DE9407585U1 - Baustein - Google Patents
BausteinInfo
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- DE9407585U1 DE9407585U1 DE19949407585 DE9407585U DE9407585U1 DE 9407585 U1 DE9407585 U1 DE 9407585U1 DE 19949407585 DE19949407585 DE 19949407585 DE 9407585 U DE9407585 U DE 9407585U DE 9407585 U1 DE9407585 U1 DE 9407585U1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
- E04C1/39—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
- E04C1/397—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra serving for locating conduits
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2002/0202—Details of connections
- E04B2002/0204—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
- E04B2002/0206—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of rectangular shape
-
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Description
G 3 096 Leipfinger Bader KG
Vatersdorf 10
84172 Buch am Erlbach
84172 Buch am Erlbach
Baustein
Die Erfindung betrifft einen Baustein, insbesondere Ziegelstein, der an einer Außenfläche zwei horizontal verlaufende Nuten zur
Aufnahme von Installationsleitungen hat.
Ein derartiger Baustein ist aus der DE-OS 28 52 944 bekannt. Die in die Außenfläche eingearbeiteten Nuten dienen dazu, Elektro-Installationsleitungen
oder Leerrohre aufzunehmen, so daß es nicht mehr notwendig ist, in das rohe Mauerwerk Rillen
einzufrasen oder einzumeißeln. Nach dem Verlegen der Leitungen oder Leerrohre werden deren etwa überstehende Teile durch den
Verputz überdeckt. Bei dem bekannten Mauerstein sind die beiden Nuten dicht nebeneinander in der Nähe einer der beiden
Längskanten des Steines vorgesehen, so daß beim Mauern die Steine nur in einer vorgegebenen Ausrichtung eingesetzt werden
können, damit in der fertigen Wand die Nuten miteinander fluchten und keine Unterbrechungen auftreten. Die der Längskante
des Bausteins benachbarte Nut hat überdies nur einen verhältnismäßig geringen Abstand zu der Längskante, wodurch ein
schwacher Steg gebildet wird, der beim Verladen der Steine und bei der Handhabung auf der Baustelle beschädigt werden kann, was
zu einer Schwächung des Mauerwerks führt.
Die EP-OS 561 390 betrifft einen Elektro-Installationsbaustein, der an einer Außenfläche ebenfalls zwei horizontal verlaufende
Nuten hat. Diese Nuten sind vorzugsweise in den Kantenbereich
eingearbeitet, was herstellungstechnische Probleme mit sich bringt. Beim Einschneiden der Nuten in das noch weiche
Strangmaterial läßt es sich nicht vermeiden, daß dieses im Kantenbereich ausreißt, so daß keine gleichförmige Nut entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Baustein der eingangs umrissenen Bauart zur Verfügung zu stellen, der
problemlos hergestellt und einfach vermauert werden kann, ohne daß hierbei die Lage der Nuten beachtet werden muß.
Bei einem Baustein der angegebenen Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Nuten symmetrisch
zur Längsmittellinie der Außenfläche und mit Abstand zu deren horizontalen Längskanten eingearbeitet sind.
Vorzugsweise ist dabei der Abstand der beiden Nuten gleich deren Abstand von den benachbarten Längskanten.
Gegenüber den bisher bekannten Bausteinen der eingangs erläuterten Art kann der Baustein gemäß der Erfindung
verhältnismäßig einfach hergestellt werden, beispielsweise mit Hilfe einer Vorrichtung nach der Patentanmeldung P 44 05 182.4
der Anmelderin. Dadurch, daß die beiden Nuten symmetrisch zur Längsmittellinie der Außenfläche des Steines verlaufen, muß der
Maurer nicht darauf achten, in welcher Lage der Stein eingesetzt wird, da in beiden möglichen Lagen die Nuten mit den Nuten der
anschließenden Steine fluchten.
