DE941522C - Scherengliederband - Google Patents

Scherengliederband

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DE941522C
DE941522C DEK19264A DEK0019264A DE941522C DE 941522 C DE941522 C DE 941522C DE K19264 A DEK19264 A DE K19264A DE K0019264 A DEK0019264 A DE K0019264A DE 941522 C DE941522 C DE 941522C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/06Link constructions extensible having lazy-tongs

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Scherengliederband Die Erfindung bezieht sich auf ein dehnbares Scherengliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke.
  • Es sind Scherengliederbänder bekannt, die aus um ein mittleres Zapfengelenk-- entgegen der Wirkung einer in diesem gelagerten Schraubenfeder - schwenkbar miteinander zu Gliederpaaren verbundenen Grund- und Zwischengliedern bestehen, wobei an diesen beiden Gliedern je ein Ende der ihnen zugehörenden Schraubenfeder abgestützt ist und bei denen die Gliederpaare untereinander gelenkig, und zwar jeweils ein Grundglied mit seinen Enden an den diesen gegenüberliegenden Zwischengliedern und entsprechend umgekehrt die letzteren beidseitig mit Grundgliedern verbunden sind.
  • Diese bekannten Scherengliederbänder haben den großen Nachteil, daß einzelne beispielsweise beschädigte Gliederpaare nicht auf einfache Weise ausgewechselt werden können. Ebenso ist es entsprechend schwierig und umständlich, zusätzliche Gliederpaare in das Band einzufügen, wenn dieses zu kurz, oder herauszunehmen, wenn es zu lang ist. Bei allen diesen Handhabungen war es bisher notwendig, die Bodenteile und Abdeckplatten der die betroffenen Gliederpaare umschließenden Gehäuse abzunehmen, um dann die Gelenkverbindungen zwischen den Grund- und Zwischengliedern lösen zu können.
  • Diese Nachteile werden bei dem Scherengliederband gemäß der Erfindung nun in vorteilhafter Weise dadurch beseitigt, daß die Zwischenglieder und/oder die Grundglieder an ihren beiden Enden vom Glied lösbare, die Gelenkverbindung herstellende Gelenkteile besitzen. Es ist also, beispielsweiss bei Auswechslung eines Gliederpaares, nicht mehr wie bisher notwendig, die Gelenkverbindung selbst zu lösen, sondern die diese Verbindung herstellenden Teile werden auf irgendeine Weise von dem auszuwechselnden Gliederpaar abgenommen und bleiben selbst mit den Nachbargliedern gelenkig verbunden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Scherengliederhand weisen die Zwischenglieder Höhlungen auf, in welche die Gelenkteile durch Schlitze an den beiderseitigen Enden der Zwischenglieder eingeführt sind. Vorteilhafterweise bestehen diese Zwischenglieder aus einem Blechstück, das in Längsrichtung beidseitig um r8o Winkelgrad umgebogen oder je zweimal in kurzem Abstand -um 9o Winkelgrad eingebogen ist, derart, daß die Längskanten der gegenläufigen Hälften auf der Gegenseite aneinander anstoßen, wodurch in einfacher Weise ein vierseitig umschlossener Hohlraum gebildet wird.
  • Die Gelenkteile bestehen beispielsweise aus einem U-förmigen Blechstück aus in sich federndem Material und weisen an ihrem vorteilhafterweise verstärkten-und erweiterten Bogenteil eine Durchlochung zum Einhängen in den Gelenkzapfen auf. Außerdem haben diese Gelenkteile seitliche Nasen, die nach Einführung der Arme der U-förmigen Gelenkteile in die Zwischenglieder hinter 'inneren Anschlägen oder in seitliche Lochungen der jeweiligen Zwischenglieder einrasten und diese festhalten, während durch Druck auf diese Nasen - beispielsweise mit Hilfe einer Zange - die Zwischenglieder von ihren Gelenkteilen wieder Ioslösbar sind.
