DE880718C - Zeichenunterlage - Google Patents

Zeichenunterlage

Info

Publication number
DE880718C
DE880718C DEH10033A DEH0010033A DE880718C DE 880718 C DE880718 C DE 880718C DE H10033 A DEH10033 A DE H10033A DE H0010033 A DEH0010033 A DE H0010033A DE 880718 C DE880718 C DE 880718C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
drawing board
board
pad
parallel guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH10033A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Hebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH10033A priority Critical patent/DE880718C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE880718C publication Critical patent/DE880718C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/046Guides for rulers with cables

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Zeichenunterlage Die Erfindung betrifft eine Zeichenunterlage, die mit einer Zeichenmaschine kombiniert ist und damit in weitgehendem Maße die zum technischen Zeichnen notwendigen Gerätschaften aufweist. Derartige Einrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Wohl am verbreitetsten ist die Art, bei der ein mit Zeichenlinealen versehener, nach Graden drehbarer und feststellbarer Zeichenkopf mittels eines zweifach unterteilten Parallelgestänges an einem Reißbrett derartig befestigt ist, daß er sich an jede Stelle der Zeichenfläche bewegen läßt, wobei er zwangsläufig parallel geführt wird.
  • Bekannt sind auch die sog. Laufwagenmaschinen, bei denen eine horizontal über dem Zeichenbrett befestigte Schiene zur Geradführung eines Laufwagens dient, der seinerseits den Zeichenkopf trägt.
  • Bei anderen Zeichenmaschinen ist die Parallelführung mit einem über Rollen geführten Seilzug verwirklicht. Eine daran befestigte horizontale, über das Zeichenbrett verlaufende Schiene trägt in diesem Falle den Zeichenkopf, der sich daran verschieben läßt. Es gibt auch Zeichenmaschinen, deren Seilrollen und Seilzüge geschützt in die Zeichenunterlage eingebaut sind und bei denen in vertieft liegenden, seitlich angeordneten Nuten Spannelemente für das Aufspannen,der Zeichenbogen wie auch für das Aufspannen des unmittelbar auf das Zeichenbrett gelegten Schutzbogens (ohne Reißzwecken verwenden zu müssen) angebracht sind. Bei dieser letzten Art dürfte in besonders weitgehendem Maße die Zusammenfassung der zum technischen Zeichnen notwendigen Gerätschaften zu einem die Zeichenarbeit überaus rationell gestaltenden, zweckdienlichen Gerät erreicht sein. Der Vorteil der geschützt und behinderungsfrei, aber fast vollkommen eingebauten Elemente der Parallelführung :der Zeicheneinrichtung ist allerdings von dem Nachteil begleitet, daß diese schlecht zugänglich sind und daß der Laie kaum imstande ist, beispielsweise ein schadhaft :gewordenes Seil neu aufzuziehen.
  • Durch die Erfindung wird dieser Übelstand nicht nur beseitigt, sondern es -werden- darüber hinaus einige bemerkenswerte Vorteile erzielt. Das besondere Merkmal besteht darin, daß die Zeichenunterlage aus zwei miteinander in lösbarer Verbindung stehenden. Hauptteilen besteht, nämlich aus einem Rahmen und :dem mit diesem verschraubten Zeichenbrett. Der Rahmen ist :durch einen Boden, der angeschraubt oder in anderer Weise fest damit verbunden sein kann, kastenförmig ausgebildet, so daß zwischen :der Zeichenplatte und dem Kastenboden ein Hohlraum entsteht, der genügend Platz für die geschützte Unterbringung des Seilzuges oder anderer, der Parallelführung dienenden Elemente bietet. Durch die Aibschraubbarkeit des Zeichenbrettes ist der Seilzug leicht zugänglich. Die Abschraubbarkeit des Zeichenbrettes gestattet es ferner, :daß entgegen den bisher bestehenden Möglichkeiten das Zeichenbrettschutzblatt ohne sonstige große Hilfsmittel stramm über alle vier Kanten aufgespannt werden kann. Das ist wichtig, denn erstens wird jede Faltenbildung vermieden; zweitens ist es nicht möglich, daß das Zeichenbrett--schutzblätt durch- eine Ungeschicklichkeit ausreißt und drittens kann die Zeichenfläche bis zum äußersten Rand ausgenutzt werden.
  • Das abschraubbare Zeichenbrett läßt sich so im Rahmen befestigen, :daß die Zeichenfläche ein wenig über dem Rahmen liegt, wodurch beim Verschieben des Zeichenkopfes der Rahmen unberührt bleibt und unnötige Reibungsflächen vermieden werden.
