DE102004058992B4 - Hutablage für ein Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

Hutablage für ein Cabriolet-Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Hutablage für ein Cabriolet-Fahrzeug, welches ein Verdeck aufweist, mit einem Mittelteil und wenigstens zwei gegenüber dem Mittelteil beweglichen Seitenteilen, wobei die wenigstens zwei Seitenteile in einer geöffneten Stellung des Verdecks beiderseits des Mittelteils angeordnet sind, um die Fläche der Hutablage zu vergrößern, und in einer geschlossen Stellung des Verdecks unterhalb des Mittelteils angeordnet sind, um Raum für seitliche C-Säulen des Verdecks freizugeben, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Seitenteile (7) in ihrer die Hutablage (1) vergrößernden Stellung mittels jeweiliger Halteeinrichtungen (10) an dem Mittelteil (6) gehalten sind, wobei jede Halteeinrichtung (10) ein Verriegelungselement (12) und ein in der die Hutablage (1) vergrößernden Stellung von dem Verriegelungselement (12) zu verriegelndes Element (11) aufweist, und wobei das Verriegelungselement (12) drehbar gelagert und bei der Relativbewegung der Seitenteile (7) gegenüber dem Mittelteil (6) durch das von dem Verriegelungselement (12) zu verriegelnde Element (11) oder durch ein zusätzliches Betätigungselement (19) derart verdrehbar ist, dass...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hutablage für ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem Mittelteil und wenigstens zwei gegenüber dem Mittelteil beweglichen Seitenteilen nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug sowie ein Cabriolet-Fahrzeug.
  • Eine gattungsgemäße Hutablage und ein entsprechendes Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug sind aus der DE 100 36 223 A1 bekannt. Dabei findet eine Drehbewegung der Seitenteile statt, die über einen an dem Mittelteil angebrachten, als Gelenk dienenden Führungszylinder gesteuert wird, welcher mit Führungskulissen versehen ist, in welche von den Seitenteilen ausgehende Führungszapfen eingreifen. Dieser Führungszylinder bzw. dieses Gelenk weist zudem eine Gelenkkugel auf, die zusätzlich zu der Drehbewegung auch die Bewegung der Seitenteile in Axialrichtung ermöglicht, welche erforderlich ist, um die Seitenteile unter die Mittelablage zu bewegen.
  • Diese Hutablage weist jedoch eine sehr aufwändige Konstruktion auf, die mit einem sehr hohen Platzbedarf verbunden ist. Dieser erhöhte Platzbedarf, der insbesondere durch die die Axialbewegung der Seitenteile ermöglichende Gelenkkugel hervorgerufen wird, ist jedoch gerade im Bereich unterhalb der Hutablage aufgrund der sich dort im abgelegten Zustand des Verdecks befindenden Dachteile nicht vorhanden.
  • Eine Hutablage, bei der diese Nachteile vermieden werden, ist in der deutschen Patentanmeldung 10354291.4-24 beschrieben. Hierbei ist allerdings problematisch, dass in der die Hutablage vergrößernden Stellung die Seitenteile durch einen verhältnismäßig geringen Kraftaufwand nach unten in eine von dem Mittelteil gelösten Stellung gedrückt werden können. Dies stellt zwar keinen Sicherheitsmängel dar, es kann den Besitzer des Fahrzeugs jedoch verunsichern und sollte vor allem bei hochwertigen Fahrzeugen vermieden werden.