  • Es können aber auch Gelenkteile verwendet werden, die gegenüber der Durchbohrung für den Gelenkzapfen in dem in das Zwischenglied einzuführenden Teil mit einer Lochung - z. B. einem Querschlitz - versehen sind, der nach Einführung in das Zwischenglied über bzw. unter einem oder mehrere, vorteilhafterweise zwei auf einer Zwischerigliedseite ausgestanzte Lappen zu liegen kommt, die durch äußeren Druck beidseitig in diesen Schlitz hineingedrückt- werden können und so das Zwischenglied festhalten. Das Zwischenglied trägt dann auf der den ausgestanzten Lappen gegenüberliegenden Seite ein Loch, durch welches - beispielsweise mit Hilfe eines Stiftes oder einer Zange - die eingedrückten Lappenendem aus dem Schlitz des Gelenkteiles herausgedrückt werden können, so däß Zwischenglied und Gelenkteil wieder voneinander Ioslösbar sind.
  • Schließlich weisen die GelenkteileAnschläge auf, die bei Einführung dieser Teile in die Schlitze der Zwischenglieder an deren Rand anstehen und so das Eindringen in die Höhlungen begrenzen.
  • In an sich bekannter Weise werden die Gliederpaare je von einem aus Bodenteil und Abdeckplatte bestehenden Übermantel umfaßt. Die Streckung des Scherengliederbandes ist begrenzt, und zwar im vorliegenden Falle durch Anschlag der Gelenkteile an den beispielsweise .Seitenwänden des Bodenteils des Bandes.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken weist das Scherengliederband unabhängig von den Bodenteilen und Abdeckplatten parallel zu den die Gelenkzapfen tragenden Grundgliedern noch Überglieder auf, die Lochungen zur Aufnahme der Gelenkzapfen haben und dadurch, unter Umständen noch durch Verlöten, Umbiegen, Vernieten od. dgl. der durch die Lochungen greifenden Zapfenenden, mit dem Grundgliedern mehr oder weniger fest verbunden sind. Außerdem können, diese Überglieder mit ihren beidseitig umgebogenen Enden .die Grundglieder übergreifen und dadurch festhalten.
  • Die Mechanik des Scherengliederbandes besteht also, unabhängig von den beispielsweise die Auflage und die Schmuckflächen tragenden Mantelteilen, d. h. den Bodenteilen und Abdeckplatten, aus drei Hauptteilen und Schichten: den Grundgliedern, Zwischengliedern und Übergliedern. Diese drei Teile halten aber auch dann fest zusammen, wenn die Mantelteile fehlen und wenn das Zwischenglied von seinen Gelenkteilen losgelöst ist.
  • Mit Hilfe der Erfindung ist also die Verlängerung bzw. Verkürzung des Bandes oder ein Auswechseln einer solchen beispielsweise beschädigten Mechanik auf vorteilhaft einfache Weise möglich. Es ist nicht mehr notwendig, Bodenteile und Abdeckplatten der betroffenen Scherenglieder vorher zu entfernen, um wie bisher dann die Zwischenglieder aushängen zu können.
  • Bodenteil undAbdeckplatte zusammen bilden bei den bisher beschriebenen Ausführungen, wie bekannt, ein in sich abgeschlossenes Gehäuse mit seitlichen Schlitzen zum Austritt der Zwischenglieder: Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung bestehen die Überglieder aber - ganz entsprechend den Zwischengliedern - aus einem Blechstück, das durch beiderseitiges Einbiegen seiner Längskanten, derart, däß auf der Gegenseite diese aneinander anstoßen, zu einem Hohlglied geformt ist, dessen Oberseite dann zugleich die Abdeckplatte oder auch .den Bodenteil des, Bandes bildet und dessen Unterseite zwei Lochungen aufweist, durch welche die beiden Gelenkzapfen in die Höhlung eindringen.
