DE9416110U1 - Schließanlage für Sicherheitsfahrzeuge - Google Patents

Schließanlage für Sicherheitsfahrzeuge

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DE9416110U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/03Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting money or other valuables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C7/00Fastening devices specially adapted for two wings
    • E05C7/002Fastening devices specially adapted for two wings for sluice doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Firma GFG Exklusiv-Cars GmbH,
Ame!andsbrückenweg 93, 48599 Gronau
"Schließanlage für Sicherheitsfahrzeuge"
Die Neuerung betrifft eine Schließanlage für Sicherheitsfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Sicherheitsfahrzeuge sind aus der FR - 13 74 697 bekannt.
Aufgrund entsprechender Sicherheitsvorschriften dürfen nicht zwei der drei genannten Türen gleichzeitig zu öffnen sein, um beispielsweise einen Zugang von außen unmittelbar zu den Geldern im Werteraum zu ermöglichen oder einen Zugriff von außen unmittelbar zu der Fahrerkabine und dem dort befindliche Personal zu ermöglichen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Schließanlage dahingehend zu verbessern, daß die überbrückung relativ großer Distanzen für die Übermittlung von Schließ- oder Freigabeimpulsen möglich ist sowie eine unauffällige und platzsparende Anordnung der Anlage, und wobei eine möglichst funktionssichere und manipulationssichere Schließanlage geschaffen werden soll.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhaft ist die zentrale Betätigungsvorrichtung an der Kabinentür vorgesehen, so daß der Fahrzeug-
führer die ganze Anlage steuern kann, während der Assistent den eigentlichen Wertetransport, also das Be- oder Entladen des Fahrzeuges vornimmt. Von dieser zentralen Betätigungsvorrichtung führt dann vorteilhaft ein Gestänge zur Außentür der Schleuse sowie eines zur Tresortür, wobei über entsprechende Gelenkhebel das Gestänge unauffällig hinter üblicherweise vorhandenen Verkleidungen von der Kabinentür zur Tresortür geführt sein kann.
Eine Unterbrechung der Gestänge, welche von der zentralen Betätigungsvorrichtung zu den beiden anderen Türen der Schleuse führen, ermöglicht es, die Kabinentür in einer Neutralstellung der zentralen Betätigungsvorrichtung zu öffnen. Wird jedoch eines der beiden Gestänge betätigt, also verschoben, so verlagert sich die Unterbrechung dieses Gestänges von der Fuge zwischen Kabinentür und Türrahmen. In diesem Zustand kann die Kabinentür nicht mehr geöffnet werden, so daß hierdurch eine automatische Verriegelung der Kabinentür bewirkt wird, sobald eine der beiden anderen Türen geöffnet wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Schließanlage wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
30
Fig. 1 in perspektivischer und schematischer Darstellung ein erfindungsgemäß ausgestattetes Sicherheitsfahrzeug,
Fig. 2 die zentrale Betätigungsvorrichtung in einer Neutralstellung und die
Fig. 3 die Betätigungsvorrichtung von Fig. 2 und 4 in zwei verschiedenen Freigabestel-
1ungen ,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V - V in Fig. 3 und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI - VI in Fig. 3.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Sicherheitsfahrzeug dargestellt, welches beispielsweise zum Geldtransport Verwendung finden kann. Das Sicherheitsfahrzeug 1 weist eine Schleuse 2 auf, welche über eine Kabinentür 3 mit der Fahrerkabine 4 in Verbindung gebracht werden kann sowie über eine Außentür 5 mit der Umgebung des Sicherheitsfahrzeuges 1, sowie mittels einer Tresortür 6 mit einem Werteraum 7, der der Aufnahme des Geldes oder anderer Wertgegenstände dient.
Das dargestellte Sicherheitsfahrzeug 1 ist mit einer Schließanlage ausgestattet, welches eine zentrale Betätigungsvorrichtung 8 an der Kabinentür 3 umfaßt. Weiterhin umfaßt die Schließanlage eine Blockadeeinheit 9, welche neben der Kabinentür 3 an der Rückwand der Fahrerkabine 4 angeordnet ist. Von dieser Blockadeeinheit 9 verläuft ein Gestänge 10a zum Schloß der Außentür 5 sowie ein Gestänge 10b über mehrere Umlenkstellen zum Schloß der Tresortür 6, um diese Tresortür 6 zu entriegeln oder zu verriegeln.
