DE9319090U1 - Bauelemente für Wohn- und Geschäftsgebäude - Google Patents

Bauelemente für Wohn- und Geschäftsgebäude

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Description

PATENTANWALT KALDENKIRCHENER STR. 35a
' DIPL.-ING. M. BONSMANN.: ""I « .**·. ;'*· ##1?&Idigr;41063 MÖNCHENGLADBACH
EUROPEANPATENTATTORNEY : . *: · : ·' " '''· 'TEL: (02161) 12114 -FAX: 16296
Akte: 93 183
Uwe Stöcker
Zum Meulenwald 19, 54338 Schweich-Issel
Bauelemente für Wohn- und Geschäftsgebäude
Die Erfindung betrifft Bauelemente nebst Verbindungseinrichtungen, insbesondere zur Erstellung von Wohn- und Geschäftsgebäuden, in Kleintafelbauweise.
Infolge einer ständigen Verteuerung der Herstellungskosten für konventinell hergestellte Wohn- und Geschäftsgebäude und langer Herstellungszeiten wird angestrebt, eine Rationalisierung und Industriealisierung der Bautätigkeit vorzunehmen. Hierbei steht die Neuorganisation des gesamten Planungs- und Bauprozesses im Vordergrund, um das Bauen nach industriellen Grundsätzen durchzuführen, d.h. in eine gesonderte Produktion und Montage aufzuteilen. Durch Verringerung handwerklicher Arbeiten auf der Baustelle erhöht sich grundsätzlich die Wirtschaftlichkeit, wenn die Vorteile rationeller, industrieller Herstellungsprozesse durch eine Verlagerung von der Baustelle in eine witterungsunabhängige, präziser arbeitende Werkstatt genutzt werden. Die bekannte Vorfertigung beschränkt sich hierbei aber nur auf die Herstellung einzelner Bauteile, wie z.B. von Türen, Fenstern, Treppen und einzelnen Trennwänden sowie von raumgroßen und vorinstallierten Ausbauteilen, die als Fertigprodukte sogleich in den Rohbau eingesetzt werden können. Die Anforderungen und Erkenntnisse moderner Güterfabrikation werden aber nur zum Teil erfüllt. Die bekannten Systeme unterscheiden sich durch die Größe der vorgefertigten Elemente, durch die Art der verwendeten Grundbaustoffe und ihren jeweiligen Fertigungsgrad, der das Ausmaß und die benötigte Zeit handwerklicher Tätigkeit auf der Baustelle bestimmt. Großtafelproduktionen mit hohem Fertigungs-
grad verringern zwar den Montageaufwand vor Ort und steigern in Verbindung mit serieller Produktionsweise die Wirtschaftlichkeit. Bedingt durch die Größe der Elemente sind aber kostenintensive Investitionen in den Bereichen Produktion, Transport und Montage notwendig. Ferner ist die Verwendungsfähigkeit begrenzt, da individuelle Gestaltungswünsche und Funktionsvielfalt nicht oder nur auf Kosten der Wirtschaftlichkeit berücksichtigt werden können, was insgesamt zu einer eingeschränkten Akzeptanz beim Verbraucher führt.
Variabilität in Gestaltung und Nutzung bieten Systeme mit kleineren Elementen, die beispielweise in Tafelbauweise hergestellt werden und nahezu unbeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten besitzen. Hierbei wird den Kundenwünschen dadurch Rechnung getragen, daß der Kunde nicht auf einen vorgeplanten Haustyp aus dem Katalog beschränkt ist, sondern vielmehr eine individuelle Planung nach seinen Wünschen und Bedürfnissen erhalten kann. Erst nach Vorlage der Planung wird dann die Produktion zur Fertigung des Gebäudes in Auftrag gegeben. Hierbei wird eine Kleintafelbauweise eingesetzt, die zusammen mit einer vorhergehenden Erstellung eines Hausskelettes Anwendung findet, d.h. es wird zuerst das tragende System des Gebäudes als z.B. Holzskelett errichtet. Danach werden die einzelnen Zwischenräume mit vorgefertigten Elementen ausgefüllt oder in Handarbeit von innen und außen beplankt, wobei vorher die notwendigen Installationen für Heizung, Sanitär und Elektroanschlüsse vorgenommen werden müssen. Hieraus ist erkennbar, daß doch noch eine Vielzahl von handwerklichen Arbeiten vor Ort in Einzelleistung erbracht werden muß, was die Bauzeit und die Erstellungskosten erheblich beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement zur Erstellung von Gebäuden für den Wohn- und Geschäftsbereich vorzuschlagen, das sich durch hohe Variabilität bei einem gleichzeitig gesteigerten Vorfertigungsgrad auszeichnet.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, daß die Bauelemente einen mit Verkleidungselementen beidseitig beplankten Rahmen vorzugsweise aus Holz aufweisen und daß der Innenraum des Rahmens wenigstens teilweise Dämmaterial und/oder Einrichtungen zur Aufnahme von Ver- und/oder Entsorgungsleitungen aufweist.
