DE9411070U1 - Bauwerksfassade - Google Patents

Bauwerksfassade

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DE9411070U1
DE9411070U1 DE9411070U DE9411070U DE9411070U1 DE 9411070 U1 DE9411070 U1 DE 9411070U1 DE 9411070 U DE9411070 U DE 9411070U DE 9411070 U DE9411070 U DE 9411070U DE 9411070 U1 DE9411070 U1 DE 9411070U1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/965Connections of mullions and transoms

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  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

PatentanwälteTergau & Pohl, Nüünblrg : * : : : · ··; ··;· Seite 1
Beschreibung
6 Bauwerksfassade
8 Die Erfindung betrifft eine Bauwerksfassade mit den Merkmalen des Oberbe-
&bgr; griffs des Anspruches 1.
11 Aus der DE 38 12 223 C2 ist eine Fassade mit einer Tragkonstruktion aus AIu-
12 miniumhohlprofilen bekannt, in die zur Versteifung ein Stahlprofil eingesetzt ist.
13 Dieses Stahiprofil dient im wesentlichen dazu, im Falle eines Brandes die Sta-
14 bilität der Fassadenkonstruktion zu erhalten. Ein reines Aluminiumprofil weist is nämlich einen relativ niedrigen Schmelzpunkt auf. Bei einem Nachgeben der
ie Aluminiumstabilität erhält das Stahlprofil die erforderliche Gesamtstabilität auf-
17 recht, die gemäß der einschlägigen Brandschutzvorschiften für derartige Bau-
18 teile, insbesondere der DIN 4102, Teil 13, vorgesehen ist. Dieses Profilsystem
19 hat jedoch Nachteile bei der Verarbeitung und im Wärmeverhalten, da unter-
20 schiedliche Werkstoffe für die Profile verwendet werden.
22 Die DE 39 12 984 C2 beschreibt ein ähnliches Profilsystem, bei dem für das
23 Innenprofil ein gegenüber Aluminium hitzebeständigeres Material verwendet
24 wird. Die Probleme bezüglich der Verarbeitung der unterschiedlichen Materia-
25 lien und der Wärmeausdehnungen sind hier ebenfalls vorhanden.
27 Aus der DE 42 24 923 ist ein Bauelement nach Art eines Tragprofils bekannt,
28 das lediglich aus einem Hohlprofil mit umlaufender Brandschutzdämmung
29 besteht. Um die Brandschutzdämmung gegen äußere Einflüsse zu schützen, ist &mgr; eine sichtbar verschraubte Stahlblechabdeckung notwendig. Dies hat einen
si negativen Einfluß auf das optische Erscheinungsbild der Fassade. Das aus der
32 DE 37 39 741 A1 bekannte Tragprofil eines Glasdaches weist ebenfalls
as lediglich ein brandgeschütztes Stahlprofil auf.
35 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassade zu schaffen, bei der
36 die obengenannten Nachteile vermieden werden und trotzdem die einschlägi-
37 gen Brandschutzvorschriften erfüllt sind.
4.JUlIi 994
* ■
Patentanwälte TergauS Pohl, NdrnbSrg :*: : : * ": *·;· Seite 2
&igr; Die Lösung der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An-
2 Spruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den übrigen An-
3 Sprüchen.
5 Auf diese einfache Weise ist z.B. nur mit Aluminium-Profilen trotzdem der
&bgr; geforderte Brandschutz möglich. Dies ist besonders wichtig für den kritischen
7 Eckbereich von Fassaden, bei denen eine besonders starke Gefährdung bei
&bgr; Bränden gegeben ist. Darüber hinaus ist die Brandschutzisolierung von außen
&bgr; vorteilhaft gegen mechanische Verletzungen geschützt, so daß eine
io Beeinträchtigung der Brandschutzeigenschaft vermieden ist.
12 Die Fassade bildet mit ihren Teilprofüen eine stabile Baueinheit, die jedoch
13 einfach herzustellen ist. Wenn für die Profile nur Aluminium verwendet ist, sind &eegr; Vereinfachungen bei Lagerhaltung, Herstellung und Verarbeitung möglich.