In Fig. 2 ist in gegenüber Fig. 1 vergrößerte Darstellung die zentrale Betätigungsvorrichtung 8 sowie die Blockadeeinheit 9 dargestellt. Dabei ist die zentrale Betätigungsvorrichtung 8 auf der Kabinentür 3 montiert, während die Blockadeeinheit 9 auf einem
Teil 11 der Rückwand der Fahrerkabine 4 montiert ist. Dieser Teil 11 ist außen so gebogen konturiert, daß er sich der Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie anpaßt.
Die zentrale Betätigungsvorrichtung 8 umfaßt eine als Hebel 12 ausgebildete Handhabe, welche in Fig. in ihrer sogenannten "Neutralstel1ung" steht. Der Hebel 12 ist bei 14 schwenkbar gelagert, wobei diese Lagerung 14 mit der Kabinentür 3 fest verbunden, beispielsweise verschweißt ist.
Weiterhin ist mit dem Hebel 12 fest und ebenfalls schwenkbeweglich eine Waage 15 verbunden, an welcher in der Neutral stellung oben ein Gestänge 16 anliegt, welches über verschiedene Umlenkungen als Gestänge 10b von Fig. 1 bis zur Tresortür 6 verlängert ist. Unten schließt an die Waage 15 ein Gestänge 17 an, welches als Gestänge 10a von Fig. 1 bis zur Außentür 5 fortgeführt ist und auf deren Schloß einwirkt. In der in Fig. 2 dargestellten Neutralstellung sind die Gestänge 16 und 17 ganz nach rechts verschoben, wobei die Gestänge durch Reiter 18 und Schraubenfedern 19 an Stutzen 20 abgestützt sind und in Lagerböcken 21 geführt sind. Weiterhin sind die Gestänge 16 und 17 in den Stutzen 20 sowie in Bohrungen der Türkante 22 der Kabinentür 3 geführt, wobei diese Türkante 22 aus einem Vierkantprofil gebildet ist, an welches die Stutzen 20 angeschweißt sind.
Die Gestänge 16 und 17 enden im Bereich der Türkante 22 und werden durch Stößel 16a bzw. 17a axial fluchtend verlängert. In der in Fig. 2 gezeigten Neutralstellung kann daher die Kabinentür 3 problemlos ge-
• ·
öffnet werden, da keines der Gestänge 16 oder 17 über eine Nut 23 hinausragt, die zwischen der Türkante 22 und dem benachbarten Teil 11 verläuft. Oa die Kabinentür 3 zu der Seite öffnet, auf der die Gestänge 16 und 17 angeordnet sind, würde ein über die Nut 23 ragendes Gestänge dazu führen, daß die Öffnungsbewegung der Kabinentür 3 dadurch begrenzt wird, daß dieses Gestänge an das Teil 11 anstößt.
In der in Fig. 2 dargestellten Neutralstellung sind sowohl die Außentür 5 als auch die Tresortür 6 verschlossen, während die Kabinentür 3 geöffnet werden kann, so daß die Bedingung nur einer gleichzeitig zu öffnenden Tür erfüllt ist.
Fig. 3 zeigt, wie mit Hilfe der zentralen Betätigungsvorrichtung 8 die Außentür 5 geöffnet werden kann: Durch Betätigung des Hebels 12 und damit der Waage 15 wird das Gestänge 17 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 19 nach links verschoben und drückt so den Stößel 17a gegen die Wirkung einer Schraubenfeder 19a nach links. Ein insbesondere aus Fig. 6 ersichtlicher Gelenkhebel 24 wird hierdurch um eine Achse 25 verschwenkt und wirkt so auf das Schloß der Außentür 5 ein, so daß diese geöffnet wird.
Unabhängig vom eigentlichen Schloß der Außentür 5 ist ein erster Drücker 26 im Bereich der Blockadeeinheit 9 vorgesehen. Dieser erste Drücker 26, der insbesondere aus Fig. 5 deutlicher erkennbar ist, wird bei geschlossener Außentür 5 in seiner in Fig. 2 dargestellten Stellung gehalten und springt durch das öffnen dieser Außentür 5 in seine in Fig. 3 dargestellte Stellung.
Der erste Drücker 2 6 ist über ein Sicherungsgestänge
27 mit einem ebenfalls schwenkbar gelagerten zweiten Drücker 28 verbunden, wobei dieser zweite Drücker an einer Anschlagfläche 29 eines Sperriegels 30 a &eegr; liegt, über eine Schraubenfeder 31, die zwischen einem Lagerbock 32 und einem Reiter 33 gespannt ist, wird der Sperriegel sofort aufwärts gedruckt, sobald der nach unten gerichtete Druck des zweiten Drückers
28 auf die Anschlagfläche 29 nachläßt. Durch das
öffnen der Außentür 5 entfällt der Druck der Außentür 5 auf den ersten Drücker 26, so daß dieser die von der Schraubenfeder 31 ausgehende Bewegung mitmachen kann.