Derartige Bauelemente, die einerseits eine nach den Kundenwünschen individuelle Gestaltung hinsichtlich der Beplankung und andererseits bereits alle Anschlüsse für sanitäre und elektrische Installationen aufweisen, können in vorteilhafter Weise witterungsunabhängig in einer Montage- und Fertigungshalle erstellt werden, wodurch die auf der Baustelle zu erbringenden Leistungen minimiert werden. Außerdem besteht die Möglichkeit einer Vorfertigung von standardisierten Einzelteilen der Bauelemente, beispielsweise der Rahmen und Unterkonstruktionen für die Beplankungen, was dann insgesamt zu einer schnelleren Montagezeit nach Abschluß der Planungsarbeit führt, weil u.a. auf vorgefertigte Lagerware zurückgegriffen werden kann. Zudem treten bei der Erstellung des Gebäudes durch die Kleintafelbauweise keine größeren Transport- und Montageprobleme auf, wobei auch die Möglichkeit einer Erstellung des Gebäudes durch den Bauherrn selbst besteht. In Bezug auf die Produktionsweise heißt das, es werden in einem ersten Arbeitsschritt Rohlinge der Bauelemente gefertigt und auf Lager gehalten. Nach Eingang des Auftrages werden nur noch die planungsspezifischen Dinge berücksichtigt und die Oberflächen entsprechend den Kundenwünschen ergänzt. Der Zeitraum zwischen Auftragseingang und Montage vor Ort wird somit erheblich verkürzt. Zusätzlich ist ein schnelles Reagieren auf den Markt bei einer Trendwende möglich und es können immer die neuesten Bauvorschriften und Kundenwünsche berücksichtigt werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist zur Erhöhung der Vorfertigungsproduktion vorgesehen, daß die Bauelemente als Innen- oder Außenwandelemente oder als Boden- und Deckenele-
mente oder Dachelemente ausgebildet sind und daß die Bauelemente vorzugsweise eine gleichbleibende Rastergröße aufweisen. Durch einen gleichen Konstruktionsaufbau und eine festgelegte Rastergröße der für die verschiedenen Verwendungszwecke vorgesehen Bauelemente kann die Vorfertigung weiterhin erhöht werden, so daß je nach Verwendungszweck nur noch eine entsprechende Installation und Beplankung vorgenommen werden muß, wobei ggfs. auf zumindest teilweise vorbereitete Beplankungen zurückgegriffen werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rahmen zur Aufnahme von Türen- und/oder feststehenden sowie beweglichen Fensterelementen vorgesehen ist, wodurch die Möglichkeit einer individuellen Gestaltung des Hauses und einer Anpassung der Kundenwünsche bei der vorgegebenen Rastergröße erreicht wird. Ferner ist vorgesehen sind, daß die Bauelemente zur Aufnahme von Treppenelementen mit Einschnitten versehen sind und daß einzelne Bauelemente eine freie Vorderkante zur Befestigung eines Geländers aufweisen. Um den Wärmedämmungsvorschriften zu genügen, ist vorgesehen, daß die außen- und/oder innenliegenden Verkleidungselemente eine zusätzliche Isolierschicht aufweisen.
Um alle möglichen Gestaltungswünsche der Bauherrn berücksichtigen zu können ist vorgesehen, daß die Außenfläche des Verkleidungselementes zumindest teilweise eine Holzverbretterung, einen Außenputz, eine Kunst- oder Naturschiefereindeckung oder eine Verklinkerung aufweist und daß die sichtbare Fläche des inneren Verkleidungselementes zumindest teilweise einen Innenputz, einen keramischen, kunststoffbeschichteten, oder textlien Wandbelag aufweist.
Für die Dachelemente ist hierbei speziell vorgesehen, daß diese mit Belichtungs- und Lüftungsöffnungen und ggf. mit Gauben, Dachaufbauten oder Dachflächenfenster versehen sind.
