartschaumplatten der Halteelemente; sie sind jedoch entsprechend dünner ausgebildet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
15
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer, schematischer Darstellung eine Vorwandinstallation, die aus mehreren Halteelementen und Distanzelementen zusammengesetzt ist,
Fig. 2 in ebenfalls perspektivischer, schematischer Darstellung die Ummantelung für einen Installationsschacht,
Fig. 3 in vergrößerter, perspektivischer Darstellung ein Halteelement aus Fig. 1,
Fig. 4 die Frontansicht des Halteelements aus Fig. 3,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung die Frontansicht des in Fig. 2 dargestellten, als Ummantelung für einen Installationskanal ausgebildeten Halteelements,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI aus Fig. 5, 35
Fig. 7 das Halteelement gemäß Fig. 5 und 6 in perspektivischer Darstellung und
Fig. 8 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII aus Fig. 7.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Beispiel einer Vorwandinstallation für verschiedene Sanitärobjekte dargestellt. Die nicht dargestellten Warm- und Kaltwasserleitungen sowie die Abflußleitungen sind unmittelbar auf der Wand 1 verlegt und mit entsprechenden Befestigungselementen gehaltert. Auf der linken Seite in Fig. 1 verlaufen die einzelnen Leitungen nur im unteren Bereich, während die Leitungen auf der rechten Seite sich auch nach oben und gegebenenfalls in das nächste Geschoß erstrecken können.
Der Bereich, in welchem die Leitungen verlegt sind, ist mit einzelnen Halte- bzw. Distanzelementen 2, 3, 4, 5, 6 und 7 verkleidet. Die Elemente 2 bis 6 erstrecken sich nur bis etwa zur halben Raumhöhe, da in diesem Bereich die auf der Wand 1 verlegten Rohre nur in deren unteren Abschnitt verlaufen. Bei dem Element 3 handelt es sich um ein Halteelement für ein Hänge-WC und bei dem Element 5 um ein Halteelement für ein Waschbecken. Die Elemente 2, 4 und 6 sind lediglich Distanzelemente, die dafür sorgen sollen, daß die Wand einheitlich verkleidet ist. Das mittlere Distanzelement 4 weist die gleichen Maße wie die Halteelemente 3 und 5 auf, und zwar vorzugsweise eine Rasterbreite von 60 cm. Die seitlichen Distanzelemente 2 und 6 sind auf das genaue erforderliche Maß zugeschnitten.
Das Halteelement 5, welches zur Halterung eines Waschbeckens dient, ist in Fig. 3 und 4 im einzelnen dargestellt. Im wesentlichen besteht dieses Halteelement 5 ebenso wie auch die anderen Halteelemente und Distanzelemente aus einer vertikalen Hartschaumplatte 8, die in an sich bekannter Weise auf beiden Seiten mit in Klebemörtelschichten eingebetteten Gewebelagen versehen ist. Die Hartschaumplatte 8, die je nach Anwendungsfall eine Dicke von 40 bis 80 mm aufweisen kann, ist selbsttragend .
An ihrem unteren Ende ist die vertikale Hartschaumplatte 8 mit Höhenverstellelementen in Form von Stellschrauben 9 versehen, so daß beim Aufstellen Höhenunterschiede und sonstige Unebenheiten ausgeglichen werden können. An ihrem oberen Ende ist die Platte 8 mit einem sich nach hinten erstreckenden Schenkel 10 versehen, der in der Regel ebenfalls als beschichtete Hartschaumplatte ausgebildet ist und auf die obere Stirnfläche der vertikalen Platte 8 aufgeklebt ist. Der Schenkel 10 dient zur Überbrückung des lichten Abstandes zur Wand 1. Da der Schenkel 10 kaum belastet wird, kann er entsprechend dünner als die Hartschaumplatte 8 ausgebildet sein.