Auf diese Weise gelangt der Sperriegel 30 in seine gegenüber Fig. 2 angehobene und in Fig. 3 dargestellte Stellung. In dieser Stellung verhindert der Sperriegel 30 mit seinem oberen Ende eine nach links gerichtete Bewegung des Gestänges 16 und des zugeordneten Stößels 16a, da der Sperriegel 30 an einem Mitnehmer 34 anliegt, der am Stößel 16a befestigt ist. Eine Betätigung des Stößels 16a, um die Tresortür 6 zu öffnen, ist auf diese Weise ausgeschlossen.
Weiterhin verhindert das Gestänge 17, welches sich über die Nut 23 hinaus bis in den Randbereich des Teils 11 erstreckt, daß die Kabinentür 3 geöffnet werden kann, so daß auch in der in Fig. 3 dargestellten Stellung lediglich eine offene Tür, nämlich die Außentür 5, vorgesehen ist, die beiden anderen Türen jedoch nicht geöffnet werden können.
Fig. 4 zeigt die gegenüber Fig. 3 entgegengesetzte Situation, in der nämlich durch Betätigung des Hebels 12 und damit der Waage 15 das Gestänge 16
gegenüber der in, Fig. 2 dargestellten Neutralstellung verschoben ist, um die Tresortür 6 zu öffnen. Eine derartige Bewegung des Gestänges 16 setzt voraus, daß der Sperriegel 30 sich in seiner unteren Stellung befindet, was - wie anhand der Ausführungen zu Fig. 3 erläutert ist - nur bei geschlossener Außentür 5 der Fall ist:
Bei geschlossener Außentür 5 nämlich wird der erste Drücker 26 verschwenkt, verschiebt so das Sicherungsgestänge 27 nach rechts, verschwenkt auf diese Weise den zweiten Drücker 28, so daß dieser die Anschlagfläche 29 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 31 nach unten drückt und auf diese Weise den Sperriegel 30 nach unten bewegt. Erst jetzt kann die in Fig. 4 dargestellte Betätigung des Gestänges 16 erfolgen.
Dabei wird auch der Stößel 16a nach links verschoben gegen die Wirkung der Schraubenfeder 19a. Der Stößel 16a verschwenkt einen Hebel 35 mit einer Anschlagplatte 35a um ihren gemeinsamen Lagerpunkt 36. Durch diese Schwenkbewegung wird einerseits ein Sicherungsgestänge 37 nach unten bewegt und weiterhin durch eine zwischengeschaltete Gelenkstange 38 ein Sperriegel 39 gegenüber seiner in den Fig. 2 und 3 dargestellten Freigabestellung nach unten verschoben. In dieser Sperrstellung verhindert der Sperriegel 39 eine Bewegung des Gestänges 17 sowie des damit verbundenen Stößels 17a nach links, da er an einem Mitnehmer 40 anliegt, der am Stößel 17a befestigt ist.
Die Betätigung des Gestänges 17, um die Außentür 5 zu öffnen, ist daher unmöglich, wenn das Gestänge
16 betätigt ist. Weiterhin ist ein öffnen der Kabinentür 3 unmöglich, da das über die Fuge 23 hinausragende Gestänge 16b eine derartige Bewegung der Kabinentür 3 behindert. Auch in der in Fig. 4 dargestellten Stellung der Schließanlage ist daher nur das "Öffnen einer einzigen der drei Türen gleichzeitig möglich.
In an sich bekannter Weise kann von dem Sicherungsgestänge 37 über das in Fig. 1 dargestellte Gestänge 10b auf das der Tresortür 6 zugeordnete Schloß eingewirkt werden, um ein öffnen der Tresortür 6 zu ermögli chen.
Das Schließen der Außentür 5 bzw. der Tresortür 6 führt gegenüber den in Fig. 3 bzw. Fig. 4 dargestellten Stellungen dazu, daß über die Sicherungsgestänge 2 7 bzw. 37 Schließimpulse von der sich schließenden Tür auf die Schließanlage übertragen werden, die zu einem Zurückdrücken der Gestänge 16 bzw. 17 in ihre in Fig. 2 dargestellte Neutralstellung führen. Die Gestänge 16 bzw. 17 drücken auf diese Weise die Waage 15 und damit auch den Hebel in diese Neutralstellung zurück.