  • Ferner bietet die Rahmenkonstruktion besondere Gewähr gegen Verziehen und Verwinden, so daß das Zeichenbrett verhältnismäßig geringe Stärke aufzuweisen braucht und dabei :doch tadellos plan liegt. _ .
  • Durch die Zweiteilung der Zeichenunterlage besteht die Möglichkeit, bei einer >Reparatur den Rahmen oder das Zeichenbrett - auszuwechseln, während bisher die ganze Zeichenunterlage un= brauchbar wurde. Auch kann der Rahmen oder das Zeichenbrett aus ganz verschiedenen Werkstoffen angefertigt sein. Beispielsweise läßt sich :der Rahmen. aus Kunststoff. oder Metall anfertigen, während die Zeichenplatte aus Holz besteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Abb. i einen LängsschnittA-B durch,die Zeichenunterlage nach Abb. 2, Abb. 2 eine Ansicht von oben, Abb. 3 den Querschnitt C-D nach Abb. 2.
  • Im Rahmen z befinden sich Aussparungen bzw. Nuten für die Seilrollen 2 und die Zeichenblattaufspanuschienen 3. Der Seilzug .4 verläuft innerhalb des Rahmens i über Kreuz und bewirkt auf diese Weise 'die Parallelführung .der Reißschiene 5, die an beiden Enden mit dem Seilzug verbunden ist. Auf der Reißschiene 5 wird der Zeichenkopf i8 zwangsläufig geführt, Zwischen :dem Boden 6 und dem eingesetzten Zeichenbrett 7 befindet sich ein Hohlraum 8, der den Seilzug q. schützend aufnimmt. Das eigentliche Zeichenbrett 7 paßt so in den Falz 9 des- Rahmens i, daß die Zeichenfläche über die Oberkante des Rahmens i hervorsteht, damit dieser für die beweglichen Teile keine unnötige Reibungsflächen bietet. Vor dem Einschrauben des Zeichenbrettes 7 in den Rahmen i wird das Zeichenbrettschutzblatt io, das entsprechend größer und an den Ecken schräg beigeschnitten ist, von der Rückseite leicht angefeuchtet und über alle vier Kanten des Zeichenbrettes 7 strammgezogen. Das vorläufige Befestigen kann auf der Rückseite des Zeichenbrettes mit Reißnägeln i2, Klebeband usw. erfolgen. An den Stellen der Schraublöcher 13 wird das Schutzblatt io auf :der Unterseite durchstoßen. Das. -Verschrauben des Zeichenbrettes 7 einschließlich des Schutzblattes io- mit dem Rahmen i erfolgt von der Unterseihe her durch die Schrauben 14-Statt :der Schrauben können auch andere lösbare Verbindungselemente, wie Keile, Exzenter od. d,-I., angewendet werden.
  • Im angeführten Ausführungsbeispiel sind als Schraubverbindung Muttern 15 von oben in das Zeichenbrett 7 versenkt eingesetzt und kleine Flickstücke 16 darüber eingepaßt, damit die Zeichenfläche glatt ist.
  • Im Boden 6 sind Löcher 17 angebracht, die ein Atmen der Zeichenplatte ermöglichen, d. h. es kann ein ständiger -Feuchtigkeits- und Temperaturausgleich zwischen dem Hohlraum 8 und der Außenluft stattfinden, wodurch ein Verziehen des Rahmens i und des Zeichenbrettes 2 weitgehend ausgeschaltet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPPLcHE: i. Zeichenunterlage, bestehend aus einem Rahmen mit Zeichenbrett, eingebauter Parallelführung für die Reißschiene und Aufspannvorrichtung für das Zeichenblatt, dadurch gekenn---zeichnet, daß das Zeichenbrett (7) mit dem Rahmen (i) lösbar verbunden ist. _
  2. 2. Zeichenunterlage nach Anspruch i,_ dadurch gekennzeichnet, daß das über alle vier Kanten des Zeichenbrettes (7) ,gezogene Zeichenbrettschutzblatt (io) durch das Einschrauben des Zeichenbrettes (7) in den Rahmen (i) gleichzeitig mibbefestigt wird.
  3. 3. Zeichenunterlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rahmens (i), eines Bodens (6) und des Zeichenbrettes (7) ein Hohlraum (8) geschaffen ist, der die Elemente der Parallelführung schützend aufnimmt und durch Löcher (i7) mit der Außenluft in Verbindung steht. ... Zeichenunterlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des in den Rahmen (i) eingesetzten Zeichenbrettes (7) über die Oberkante des Rahmens (i) hervorsteht.
DEH10033A 1951-10-12 1951-10-12 Zeichenunterlage Expired DE880718C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH10033A DE880718C (de) 1951-10-12 1951-10-12 Zeichenunterlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH10033A DE880718C (de) 1951-10-12 1951-10-12 Zeichenunterlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE880718C true DE880718C (de) 1953-06-25