16 Werkstoffbedingt unterschiedliche Verarbeitungswerkzeuge, wie beim Stand
&igr;« der Technik, sind dann nicht notwendig. Die Stützprofile können aber auch aus
&eegr; Stahl, Holz od.dgl. hergestellt sein.
19 Als Material für die Brandschutzschicht kommt bevorzugt ein mineralischer
&mgr; Werkstoff z.B. auf Silikat-Basis zur Anwendung. Ein derartiger Brandschutz-
21 werkstoff ist beispielsweise unter dem Markenzeichen "Promatect-H" der Firma
22 Promat GmbH, Scheifenkamp 16, D-40880 Ratingen bekannt.
24 Die Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungs-
25 beispiels näher erläutert. Dort zeigen:
27 Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Tragprofilbereich einer Fassade.
28 Fig. 2 die wesentlichen Teile der Fassade gemäß Fig. 1 in perspektivischer
29 Expiosionsdarstellung.
31 Die Metallprofile der Tragwerkkonstruktion der Fassade, z.B. auch eines
32 Glasdaches bestehen ausschließlich aus Leichtmetall, insbesondere aus AIu-
33 minium. Das Tragprofil 1 ist ein Hohlprofil von quadratischer oder rechteckiger
34 Querschnittsform. Es umgibt eine Innenkammer 2, die ringsum vom Profiles querschnitt lückenlos umschlossen ist. In besonderen Fällen kann es jedoch
se auch möglich sein, daß die Lückenlosigkeit unterbrochen ist Das steht dem Er-
37 findungszweck grundsätzlich nicht entgegen, wenngleich die ringsum hermeti-
38 sehe Abschließung der Innenkammer 2 zu Schutzzwecken von Vorteil ist. We-
4. JuI11994
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg t'I : : * ··;**:* Seite 3
&igr; sentlich indessen ist, daß die Innenkammer 2 des Tragprofils 1 zur Aufnahme
&zgr; eines einliegenden, ebenfalls aus Aluminium bestehenden Stützprofils 3 ge-
3 eignet ist, welches in Fig. 1 einen quadratischen und in Fig. 2 einen rechtecki-
4 gen Querschnitt aufweist. Aus Stabilitätsgründen zweckmäßig ist auch das
5 Stützprofil 3 ein Hohlprofil, für welches die vorstehend zur Querschnittsform des &bgr; Tragprofiis 1 niedergelegten Bemerkungen analog zutreffen. Das Tragprofil 1
&tgr; mit einliegendem Stützprofil 3 kann ein Pfosten- oder auch ein Riegeiprofil der &bgr; Fassade bilden.
10 Die Pfosten- und Riegelprofile, nämlich die Tragprofile 1, bilden bei bestim-
11 mungsgemäßer Verbindung miteinander die Tragkonstruktion der Bauwerks-
12 fassade. Sie begrenzen zwischen sich Rahmenfelder, die durch Wandele-
13 mente, insbesondere durch Brandschutzscheiben 4 ausgefüllt sind. Die
&mgr; Scheiben 4 liegen mit den Randbereichen 5 ihrer Innenoberflächen 6 an den
is der Wetterseite 7 der Fassade zugewandten Außenflanken 8 der Tragprofile 1
ie an. Die Anlage erfolgt unter Zwischenlage von Dichtprofilen 9 aus gummiela-
17 stischem Werkstoff. Die Dichtprofiie 9 sind in Längsnuten 10 fixiert, die aus den
is Außenflanken 8 der Tragprofiie 1 in Richtung auf die Wetterseite 7 hinausste-
19 hen. Sie erstrecken sich in Längsrichtung der Tragprofile 1, d.h. senkrecht zur