  • Weitere Konstruktionen von Hutablagen für Cabriolet-Fahrzeuge sind aus der DE 44 46 483 C2 , der DE 196 13 917 C2 , der DE 196 37 005 C1 und der DE 196 37 038 C1 bekannt. Meist handelt es sich hierbei jedoch um relativ simple Lösungen, bei denen die Seitenteile im geschlossenen Zustand des Verdecks nach oben geklappt werden und somit sowohl von außen sichtbar als auch im Innenraum störend sind, was bei der Lösung gemäß der DE 100 36 223 A1 nicht der Fall ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hutablage für ein Cabriolet-Fahrzeug zu schaffen, die zum Erreichen der Verschwenkung der Seitenteile gegenüber dem Mittelteil eine einfache Konstruktion aufweist und bei der in der die Hutablage vergrößernden Stellung eine einfache und sichere Verriegelung der Seitenteile gegenüber dem Mittelteil gegeben ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Halteeinrichtung mit dem Verriegelungselement und dem von dem Verriegelungselement zu verriegelnden Element ergibt sich eine sehr einfache Möglichkeit, die beiden Seitenteile in der die Hutablage vergrößernden Stellung sicher in ihrer Position zu verriegeln und somit eine ungewollte Bewegung derselben in senkrechter Richtung zu verhindern. Die erfindungsgemäße Lösung macht sich dabei die relative Bewegung der Seitenteile gegenüber dem Mittelteil zunutze und sorgt durch die Drehbewegung des Verriegelungselements für eine Verriegelung des zu verriegelnden Elements in z-Richtung bzw. senkrecht zur Drehrichtung.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das von dem Verriegelungselement zu verriegelnde Element oder das Betätigungselement den Seitenteilen und das Verriegelungselement dem Mittelteil zugeordnet ist. Dies ermöglicht eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher das von dem Verriegelungselement zu verriegelnde Element in der Stellung der Seitenteile unterhalb des Mittelteils in einem weiteren, an dem Mittelteil angebrachten Verriegelungselement verriegelt ist. Hierdurch ist auch in der Stellung der Seitenteile unterhalb des Mittelteils eine Verriegelung der Seitenteile gewährleistet, so dass sich diese nicht ungewollt bewegen können. Das Bügelelement besitzt bei dieser Ausgestaltung also eine Doppelfunktion und es kann auf diese Weise eine Einsparung von Bauteilen erreicht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Verriegelungselement ein in die Offenstellung desselben wirkendes Federelement aufweist. Auf diese Weise wird, sobald das entsprechende Seitenteil gegenüber dem Mittelteil bewegt wird und das von dem Verriegelungselement zu verriegelnde Element oder das Betätigungselement das Verriegelungselement freigeben, eine Rückstellung des Verriegelungselements bewirkt, so dass das von dem Verriegelungselement zu verriegelnde Element sich wieder frei in z-Richtung bzw. senkrecht zur Drehrichtung oder mit ähnlichem Bahnverlauf bewegen kann und somit eine entsprechende Bewegung der Seitenteile gegenüber dem Mittelteil möglich ist.
  • Ein Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Hutablage ist in Anspruch 7 und ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem solchen Verdeck ist in Anspruch 8 angegeben.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Hutablage für ein Cabriolet-Fahrzeug in einer ersten Stellung;
  • 2 die Hutablage aus 1 in einer zweiten Stellung;
  • 3 die Hutablage aus 1 und 2 in einer dritten Stellung;
  • 4 eine detaillierte Darstellung der Hutablage von unten in der Stellung gemäß 1;
  • 5 eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung kurz vor ihrem verriegelten Zustand;
  • 6 die Halteeinrichtung aus 5 in ihrem verriegelten Zustand;
  • 7 einen Schnitt durch die Halteeinrichtung gemäß der Linie VII–VII aus 6;
  • 8 eine alternative Ausführungsform der Halteeinrichtung in der Stellung gemäß 5; und
  • 9 die Halteeinrichtung aus 8 in der Stellung gemäß 6.
  • 1 zeigt in einer sehr schematischen Darstellung eine Hutablage 1 für ein nur teilweise und ebenfalls sehr schematisch dargestelltes Cabriolet-Fahrzeug 2, welches eine Karos serie 2a aufweist. Die Hutablage 1 schließt in diesem Zustand gemeinsam mit einem Kofferraumdeckel 3 einen Kofferraum 4 des Cabriolet-Fahrzeugs 2 nach oben ab. Innerhalb des Kofferraums 4 befindet sich in der in 1 dargestellten Position ein in den 2 und 3 teilweise erkennbares Verdeck 5, welches im vorliegenden Fall als Hardtop-Verdeck mit zwei nicht näher bezeichneten Dachteilen ausgeführt ist. Die Kinematik des Verdecks 5 wird im Folgenden nicht näher beschrieben, diese kann jedoch beispielsweise aus der DE 100 36 223 A1 , der DE 44 46 483 C2 oder der DE 196 13 917 C2 entnommen werden.
