DE9412280U1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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DE9412280U1
DE9412280U1 DE19949412280 DE9412280U DE9412280U1 DE 9412280 U1 DE9412280 U1 DE 9412280U1 DE 19949412280 DE19949412280 DE 19949412280 DE 9412280 U DE9412280 U DE 9412280U DE 9412280 U1 DE9412280 U1 DE 9412280U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/04Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
    • B65D75/20Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks doubled around contents and having their opposed free margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding
    • B65D75/22Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks doubled around contents and having their opposed free margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding the sheet or blank being recessed to accommodate contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
UNSER ZEICHEN/OUR REF DATUM/DATE
I837-6-T 94 Gbm 28. Juli 1994
Tu/16/fi
Anmelder:
Horst Woydich Leitenstraße 3 0 DE-82538 Geretsried Verpackung Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verpackung zur allseitigen Ummantelung und Lagerung flächiger Gegenstände, insbesondere von Computerzubehör. Die Verpackung besteht im wesentlichen aus zwei dünnwandigen, miteinander verbundenen Wandungen.
Zum Zwecke der Aufhängung und der adäquaten Drappierung von flächigem Computerzubehör, wie etwa Mousepads oder Zahlmatten, in Verkaufsräumen und Regalen sind im wesentlichen Kunststoff-Hüllen mit einer "offenen" Seite bekannt. Diese Hüllen werden nach dem Einfügen eines flachen Gegenstandes entlang der offenen Seite verschweißt, so daß die Gegenstände vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Die Hüllen bestehen normalerweise aus Klarsichtfolie, um den Gegenstand für den Käufer sichtbar zu machen.
Es sind bislang zwei Arten von Schutzhüllen bekannt, nämlich Schutzhüllen mit flexibler Form und Schutzhüllen, welche eine vorgeformte Ausgestaltung aufweisen, so daß nur speziell für diese Art von Schutzhüllen konzipierte Gegen— stände in die vorgeformten Schutzhüllen einfügbar sind.
Auch ist zum Zwecke der anpreisenden Aufnahme derartiger Verpackungen mit Gegenstand an einem Verkaufsständer die Schutzhülle oftmals mit einer Eurolochung versehen. Die Eurolochung ist eine schlitzartige, durchgehende Öffnung in einem Randbereich der Verpackung, wobei eine Seite des Schlitzes eine Ausbauchung aufweist. Die Verkaufsständer wiederum weisen üblicherweise im Querschnitt an die Schlitzöffnungen angepaßte Aufnahmeelemente wie z.B. Schienen, Stäbe, etc. auf, welche nach Art eines Rechenzinkens von dem Verkaufsständer hervorragen. Auf diese an die Eurolochung in der Verpackung angepaßten "Rechenzinken" wird dann zum Zwecke des Anpreisens des Gegenstandes die Verpackung nebst darin enthaltenem Gegenstand über die Eurolochung aufgeschoben.
Nach dem Erwerb eines flächigen Gegenstandes, wie etwa eines Mousepads, muß bisher der Käufer zuerst die Schutzhülle zerreißen oder aufschneiden, um den Gegenstand Mousepad, Scannerpad, Zahlmatte, usw. - entnehmen und für seinen Verwendungszweck einsetzen zu können. Die hierbei entstehende beschädigte bzw. zerstörte Schutzhülle ist aufgrund der zerrissenen Form nicht wiederverwendbar und muß entsorgt werden. Da derartige Schutzhüllen oftmals aus PVC-Kunststoff hergestellt sind, ist das Entsorgen jedoch sehr aufwendig und vom ökologischen Standpunkt aus zu verurteilen.