Family

ID=7146218

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH10033A Expired DE880718C (de) 1951-10-12 1951-10-12 Zeichenunterlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE880718C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4116710C2 (de)
DE2419245A1 (de) Wandtafel, insbesondere zur verwendung in buerobetrieben
DE880718C (de) Zeichenunterlage
DE1019072B (de) In verschieden grosse Tueroeffnungen einsetzbares Tuerblatt
DE1791930U (de) Fensterladenbeschlag.
DE8709683U1 (de) Fliegenfenster
DE496458T1 (de) Schaltschrankkonstruktion zur befestigung und zum schutz von geraeten, sowie schrankkomponenten und befestigungselemente dafuer.
DE923989C (de) Schreib- und Zeichentisch
DE819215C (de) Zeichengeraet zum gleichzeitigen Zeichnen mehrerer einander paralleler Linien
DE941412C (de) Einrichtung fuer die Befestigung mindestens eines Handgriffes an einem Hohlprofil des Fluegelrahmens einer Tuer, eines Fensters od. dgl.
DE450838C (de) Vorrichtung zum Auffangen des verarbeiteten Stoffs an Naehmaschinen
DE483539C (de) Tischkreissaege zur Holzbearbeitung
DE539020C (de) Halter fuer Gardinenleisten
DE801583C (de) Einrichtung zur Verhinderung des Abgleitens der Glasscheiben von den Sprossen von Glasdaechern
DE1087359B (de) Zeichenmaschine fuer perspektivische Darstellungen mit zwei Fluchtpunkten
DE2441323A1 (de) Tuerblatt
DE936652C (de) Einrichtung zum Befestigen von Buegelbrettern verschiedener Groesse an einer Tischplatte
DE649948C (de) Fahrbare Vorrichtung zum Nachziehen und Loesen von Gleisbefestigungsschrauben
DE542908C (de) Raumecke
DE819213C (de) Reissbrett mit verstellbarer Zeichenflaeche
DE2200366A1 (de) Vorhangschiene
DE9104713U1 (de) Staffelei, insbesondere für Leinwandwechselrahmen, zur Verwendung bei Kunstmalerei
CH247573A (de) Einrichtung für Unterputzmontage von elektrischen Installationsapparaten.
DE1837736U (de) Vorrichtung zum befestigen von profilleisten an tueren, fenstern od. dgl., insbesondere fuer moebel.
DE7107907U (de) Schwimmbeckenabdeckung