In Höhe des anzubringenden Waschbeckens ist die vertikale Hartschaumplatte 8, wie in Fig. 3 dargestellt, mit einer rechteckigen Ausnehmung 11 versehen, in die, wie in Fig. 4 dargestellt, ein im Handel erhältlicher Montagerahmen 12 aus Metall eingesetzt und darin fixiert ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Halteelement 7, welches für eine Dusche vorgesehen ist, erstreckt sich über die gesamte Raumhöhe und besteht aus einer vertikalen beschichteten Hartschaumplatte 13 sowie seitlichen Schenkeln 14, die ebenfalls aus beschichtetem Hartschaum bestehen. Die seitlichen Schenkel 14 können ebenso wie die horizontalen Schenkel 10 der Halteelemente 2 bis 6 aus dünnerem Material bestehen, da diese Platten nur geringen Belastungen ausgesetzt sind.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um die Verkleidung für Installationsschächte, wie sie in Plattenbauten vorhanden sind. Die Installationsschächte erstrecken sich dabei vertikal durch das gesamte Gebäude und dienen gleichzeitig als Halterung für Waschbecken. Insofern besteht die Verkleidung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, aus einem vertikalen Halteelement 15 und zwei seitlichen Schenkeln 16, die allerdings aus dünnerem Material als das Halteelement 15 bestehen. Sowohl das Halteelement als auch die Schenkel 16 bestehen wiederum aus Hartschaumplatten, die auf beiden Seiten mit in Klebemörtelschichten eingebetteten Gewe-
• ·
belagen versehen sind.
Das in Fig. 2 dargestellte Element ist in vergrößerter Darstellung in den Figuren 5 bis 8 im einzelnen dargestellt.
5
Wie aus Fig. 5 und 6 zu erkennen ist, ist das vordere Halteelement 15 ebenso wie bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel in Höhe des anzubringenden Waschbeckens mit einer rechteckigen Ausnehmung versehen, in die ein aus Stahlblech bestehender Montagerahmen 17 eingesetzt ist. Der Montagerahmen ist in das Halteelement 15 fest eingefügt und durch Kleben oder sonstige zusätzliche Halteelemente fixiert.
Auf den Montagerahmen 17 wird, nachdem das Halteelement 15 installiert ist, noch eine Abdeckplatte 18 aufgesetzt, die aus dem gleichen Material wie das Halteelement 15 besteht. Sie ist jedoch entsprechend dünner ausgebildet und liegt im montierten Zustand bündig mit der Außenfläche des Halteelements 15. Die Abdeckplatte 18 ist mit entsprechenden Ausnehmungen versehen, so daß die Montageanschlüsse, nämlich Warm- und Kaltwasseranschlüsse 19, Abschlußrohr 20 sowie die Befestigungsschrauben 21 zugänglich sind.
Im oberen Bereich des Halteelements 15 ist eine Revisionsklappe 22 vorgesehen.
In Fig. 7 und 8 ist im einzelnen veranschaulicht, wie die seitlichen Schenkel 16, die als Überbrückung zur hinteren Wand 1 dienen, mit dem vorderen Halteelement 15 verbunden sind. Die Schenkel 16 sind dabei auf der dem Halteelement 15 zugewandten Seite mit U-förmigen Blechteilen 23 versehen, die die Stirnenden der Schenkel 16 übergreifen und mittels einer Verklebung mit den Schenkeln 16 verbunden sind. Zur Befestigung dienen Schrauben 24, die von außen durch das Halteelement 15 und durch das jeweilige Blechteil 23 hindurch in die Stirnseite der Schenkel 16 eingeschraubt sind. Die Schrauben 24, die in Fig. 8 lediglich schematisch angedeutet worden sind, weisen unter ihren Köpfen relativ große Unterlegscheiben auf.
Sämtliche Halteeleraente mit eingesetzten Montagerahmen und vorgesehenen seitlichen oder horizontalen Schenkeln können industriell vorgefertigt werden. Mit Hilfe der unteren Höhenverstellung ist eine Montage und ein gegenseitiges Ausrichten möglich. Die einzelnen Elemente werden durch Klebung sowie mit Montageschaum am Boden der Decke und an den Wänden befestigt und können anschließend mit Fliesen oder sonstigen Platten beklebt werden. Das gilt auch für die Abdeckplatten 18, wobei lediglich die Anschlüsse 19 und 20 sowie die Befestigungsschrauben 21 zugänglich bleiben müssen.
Durch die Erfindung wird ein sehr vorteilhaftes System zur Vorwandinstallation geschaffen, das nicht gedübelt werden muß, sondern lediglich durch Keilen und Verkleben befestigt werden kann. Die Qualität und Beschaffenheit der Wände, des Bodens und der Decke spielen keine Rolle, da das System in sich selbsttragend ist.