  • Der Einfachheit halber sind schließlich die Gelenkzapfen mit den Grundgliedern fest verbunden, z. B. durch Verlöten. Schließlich können die Gelenkzapfen auch durch einfaches Umbiegen (Hoch-und Einwärtsbiegen) seitlicher Anstanzungen an den Grundgliedern gebildet werden. -Die erwähnten Ausführungsformen entsprechend der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht eines Grundgliedes mit Schnitt nach Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 die Draufsicht auf dieses Grundglied, Fig. 3 die Seitenansicht eines Übergliedes, Fig. 4 die Draufsicht auf dieses Überglied, Fig.5 die Seitenansicht eines Zwischengliedes, Fig. 6 die Draufsicht auf dieses Zwischenglied, Fig. 7 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Zwischengliedes, Fig.8 die Draufsicht auf das Zwischenglied nach Fig. 7, Fig. 9 die Seitenansicht auf einen Gelenkteil zum Zwischenglied nach Fig. 5 und 6, Fig. io die Draufsicht auf diesen Gelenkteil, Fig. i i die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Gelenkteils zum_ Zwischenglied nach Fig. 7 und 8, Fig. 12 die Draufsicht auf den Gelenkteil nach Fig. i i, Fig. 13 die Seitenansicht eines Bodenteils, Fig. 14 die Draufsicht auf diesen Bodenteil, Fig. 15 die/.Seitenansicht einer Abdeckplatte, Fig. 16 die Draufsicht einer Abdeckplatte, Fig.17 die Draufsicht auf ein ausgezogenes Scherengliederband mit abgenommenen Bodenteilen und Abdeckplatten und mit Zwischengliedern nach Fig. 5 und 6 und Gelenkteilen nach Fig. 9 und i o, Fig.i8 einen QuerschnittnachLinieXVIII-XVIII der Fig. 17, Fig. i9 die Draufsicht auf einen Teil des Bandes entsprechend Fig.17 mit einem Zwischenglied nach Fig.7 und 8 und einem Gelenkteil nach Fig. I1 und 12, Fig. 2o einen Querschnitt nach Linie XX-XX der Fig. i9, Fig.2i einen Querschnitt durch die Mechanik nach Linie XXI-XXI in Fig. 17, Fig.22 die Draufsicht auf ein ausgezogenes Scherengliederband mit aufgesetzten Bodenteilen und Abdeckplatten, Fig.23 die Seitenansicht auf das Band entsprechend Fig.22, teilweise im Schnitt nach Linie XXIII-XXIII der Fig. 22, Fig.24 einen Querschnitt nach Linie XXIV-XXIV der Fig. 23 und Fig. 25 die Unteransicht eines geschlossenen Scherengliederbandes, ebenfalls mit aufgesetzten Bodenteilen und Abdeckplatten, Fig. 26 die Unteransicht auf ein Überglied einer weiterenAusführungsform, das zugleich die Boden-oder Abdeckplatte bildet, 'Fig.27 eine Seitenansicht auf die Schmalseite dieses Übergliedes, Fig. 28 die Seitenansicht auf die Breitseite des Übergliedes mit Schnitt nach Linie XXVIII-XXVIII der Fig. 26, Fig. 29 die Seitenansicht auf ein Grundglied dieser Ausführungsform mit Schnitt nach Linie XXIX-XXIX der Fig. 30,.
  • Fig. 3o die Draufsicht auf dieses Grundglied, Fig.31 die Seitenansicht auf den Bodenteil dieser Ausführungsform, Fig. 32 die Draufsicht auf diesen Bodenteil, Fig.33 die Seitenansicht auf die Mechanik dieser Ausführungsform ohne Bodenteil, Fig.34 die Seitenansicht auf dieses Band mit aufgesetztem Bodenteil, Fig. 35 die Unteransicht auf diese Mechanik mit Schnitt nach Linie XXXV-XXXV der- Fig. 34 und Fig. 36 einen Querschnitt nach Linie XXXVI-XXXVI der Fig. 34.
  • Das dargestellte Scherengliederband besteht aus den Grundgliedern 2 und Zwischengliedern 3, die um einen am letzteren angebrachten Zapfen 4, der durch ein zentrales Loch 5 im Grundglied 2 hindurchgreift und dessen Rand i i auf der Gegenseite des Gliedes :2 umgebördelt ist, entgegen der Wirkung einer in dem Zapfen 4 gelagerten Schraubenfeder 6 schwenkbar miteinander zu Gliederpaaren verbunden sind, wobei an den Seitenwänden 7 der Glieder 2 und 8 :der Glieder 3 je eines der Enden 9 und io der ihnen zugehörenden Schraubenfeder 6 abgestützt ist. Die Gliederpaare untereinander sind an ihren Enden gelenkig miteinander verbunden.