• tr* · ·
Zur schnellen Montage vor Ort weisen die Bauelemente zumindest teilweise eine umlaufende Nut, einen Kragen oder einen flächenbündigen Abschluß an den Längs- und/oder Stirnflächen auf. Vorzugsweise sind die Boden- und Deckenelemente und Dachelemente zumindest auf zwei parallelen Seiten mit einem Kragen versehen, so daß sie in das Holzskelett eingehängt werden können und die flächenbündigen Stirnflächen der Bauelemente auf den tragenden Deckenbalken und/oder Gebäudestützen bzw. benachbarten Bauelementen aufliegen, während die inneren und äußeren Wandelemente vorzugsweise mit einer umlaufenden Nut versehen sind, um den Sockel oder die senkrechten und waagerechten Stützelemente verdeckt aufzunehmen, wobei die Bauelemente in den Gebäudeecken über Winkelstücke miteinander verbunden sind.
Zur Erzielung einer abdichtenden und durchgehenden Beplankung auf einer, vorzugsweise auf der äußeren Seite des Bauelementes, ist vorgesehen, daß die Nuten gleich- oder ungleichschenklige Seitenkanten vorbestimmter Tiefe aufweisen und somit bis auf eine konstruktive Fuge bei mehreren Bauelementen aneinanderstoßen können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bauelemente unmittelbar oder über Trägerelemente lösbar oder unlösbar miteinander verbunden sind, wobei die Bauelemente selbst und untereinander verleimt oder verklebt und/oder verklammert und/oder verschraubt und/ oder vernagelt und/oder verdübelt sind.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, daß als elektrische Versorgungsleitungen alle Verteilerkabel und Verteilereinrichtungen einschließlich Schaltern, Steckdosen, Türsprechanlagen, Telefonanschlüssen, Radio- und Fernsehleitungen und sonstiger Kommunikations- und Elektroeinrichtungen vorzuinstallieren sind und daß als sanitäre Versorgungsleitungen Heizungs- und Wasserleitungen sowie als sanitäre Entsorgungsleitungen die Abflußrohre vorzuinstallie-
ren sind, wobei die Ver- und Entsorgungseinrichtungen über Kupplungen und Verbindungsstücke an den Übergängen zwischen den einzelnen Bauelementen miteinander verbunden sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bodenelemente einen doppelten Fußboden oder eine Trittschalldämmung aufweisen, um die Schall- und Wärmedämmung zu erhöhen. Aus den gleichen Gründen ist vorgesehen, daß einzelne Bauelemente einen zweischaligen Aufbau aufweisen, wobei die äußere Schale nur Dämmaterial enthält und die innere Schale die Ver- und Entsorgungsleitungen und Dämmaterial aufweist.
Zur Verringerung der notwendigen Gebäudestützen ist vorgesehen, daß einzelne Bauelemente besondere statische Anforderungen erfüllen, und zur Vermeidung von Kondensationsfeuchtigkeit in den Dachelementen ist vorgesehen, daß die Dachelemente mit einer Hinterlüftung versehen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.l einen horizontalen Schnitt durch ein Bauelement mit zweischaligem Aufbau,
Fig.2 ein Bauelement gemäß Figur 1 mit einem einschaligen Aufbau und Versorgungs- und Entsorgungsleitungen,
Fig.3 einen vertikalen Schnitt durch einen Sockel zur Montage der Wandelemente,
Fig.4 einen vertikalen Schnitt eines Anschlusses zweier Wandelemente mit dazwischenliegendem Träger,
Fig.5 einen vertikalen Schnitt eines Anschlusses zwischen Wandelement und Ringanker,
Fig.6 einen vertikalen Schnitt eines Anschlusses zwischen Wandelement und Bodenprofil,
Fig.7 einen horizontalen Schnitt eines Anschlusses zweier Wandelemente mit zweischaligem Aufbau ohne dazwischenliegendem Träger,
Fig.8 einen Schnitt durch ein Dachelement,
Fig.9 einen vertikalen Schnitt durch ein Decken- und Bodenelement und
Fig.10 einen vertikalen Fassadenschnitt durch eine Hauswand.
Figur 1 zeigt einen horizontalen Schnitt durch ein Bauelement 1 mit zweischaligem Aufbau, welches aus einem vorzugsweise aus Holz gefertigten Rahmen 2 und zwei beidseitig parallel angeordneten Verkleidungselementen 3, 4 besteht. Der Rahmen 2 ist hierbei aus rechtwinklig zueinander angeordneten Hölzern 5 zusammengesetzt und wird in der Mitte des Bauelementes 1 durch weitere Querhölzer 6 verstärkt. Auf den Rahmen 2 und den Querhölzern 6 ist beidseitig eine vollflächige Sperrholzschicht 7, 8 befestigt, welche auf einer vertikalen Seite des Bauelementes 1 um die halbe Stärke des Rahmens 2 zurückgesetzt sind und auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens 2 um die halbe Stärke des Rahmens 2 hervorstehen, so daß nach dem Zusammenfügen zweier Bauelemente l die Sperrholzschicht 7, 8 über den benachbarten Rahmen 2 zu liegen kommt und eine Verzahnung der Bauelemente 1 untereinander entsteht. Eine ähnliche Verzahnung kann beispielsweise auch bei den horizontalen Seiten des Bauelementes 1 vorgesehen werden.