In Abwandlung des dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispieles kann die Kontur der verschiedenen Gestänge abweichend ausgebildet sein. So können beispielsweise als Rundgestänge dargestellte Bauteile auch als Flachvierkant od. dgl. ausgebildete Gestänge ausgebildet sein.,Dabei können die in den Zeichnungen beispielsweise als Mitnehmer 34 und 40 ausgebildeten Rastflächen auch durch Kerben oder Vorsprünge unmittelbar durch die Gestänge selbst gebildet werden.

Claims (8)

"Schließanlage für Sicherheitsfahrzeuge" Schutzansprüche:
1. Schließanlage für Sicherheitsfahrzeuge, mit
einer zentralen Betätigungsvorrichtung für an mehreren Türen angeordnete Riegel elemente, wobei die übertragung eines Riegelimpulses zum öffnen einer Tür mittels der zentralen Betätigungsvorrichtung zu einer automatischen Verriegelung der übrigen an die Schließanlage angeschlossenen Türen führt, wobei die zentrale Betätigungsvorrichtung eine schwenkbar gelagerte Handhabe aufweist, und wobei sich Gestänge zur Kraftübertragung von der Betätigungsvorrichtung zu den Riegelelementen erstrecken, dadurch gekennzei chnet, daß die zentrale Betätigungsvorrichtung (8) an der Kabinentür (3) zwi-
sehen einer Schleuse (2) und der Fahrerkabine (4) angeordnet ist und daß ein zur Außentür (5) der Schleuse (2) verlaufendes Gestänge (10a, 17, 17a) sowie ein zur Tresortür (6) zwischen Schleuse (2) und
Werteraum (7) verlaufendes Gestänge (10b, 16, 16a, 37) vorgesehen ist.
2. Schließanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe als Hebel
(12) ausgebildet ist.
3. Schließanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gestange (16, 16a; 17, 17a) im Bereich der Fuge (23) zwischen Kabinentür (3) und deren Rahmen unterbrochen sind und auf der Seite des Türblattes verlaufen, zu der die Tür (3) geöffnet wird.
4. Schließanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (16a) zur Tresortür (6) eine Rastfläche (Mitnehmer 34) aufweist, und daß ein Sperriegel (30) vorgesehen ist,
der in eine an der Rastfläche anliegende, das Gestänge blockierende Riegelstellung oder in eine das Gestänge freigebende Freigabestel1ung verschiebbar gelagert ist,
und daß ein Sicherungsgestänge (27) vorgesehen ist, welches vom Bereich der Außentür (5) zum Sperriegel (30) verläuft,
und welches einen ersten Drücker (26) aufweist, der bei geschlossener Außentür (5) betätigt ist und das Sicherungsgestänge (27) in einer Druck-
Stellung hält,
und welches einen zweiten Drücker (28) aufweist, der in der Druckstellung des Sicherungsgestänges (27) den Sperriegel (30) mittels einer Anschlagfläche (29) gegen die Wirkung einer konstant wirkenden Kraft (Schraubenfeder 31) in seiner Freigabestellung hält.
5. Schließanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (17a) zur Außentür (5) eine Rastfläche (Mitnehmer 40) aufweist, und daß ein Sperriegel (39) vorgesehen ist, der in eine an der Rastfläche anliegende und das Gestänge (17a) blockierende Riegelstellung oder in eine das Gestänge (17a) freigebende Freigabestellung verschiebbar gelagert ist,
und daß ein Sicherungsgestänge (37) vorgesehen ist, welches vom Bereich der Tresortür (6) zum Sperriegel (39) verläuft, und welches einen Drücker aufweist, der bei geschlossener Tresortür (6) betätigt ist und das Sicherungsgestänge (37) in einer Druckstellung hält,
und welches einen schwenkbar gelagerten Hebel (35) aufweist, der in der Druckstellung des Sicherungsgestänges (37) den Sperriegel (39) gegen die Wirkung einer konstant wirkenden Kraft in seiner Freigabestellung hält.
6. Schließanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder vorgesehen ist, um die konstant wirkende Kraft aufzubringen.
7. Schließanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Gestängen (16a, 17a) vorgesehenen Rastflächen in Form von an den Gestängen (16a, 17a) angeordneten Mitnehmern (34, 40) ausgebildet sind.
8. Schließanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Gestänge (16a) über eine Anschlagplatte (35a) den Hebel (35) beaufschlagt und daß der Hebel (35) derart
gelagert ist, daß seine durch das Gestänge (16a) erzwungene Schwenkbewegung den Sperrriegel (39) in die Riegelstellung bewegt und das Sicherungsgestänge (37) in die drucklose Stellung zur Freigabe der Tresortür (6) bewegt .
DE9416110U 1993-11-25 1994-10-06 Schließanlage für Sicherheitsfahrzeuge Expired - Lifetime DE9416110U1 (de)

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