  • Gemäß Erfindung weisen die Zwischenglieder 3 vom Glied loslösbare Gelenkteile 12 auf, die durch beiderseitige Schlitze 13 in Höhlungen 14 der Zwischenglieder 3 eingeführt sind. Vorteilhafterweise bestehen diese Glieder 3 aus einem Blechstück, das in Längsrichtung beidseitig .je zweimal um 9o Winkelgrad eingebogen ist, derart, daß die Längskanten auf der Gegenseite an der Linie 15 aneinander anstoßen.
  • Die Gelenkteile 12 bestehen beispielsweise aus einem U-förmigen Blechstück (Fig.9, io und 17, 18), das an seinem vorteilhafterweise erweiterten Bogenteil 16 eine Durchlochung 17 zum Einhängen in d sie Gelenkzapfen i 8 aufweist, welche, 18, andererseits mit den Grundgliedern 2 in einfacher Weise dadurch verbunden sind, daß sie, 18, bis zum Anschlag ihrer Köpfe i9 durch Lochungen 2o in den Gliedern :2 gesteckt sind.
  • Außerdem sind diese U-förmigen Gelenkteile mit seitlichen Nasen 21 ausgestattet, die nach Einführung der Arme 22 in die Zwischenglieder 3 in seitliche Lochungen 23 dieser Glieder 3 einrasten und diese festhalten.
  • Fig. 11, °12, i9 und 2o zeigen eine weitere Ausführungsform von Gelenkteilen, die gegenüber der Durchbohrung 17 für den Gelenkzapfen 18 in dem in das Zwischenglied 3 einzuführenden Teil 24 einen Schlitz 25 aufweisen, der nach Einführung in das Zwisehenglied 3 unter zwei auf einer der Zwischengliederseiten ausgestanzte Lappen 26 zu liegen kommt, die durch Druck beidseitig in diesen Schlitz 25 hineingedrückt werden (Fig. 2o). Das Zwischenglied 3 (Fig. 7, 8) ist dann auf der Gegenseite der Lappen 26 mit einem Loch 27 versehen, durch welches - beispielsweise mit Hilfe einer Zange - die eingedrückten Lappenenden 26 aus dem Schlitz 25 des Gelenkteils 12 wieder herausgedrückt werden können. Schließlich haben die Gelenkteile 12 Anschläge 28, die bei Einführung dieser Teile i2 in die seitlichen Schlitze 13 der Zwischenglieder 3 an deren Rand anstehen.
  • Die Gliederpaare werden je von einem überinantel aus dem Bodentei129 und der gewölbten, die Schmuckseite tragenden Abdeckplatte 30 umfaßt, die bei 31 beispielsweise durch Verlötung miteinander verbunden sind und so ein Gehäuse mit beiderseitigen Schlitzen 32 bilden, durch welche die Zwischenglieder 3 austreten. Durch Umklappen der an den Seitenwänden der Bodenteile 29 angebrachten Ansätze 33 über den Grundgliedern :2 werden diese Teile 29 und 30 zusätzlich festgehalten.
  • Unabhängig von den Bodenteilen 29 und den Abdeckplatten 3o sind an dem erfindungsgemäßen, dargestellten Scherengliederband parallel zu den die Gelenkzapfen i8 tragenden Grundgliedern.2 auf der diesen gegenüberliegenden Seite der Zwischenglieder 3 noch Überglieder 34 angebracht, die ebenfalls Lochungen 35 zur Aufnahme der Gelenkzapfen 18 haben und unter Umständen zusätzlich durch Verlötung, Vernietung od. dgl. der durch diese Lochungen 35 greifenden Zapfenenden bei 36 verbunden sind: Außerdem übergreifen dieseÜberglieder34 mit ihren beidseitig umgebogenen Enden 37 die Grundglieder 2 und sind an diesen, 2, unter Umständen durch ein weiteres Umbiegen der Enden 37 bei 38 zusätzlich gehalten.