20 Zeichnungsebene von Fig. 1.
22 Die Randbereiche 5 der Scheiben 4 sind auf deren Außenoberfläche 11 von der
23 Wetterseite 7 her durch Druckprofile 12 beaufschlagt. Die Druckprofile 12 sind
24 ebenfalls Aluminiumprofile. Sie beaufschlagen die Randbereiche 5 der Schei-
25 ben 4 mittels Dichtprofilen 13 ebenfalls aus gummielastischem Werkstoff. Die
26 Dichtprofile 13 liegen in Längsnuten 14 der Druckprofile 12 ein, die analog den
27 Längsnuten 10 der Tragprofile 1 wirksam sind. Die Fixierung der Scheiben 4 an
28 der Tragkonstruktion erfolgt also durch Klemmverspannung zwischen den
29 Druckprofilen 12 und den Tragprofüen 1, die zu diesem Zweck durch von der so Wetterseite 7 her eingeschraubte Spannschrauben 15 miteinander verspannt
31 sind. Bei den Spannschrauben 15 handelt es sich vorzugsweise um
32 gewindeselbstformende Schneidschrauben, die sich vor dem Einschrauben das
33 Schraubloch selbst bohren. Der beim Einschrauben der Spannschrauben 15
34 aufgebaute Klemmdruck wird dabei durch die zwischen Druckprofil 12 und
35 Tragprofi! 1 einerseits und den Randbereichen 5 der Scheiben 4 andererseits se einliegenden Dichtprofile 9,13 abgefedert bzw. abgepuffert.
Patentanwälte Tergau & Pohl, NüJnbSrg &iacgr; * J : t * *·;··;* Seite 4
• #
&igr; Die Stützprofile 3 bestehen innsbesondere aus Leichtmetall bzw. Aluminium,
2 nämlich aus demselben Werkstoff wie das Tragprofil 1 und das Druckprofil 12.
3 Denkbar ist aber auch eine Fertigung sogar aus Holz oder herkömmlich aus * Stahl. Beim Ausführungsbeispäel ist das in der Innenkammer 2 einliegende
5 Stützprofil 3 mit seiner zur Wetterseite 7 hin gerichteten Außenflanke 16 an der
&bgr; die Außenflanke 8 bildenden Außenwand 17 des Tragprofils 1 fixiert. Diese
7 Fixierung kann in besonders einfacher Weise durch Verschraubung von der
&bgr; Außenflanke 8 des Tragprofiis 1 her erfolgen. Diese Verschraubung ist in den
9 Figuren durch die Schraubachsen 18 kenntlich gemacht.
11 Im Fixierzustand liegt das Stützprofil 3 mit seiner der Wetterseite 7 zugewand-
12 ten Außenflanke 16 unmittelbar an der Innenseite der Außenwand 17 des
13 Tragprofils 1 an. Die Verschraubung selbst kann aus dem die Längsnuten 11 &eegr; flankierenden Außenbereich des Tragprofils 1 her fertigungstechnisch beson-15 ders einfach bewerkstelligt werden. Die außerhalb der zur Fixierung dienenden ie Außenflanke 16 befindlichen Flanken des Stützprofils 3, nämlich dessen beide &pgr; Seitenflanken 19,20 und deren der Gebäudeseite 21 zugewandte Innen-
18 flanke 22 sind von einer Brandschutzisolierung 23 abgedeckt. Die Brand-
19 schutzisolierung 23 füllt weitgehend den Zwischenraum zwischen den Seiten-
20 flanken 19,20 des Stützprofils 3 und den gegenüberliegenden Innenseiten 24
21 des Tragprofils 1 aus.
23 Die Brandschutzisolierungen 23 sind durch plattenförmige Abdeckelemente
24 gebildet. Sie können im Falle der Isolation des Stützkörpers 3 zu einem ein-2s stückigen, im wesentlichen U-förmigen Schutzkörper mit die Seitenflan-2&bgr; ken 19,20 des Stützkörpers 3 abdeckenden U-Schenkeln zusammengefaßt 27 sein.