4 9
Das Bauelement 1 kann beispielsweise ein inneres oder äußeres Wandelement oder ein Decken- und Bodenelement oder ein Dachelement sein, wobei je nach Verwendungszweck das Verkleidungselement 3 auf der oberen Seite als Fußbodenelement einen Holzfußboden-, einen keramischen oder einen Kunststoffbelag aufweisen kann, während bei der Verwendung als äußeres Wandelement eine Holzverbretterung 9, wie in Figur 1 dargestellt, ein Außenputz oder ein Natursteinbelag den Vorzug erhält. Das Verkleidungselement 3 besteht in diesem Fall aus einer Lattung 10 und einer Konterlattung 11 sowie dem äußeren sichtbaren Belag, der aus der Holzverbretterung 9 besteht, wobei die Lattung 10 auf der Sperrholzschicht 7 befestigt ist. Das Verkleidungselement 4 auf der unteren Seite bei einem Decken- bzw. auf der inneren Seite bei einem Wandelement dürfte in der Regel hingegen ein Putzbelag, eine Holzvertäfelung, Tapete oder ein keramischer Belag sein, welcher auf einer raumseitigen Gipskartonplatte 12, wie im Ausführungsbeispiel der Figur 1 gezeigt, aufgebracht ist. Die Gipskartonplatte 12 ist ebenfalls auf einer Lattung 13 befestigt, so daß ein zweischaliger Aufbau des Bauelementes 1 entsteht. Zwischen den Sperrholzschichten 7, 8 und dem Rahmen 2 befindet sich der Innenraum 14, welcher mit Dämmaterial 15 ausgefüllt ist. Ein weiterer Innenraum 16 befindet sich zwischen der Gipskartonplatte 12, der Sperrholzschicht 8 sowie der Lattung 13. Wahlweise kann der zweite Innenraum 16 ebenfalls mit Dämmaterial ausgefüllt sein. Der Rahmen 2 und die Verkleidungselemente 3, 4 sind entweder lösbar oder unlösbar miteinander verschraubt, verleimt, geklammert oder anderweitig verbunden.
Figur 2 zeigt ein Bauelement 1 gemäß Figur 1 mit einem einschaligen Aufbau und zusätzlichen Versorgungs- 17 und Entsorgungsleitungen 18. Das Bauelement 1 weist einen im wesentlichen aus der Figur l bekanntem Aufbau auf, wobei das innere Verkleidungselement 4 unmittelbar auf der Sperrholzschicht 8 befestigt ist, so daß eine einschalige Bauweise entsteht. Die Versorgungs- 17 und Entsorgungsleitungen 18 sind entsprechend
den Kundenwünschen an einer vorbestimmten Position im Bauelement 1 integriert und ragen mit ihren Anschlüssen aus einer oder mehreren Bohrungen des Verkleidungselementes 4 heraus. Die Fortführung der Versorgungs- 17 und Entsorgungsleitungen 18 kann wahlweise in den weiteren Bauelementen 1 oder im Sokkel gemäß Figur 3 erfolgen. Zur Verstärkung der Bauelemente 1 mit Versorgungs- 17 oder Entsorgungsleitungen 18 und Befestigung von sanitären Einrichtungen können weitere Querhölzer 19 verwendet werden, wie in Figur 2 dargestellt. Der verbleibende Zwischenraum 14 ist mit Dämmaterial 15 ausgefüllt.
Figur 3 zeigt einen Sockel 20 für die Bauelemente 1, welcher aus einem Sockeluntergurt 21 mit Schwellenholz 22 und zwei Sockelstegen 23, 24 sowie einem Sockelobergurt 25 mit einem weiteren Schwellenholz 26 besteht. Die Sockelstege 23, 24 sind in Nuten des Sockeluntergurtes 21 und des Sockelobergurtes 25 eingelassen. Die beiden Schwellenhölzer 22 und 26 weisen eine gegenüber den Sockelgurten 21, 25 verminderte Breite auf. Der Sockel 20 ist vorzugsweise als unterer Abschluß der Wände des Gebäudes vorgesehen, so daß das obere Schwellenholz 26 in eine aus den Sperrhol &zgr; schichten 7, 8 gebildete Nut zur besseren Führung und zum besseren Halt eingreifen kann. Der Sockel 20 ist hierbei unter Verwendung einer oder mehrerer Distanzplatten 27 zum Höhenausgleich mittels Schrauben 28 auf einem Fundament befestigt. Eine detailierte Anordnung der Befestigung des Wandelementes auf dem Sockel 20 ist in Figur 6 gezeigt.