Seit geraumer Zeit kristallisiert sich analog zu den TeIefonkarten, Swatch-Uhren usw. eine Sammeltendenz bei Mousepads und anderen flächigen Gegenständen heraus, was zu deren vermehrtem' Kauf führt. Im Falle eines Mousepads beispielsweise möchte der Käufer natürlich nicht nur das Mousepad erwerben und archivieren, sondern nach dem Erwerb zunächst das (Mouse-) Pad genauestens in Augenschein neh-5 men. Da der Käufer hierfür zuerst die Schutzhülle beschädigen muß, besteht das Problem, daß nach dem Besichtigen des Mousepads dieses nicht zufriedenstellend archivierbar
ist, da z.B. bei mehreren Mousepads praktisch nur eine Stapelung ,möglich ist. Der erneute Zugriff auf ein gewünschtes Mousepad aus einem derartigen Stapel von Mousepads gestaltet sich mühsam und zeitaufwendig. Außerdem sollten derartige Mousepads vor äußeren Einflüssen geschützt werden, da eine Beschädigung der Pads eine Wertminderung des Sammlerstücks (Pads) zur Folge hätte.
Die Erfindung zielt darauf ab, derartige Nachteile zu vermelden.
Dieses Ziel wird mit einer erfindungsgemäßen Verpackung zur allseitigen Ummantelung und Lagerung flächiger Gegenstände, insbesondere von Computerzubehör, erreicht, welche im wesentlichen aus zwei dünnwandigen, lösbar miteinander verbindbaren oder ineinander wegklapp- oder schwenkbar verbundenen Wandungen und aus einer Kopfleiste zum Archivieren, z.B. Aufhängen und Abheften der Verpackung besteht. Die erfindungsgemäße Verpackung ist somit wiederverwendbar, da die zwei dünnwandigen Wandungen nach der Aufnahme eines Gegenstandes beliebig oft verbunden und wieder gelöst werden können. Zudem ist eine Kopfleiste vorgesehen, welche ein Archivieren der Verpackung mit flachem Gegenstand, z.B. in Form eines Abheftens in Ringbüchern ermöglicht und somit den Sammleranforderungen genügt.
Mit anderen Worten werden mit der erfindungsgemäßen wiederverwendbaren Verpackung die folgenden Vorteile erzielt:
- die Verpackung kann beliebig oft geöffnet und geschlossen werden;
die Verpackung kann als Archivierbox eingesetzt werden;
- die Verpackung schützt^.vor äußeren Einflüssen, sowohl
5 in Verkaufsräumen als auch in den Archivier-Räumlich-
keiten; und
die Verpackung reduziert das Abfallaufkommen, da sie wiederverwendbar ist.
Besonders bevorzugt sind die beiden Wandungen im wesentlichen symmetrisch ausgebildet (Anspruch 2). Hierdurch wird ein einfacher und somit kostengünstiger Produktionsablauf ermöglicht.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung weist die eine oder erste Wandung eine Vertiefung für einen flächigen Gegenstand auf und ist die andere oder zweite Wandung im wesentlichen als ebene Fläche ausgebildet (Anspruch 3) . Diese besondere Ausgestaltung der beiden Wandungen bedingt einen definierten Aufnahmebereich für den flächigen Gegenstand in Form einer Vertiefung und erleichtert bei maschinellem Einbringen flächiger Gegenstände in die Verpackung ein akkurates Ausrichten dieser Gegenstände. Nach dem Einfügen des Gegenstandes muß lediglich die zweite Wandung auf die erste 0 Wandung aufgebracht und müssen die beiden Wandungen miteinander verbunden werden. Diese spezielle Ausgestaltung der beiden Wandungen erleichtert somit den Verpackungsprozeß.
Bei einer weiteren bevorzugten Auführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung gehen die beiden Wandungen in ihrem Klapp- oder Schwenkbereich ineinander über (Anspruch 4) . Durch dieses einstückige Ausbilden der Schwenkbereiche, vorzugsweise der beiden Wandungen, wird ein zusätzliches Anbringen von Verbindungselementen, z.B. in Form von Scharnieren, Biegeecken und dergleichen, hinfällig. Zudem kann die komplette Verpackung in einem einzigen Arbeitsgang durch beispielsweise tiefgezogene Folie hergestellt werden. Die Herstellungskosten werden weiter reduziert, da nur noch eine einzige Gußform erforderlich ist. Da die Wandungen im wesentlichen dünnwandig sind, sind keine allzu großen Kräfte notwendig, um den ersten Biege- bzw. Klappvorgang durchzuführen. Es besteht auch keine Gefahr einer Rißbildung im
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Schwenkbereich einer erfindungsgemäßen Verpackung, da Kunststoffe über lange Zeit ihre Elastizität beibehalten.