29 In etwa der Ebene der Scheiben 4 sind die Tragprofile 1 und die Druckprofile
&mgr; durch Dämmstege 25 aus einem Kunststoff geringer Wärmeleitfähigkeit von-
31 einander distanziert. Die Dämmstege 25 sind von den Spannschrauben 15
32 durchsetzt. Sie dienen zur Verhinderung eines unmittelbaren Wärmeübergangs
33 von den metallischen Tragprofilen 1 auf die ebenfalls metallischen und damit
34 von Hause aus gut wärmeleitfähigen Druckprofile 12. Sie sind im Querschnitt
35 H-förmig ausgebildet. Die &EEgr;-Schenkel dienen zur Steckfixierung bzw. Zentrie-
36 rung auf den Profilstegen 26,27, welche einstückig einerseits aus dem Tragpro-
37 fil 1 und andererseits aus dem Druckprofil 12 in Richtung aufeinander in den
38 Zwischenraum 28 zwischen diesen Profilen bzw. zwischen den Scheiben 4
4. JuI11934
Patentanwälte Tergau & Pohl, Niiribferg i * ; Il ' ··;··*«· Seite 5
&igr; hineinstehen. Die &EEgr;-Schenkel der Dämmstege 25 sind beidseitig auf ihrer
2 Außenseite ebenfalls durch eine Brandschutzisolierung in Form plattenförmiger
3 Isolierelemente 29 abgedeckt.
s Auch die Außenseiten 30 der Druckprofile 12 sind mit einer Brandschutzisolie-
6 rung 23 belegt. Sie sorgt auch für eine Hitzeabschirmung des Tragprofils 1 von
7 der Wetterseite 7 her. Das Druckprofil 12 ist auf seiner der Wetterseite 7 zuge-
8 wandten Außenseite unter Einschluß der Brandschutzisolation 23 von einem &bgr; metallischen Deckprofil 31 abgedeckt, welches hier ebenfalls aus Aluminium io besteht.
12 Das Druckprofil 12 ist von der Spannschraube 15 durchsetzt, deren Schrau-
13 benkopf 32 die Brandschutzisolierung 23 von außen beaufschlagt. Im Falle des &mgr; Ausführungsbeispiels von Fig. 1 ist die Brandschutzisolierung 23 von begrenzis ter Breite, während sie im Falle des Ausführungsbeispiels von Fig. 2 den ge-
16 samten Zwischenraum zwischen den in Richtung auf die Wetterseite 7 vorste-
17 henden Profilschenkeln 33 ausfüllt und damit einen vergrößerten Brandschutz is nach außen bildet.
20 Wenn bei dem Ausführungsbeispiel durch die Unmittelbarkeit der Fixierung des
21 Stützprofils 3 am Tragprofil 1 auf eine Brandschutzisolierung zwischen der
22 Außenflanke 16 des Stützprofils 3 und der Innenseite der Außenwand 17 des
23 Tragprofils 1 verzichtet wird, so hat dies für die Brandschutzwirkung keine
24 fühlbar negative Auswirkung, weil im Brandfall die Einwirkung der Brandhitze
25 weniger von der Wetterseite 7 als von der Gebäudeseite 21 her erfolgt. Im
26 Brandfall erfolgt nämlich eine Isolierung durch das reagierende Glas.
28 Die Prüfrichtlinien bzw. Prüfanforderungen für Brandschutzstufen solcher Trag-
29 Werkkonstruktionen verlangen unter Brandeinwirkung über bestimmte
so Zeiträume die volle Erhaltung der Formbeständigkeit der Tragkonstruktion.