Figur 4 zeigt einen horizontalen Schnitt eines Anschlusses zweier Wandelemente 30 mit einer dazwischenliegend senkrecht angeordneten Stütze 31 des Gebäudeskelettes. Von den Wandelementen 30 ist jeweils der unmittelbar an die Stütze grenzende Teil des Rahmens 2 der beiden Wandelemente 30 dargestellt. Zwischen Rahmen 2 und Stütze 31 befindet sich ein kleiner verbliebener Luftspalt 32. Ferner sind die seitlichen Verkleidungselemente 3, 4 mit der Sperrholzschicht 7, 8 und die äußere Holzverbretterung 9 sowie die Gipskartonplatte 12, auf
welcher ein Innenputz aufgebracht werden kann, sowie der mit Dämmaterial 15 ausgefüllte Innenraum 14 erkennbar. Die Verkleidungselemente 3, 4 weisen in diesem vereinfachten Ausführungsbeispiel keine Lattung und Konterlattung auf. Die Sperrholzschicht 8 schließt bündig mit der Stirnfläche 33 des Rahmens 2 ab, während die Sperrholzschicht 7 in etwa der halben Dicke der Stütze 31 gegenüber der Stirnfläche 33 vorspringt, so daß eine fast geschlossene Außenfassade entsteht. Die inneren und äußeren Oberflächen 9, 12 springen gegenüber dem Rahmen 2 des Wandelementes 30 gleichmäßig zurück. Auf der inneren und äußeren Seite des Wandelementes 30 weist die stütze 31 eine etwa rechteckförmige Deckleiste 34 auf, die auf der Innenseite verleimt oder geklammert ist, während sie auf der Außenseite aufgeschraubt sein kann. Beide Deckleisten 34 weisen jeweils parallel verlaufende eingefräste Ausnehmungen 35 auf, die die inneren und äußeren Oberflächen 9, 12 einfassen und somit einen die Bauelementenfuge abdeckenden Abschluß bilden.
Die Standardausführung der Wandelemente 30 weist ein geschlossenes Verkleidungselement 3, 4 mit entsprechend gewählter Oberfläche auf. Des weiteren besteht die Möglichkeit, Türöffnungen in den Verkleidungselementen vorzusehen und die Wandelemente 30 sofort oder später mit einer Tür auszustatten oder Fensteröffnungen unterschiedlicher Größe vorzusehen, die dann mit feststehenden oder beweglichen Fenstern ausgekleidet werden. Alternativ könnten auch fast deckenhohe Durchbrüche im Innenbereich vorgesehen werden.
Figur 5 zeigt einen vertikalen Schnitt eines Anschlusses zwischen einem Wandelement 30 und einem oberen Ringanker 36 des Gebäudeskelettes. Der Aufbau des Wandelementes 30 entspricht dem in Figur 4 gezeigten, wobei die Verkleidungselemente 3, 4 zusammen mit den inneren und äußeren Oberflächen 9, 12 gegenüber dem Rahmen 2 um einen gleichen und genau festgelegten Abstand hervorspringen. Der Abstand wird hierbei durch ein mit dem Ringanker 36 verbundenes Unterholz 37 bestimmt, wel-
ches in die aus den Verkleidungselementen 3, 4 gebildete obere Nut 38 eingreift und zu einer sicheren und leichteren Montage führt. Verbunden ist das Wandelement 30 und der Ringanker 36 mittels eines Schraubbolzens 39.
Figur 6 zeigt einen vertikalen Schnitt eines Anschlusses zwischen Wandelement 30 und Sockel 20. Der Sockel 20 besteht, wie in Figur 3 gezeigt, aus einem Sockeluntergurt 21 mit Schwellenholz 22 und zwei Sockelstegen 23, 24 sowie einem oberen Sockelobergurt 25 mit einem weiteren Schwellenholz 26, wobei das obere Schwellenholz 26 gegenüber dem Sockelobergurt
25 in der Breite zurückgesetzt ist, damit dieses zur Montageerleichterung in die untere Nut 38 der Wandelemente 30 und zum besseren Halt eingreifen kann. In der Figur 6 sind nur das obere Schwellenholz 26, der Sockelobergurt 25 und die Sockelstege 24 gezeigt. Die Breite des oberen Schwellenholzes
26 entspricht in etwa der Breite des Rahmens 2. Entsprechend der Dicke des oberen Schwellenholzes 26 springen die Verkleidungselemente 3, 4. gegenüber dem Rahmen 2 vor, um die Nut 38 zu bilden. Die Wandelemente 30 und der Sockel 20 sind, wie in der Figur 5 bereits gezeigt, über einen weiteren Schraubbolzen 40 miteinander verschraubt. Alternativ könnte eine andere Befestigungsart gewählt werden.