Es ist günstig, wenn die Nuten im Nutgrund einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt haben, an den sich zwei zueinander
parallele, horizontale Abschnitte anschließen, deren Längen im wesentlichen dem Radius des halbkreisförmigen Querschnitts
entsprechen. Dadurch ist bei einer minimalen Schwächung des Steines trotzdem dafür gesorgt, daß die eingelegten
Installationsleitungen oder Leerrohre nicht über die Außenfläche
des Steines hervorstehen und beim anschließenden Verputzen verdeckt werden.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Figur 1 die perspektivische Darstellung eines Bausteines gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine vergrößerte Ansicht des Bausteines im Bereich einer Nut und
Figur 3 eine Variante des Bausteins der Figur 1.
Figur 1 zeigt einen Ziegelstein 10, der vor allem zum Mauern von Zwischenwänden eingesetzt wird. Von der Oberseite 12 ausgehend
verlaufen in dem Ziegelstein 10 vertikal durchgehende Hohlräume 14. In die in Längsrichtung verlaufende Außenfläche 16 des
Ziegelsteines 10 sind zwei zueinander parallele Nuten 18 eingearbeitet, die nach dem Vermauern zur Aufnahme von
Installationsleitungen dienen. Die beiden Nuten 18 verlaufen symmetrisch zur Längsmittellinie 20 der Außenfläche 16 und haben
identische Abstände a zu den beiden horizontalen Längskanten 22. Da die Nuten 18 jeweils im Drittelbereich der Außenfläche 16
liegen, ist der Abstand a der beiden Nuten von den benachbarten Längskanten 22 gleich dem Abstand a der Nuten 18 untereinander.
Figur 2 zeigt, daß die Nuten 18 im Nutgrund einen halbkreisförmigen Querschnitt haben, an den sich zwei zueinander
parallele, horizontale Abschnitte 30 anschließen, deren Längen im wesentlichen dem Radius des halbkreisförmigen Querschnitts
entsprechen.
Figur 3 zeigt einen Ziegelstein 10, bei dem ebenfalls in die nach dem Vermauern vertikale Außenfläche 16 zwei Nuten 18
eingearbeitet sind, die symmetrisch zur Längsmittellinie 20 verlaufen und jeweils im Drittelbereich der Außenfläche 18
liegen.
Im Beispiel der Figur 3 handelt es sich um einen Ziegelstein 10
zum Mauern tragender Wände, der doppelt so tief wie der in Figur 1 gezeigte Ziegelstein 10 ist. Ferner ist angedeutet, daß in
eine der beiden senkrechten Schmalseiten 24 vertikal verlaufende Rillen 26 eingearbeitet sind, denen auf der gegenüberliegenden
Schmalseite Zähne 28 entsprechen.
Claims (3)
1. Baustein, insbesondere Ziegelstein, der an einer Außenfläche zwei horizontal verlaufende Nuten zur Aufnahme von
Installationsleitungen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nuten (18) symmetrisch zur Längsmittellinie (20) der
Außenfläche (16) und mit Abstand (a) zu deren horizontalen Längskanten (22) eingearbeitet sind.
2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der beiden Nuten (18) gleich dem Abstand (a) von den
benachbarten Längskanten (22) ist.
3. Baustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (18) im Nutgrund einen im wesentlichen
halbkreisförmigen Querschnitt haben, an den sich zwei zueinander parallele, horizontale Abschnitte (30) anschließen, deren Längen
im wesentlichen dem Radius des halbkreisförmigen Querschnitts entsprechen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949407585 DE9407585U1 (de) | 1994-05-06 | 1994-05-06 | Baustein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949407585 DE9407585U1 (de) | 1994-05-06 | 1994-05-06 | Baustein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9407585U1 true DE9407585U1 (de) | 1994-07-21 |
Family
ID=6908359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949407585 Expired - Lifetime DE9407585U1 (de) | 1994-05-06 | 1994-05-06 | Baustein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9407585U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011107323U1 (de) | 2011-10-28 | 2011-12-12 | Seitz & Seitz Capital Management Gmbh | Baustein |
-
1994
- 1994-05-06 DE DE19949407585 patent/DE9407585U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011107323U1 (de) | 2011-10-28 | 2011-12-12 | Seitz & Seitz Capital Management Gmbh | Baustein |
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