32 Das Stützprofil 3 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte lotrecht zur
33 Zeichnungsebene von Fig. 1 verlaufende Wirklänge des Tragprofils 1.
4.JuIl 1934
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürrtfterg · * * · *
Bezugszeichenliste
1 Tragprofil
2 Innenkammer
3 Stützprofil
4 Scheibe
5 Randbereich
6 Innenoberfläche
7 Wetterseite
8 Außenfianke
9 Dichtprofil
10 Längsnut
11 Außenoberfläche
12 Druckprofil
13 Dichtprofil
14 Längsnut
15 Spannschraube
16 Außenflanke
17 Außenwand
18 Schraubachse
19 Seitenflanke
20 Seitenflanke
21 Gebäudeseite
22 Innenflanke
23 Brandschutzisoüerung
24 Innenseite
25 Dämmsteg
26 Profilsteg
27 Profilsteg
28 Zwischenraum
29 Abdeckelement
30 Außenseite
31 Deckprofil
32 Schraubenkopf
33 Profilschenkel

Claims (1)

  1. Patentanwälte Tergau& Pohl, NCfnbirg··. .j ; ,· .·.,··.:. Seite 1
    &igr; 94511-1/11
    3 4. Juli 1994
    &bgr; Ansprüche
    g 1. Bauwerksfassade mit einer Tragkonstruktion enthaltend
    10 - aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium bestehende Tragprofile (1)
    11 mit eine Innenkammer (2) umgebender Querschnittsform, insbesondere
    12 Aluminium-Hohlprofile als Pfosten- und/oder Riegelprofile,
    is - dazwischen eingesetzte Wandelemente, insbesondere Brandschutz-
    14 scheiben (4),
    is - die Ränder (5) der Wandelemente von deren Außenseite (11) her
    ie abdeckende, mit den Tragprofilen (1) verbundene Deckprofile (12) sowie
    &eegr; - in den Innenkammern (2) der Tragprofile (1) einliegende und mit ihren zur
    ie Fassadenaußenseite gerichteten Außenflanken (16) am Tragprofil (1)
    ie fixierte Stützprofile (3),
    zo dadurch gekennzeichnet,
    21 daß mindestens die Seitenfianken (19,20) und die gebäudeseitigen Innen-
    22 flanken (22) der Stützprofile (3) auf ihren Außenseiten von einer Brand-
    23 schutzisolierung (23) abgedeckt sind.
    25 2. Fassade nach Anspruch 1,
    26 dadurch gekennzeichnet,
    27 daß die Stützprofile (3) ebenfalls aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium ze bestehen.
    so 3. Fassade nach Anspruch 1 oder 2,
    si dadurch gekennzeichnet,
    32 daß die Stützprofile (3) von den Außenflanken (8) der Tragprofile (1) her mit
    33 diesen verbunden, insbesondere verschraubt sind.
    35 4. Fassade nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    se dadurch gekennzeichnet,
    37 daß die Brandschutzisolierung (23) den Zwischenraum zwischen mindestens
    4. JuI11994 (nAan\B4511 .txt)
    Patentanwälte Tergau & Pohl, NüInbSrg··. . : : .· .·..;:.:. Seite 2
    &igr; den Seitenflanken (19,20) der Stützprofile (3) und den gegenüberliegenden
    2 Innenseiten (24) der Tragprofile (1) etwa ausfüllt.
    4 5. Fassade nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    5 dadurch gekennzeichnet,
    &bgr; daß die Brandschutzisolierung (23) der Stützprofile (3) im Querschnitt einen
    7 im wesentlichen U-förmigen Schutzkörper mit die Seitenflanken (19,20) der
    &bgr; Stützkörper (3) abdeckenden U-Schenkeln bildet,
    10 6. Fassade nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit in
    11 etwa der Ebene der Wandelemente (4) zwischen den Tragprofilen (1) und
    12 den Druckprofilen (12) einliegenden Dämmstegen (25) aus einem Kunststoff is geringer Wärmeleitfähigkeit,
    &eegr; dadurch gekennzeichnet,
    is daß die den Wandelementen (4) zugewandten Flanken der Dämmstege (25)
    ie durch eine Brandschutzisolierung (29) abgedeckt sind.
    &igr;? 7. Fassade nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    is dadurch gekennzeichnet,
    ig daß die Außenseiten (30) der Druckprofile (12) mit einer Brandschutzisolie-
    20 rung (23) belegt sind.
    22 8. Fassade nach Anspruch 6,
    as dadurch gekennzeichnet,
    24 daß das Druckprofil (12) auf seiner Außenseite unter Einschluß der Brand-
    25 schutzisolierung (23) von einem Deckprofil (31) abgedeckt ist.
    27 9. Fassade nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    28 dadurch gekennzeichnet,
    29 daß die Brandschutzisolierungen (23,29) durch plattenförmige Abdeckeleso mente gebildet sind.
    32 10. Fassade nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    33 dadurch gekennzeichnet,
    34 daß die Isolierelemente (29) aus einem unter Brandhitzeeinfluß
    35 aufschäumendem Werkstoff bestehen.
    4. Juli 1S94 (n:\an\94511 .txt)
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