DE9420530U1 - Belustigungsvorrichtung nach Art einer Schaukel - Google Patents

Belustigungsvorrichtung nach Art einer Schaukel

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G27/00Russian swings; Great wheels, e.g. Ferris wheels

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  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Belustigungsvorrichtung nach Art einer Schaukel
Die Erfindung befaßt sich mit einer Belustigungsvorrichtung nach Art einer Schaukel mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen.
Neben den durch Muskelkraft betätigbaren Schaukeln sind motorisch angetriebene Schaukeln bekannt, deren Rotor am oberen Ende eines &Agr;-Bockes um eine horizontale Achse gelagert und mit einem Rotationsmotor antreibbar ist. Der Rotor ist speichenförmig ausgebildet. An den Speichenenden befindet sich ein als Kreisbogensegment gekrümmter Fahrgastträger, an dessen Innenseite, also der Achse zugekehrt, Sitze für die Aufnahme der Fahrgäste sich befinden.
Solche motorisch angetriebenen Belustigungsvorrichtungen nach Art einer Schaukel können eine typische Schaukelbewegung, aber auch eine umlaufende Rotationsbewegung ausführen.
Die Fahrgäste werden durch Fliehkraft gegen ihre Sitze gedruckt. Außerdem haben die Fahrgäste die Möglichkeit, w sich mit den Füßen am Boden des Fahrgastträgers abzustützen.
Selbstverständlich sind die Sitze mit verschwenkbaren und verriegelbaren Sicherheitsvorrichtungen versehen, um Unfälle zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche bekannte Belustigungsvorrichtung dahingehend weiterzuentwickeln, daß der Erlebnisreiz für die Fahrgäste gesteigert wird.
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Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 2 gelöst.
Im Gegensatz zum Stand der Technik befinden sich die Sitze an der Unterseite des Fahrgastträgers. Sie erstrecken sich gewissermaßen radial ins Freie, wobei auch die Füße der Fahrgäste keine Stütze mehr vorfinden. Beim Rotieren des Rotors erhalten demgemäß die Fahrgäste das Gefühl, ins Freie weggeschleudert zu werden. Lediglich der Sitz und &iacgr;&ogr; die Sicherungsvorrichtung halten den Fahrgast in sicherer Position. Damit die Fahrgäste in der Ruhestellung des Rotors den einzelnen Sitz bequem zu Fuß erreichen können, wird im Sinne des Anspruches 2 vorgeschlagen, das einzelne Podest zum Besteigen der Sitze aus dem Berührungsbereich der Fahrgastfüße relativ zu verstellen, sobald der Fahrgastträger zu rotieren beginnt. Dadurch wird vermieden, daß die freihängenden Füße des Fahrgastes am Podest anstoßen können.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Berührungsfreiheit vom Podest zu erreichen. Am einfachsten ist es, das Podest als Hebebühne auszubilden und das Podest abzusenken, sobald die Rotation des Rotors beginnt. Es ist aber auch möglich, die Achse des Rotors höhenverstellbar anzuordnen oder die Länge der Speichen des Fahrgastträgers zu verändern. In jedem Falle erfolgt eine Relativverstellung der Füße zum Podest.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt.
Die Zeichnung zeigt in Seitenansicht eine Belustigungsvorrichtung nach Art einer Schaukel, bei der im unteren linken Teil ein in angehobener Stellung befindliches Podest (1) und im rechten unteren Teil ein in abgesenkter Stellung befindliches Podest dargestellt ist. In der linken Stellung können die Fahrgäste ihren Sitz (8)
zu Fuß bequem erreichen. Während der Rotation des Rotors (5) müssen die Füße der Fahrgäste davor gesichert sein, daß sie gegen das Podest (1) stoßen, weshalb das Podest absenkbar ausgebildet ist. Die gleiche Wirkung erreicht man, indem man die Höhe der Achse (4) oder die Länge der Speichen (6) des Rotors (5) verstellt.
Der Rotor (5) ist um die horizontale Achse (4) an einer A-Bock-Stütze (3) drehbar gelagert und mit einem Rotationsantrieb versehen, der bekannt ist und deshalb nicht dargestellt zu werden braucht. An den äußeren Enden der Speichen (6) befindet sich der Fahrgastträger {10), der nach Art eines Kreisbogensegmentes gekrümmt ist. An der Unterseite (9) des Fahrgastträgers (10) befinden sich die Sitze (8), die gewissermaßen radial vom Fahrgastträger (10) nach außen vorstehen, wie dies die gestrichelte Schwenkstellung im rechten Teil der Zeichnung vermittelt.
Die Sitze (8) sind bevorzugt starr mit dem Fahrgastträger (10) verbunden. Es ist aber auch denkbar, die Sitze (8) gelenkig anzuordnen und die mögliche Schwenkbewegung durch Stoßdämpfer abzufedern.
Durch die besondere Anordnung der Sitze (8) haben die Beine der Fahrgastträger völlige freihängende Stellung. Dadurch wird eine doppelte Steigerung des Fahrerlebnisses erreicht; einerseits haben die Fahrgäste das Gefühl, durch Fliehkraft radial nach außen geschleudert zu werden, was vom Sitz (8) aufgefangen wird. Andererseits erfolgt eine Steigerung durch die Beinfreiheit der Fahrgäste.
Die Sitzstellung mit freihängenden Beinen erfordert ein besonders körpergerechtes Haltesystem für die Fahrgäste, welches sicherstellt, daß der Fahrgast weder aus dem Sitz rutschen kann noch in der Überkopfsteilung oder in der Stellung mit dem Gesicht nach unten aus dem Sitz fallen
kann. Dies wird durch Schulterbügel, durch einen Wulst auf der Sitzfläche und durch ein Gurtsystem erreicht.
lh der Zeichnung ist ferner gezeigt, daß ein Teil der Sitze in Uhrzeigerrichtung voraus und ein anderer Teil der Sitze in Gegenuhrzeigerrichtung voraus angeordnet sind. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß beim Schaukeln unterschiedliche Erlebnisreize, je nach Sitzstellung, erreicht werden.
Der Rotor (5) ist in üblicher Weise durch Gegengewichte (7) um die Achse (4) teilweise austariert.
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STÜCKLISTE
1 Podest in angehobener Stellung
2 . Podest in abgesenkter Stellung 3 Stütze
4 Achse
5 Rotor
6 Speiche
7 Gegengewicht 10 8 Sitz
9 Außenseite des Fahrgastträgers
10 Fahrgastträger

Claims (2)

SCHUTZANSPRÜCHE
1.) Belustigungsvorrichtung nach Art einer Schaukel, - bestehend aus einem motorisch um eine horizontale Achse (4) antreibbaren, mit mindestens teilweisem Gewichtsausgleich (7) versehenen und speichenförmigen Rotor (5), an dessen Speichenenden ein als Kreisbogensegment ausgebildeter, mit Sitzen (8) ausgestatteter Fahrgastträger (10) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze (8) in etwa radialer Richtung an der Unterseite (9) des Fahrgastträgers (10) angeordnet sind und dem Fahrgast freihängende Fußstellung vermitteln.
2.) Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Podest (1) zum Besteigen der Sitze (8) des in Ruhestellung befindlichen Fahrgastträgers (10) bei Beginn der Rotationsbewegung aus dem Berührungsbereich der Fahrgastfüße relativ verstellbar ist.
DE9420530U 1994-12-23 1994-12-23 Belustigungsvorrichtung nach Art einer Schaukel Expired - Lifetime DE9420530U1 (de)

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