Bei einer weiteren, besonders bevorzugten Auführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung wird die lösbare Verbindung durch ineinandergreifende Klemmelemente oder Haftflächen an den beiden Wandungen bewirkt (Anspruch 5). Hierbei können beispielsweise die ineinandergreifenden Klemmelemente in Form von Druckknopfverbindungen ausgebildet sein, so daß die beiden Wandungen unter geringem Kraftaufwand voneinander gelöst und im Schwenkbereich bzw. entlang deren Schwenklinie auf- und zugeklappt werden können. Alternativ zu den Klemmelementen können natürlich auch Haftflächen in Form von Klebestreifen oder Klettverschlüsse eingesetzt werden, mit der gleichen Funktion wie- die ineinandergreifenden Klemmelemente. Die Auswahl der Klemmelemente kann durch die äußeren Einflüsse bestimmt werden, da bei feuchter Lagerung beispielsweise Haftflächen als geeignetes Mittel anzusehen sind, hingegen bei trockener Lagerung auch ineinandergreifende Klemmelemente die Anforderungen erfüllen. Vorzugsweise sind die Klemmelemente einstückig mit den beiden Wandungen ausgebildet.
Besonders bevorzugt sind die Klemmelemente oder Haftflächen auf mindestens einer, vorzugsweise zwei an die Kopfleiste angrenzenden Randleisten der beiden Wandungen ausgebildet (Anspruch 6) . Durch die Ausbildung der Klemmelemente oder Haftflächen an beiden Wandungen wird eine bessere Verschlußwirkung erzielt. Zudem kann bei Ausgestaltung der Klemmelemente oder Haftflächen an beiden Randleisten, bei an der Verpackung angreifenden Querkräften, ein Öffnen der Verpackung an einer Seite und somit ein Herausfallen eines flächigen Gegenstandes ausgeschlossen werden.
Bei einer weiteren, besonders bevorzugten Ausgestaltung weist die zweite Wandung eine in Richtung der Vertiefung der ersten Wandung vorstehende, trogartige Absenkung auf,
deren Außenmaße den Innenmaßen der Vertiefung entsprechen (Anspruch 7). Diese trogartige Absenkung ermöglicht eine Stapelung von mehreren erfindungsgemäßen, wiederverwendbaren Verpackungen, da jeweils die Vertiefungs-Außenfläche der ersten Wandung einer Verpackung auf der Außenseite der trogartigen Absenkung der zweiten Wandung einer anderen Verpackung zur Anlage kommen kann. Daher können Vertiefung und Absenkung zweier Verpackungen miteinander in Klemmeingriff gelangen, so daß eine Stapelung erfindungsgemäßer, wiederverwendbarer Verpackungen möglich ist. Dieser Stapel weist dann aufgrund seiner Verbindung der einzelnen Verpackungen untereinander eine Eigenstabilität auf, welche bei horizontaler Archivierung besonders vorteilhaft ist. Des weiteren bedingt diese Stapelung durch die große Verbindungsflache zusätzliche Unterstützung bei der Verschlußwirkung einer Verpackung.
Besonders bevorzugt entsprechen die Außen- und Innenmaße der Vertiefung bzw. Absenkung einer Verpackung einander derart, daß sie in Klemmeingriff gelangen (Anspruch 8) , wodurch die Schließwirkung einer Verpackung aufgrund der ineinandergreifenden Klemmelemente oder Haftflächen durch die zusätzliche Klemmwirkung der Vertiefung und Absenkung einer Verpackung unterstützt wird.
Bei einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung kommt die Absenkung mit ihrem Rand auf eine am Rand der Vertiefung ausgebildeten, vorzugsweisen umlaufenden Schulter zur Anlage (Anspruch 9) .
0 Das Zusammenwirken des Absenkungsrandes und der Schulter bedingt, daß auch bei Stapelbildung mehrerer Verpackungen die in den jeweiligen Verpackungen eingeschlossenen flächigen Gegenstände nicht dem Stapeldruck ausgesetzt werden. Zudem kann eine derart ausgestaltete Verpackung - mit Absenkungsrand, Schulter - auch im leeren geschlossenen Zustand bei Stapelung ihre Form beibehalten.