  • Die Streckung des Scherengliederbandes ist begrenzt durch Anschlag der Gelenkteile 12 an den Seitenwänden 39 des Bodenteils 29 (Fig: 22), Die Fig. 26 bis 36 zeigen eine weitere, vereinfachte Ausführungsform gemäß der Erfindung. Hier besteht das Übeirglied (Fig. 26 bis 28) entsprerhend den Zwischengliedern 3 aus einem Blechstück, das durch beiderseitiges Einbiegen seiner Längskanten, derart, daß. diese auf der Gegenseite bei 42 aneinander anstoßen, zu einem Hohlglied geformt ist, dessen Oberseite 4i dann zugleich die Abdeckplatte des Bandes bildet und dessen Unterseite 44 zwei Lochungen 35 aufweist, durch welche die beiden Gelenkzapfen 18 in die Höhlung 45 eindringen.
  • Außerdem sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Gelenkzapfen 18 mit den Grundgliedern 2 .fest verbunden, bzw. werden diese, 18, durch einfaches Hochbiegen seitlicher Anstanzungen an den Grundgliedern 2 gebildet (Fig. 30); Die Überglieder greifen mit ihren beidseitig, unter Umständen mehrfach umgebogenen Enden 37 in schmalsteitige Aussparungen 4o an den Grundgliedern 2 ein, umfassen diese und bilden so eine geschlossene Mechanik (Fig. 33). Nach Aufsetzen des Bodenteils 29 werden schließlich deren beide schmalseitige Enden 43 nach teilweisem Übergreifen. der Übergliederenden37 umgebogen und so festgehalten (Fig. 34). Gleichzeitig liegen die Seitenwandteile 39 der Bodenteile 29 seitlich den hakenartig umgebogenen und die Grundglieder übergreifenden Enden 37 der Überglieder an (Fig. 34)-. Ein Lötvorgang ist also bei der ganzen Mechanik des Bandes entsprechend der letzten Ausführungsform nach Fig. 26 bis 36 nicht mehr nötig.
  • Die zentralen Löcher 5 der Grundglieder 2 weisen an der Unterseite dieser Glieder 2 eine abgesetzte Bohrung 46 auf, die zur Aufnahme der umgebördelten Enden i i der Zapfen 4 der Zwischenglieder 3 dienen.
  • Das Ende 9 der Schraubenfeder 6 stützt sich direkt an einer der Seitenwände .des aufgesertzten Bodenteils 29 ab (Fig. 35), so daß die Seitenwand 7 des Grundgliedes 2 (Fig. 25) vereinfachend in Wegfall kommt.
  • Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Seherengliederband in den beschriebenen Ausführungsformen gerade um i8o Winkelgrad umgedreht verwendet werden, so daß die als solche beschriebenen und gezeichneten Abdeckplatten jetzt als Bodenplatten und umgekehrt die Bodenplatten als Abdeckplatten auftreten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dehnbares Scherengliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke, insbesondere Scherengliederband, das aus um ein mittleres Zapfengelenk - entgegen der Wirkung einer in diesem gelagerten SdhT@aub,enfeder -schwenkbar miteinander zu Gliederpaaren verbundenen Grund- und Zwischengliedern besteht, wobei die Gliederpaare untereinander gelenkig, und zwar jeweils ein Grundglied mit seinen Enden an den diesen gegenüberliegenden Zwischengliedern und entsprechend umgekehrt die letzteren beidseitig mit Grundgliedern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder (3) und/oder die Grundglieder (2) an ihren beiden Enden vom Glied loslösbare, die Gelenkverbindung herstellende Gelenkteile (1z) aufweisen.
  2. 2. Scherengliederband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder (3) Höhlungen (i4) bilden, in welche die Gelenkteile (r2) durch Schlitze (i3)- an den beiderseitigen Enden der Zwischenglieder eingeführt sind.
  3. 3. Scherengliederband nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder (3) aus einem Blechstück bestehen, das in Längsrichtung beidseitig um i8o Winkelgrad umgebogen oder je zweimal in kurzem Abstand um 9o Winkelgrad eingebogen ist, wobei die Längskanten (i5) .der gegenläufigen Hälften auf der Gegenseite aneinander anstoßen.