Lippert, Stachow, Schmidt & Partner
Patentanwäfte Frankenforster Straß© 135-137
D-51427 Bergisch Gladbach
■ · ♦
9··
L-Gu/hg 18. April 1995
LUX KG
Der Lux vom Fliesenfach
51379 Leverkusen
Bezugszeichenliste
I Wand
15 2 Distanzelement
3 Halteelement für Hänge-WC
4 Distanzelement
5 Halteelement für Waschbecken
6 Distanzelement
20 7 Halteelement für Dusche
8 Hartschaumplatte
9 Stellschrauben
10 horizontaler Schenkel
II Ausnehmung
25 12 Montagerahmen
13 Hartschaumplatte
14 seitliche Schenkel
15 Halteelement
16 seitliche Schenkel 30 17 Montagerahmen
18 Abdeckplatte
19 Warm- und Kaltwasseranschluß
20 Abflußrohr
21 Befestigungsschrauben 35 22 Revisionsklappe
23 U-förmige Blechteile
2 4 Schrauben

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Vorrichtung zur Vorwandinstallation von Sanitärobjekten und dergleichen, bestehend aus mindestens einem selbsttragenden Halteelement, das in einem Abstand vor den Raumwänden fest montierbar ist und zur Halterung der Sanitärobjekte dient, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteelement (3; 5; 7; 15) eine vorgefertigte Hartschaumplatte (8) vorgesehen ist, die auf beiden Seiten mit in Klebemörtelschichten eingebetteten Gewebelagen versehen und dadurch selbsttragend ist, und daß die Hartschaumplatte (8) mindestens eine Ausnehmung (11) aufweist, in der ein Montagerahmen (12, 17) zur Halterung des jeweiligen Sanitärobjektes befestigt ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartschaumplatten (8) an ihren unteren Enden Hohenverstellelemente aufweisen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohenverstellelemente als Stellschrauben (9) ausgebildet sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zur Verkleidung von Teilhöhen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (3; 5) kleiner als die Raumhöhe ausgebildet sind und an ihren oberen Enden jeweils einen abgewinkelten Schenkel (10) zur
    Überbrückung des lichten Abstandes zur Wand (1) aufweisen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (3; 5; 17) eine vorgegebenen Breite für ein bestimmtes Raster aufweisen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß zusätzliche Distanzelemente (2, 4, 6) vorgesehen sind, die den gleichen Querschnitt wie die Halteelemente (3, 5) aufweisen und in ihrer Breite den örtlichen Gegebenheiten angepaßt sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, insbesondere zur Verkleidung von vertikalen Installationsschächten, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (15) Raumhöhe aufweisen und daß seitliche Schenkel (16) zur Überbrückung des lichten Abstandes zur Wand (1) vorgesehen sind.
    . Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungsschenkel (16) an ihren an den Halteelementen (15) anliegenden Stirnenden mit aufgeklebten U-förmigen Blechteilen (23) versehen sind, die die Stirnenden der Überbrückungsschenkel (16) übergreifen, und daß durch die Halteelemente (15) und die Blechteile hindurch Schrauben (24) eingedreht sind.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (11) in den Halteelementen (3; 5; 7; 15) vor dem jeweils eingesetzten Montagerahmen (12, 17) mit einer Abdeckplatte (18) aus Hartschaum verschließbar ist, wobei die entsprechenden Anschlußteile (19, 20, 21) des Montagerahmens (12; 17) von außen zugänglich bleiben.
DE9421198U 1994-01-15 1994-01-15 Vorrichtung zur Vorwandinstallation von Sanitärobjekten Expired - Lifetime DE9421198U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29520533U1 (de) * 1995-12-23 1996-02-22 Hautec Systemelemente GmbH, 01558 Großenhain Installationssystem zur Vorwandmontage im Sanitärbereich o.dgl.
DE19747934A1 (de) * 1997-10-30 1999-05-06 Grohe Kg Hans Funktionsblock für ein Badezimmer
DE102007057003A1 (de) 2007-11-18 2009-05-20 Hidde, Axel R., Dr. Ing. Vorwandsystem für die Gebäude-Systemtechnik

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DE29520533U1 (de) * 1995-12-23 1996-02-22 Hautec Systemelemente GmbH, 01558 Großenhain Installationssystem zur Vorwandmontage im Sanitärbereich o.dgl.
DE19747934A1 (de) * 1997-10-30 1999-05-06 Grohe Kg Hans Funktionsblock für ein Badezimmer
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