Um den Archivierungsmöglichkeiten, beispielsweise in Ringbüchern, usw. zu entsprechen und gleichzeitig eine bedienerfreundliche Archivierung zu ermöglichen, weist bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform der Verpackung die Kopfleiste Öffnungen, vorzugsweise genormte Ringbuchlochungen und/oder Lochungen zur Ablage in Ordnern auf (Anspruch 10) .
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verpackung ist die Kopfleiste mit einer Eurolochung versehen (Anspruch 11), so daß gleichzeitig eine Aufnahme in Verkaufsständern erleichtert wird.
Da die verpackten, flächigen Gegenstände dem Käufer dieser Gegenstände zugänglich und sichtbar -sein müssen, um zunächst sein Kaufinteresse zu wecken, ist die Verpackung vorzugsweise aus durchsichtigem Material (Anspruch 12).
In einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verpackung besteht diese aus recycelbarem Material (Anspruch 13), vorzugsweise aus Polystyrol, welches im Gegensatz zu PVC-Kunststoff einfach wiederverwertbar ist. Zudem kann Polystyrol einem Tiefziehungsprozeß unterworfen werden, so daß eine einfache Herstellbarkeit der erfindungsgemäßen Verpackung ermöglicht wird.
Um bei der Darbietung von in der erfindungsgemäßen Verpakkung beinhaltetem Gegenstand, neben der Sichtbarmachung des Gegenstandes und dem Schutz des Produktes auch eine adäqua-0 te Werbewirkung zu gewährleisten, weist die erfindungsgemäße Verpackung Werbeflächen auf (Anspruch 14).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
35
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verpackung; und
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von
Fig. 1.
5
Es folgt die Erläuterung der Erfindung und deren weiterer Vorteile anhand der Zeichnungen nach Aufbau und ggf. auch nach Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
Im folgenden wird aus Gründen der Bequemlichkeit eine bestimmte Terminologie verwendet, die jedoch nicht einschränkend zu verstehen ist. Beispielsweise beziehen sich die Ausdrücke "oben", "unten", "rechts", "links" auf die in der Zeichnung dargestellten Richtungen. Die Bezeichnungen "nach innen" und "nach außen" beziehen sich-auf die Richtungen zum geometrischen Mittelpunkt der Vorrichtung hin bzw. von diesem weg. Die genannte Terminologie schließt die oben speziell erwähnten Worte sowie Ableitungen von diesen Worten und Worte ähnlicher Bedeutung ein.
Fig. 1 zeigt in schematisch, perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Verpackung 10, welche auch als Archivierbox oder Displaybox verrwendbar ist. Diese Verpackung 10 besteht aus zwei dünnwandigen Wandungen 12 und 14. Die erste Wandung 14, welche in Fig. 1 in Draufsicht dargestellt ist, weist von oben nach unten eine Kopfleiste 16 mit Öffnungen 18, 20 und eine Vertiefung 22 mit einer umlaufenden Schulter 24 auf. Die umlaufende Schulter 24 ist am Außenrand der Vertiefung 22 ausgebildet und weist mindestens die einem zu verpackenden flachen Gegenstand entsprechende Höhe auf.
Zudem ist die erste Wandung 12 mit zwei Randleisten 26, 28 ausgebildet, die zu die Kopfleiste 16 und an die umlaufende Schulter 24 der Vertiefung 22 angrenzen. Beide Randleisten weisen Klemmelemente 3 0 auf, die in die Klemm-Gegenstücke
3 0 an der zweiten Wandung 14 eingreifen, um den Verschluß der Verpackung zu bewirken.
Unterhalb der Vertiefung 22 geht die erste Wandung 12 in die zweite Wandung 14 über. Dieser Übergangsbereich wird auch als Schwenkbereich 31 mit Biegekante 32 bezeichnet, da die erfindungsgemäße Verpackung 10 entlang dieser Kante 32 auf- und zuklappbar ist.