  • Die Hutablage 1 weist ein Mittelteil 6 und zwei beiderseits des Mittelsteils 6 angeordnete, gegenüber demselben beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung bewegliche Seitenteile 7 auf. In der in 1 dargestellten Stellung, in der, wie bereits erwähnt, das Verdeck 5 des Cabriolet-Fahrzeugs 2 geöffnet und somit in dem Kofferraum 4 abgelegt ist, sind die beiden Seitenteile 7 beiderseits des Mittelteils 6 angeordnet, um die Fläche der Hutablage 1 zu vergrößern und den Kofferraum 4 dicht und sicher nach oben abzuschließen.
  • 2 zeigt eine Zwischenstellung der Hutablage 1, in der dieselbe in eine senkrechte, also gegenüber der Stellung von 1 um 90° verdrehte Position bewegt wurde. Diese Verschwenkung der Hutablage 1 ist erforderlich, um es dem Verdeck 5, von dem hier zwei C-Säulen 8 stark schematisiert dargestellt sind, zu ermöglichen, bei seiner Schließbewegung aus dem Kofferraum 4 zu gelangen. Gleiches gilt selbstverständlich auch für die Öffnungsbewegung des Verdecks 5, wenn dasselbe in den Kofferraum 4 abgelegt wird. Um die Bewegung der Seitenteile 7 unter das Mittelteil 6 zu realisieren, ist eine kombinierte Bewegung erforderlich, nämlich eine reine Drehbewegung gemäß dem Pfeil A um eine Drehachse 9 unter das Mittelteil 6 sowie eine lineare Bewegung gemäß dem Pfeil B in Richtung der Drehachse 9.
  • In der in 3 dargestellten Stellung, in der das Verdeck 5 des Cabriolet-Fahrzeugs 2 geschlossen ist, sind die beiden Seitenteile 7 ähnlich wie in 2 unterhalb des Mittelteils 6 angeordnet, um Raum für die seitlichen C-Säulen 8 des Verdecks 5 freizugeben. Das Mittelteil 6 und somit die gesamte Hutablage 1 sind jedoch wie in 1 waagrecht ausgerichtet. In dieser Stellung befindet sich die Hutablage 1 somit innerhalb des geschlossenen Cabriolet-Fahrzeugs 2 und verschließt den Kofferraum 4 nach oben.
  • Die detaillierte Darstellung gemäß 4 zeigt lediglich eines der beiden Seitenteile 7 sowie einen Teil des Mittelteils 6. Die Hutablage 1 ist jedoch symmetrisch ausgeführt, so dass das gegenüberliegende Seitenteil 7 spiegelbildlich zu dem dargestellten ausgeführt ist und dieselben, nachfolgend beschriebenen Bauteile aufweist.
  • Das Seitenteil 7 ist in dieser die Hutablage 1 vergrößernden Stellung mittels einer Halteeinrichtung 10 an dem Mittelteil 6 gehalten. Die Halteeinrichtung 10 dient dazu, das Seitenteil 7 in dieser Stellung gegenüber dem Mittelteil 6 zu verriegeln, um eine versehentliche Bewegung des Seitenteils 7 in z-Richtung, also in einer Richtung senkrecht zu der Bildebene bzw. zu der Ebene, in der die Hutablage 1 angeordnet ist, zu verhindern. Hierzu weist die Halteeinrichtung 10 im vorliegenden Fall ein an dem Mittelteil 6 angebrachtes Verriegelungselement 12 und ein an dem Seitenteil 7 angebrachtes, von dem Verriegelungselement 12 zu verriegelndes Element 11 auf, welches nachfolgend aufgrund seiner Form der Einfachheit halber als Bügelelement 11 bezeichnet wird. Das Verriegelungselement 12 ist in der Stellung gemäß 4 mit dem Bügelelement 11 in Eingriff, d.h. es hält, wie in der vergrößerten Darstellung gemäß 6 besser zu erkennen ist, das Bügelelement 11 fest, so dass eine Bewegung desselben und damit auch des zugehörigen Seitenteils 7 in z-Richtung verhindert wird. An dem Mittelteil 6 ist, beabstandet von dem ersten Verriegelungselement 12, ein zweites Verriegelungselement 13 angeordnet, welches in der Stellung, in der sich die Seitenteile 7 unterhalb des Mittelteils 6 befinden, mit dem Bügelelement 11 in Eingriff ist und dieses verriegelt. Diese Stellung des Seitenteils 7 ist jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt. Hierbei kann das zweite Verriegelungselement 13 sehr einfach, beispielsweise in Form einer Hinterschneidung, ausgebildet sein.