Figur 7 zeigt einen horizontalen Schnitt eines Anschlusses zweier Wandelemente 30 mit zweischaligem Aufbau gemäß Figur 1, wobei auf eine Stütze, wie aus Figur 4 bekannt, verzichtet wurde. Die beiden dargestellten Wandelemente 30 bestehen aus dem Rahmen 2 mit den vollflächigen Sperrholzschichten 7, 8 sowie den Verkleidungselementen 3, 4. Die Sperrholzschichten 7, 8 des unteren Wandelementes 30 ragen über den Rahmen 2 hervor und umgreifen den Rahmen 2 des benachbarten Wandelementes 30, um eine bessere Führung und einen besseren Halt zu gewährleisten. Zwischen den beiden Rahmen 2 ist ein geringer Luftspalt 41 ausgebildet. Auf der Innenseite der Wandelemente 30 ist als Verkleidungselement 4 eine Gipskartonplatte 12 mit der Lattung 13 flächenbündig befestigt, wäh-
rend auf der Außenseite der Wandelemente 30 als Verkleidungselement 3 eine Holzverbretterung 9 mit Lattung 10 und Konterlattung 11 befestigt ist. Das Verkleidungselement 3 beider Wandelemente 30 weist gegenüber den Rahmen 2 einen Rücksprung 42 auf, welcher durch ein Zwischenholz 43 und eine Deckleiste 44 geschlossen ist, die verleimt, geklammert oder aufgeschraubt sein können. Die Deckleiste 44 weist jeweils parallel verlaufende eingefräste Ausnehmungen 45 auf, die die Verkleidungselemente 3, 4 einfassen und somit einen die Bauelementenfuge abdeckenden Abschluß bilden. Zwischen der Sperrhol&zgr;schicht 8 und der Gipskartonplatte 12 können beispielsweise die Versorgungs- 17 und Entsorgungsleitungen 18 untergebracht werden.
Figur 8 zeigt in einem Schnitt die Ausführung der Bauelemente als Dachelemente 46, wobei ein den Wandelementen 30 zugrundeliegender Aufbau mit einem Rahmen 2 und einer unteren vollflächigen Sperrhol&zgr;schicht 8 verwendet wird. Auf der unteren Sperrhol&zgr;schicht 8 ist die Gipskartonplatte 12 befestigt. Die obere Sperrholzschicht ist über eine Lattung 47 auf dem Rahmen 2 befestigt, wobei unter der Lattung 47 eine PE-Folie 48 vorgesehen ist. Die Anbringung von beispielsweise Dachpfannen, einer Kunst- oder Naturschiefereindeckung erfolgt in der Regel erst nach Fertigstellung des Gebäudes. Ferner besteht die Möglichkeit der vorherigen oder späteren Montage eines Dachflächenfensters oder einer Gaube. Die Stirnflächen 49, 50 der Dachelemente 46 sind flächenbündig ausgeführt. Die Längskanten können hingegen einen Kragen aufweisen, so daß die Dachelemente 46 in die Dachsparren des Gebäudeskelettes eingehängt werden können.
Figur 9 zeigt einen vertikalen Schnitt durch ein Decken- und Bodenelement 51, wobei ebenfalls ein den Wandelementen 30 zugrundeliegender Aufbau mit Rahmen 2 und Sperrholzschicht 7, 8 verwendet wird. Zwischen den Sperrhol&zgr;schichten 7, 8 und dem Rahmen 2 ist Dämmaterial 15 im Zwischenraum 14 vorgesehen. Auf der unteren Sperrholzschicht ist wiederum eine Gipskar-
tonplatte 12 befestigt, welche bündig mit dem Rahmen 2 abschließt. Das Decken- und Bodenelement 51 liegt mit seinen Längskanten 52 auf zwei Deckenbalken 53 auf, die am oberen Ende beidseitig eine Einfräsung 54 zur Aufnahme der Decken- und Bodenelemente 51 aufweisen. Die obere Sperrhol&zgr;schicht 7 ragt über den Rahmen 2 hinaus und verdeckt jeweils zur Hälfte den Deckenbalken 53. Auf der Sperrhol &zgr; schicht 7 ist eine Trittschalldämmung 55 und ein Oberflächenbelag 56 aufgebracht. Der Oberflächenbelag 56 kann aus einem Holzfußboden, einem keramischen Belag oder sonstigen textlien Bodenbelägen bestehen, die zum Teil nachträglich, aber gff. auch bei der Vorfertigung aufgebracht werden können. Ferner besteht die Möglichkeit einzelne Bodenelemente 51 mit einem Einschnitt zu versehen, in den eine Treppe für die Obergeschosse eingehängt werden kann. Zur Ausbildung von Deckendurchbrüchen können ferner einzelne Stirnflächen der Bodenelemente 51 im Bereich der Treppen oder sonstigen Deckenöffnungen mit Abschlußbrettern und Geländern versehen sein.