Die zweite Wandung 14 ist symmetrisch zur ersten Wandung 12 ausgebildet, d.h. mit zwei Randleisten 34, 36 und mit einer Kopfleiste 16. Wie zuvor erwähnt, weisen auch die Randleisten 34 und 36 Klemmelemente 24 auf, welche mit den Klemmelementen 24 der Randleisten 24, 26 der ersten Wandung 12 zusammenwirken.
Auch die Kopfleiste 16 der zweiten Wandung 14 hat Öffnungen 18, 20, welche analog zu den Öffnungen 18, 20 der ersten Wandung 12 als Eurolochung 18 und als Ringbuchlochungen 20 ausgebildet sind. Die Eurolochung 18 dient in schon erläuterter Weise zum Aufhängen in Verkaufsständern, wohingegen die Ringbuchlochung 2 0 ein Archivieren der erfindungsgemäßen Verpackung 10 nach dem Kauf ermöglicht.
Die zweite Wandung 14 weist zusätzlich noch eine trogartige Absenkung 3 8 auf, deren Außenmaße den Innenmaßen der Vertiefung 22 entspricht.
In Fig. 2 wird eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Verpackung 10 entlang der Linie A-A von Fig. 1 dargestellt. Die in Fig. 2 dargestellte Verpackung 10 ist im verschlossenen Zustand gezeigt und beinhaltet einen flächigen Gegenstand 42, wie etwa ein Mousepad, ein Scannerpad, eine Zahlmatte oder dergleichen. Die erste Wandung 12 mit Vertiefung 22 weist gemäß Fig. 2, von links nach rechts, zuerst die Biegekante 32 auf. An die Biegekante 32 schließt sich die Schulter 24 an, welche sowohl umlaufend als auch an ver-
schiedenen einzelnen Positionen der ersten Wandung 12 ausgebildet sein kann. An die Schulter 24 schließt sich wiederum die Vertiefung 22 und an deren anderer Seite, analog zur linken Seite der ersten Wandung 12, die Schulter 24 an. Von dieser Schulter 24 erhebt sich die erste Wandung 12 zur Kopfleiste 16, welche den Abschluß der ersten Wandung 12 bildet. Auf der derart geformten ersten Wandung 12 kommt in verschlossenem Zustand der Verpackung 10 die zweite Wandung 14 zur Anlage. Die zweite Wandung 14 ist mit der Absenkung 3 8 versehen, deren Umfangsrand 40 auf der bzw. den Schultern 24 zur Anlage kommt.
Vorzugsweise sind die Außen- und Innenmaße der Vertiefung 2 2 bzw. der Absenkung 3 8 derart aneinander angepaßt, daß sie mit ihren Randbereichen - Schulter -24 und Umfangsrand 40 - in entsprechenden Klemmeingriff gelangen. Dies unterstützt zusätzlich zur Wirkung der Klemmelemente 3 0 den Verschluß der erfindungsgemäßen Verpackung 10.
Wie Fig. 2 ebenfalls entnehmbar ist, sind sowohl die erste Wandung 12 als auch die zweite Wandung 14 mit der Kopfleiste 16 versehen. Alternativ kann aber auch nur eine Wandung (12 oder 14) mit einer Kopfleiste 16 versehen sein, da die Kopfleiste 16 die Verschlußwirkung der Verpackung 10 nicht beeinträchtigt.
Um die erfindungsgemäße Verpackung 10 zu öffnen, müssen lediglich die Randleisten 26, 28, 34, 36 der ersten Wandung 12 und der zweiten Wandung 14 auseinandergezogen werden.
Dies bedingt ein Lösen der Klemmelemente 3 0 und ihrer entsprechenden Klemm-Gegenstücke 3 0 auf den jeweiligen Randleisten 26, 28, bzw. 34, 36. Nach dem Lösen und Aufklappen der Wandungen 12, 14 ist der Gegenstand 42 entnehmbar. Alternativ zu den Klemmelementen 3 0 können natürlich auch 5 Klammern verwendet werden, die den gleichen Zweck wie die Klemmelemente 30 erfüllen und ebenfalls die Randleisten 26,
28, 34, 36 der beiden Wandungen 12, 14 miteinander verbinden.