  • Die Funktionsweise der Halteeinrichtung 10 wird nun unter Bezugnahme auf die 5 und 6 detaillierter beschrieben. So wird aus 5 deutlich, dass das Verriegelungselement 12 um eine Drehachse 14 gegenüber dem Mittelteil 6 drehbar gelagert und zwischen der in 5 dargestellten Offenstellung und einer in 6 dargestellten Verriegelungsstellung verstellbar ist. Bei der Relativbewegung des Seitenteils 7, an dem das Bügelelement 11 angebracht ist, gegenüber dem Mittelteil 6, an dem das Verriegelungselement 12 drehbar gelagert ist, schlägt das Bügelelement 11 an einem Bereich 15 des Verriegelungselements 12, der einen Abstand von der Drehachse 14 aufweist, an und verdreht das Verriegelungselement 12 um die Drehachse 14 in die in 6 dargestellte Verriegelungsstellung, in der ein dem Bereich 15 bezüglich der Drehachse 14 gegenüberliegender Bereich 16 das Bügelelement 11 verriegelt. Das Bügelelement 11 verriegelt sich also durch seine Bewegung selbst und kann daher bei dieser Ausführungsform auch als Betätigungselement angesehen werden. Das Verriegelungselement 12 ist als um den Drehpunkt 14 drehbarer Hebel ausgebildet, wobei der das Bügelelement 11 verriegelnde Bereich 16 vorzugsweise eine größere Länge als der von dem Bügelelement 11 betätigte Bereich 15 aufweist. Auf diese Weise ergibt sich eine Übersetzung der Bewegung des Bügelelements 11, die für eine sicherere Verriegelung des Bügelelements 11 sorgt und geringere Toleranzen erforderlich macht.
  • Wie in 5 und 6 ebenfalls zu erkennen ist, ist das Bügelelement 11 im vorliegenden Fall als geschlossener Bügel ausgebildet, wobei das Verriegelungselement 12 innerhalb des geschlossenen Bügels angeordnet ist, so dass sich ein sehr geringer Platzbedarf für die Halteeinrichtung 10 ergibt. Wie bereits erwähnt, kann das andere Seitenteil 7 mittels einer identischen Halteeinrichtung 10 gegenüber dem Mittelteil 6 verriegelt werden, wobei die Bewegung der beiden Seitenteile 7 simultan erfolgt.
  • 7 zeigt einen Schnitt durch die Halteeinrichtung 10 gemäß der Linie VII-VII aus 6. Hierbei ist zu erkennen, dass um die Drehachse 14, welche in dieser Ausführungsform durch einen Aufnahmedorn 14a und eine in den Aufnahmedorn 14a eingeschraubte Schraube 14b gebildet ist, ein Federelement 17 verläuft, welches als Schraubenfeder ausgebildet und an einem Ende starr mit dem Verriegelungselement 12 verbunden ist bzw. an demselben anschlägt. Hierzu ist ein Ende des Federelements 17 in einem Schlitz 12a des Verriegelungselements 12 gehalten. Das Federelement 17 wirkt in die Offenstellung des Verriegelungselements 12 und somit entgegen der Kraft des Bügelelements 11. Dadurch wird gewährleistet, dass, wenn sich das Seitenteil 7 von dem Mittelteil 6 und somit auch das Bügelelement 11 von dem Verriegelungselement 12 entfernt, das Verriegelungselement 12 in seine Offenstellung bewegt wird und somit die Bewegung des Bügelelements 11 und damit des gesamten Seitenteils 7 in z-Richtung freigegeben wird. Des Weiteren ist in 7 ein Anschlag 18 dargestellt, der die Bewegung des Verriegelungselements 12 begrenzt und es ist erkennbar, dass in dem von dem Bügelelement 11 betätigten Bereich 15 ein Zapfen 15a vorgesehen ist, an dem das Bügelelement 11 bei seiner Bewegung anschlägt, um das Verriegelungselement 12 um die Drehachse 14 zu drehen.