Figur 10 zeigt einen vertikalen Fassadenschnitt durch eine Hauswand, welche auf dem Sockel 20 aufgestellt ist. Der Sockel 20 ist, wie in der Figur 3 beschrieben, mittels Distanzplatten 27 auf ein Fundament 57 geschraubt, das auf einem Kiesbett aufgeschüttet wurde. Die Nut 38 des einschaligen Wandelementes 30, gebildet aus den beiden Sperrholzschichten 7, 8 und den Verkleidungselementen 3, 4 umgreift das obere Schwellenholz 26 zum besseren Halt der Wandelemente 30. Die Wandelemente 30 sind in ihrem Innenraum 14 mit Dämmaterial 15 und zumindest teilweise mit den vorgenannten Versorgungs- 17 und Entsorgungsleitungen 18 ausgestattet, welche zumindest teilweise in dem Sockel 20 zu den Wandelementen 30 geführt werden. Der Sockel 20 ist auf der Innenseite durch eine Verkleidung 58 und auf der Außenseite durch eine Verkleidung 59 verdeckt. Die Verkleidung 58 ist zwischen dem Sockeluntergurt 21 und dem Sockelobergurt 25 befestigt, während sich die Verkleidung 59 vom Fundament 57 bis zum unteren Bereich des Wandelementes 30
erstreckt und zumindest teilweise an der Lattung 10 des Verkleidungselementes 3 befestigt ist. Zwischen Verkleidung 59 des Sockels 20 und dem Verkleidungselement 3 befindet sich ein Luftspalt 60, welcher eine Luftzirkulation hinter der Verbretterung 9 auf der Lattung 10 und Konterlattung 11 ermöglicht. Das innere Verkleidungselement 4 besteht aus einer Gipskartonplatte 12 und einer dem Kundenwunsch entsprechenden Oberfläche, beispielsweise einem Putzbelag oder einem textlien Wandbelag. In normaler Deckenhöhe befinden sich mehrere Deckenbalken 53, die sichtbar oder verdeckt sein können und freitragend in das übrige Holzskelett des Gebäudes eingehängt sind oder auf weiteren Wechselbalken, die mit den Wandelementen 30 verbunden sind, aufgelegt werden. Parallel zu den Deckenbalken 53 sind an den Wandelementen 30 in gleicher Höhe Wechselbalken 61 befestigt, so daß die Decken- und Bodenelemente 51 in die Einfräsungen 54 der Deckenbalken 53 eingehängt bzw. auf den Wechselbalken 61 aufgelegt werden können. Die Verkleidungselemente 3, 4 der Decken- und Bodenelemente 44 können auf der oberen Seite mit einem Holzfußboden und auf der unteren Seite mit einem Innenputz ausgestattet sein.
In die obere Nut 38 der Wandelemente 30 greift ein Ringanker 62 ein, der die Wandelemente 30 untereinander stabilisiert. Ferner ist eine Konsole 63 vorhanden, die entsprechend der Dachform eine Abschrägung 64 aufweist und entweder einzeln oder mit den Dachelementen 46 verbunden auf dem Ringanker 62 aufliegt. Die Dachelemente 46 weisen einen Aufbau, wie in Figur 8 beschrieben auf, wobei an dem unteren sichtbaren Balken des Rahmens 2 eine Dachrinne 65 befestigt ist.

Claims (27)

  1. — 2.3 -*·
    Schutzansprüche
    Bauelemente nebst Verbindungseinrichtungen, insbesondere zur Erstellung von Wohn- und Geschäftsgebäuden in Kleintafelbauweise, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1) einen mit Verkleidungselementen (3, 4) beidseitig beplankten Rahmen (2) vorzugsweise aus Holz aufweisen, und daß der Innenraum (14) des Rahmens (2) wenigstens teilweise Dämmaterial (15) und/oder Einrichtungen zur Aufnahme von Ver- (17) und/oder Entsorgungsleitungen (18) aufweist.
  2. 2. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1) als Innen- oder Außenwandelemente (30) oder als Boden- und Deckenelemente (51) oder Dachelemente (46) ausgebildet sind.
  3. 3. Bauelemente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1) vorzugsweise eine gleichbleibende Rastergröße aufweisen.