Aufgrund der konformen Ausgestaltung der Außen- und Innenmaße der Vertiefung 22 bzw. der Absenkung 38 können mehrere Verpackungen 10 aufeinandergestapelt werden, so daß wiederum ein platzsparendes Archivieren flächiger Gegenstände 42 möglich ist.
Die erfindungsgemäße Verpackung 10 besteht vorteilhafterweise aus durchsichtigem, recycelbarem Material, wie etwa Polystyrol-Kunststoff, um einerseits eine Sichtbarmachung des verpackten Gegenstandes bzw. Produktes zu ermöglichen und andererseits eine Wiederverwertbarkeit des Verpackungsmaterials zu gewährleisten.
Sowohl die Kopfleiste 16 als auch die Außenflächen der beiden Wandungen 12 und 14 können mit Werbeflächen versehen sein, so daß neben der Schutzwirkung und der einfachen Archivierungsmöglichkeit auch eine adäguate Werbewirkung erzielbar ist.

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Wiederverwendbare Verpackung (10), insbesondere Archivierbox zur allseitigen Ummantelung und Lagerung flächiger Gegenstände (42), insbesondere Computerzubehörs, die im wesentlichen aus zwei dünnwandigen, lösbar miteinander verbindbaren oder ineinander wegklapp- oder schwenkbar verbundenen Wandungen (12, 14) und aus einer Kopfleiste (16) zum Archivieren, z.B. Abheften der Verpackung (10), besteht.
2. Verpackung nach Anspruch 1, bei welcher die beiden Wandungen (12, 14) im wesentlichen symmetrisch sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die eine oder erste Wandung (12) eine Vertiefung (22) für den flächigen Gegenstand (42) aufweist und die andere oder zweite Wandung (14) im wesentlichen als ebene Fläche ausgebildet ist.
4. Verpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher die beiden Wandungen (12, 14) in ihrem Klapp- oder Schwenkbereich (31) ineinander übergehen.
5. Verpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher die lösbare Verbindung durch ineinander greifende Klemmelemente (30) oder Haftflächen an den bei-0 den Wandungen (12, 14) bewirkt wird.
6. Verpackung nach Anspruch 5, bei welcher die Klemmelemente (30) oder Haftflächen auf mindestens einer, vorzugsweise zwei an die Kopfleiste (16) angrenzenden Randleisten (26, 28,' 34, 36) der beiden Wandungen (12, 14) ausgebildet sind.
7. Verpackung nach Anspruch 1, 2, 4, 5 oder 6, bei welcher die zweite Wandung (14) eine in Richtung der Vertiefung (22) vorstehende, trogartige Absenkung (38) aufweist, deren Außenmaße den Innenmaßen der Vertiefung (22) entsprechen.
8. Verpackung nach Anspruch 7, bei welcher die Außen- und Innenmaße der Vertiefung (22) bzw. Absenkung (38) derart einander entsprechen, daß sie in Klemmeingriff gelangen.
9. Verpackung nach Anspruch 7 oder 8, bei welcher die Absenkung (38) mit ihrem Rand (40) auf einer am Rand der Vertiefung (22) ausgebildeten, vorzugsweise umlaufenden Schulter (24) zur Anlage kommt.
10. Verpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher die Kopfleiste (16) Öffnungen, vorzugsweise Ringbuchlochungen (2 0) und/oder Lochungen zur Ablage in Ordnern aufweist.
11. Verpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher die Kopfleiste mit einer Eurolochung (18) versehen ist.
12. Verpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher die Verpackung (10) aus durchsichtigem Material besteht.
13. Verpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher die Verpackung (10) aus recyclebarem Material besteht.
14. Verpackung nach einem der vorstehenden Anspruch, bei welcher die Verpackung (10) Werbeflächen aufweist.
• · O
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0856476A1 (de) * 1997-01-29 1998-08-05 VARTA Batterie Aktiengesellschaft Verkaufsverpackung für Gerätebatterien
DE29809808U1 (de) * 1998-05-30 1999-10-07 Bitsch Gerhard Hülle für Präsentations- und Sammelzwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0856476A1 (de) * 1997-01-29 1998-08-05 VARTA Batterie Aktiengesellschaft Verkaufsverpackung für Gerätebatterien
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