  • Die 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der Halteeinrichtung 10. Hierbei ist das Verriegelungselement 12 nicht vollständig innerhalb des Bügelelements 11 angeordnet und das Bügelelement 11 dient nicht zur Betätigung des Verriegelungselements 12. Statt dessen ist ein mit dem Seiten teil 7 verbundenes, separates bzw. zusätzliches Betätigungselement 19 vorgesehen, welches zu einem bestimmten Zeitpunkt bzw. einer entsprechenden gegenseitigen Lage des Seitenteils 7 zu dem Mittelteil 6 an dem Bereich 15 des Verriegelungselements 12 anschlägt und somit für eine Drehung des Verriegelungselements 12 um die Drehachse 14 sorgt. Auch hier ist das Verriegelungselement 12 über die Drehachse 14 drehbar an dem Mittelteil 6 gelagert.
  • Nach der erfolgten Drehbewegung des Verriegelungselements 12 nimmt dieses die in 9 dargestellte Stellung ein, in der es mit dem Bügelelement 11 in Eingriff ist und somit das Seitenteil 7 gegen das Mittelteil 6 verriegelt. Auch bei dieser Ausführungsform ist das nicht dargestellte Seitenteil 7 mittels einer identischen Halteeinrichtung 10 gegenüber dem Mittelteil 6 verriegelbar. Bei dieser Lösung sind zwar größere Hebelverhältnisse an dem Verriegelungselement 12 realisierbar als bei derjenigen, bei der das Verriegelungselement 12 innerhalb des Bügelelements 11 angeordnet ist, es wird jedoch auch ein zusätzliches Betätigungselement 19 benötigt und es ist ein größerer Platzbedarf erforderlich.

Claims (6)

  1. Hutablage für ein Cabriolet-Fahrzeug, welches ein Verdeck aufweist, mit einem Mittelteil und wenigstens zwei gegenüber dem Mittelteil beweglichen Seitenteilen, wobei die wenigstens zwei Seitenteile in einer geöffneten Stellung des Verdecks beiderseits des Mittelteils angeordnet sind, um die Fläche der Hutablage zu vergrößern, und in einer geschlossen Stellung des Verdecks unterhalb des Mittelteils angeordnet sind, um Raum für seitliche C-Säulen des Verdecks freizugeben, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Seitenteile (7) in ihrer die Hutablage (1) vergrößernden Stellung mittels jeweiliger Halteeinrichtungen (10) an dem Mittelteil (6) gehalten sind, wobei jede Halteeinrichtung (10) ein Verriegelungselement (12) und ein in der die Hutablage (1) vergrößernden Stellung von dem Verriegelungselement (12) zu verriegelndes Element (11) aufweist, und wobei das Verriegelungselement (12) drehbar gelagert und bei der Relativbewegung der Seitenteile (7) gegenüber dem Mittelteil (6) durch das von dem Verriegelungselement (12) zu verriegelnde Element (11) oder durch ein zusätzliches Betätigungselement (19) derart verdrehbar ist, dass es das von dem Verriegelungselement (12) zu verriegelnde Element (11) verriegelt.
  2. Hutablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Verriegelungselement (12) zu verriegelnde Element (11) oder das Betätigungselement (19) den Seitenteilen (7) und das Verriegelungselement (12) dem Mittelteil (6) zugeordnet ist.
  3. Hutablage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Verriegelungselement (12) zu verriegelnde Element (11) in der Stellung der Seitenteile (7) unterhalb des Mittelteils (6) in einem weiteren, an dem Mittelteil (6) angebrachten Verriegelungselement (13) verriegelt ist.
  4. Hutablage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (12) ein in die Offenstellung desselben wirkendes Federelement (17) aufweist.
  5. Hutablage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (12) als um einen Drehpunkt (14) drehbarer Hebel ausgebildet ist, wobei derjenige Bereich (16) des Hebels, der das von dem Verriegelungselement (12) zu verriegelnde Element (11) verriegelt, eine größere Länge aufweist als derjenige Bereich (15), der von dem von dem Verriegelungselement (12) zu verriegelnden Element (11) oder dem Betätigungselement (19) betätigt wird.
  6. Hutablage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Verriegelungselement (12) zu verriegelnde Element (11) als geschlossener Bügel ausgebildet ist, wobei das Verriegelungselement (12) innerhalb des geschlossenen Bügels angeordnet ist.
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