DE644879C - Zigarrenwickelpressvorrichtung - Google Patents

Zigarrenwickelpressvorrichtung

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DE644879C
DE644879C DEU13159D DEU0013159D DE644879C DE 644879 C DE644879 C DE 644879C DE U13159 D DEU13159 D DE U13159D DE U0013159 D DEU0013159 D DE U0013159D DE 644879 C DE644879 C DE 644879C
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Germany
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cigar wrapping
spring
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cigar
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DEU13159D
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/16Treating bunches
    • A24C1/18Moulds or presses for cigar bunches
    • A24C1/20Rotating moulds for cigar bunches

Landscapes

  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. MAi jiS37
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 79 b GRUPPE υ 13159111179b
Zigarrenwickelpreßvorrichtung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. November 1935 ab
Gegenstand der Erfindung ist eine Zigarrenwickelpreßvorrichtung mit aus je einem Ober- und einem Unterteil bestehenden wandernden Einzelformen. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird der Wickel in die Unterform eingelegt, dann wird die Oberform fest gegen die Unterform gepreßt, und der Winkel verbleibt in der zusammengepreßten Form, bis am Ende der Fördervorrichtung der Deckel abgenommen wird. Nun sind die Wickel gewöhnlich nicht vollkommen übereinstimmend,· die Folge davon ist, daß die gepreßten Wickel teilweise zu locker werden, teilweise zu stark gepreßt
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindungs dadurch beseitigt, daß zwischen den Mitteln zum Zusammendrücken der Formteile und der Form selbst ein nachgiebiges Glied eingeschaltet ist; vorzugsweise ist die Oberform mit einem Kopf versehen, in dem eine Feder untergebracht ist, auf die beim Zusammensetzen der Form der Preßdruck ausgeübt wird.
Es ist zwar schon bekannt, Wickelformen federnd zu schließen. In diesem Falle handelt es sich aber nicht um Preßformen, sondern um Formen, in denen der Winkel nur lose liegt und durch Drehen mit einem Umblatt versehen wird. Die Feder hat also hier nicht den Zweck, die Form der Stärke des Wickels anzupassen, sondern schließt die Form immer in der gleichen Weise.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar sind
Fig. ι eine Seitenansicht des in Betracht < kommenden Teils der Preßvorrichtung und
Fig. 2 eine Einzeldarstellung einer Preßform in einer Stirnansicht auf Fig. 1.
Die Formen bestehen in bekannter Weise aus je einer Unterform <a und einer Oberform b. Die Unterformen sind an endlosen Ketten c angeordnet, die an beiden Enden über Kettenräder geführt sind. Die Oberformen b werden nach Einlegen des Wickels in die Unterform auf diese aufgesetzt; sie besitzen etwa in ihrer Mitte einen Kopf e mit einer zylindrischen Bohrung, in der eine Feder/ biegt. Auf die Feder setzt sich ein mit einer Endplatte versehener Bolzeng· auf, der sich oben durch eine verengte Fortsetzung der Bohrung des Kopfes e hindurch nach außen erstreckt. Parallel zu den Ketten c läuft eine weitere endlose Kette /, die Druckstücke k trägt, und zwar in gleicher Entfernung voneinander, in der sich die Unterformen auf den Ketten c befinden. Die Druckstücke A setzen sich bei der Bewegung der Ketten auf die Köpfe der Bolzen g auf und pressen dadurch das Formoberteil b federnd gegen das Formuiiterteil a. Natürlich sind Führungsleisten o. dgl. m und η vorgesehen, die sich gegen die Ketten c bzw!, i legen und ein Ausweichen derselben verhindern.
Die in die Form eingeschaltete Feder gleicht nun die etwaigen Unregelmäßigkeiten
in der Form aus. In gewissen Fällen wird sich also die Oberform nicht vollkommen auf die Unterform aufsetzen, in anderen Fällen wird dies geschehen. Die Feder muß jeden;1., falls so stark sein, daß auch, wenn die Ober~ form sich nicht aufsetzt, ein genügender Preß-' druck auf den Wickel ausgeübt wird.
Natürlich kann die Einrichtung baulich auch anders ausgeführt werden; überhaupt
ίο kann jede an sich bekannte Bauart der Formen, ihrer Fördervorrichtung und Bewegungsvorrichtungen verwendet werden. Die Federung wird vorzugsweise in der Oberform angebracht sein, man kann aber auch die Unterform federnd auf ihrer Fördervorrichtung aufsetzen und dadurch den gleichen Erfolg erzielen. Die Vorrichtungen zum Öffnen und Schließen der Formen können beliebig sein, also sowohl von Hand als auch mechanisch bedient werden.
Die Nachgiebigkeit braucht nicht unbedingt durch eine Feder erreicht zu werden, obwohl dies die zweckmäßigste Lösung ist; man kann auch eine andere elastische Zwischenschicht, ■ t. B. eine Gummischicht o. dgl., in die Ober- as Unterform einfügen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zigarrenwickelpreßvorrichtung mit aus je einem Ober- und einem Unterteil bestehenden wandernden Einzelformen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Mitteln (m, n, g) zum Zusammendrücken der Formteile {α, b) und der Form selbst ein nachgiebiges Glied (Feder /) eingeschaltet ist.
2. Zigarrenwickelpreßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Form, vorzugsweise die Oberform (b), mit einem Kopf (e) versehen ist, in dem die Feder (/) untergebracht ist, auf die nach dem Zusammensetzen de*r Form der Preßdruck ausgeübt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEU13159D 1935-11-08 1935-11-08 Zigarrenwickelpressvorrichtung Expired DE644879C (de)

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