  4. 4. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) zur Aufnahme von Türen- und/oder feststehenden sowie beweglichen Fensterelementen vorgesehen ist.
  5. 5. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1) zur Aufnahme von Treppenelementen mit Einschnitten versehen sind.
  6. 6. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1) eine freie Vorderkante zur Befestigung eines Geländers aufweisen.
  7. 7. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außen- und/oder innenliegenden Verkleidungselemente (3, 4) eine zusätzliche Isolierschicht aufweisen.
  8. 8. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Verkleidungselementes (3) zumindest teilweise eine Holzverbretterung (9), einen Außenputz, eine Kunst- oder Naturschiefereindeckung oder eine Verklinkerung aufweist.
  9. 9. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sichtbare Fläche des inneren Verkleidungselementes (4) zumindest teilweise aus einer Gipskartonplatte (12) besteht, welche mit einem Innenputz, einem keramischen, kunststoffbeschichteten, oder textlien Wandbelag versehen ist.
  10. 10. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente (46) mit Belichtungs- und Lüftungsöffnungen versehen sind.
  11. 11. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente (46) mit Gauben, Dachaufbauten oder Dachflächenfenstern versehen sind.
    • ·
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  12. 12. Bauelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1) zumindest teilweise eine umlaufende Nut (38), einen Kragen oder einen flächenbündigen Abschluß an den Längs- und/oder Stirnflächen aufweisen.
  13. 13. Bauelemente nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (38) gleich- oder ungleichschenklige Seitenkanten vorbestimmter Tiefe aufweisen.
  14. 14. Bauelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1) unmittelbar oder über Trägerelemente lösbar oder unlösbar miteinander verbunden sind.
  15. 15. Bauelemente nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1) selbst und untereinander verleimt oder verklebt und/ oder verklammert und/ oder verschraubt und/ oder vernagelt und/ oder verdübelt sind.
  16. 16. Bauelemente nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (30) in der unteren Nut (38) einen Sockel (20) und in den seitlichen und oberen Nuten (38) eine Gebäudestütze (31) aufnehmen.
  17. 17. Bauelemente nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen der Boden- und Deckenelemente (51) sowie der Dachelemente (46) auf tragenden Deckenbalken (53), Wechselbalken (61), Sparren und/oder Stützen (31) des Gebäudes aufliegt.
  18. 18. Bauelemente nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenbündigen Stirnflächen (49,50) auf den tragenden Deckenbalken (53) und/oder Gebäudestützen (31) bzw. benachbarten Bauelementen (1) aufliegen.
  19. 19. Bauelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1) in den Gebäudeecken über Winkelstücke miteinander verbunden sind.
  20. 20. Bauelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische Versorgungsleitungen alle Verteilerkabel und Verteilereinrichtungen einschließlich Schaltern, Steckdosen, Türsprechanlagen, Telefonanschlüssen, Radio- und Fernsehleitungen und sonstigen Kommunikations- und Elektroeinrichtungen vorinstalliert sind.
  21. 21. Bauelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß als sanitäre Versorgungsleitungen (17) Heizungs- und Wasserleitungen vorinstalliert sind.
  22. 22. Bauelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß' als sanitäre Entsorgungsleitungen (18) die Abflußrohre vorinstalliert sind.
  23. 23. Bauelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- (17) und Entsorgungsleitungen (18) über Kupplungen und Verbindungstücke an den Übergängen zwischen den einzelnen Bauelementen (1) miteinander verbunden sind.
    • ···· — 10 -·«
    • * S
  24. 24. Bauelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (51) einen doppelten Fußboden oder eine Trittschalldämmung (55) aufweisen.
  25. 25. Bauelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Bauelemente (1) zur Erfüllung besonderer statischer Anforderungen ausgebildet sind..
  26. 26. Bauelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-25, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Bauelemente (1) einen zweischaligen Aufbau aufweisen, wobei die äußere Schale nur Dämmaterial (15) enthält und die innere Schale die Ver- (17) und Entsorgungsleitungen (18) und Dämmate-• rial (15) aufweist.
  27. 27. Bauelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-26,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente (46) mit einer Hinterlüftung versehen sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4415906A1 (de) * 1994-05-06 1995-11-23 Michael Schellheimer Fachwerkhaus
DE29603415U1 (de) * 1996-01-24 1996-07-11 Meyer, Georg, Dipl.Ing. (FH), 93464 Tiefenbach Tafelelement
WO1997007302A1 (de) * 1995-08-16 1997-02-27 Buck Werke Gmbh & Co. Kg Mehrwandiges bauteil
EP1626134A1 (de) * 2004-07-15 2006-02-15 BREITSCHUH, Fritz Holzhaus und Montageverfahren

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