  4. 4. Scherengliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß- die Gelenkteile (i2) aus einem beispielsweise U-förmigen Blechstück aus in sich federndem Material bestehen, das an seinem vorteilhafterweise verstärkten und erweiterten Bogenteil (i6) eine Durchlochung (i7) zum Einhängen in den Gelenkzapfen (i8) aufweist.
  5. 5. Scherengliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkteile (z2) seitliche Nasen (21) haben, die nach Einführung der Arme (22) dieser U-förmigen Teile in die Zwischenglieder hinter inneren Anschlägen oder in seitliche Lochungen (23) der jeweiligen Zwischenglieder (3) einrasten, während dann durch Druck auf diese Nasen die Zwischenglieder von ihren Gelenkteilen loslösbar sind. 6: Scherengliederband nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch Gelenkteile (12), die gegenüber derDurchbohrang (17) für den Gelenkzapfen (18) in dem in das Zwischenglied einzuführenden Teil mit einer Lochung, z. B. einen Querschlitz (25), versehen sind, der nach Einführung in das Zwischenglied (3) über bzw. unter einen oder mehrere, vorteilhafterweise zwei, auf einer Zwischengliedseite ausgestanzte Lappen (26) zu liegen kommt, die durch äußeren Druck beidseitig in diesen Schlitz hineingedrückt werden können. 7. Scherengliederband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (3) auf der den ausgestanzten Lappen (26) gegenüberliegenden Seite ein Loch (27) hat, durch welches die eingedrückten Lappenenden (26) aus dem Schlitz (25) des Gelenkteils (12) herausgedrückt werden können. B. Scherengliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkteile (12) Anschläge (28) aufweisen, die bei Einführung dieser Teile in die Schlitze (13). der Zwischenglieder (3) an deren Rand anstehen. 9. Scherengliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckung des Bandes begrenzt ist durch Anschlag der Gelenkteile (12) an dem Übermantel (29), beispielsweise dem Bodenteil (29), des Bandes. io. Scherengliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es unabhängig von den Bodenteilen (29) und Abdeckplatten (30) parallel zu den. die Gelenkzapfen (12) tragenden Grundgliedern (2) auf der diesen gegenüberliegenden Seite der Zwischenglieder (3) noch Überglieder (34) trägt, die Lochungen (35) zur Aufnahme der Gelenkzapfen (18) haben. 1i. Scherengliederban.d nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen (18) mit den Übergliedern beispielsweise durch Verlötüng, Umbiegen oder Vernieten der durch die Lochungen greifenden Zapfenenden fest verbunden sind. 12. Scherengliederband nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Überglieder mit ihren beidseitig, unter Umständen mehrfach umgebogenen Enden (37) die Grundglieder (2) übergreifen und festhalten, indem sie beispielsweise zugleich in Aussparungen (40) an diesen Grundgliedern (2) eingreifen. 13. Scherengliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen (18) mit den Grundgliedern (2) fest verbunden sind. 14. Scherengliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen durch Umbiegen seitlicher Anstanzungen der Grundglieder gebildet werden. 15. Scherengliederband nach einem der Ansprüche io bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Überglieder aus einem Blechstück bestehen, das durch beiderseitiges Einbiegen seiner Längskanten, derart, daß diese Längskanten (42) auf der Gegenseite aneinander anstoßen, zu einem Hohlglied (45) geformt ist, dessen Oberseite (4x) zugleich den Bodenteil oder die Abdeckplatte des Bandes bildet und dessen Unterseite (44) zwei Lochungen (35) aufweist, durch welche die beiden Gelenkzapfen (18) in die Höhlungen (q.§) eindringen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016041B (de) * 1954-07-16 1957-09-19 Rodi & Wienerberger Ag Einschenkliges Scherengliederband
DE1025184B (de) * 1954-08-16 1958-02-27 Glauner & Epp Verkuerzbares Scherengliederband
DE1086074B (de) * 1958-10-31 1960-07-28 Albert Heinz Einrichtung zur leichten Verlaengerung und Verkuerzung dehnbarer Gliederbaender, insbesondere Uhrarmbaender

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